Ich nutze den Online-Planer von 2-Peak
http://www.2peak.com (früherer Tour-Trainingsplaner) und orientiere mich an den dortigen Vorgaben (ohne mich sklavisch daran zu halten). Meist trainiere ich etwas mehr als die Vorgaben; habe allerdings auch ein recht niedriges "Jahresziel" eingestellt, welches ich in Kürze erreicht haben werde.
BTW: der Onlineplaner ist -jedenfalls in der Standardversion für 6 /mon- sicher nicht das Gelbe vom Ei. Aber er ist für mich immer noch besser, als ohne Planung drauf-los-zu-fahren, weil ich dann dazu neige selten, dann aber am Limit zu fahren. So bekomme ich eine bessere Trainingsdisziplin.
Da der Trainingsplan Periodisierungen vorsieht (Grundlage, Belastung, Erholung usw.) und auch mein privater Tagesplan wg. Familie, Job u.a. recht starken Schwankungen unterliegt, ist kaum eine Woche wie die andere.
Da ich sowohl MTB als auch RR fahre und mein RR Schnitt merklich höher ist, sind Kilometerangaben -wie ich inzwischen merke- wenig sinnvoll. Vorletzte Woche bin ich an einem Tag 75 km mit dem Rennrad auf mäßig profiliertem Gelände und 2 Tage später eine Runde des Erfurter MTB-Marathon als Testlauf mit 37 km gefahren.
Die RR-Strecke war nach 2 Stunden "vergessen"; nach der Vorabrunde Marathon war ich ziemlich fertig und brauchte fast 2 Tage zum regenerieren; ich bin allerdings die Runde zusammen mit einem deutlich Besseren gefahren und habe -blöderweise- versucht, sein Tempo mitzugehen.
Im Moment sind es im Schnitt etwa 6 Stunden, die ich pro Woche auf dem Rad sitze, um Sport zu treiben. Hinzu kommen nochmal etwa 45 min pro Tag auf dem "Stadtrad" (Weg ins Büro, zu Freunden, Ausfahrten mit der Familiy usw), die ich trainingstechnisch nicht zähle. Das könnte man allenfalls als REKOM Training verbuchen (will ja nicht verschwitzt im Büro ankommen und den ganzen Tag stinken wie ein Iltis

); ist mir aber zu blöd, das alles zu dokumentieren.
Gruss
Tvaellen