Hi
ganz kurz die Vorgeschichte:
1997 Erstes "ernst zu nehmendes" MTB gekauft und sau viel gefahren
2001 Schule vorbei
2002 Ausbildung in Richtung Informatik begonnen, Sport so gut wie ad acta gelegt, Rad höchstens mal am WE für ne Mini-Runde rausgeholt
2005 Ausbildung vorbei, Zwischenbilanz +15 kg
2006 Umzug um den ersten Job anzutreten, kaum Zeit, Rad steht nur im Keller
Ende 2006 nochmal + 10 kg
Notbremse: FDH Diät + Sport (Fitnessstudio und Jogging) + 1 1/2 Jahre Konsequenz = -35 kg
April 2008: Rad aus dem Keller geholt
Ein 11 Jahre altes Cannondale M 900 Hardtail mit Marzocchi Bomber Z2 Federgabel. Mäntel und Schläuche, Lenker und Vorbau sowie Bremsgummis habe ich nach der längeren Abstinenz sicherheitshalber getauscht und bin nun einige Male allein unterwegs gewesen. Leichte kurze Touren um erstmal wieder "reinzukommen". Es kam diese herlich unbekümmerte, kindliche Freude auf - lang, lang her. Richtig toll.
Letzten Dienstag dann eine Art Schlüsselerlebnis. Über einen der hier verfügbaren Last Minute Biking Termine bin ich mit einer Gruppe Mountainbiker eine 2 Stunden Tour im - für meine Begriffe - härteren Gelände gefahren (nach deren Aussage war's eher leicht bis mittelschwer, aber mir hat's für's erste echt gereicht).
Bergauf und geradeaus konnte ich die meiste Zeit so einigermaßen mithalten, bergab war jedoch nach wenigen Sekunden von meinen Mitfahrern nichts mehr zu sehen (fast alle mit Fullies unterwegs und offensichtlich ziemlich geübt). Ganz abgesehen von der wenigen Praxiserfahrung der letzten Jahre sowie der kaum vorhandenen Fahrtechnik für solche Strecken, hatte ich insbesondere bei den Bremsen ein sehr ungutes Gefühl. Im Gelände schnell bergab habe ich mich dadurch nicht getraut, die Bremse war fast immer am Anschlag (und damit meine ich nicht bis hinten hin gezogen oder sowas - sie ist schon gut eingestellt). Die Scheibenbremsen heutiger Generation dürften mit der Bremswirkung meiner V-Brakes wohl kaum zu vergleichen sein. Die 5cm Federweg der Marzocchi Forke halfen auch nicht wirklich.
Nun habe ich natürlich tierisch Bock, weiterhin mit den Leuten zu fahren, in der neuen Stadt Anschluss zu finden und gemeinsam die Gegend zu erkunden.
Ich frage mich jedoch ernsthaft, ob man mit dem Material noch fahren sollte. Tretlager wird gerade erneuert, weil das sehr üble Knackgeräusche von sich gab, Lenker und Vorbau sind wie gesagt schon neu. Aber gerade die Bremsen machen mir wirklich Sorgen. Da ist die Technik doch scheinbar ein gutes Stück weiter gekommen
Daher folgende Fragen.
Ist es möglich, an mein Rad Scheibenbremsen zu montieren? Zumindest die Federgabel scheint eine entsprechende Aufnahme zu haben, hinten konnte ich dagegen nichts erkennen.
Oder würdet ihr es für sinnvoll erachten, gleich ein neues Bike anzuschaffen?
Ich würde halt wirklich sehr gerne wieder regelmäßig fahren, möchte dabei aber ne sichere Nummer schieben.
Sollte es in Richtung neues Bike gehen, würde ich wohl ein Fully in Betracht ziehen. Die Berichte in den einschlägigen Magazinen fallen ja doch was Antriebseinflüsse usw. angeht, ziemlich positiv aus im Gegensatz zu Berichten von vor 7 Jahren (als ich zuletzt eine Bike Sport News gekauft habe).
Zum Fully daher noch folgende Zusatzfragen:
Wie hoch ist der Wartungsaufwand bei einem Fully?
Welche regelmäßigen Arbeiten fallen im Vergleich zum Hardtail an?
Fragen über Fragen, es kommen sicher noch mehr.
