gestartet sind wir in Oulx und waren 6,5Tage im Sattel. Der limitierende Faktor dabei waren nicht wir, sondern die wartenden Familien zu Hause. Mit einem zusätzlichen Tag am Meer und An-und Abreise waren es dann auch 8 Tage. Da wir auch schon im Frühjahr für Skidurchquerungen Zeit brauchen, wollen wir die Billigung unserer Freiräume nicht überstrapazierenWo seid ihr eigentlich gestartet und wieviele Fahrtage waren‘s dann schließlich?
Keine Kritik, nur ein paar Anmerkungen: Grundsätzlich begrüße ich ein gesundes Maß an Naivität, um an die Dinge heranzugehen. Das erspart einem im Vorfeld viel Kopfzerbrechen, Was-wäre-wenn-Überlegungen und sonstige nervenaufreibende Zeitverschwendung. Auch ich bin (früher, als ich noch jung war) so an die Dinge herangegangen und mit der Bahn und 5mal umsteigen heimgereist mit Zügen, mit denen man eigentlich kein Bike befördern darf. Ich hab auch schon mein Bike an Flughäfen eingecheckt gänzlich ohne Verpackung. Ist immer gutgegangen.
In Nachricht #217 ist der Link zum unbereinigten GPS-Track drin.Was mich aber schon sehr interessieren würde, sind deine GPX Tracks. Es wäre toll, wenn du die mal teilst!
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Borgo San Dalmazzo ist am Ausgang des Gesso-Tals, also kurz vor Cuneo. Halt also nicht viel mit dem Bassa del Druos-Übergang zu tun.
Im Stura-Tal war zwischen Pietraporzio und Vinadio alles fahrbar, auch danach zwischen Vinadio und Cuneo, soweit ich das aus dem Autofenster heraus beurteilen konnte, war alles trocken.
Den Übergang Bassa del Druos bin ich gewandert. GTA, Rifugio Valasco, Entracque und rüber nach Palanfré und Limonetto (letzteres ist aber nix fürs Bike). Unwetter gab's keine. Borgo San Dalmazzo habe ich diesen Sommer 3mal durchquert, mit Zug, Bus und Auto. Da schien mir auch alles normal.
Wenn du die klassische Zahn-Überquerung meinst, kommst du nach Entracque nicht weiter runter nach Borgo San Dalmazzo.
Wenn du seine östliche "Marguareis-Garelli"-Variante meinst, dann macht Bassa del Druos nicht wirklich Sinn, auch nicht die Auffahrt zum Colle Lombarda.
Aber was Sinn macht - da kann man genauso gut darüber streiten (oder eben auch nicht), wie über Geschmacksfragen.
Wir trafen zwischen Sambuco und Vinadio auf eine Gruppe deutscher Biker, die in flottem Tempo an uns vorbeizogen. Wollten im Tal bis Borgo San Dalmazzo (ohne Colle Lombarda) und von dort wieder rauf auf die Ligurische Grenzkammstraße bis zum Rifugio Barbera. Da ab Borgo San Dalmazzo aber nur Straße in Frage kam, erwogen sie ernsthaft ab BSD bis Limone P. mit dem Zug zu fahren. Der hat aber leider einen 2 Stunden-Rythmus.
Keine Ahnung, wo deine Etappe an dem Tag startet, aber wenn du an dem Tag noch bis Limone rauf willst, solltest du dir den Druos schenken. Könnte sonst leicht dunkel werden.
Beantwortet das deine Frage?
Der Winter wird noch laaaang werden"In Nachricht #217 ist der Link zum unbereinigten GPS-Track drin. "
--> Den kenne ich und habe ich mir auch als Input für meine Planung herangezogen. Hat geholfen! Aber die Details wären natürlich noch wertvoller! Aber schon Mal danke für die grobe Planung!
Bin dabei und sehr gespannt wie's weitergeht. Mir werden sicher einige Ecken sehr bekannt vorkommen und Erinnerungen wecken, wie zum Beispiel bereits die ersten Bildern.
Danke cschaeff, lohnt sich wirklich ins Aostatal zu fahren.Schöner Bericht, bin gerne dabei!!!
Die Ecke steht für nächstes Jahr bei uns im Programm.
Wie hast du die abgerichtet - Sorry, da konnte ich nicht widerstehen.Bartgeier-Pärchen , Bike tragend
Wie hast du die abgerichtetWie hast du die abgerichtet - Sorry, da konnte ich nicht widerstehen.
Ich war fast zeitgleich auf der französischen Seite unterwegs und habe wegen des Wetters die Tour abgekürzt und auf die Straße verlegt. Am 5. September ist abends der Col d'Iséran wegen Schneefalls gesperrt worden. Die Geier waren tagsüber auch im auffrischenden Wind am Galibier gekreist und nutzten noch mal den freien Blick, während im Norden die Berge schon in Wolken verhüllt waren.
Die Geier sind schon sehr beeindruckend: Am Galibier kreisten sie teilweise auf Augenhöhe relativ nahe am Berg vorbei. Nahe genug, um die Zeichnungs des Gefieder zu erkennen. Zu Hause habe ich dann festgestellt, dass es in dem Fall Gänsegeier waren, wobei dort wohl auch Bartgeier zu Hause sein sollen.Wie hast du die abgerichtetIch eigentlich sehr erschrocken, als auf einmal ein grosser Schatten über mich huschte....
..ahh ok, vielleicht waren es auch Gänsegeier..sie waren einfach sehr gross......Die Geier sind schon sehr beeindruckend: Am Galibier kreisten sie teilweise auf Augenhöhe relativ nahe am Berg vorbei. Nahe genug, um die Zeichnungs des Gefieder zu erkennen. Zu Hause habe ich dann festgestellt, dass es in dem Fall Gänsegeier waren, wobei dort wohl auch Bartgeier zu Hause sein sollen.
Genau aus diesem Grund mache ich keine Tour mehr auf gut Glück, sondern reserviere alle Unterkünfte im Voraus. Ich bin gebrannt aus unserer Mont Blanc Umrundung.Leider war es ausgebucht und ich musste weiter. Auch in Leverogne sah es nicht besser aus
Mit der Quartiersuche hatte ich bisher in den Westalpen die größten Schwierigkeiten: In den Ferien war es voll, direkt anschließend schließen einige Unterkünfte, vor allem auch Hütten. Da ist der deutschprachige Raum inklusive Romandie deutlich entspannter. Nachdem die Streckenplanung stand, habe ich dieses Jahr geschaut, was es an Möglichkeiten gibt, aber nur die ersten zwei Nächte und die letzte Nacht im Voraus gebucht. Schon die zweite Übernachtung hatte ich wegen Gewitter am Nachmittag nicht erreicht und musste vorzeitig ein Quartier suchen und habe die Voraus-Buchung storniert.Genau aus diesem Grund mache ich keine Tour mehr auf gut Glück, sondern reserviere alle Unterkünfte im Voraus. Ich bin gebrannt aus unserer Mont Blanc Umrundung.