Danke schonmal
Dominik
ganz kurz die Vorgeschichte:
1997 Erstes "ernst zu nehmendes" MTB gekauft und sau viel gefahren
2001 Schule vorbei
2002 Ausbildung in Richtung Informatik begonnen, Sport so gut wie ad acta gelegt, Rad höchstens mal am WE für ne Mini-Runde rausgeholt
2005 Ausbildung vorbei, Zwischenbilanz +15 kg
2006 Umzug um den ersten Job anzutreten, kaum Zeit, Rad steht nur im Keller
Ende 2006 nochmal + 10 kg
Notbremse: FDH Diät + Sport (Fitnessstudio und Jogging) + 1 1/2 Jahre Konsequenz = -35 kg
April 2008: Rad aus dem Keller geholt
Ein 11 Jahre altes Cannondale M 900 Hardtail mit Marzocchi Bomber Z2 Federgabel. Mäntel und Schläuche, Lenker und Vorbau sowie Bremsgummis habe ich nach der längeren Abstinenz sicherheitshalber getauscht und bin nun einige Male allein unterwegs gewesen. Leichte kurze Touren um erstmal wieder "reinzukommen". Es kam diese herlich unbekümmerte, kindliche Freude auf - lang, lang her. Richtig toll.
Letzten Dienstag dann eine Art Schlüsselerlebnis. Über einen der hier verfügbaren Last Minute Biking Termine bin ich mit einer Gruppe Mountainbiker eine 2 Stunden Tour im - für meine Begriffe - härteren Gelände gefahren (nach deren Aussage war's eher leicht bis mittelschwer, aber mir hat's für's erste echt gereicht).
Bergauf und geradeaus konnte ich die meiste Zeit so einigermaßen mithalten, bergab war jedoch nach wenigen Sekunden von meinen Mitfahrern nichts mehr zu sehen (fast alle mit Fullies unterwegs und offensichtlich ziemlich geübt). Ganz abgesehen von der wenigen Praxiserfahrung der letzten Jahre sowie der kaum vorhandenen Fahrtechnik für solche Strecken, hatte ich insbesondere bei den Bremsen ein sehr ungutes Gefühl. Im Gelände schnell bergab habe ich mich dadurch nicht getraut, die Bremse war fast immer am Anschlag (und damit meine ich nicht bis hinten hin gezogen oder sowas - sie ist schon gut eingestellt). Die Scheibenbremsen heutiger Generation dürften mit der Bremswirkung meiner V-Brakes wohl kaum zu vergleichen sein. Die 5cm Federweg der Marzocchi Forke halfen auch nicht wirklich.
Nun habe ich natürlich tierisch Bock, weiterhin mit den Leuten zu fahren, in der neuen Stadt Anschluss zu finden und gemeinsam die Gegend zu erkunden.
Ich frage mich jedoch ernsthaft, ob man mit dem Material noch fahren sollte. Tretlager wird gerade erneuert, weil das sehr üble Knackgeräusche von sich gab, Lenker und Vorbau sind wie gesagt schon neu. Aber gerade die Bremsen machen mir wirklich Sorgen. Da ist die Technik doch scheinbar ein gutes Stück weiter gekommen
Daher folgende Fragen.
Ist es möglich, an mein Rad Scheibenbremsen zu montieren? Zumindest die Federgabel scheint eine entsprechende Aufnahme zu haben, hinten konnte ich dagegen nichts erkennen.
Oder würdet ihr es für sinnvoll erachten, gleich ein neues Bike anzuschaffen?
Ich würde halt wirklich sehr gerne wieder regelmäßig fahren, möchte dabei aber ne sichere Nummer schieben.
Sollte es in Richtung neues Bike gehen, würde ich wohl ein Fully in Betracht ziehen. Die Berichte in den einschlägigen Magazinen fallen ja doch was Antriebseinflüsse usw. angeht, ziemlich positiv aus im Gegensatz zu Berichten von vor 7 Jahren (als ich zuletzt eine Bike Sport News gekauft habe).
Zum Fully daher noch folgende Zusatzfragen:
Wie hoch ist der Wartungsaufwand bei einem Fully?
Welche regelmäßigen Arbeiten fallen im Vergleich zum Hardtail an?
Fragen über Fragen, es kommen sicher noch mehr.
Danke schonmal
Dominik