Wieso ist MTB euer Hobby ?

Meine Eltern haben mir in den frühen 90's ein Scott 24" hingestellt und damit wars um mich geschehen :love: und ich hatte keine Muse mehr, was anderes zu lernen^^
 
hauptsächlich als meditation. beim biken verliert alles andere an wichtigkeit, egal ob man grade mit 40 sachen in ein steinfeld donnert und sich für ne line entscheiden muss, oder man abends um 11 versucht die drecksbremsscheibe schleiffrei zu kriegen. diese mischung aus technischer bastelei und körperbeherrschung beim fahren, und die genugtuung von erfolgen in beiden bereichen. mal abgesehen davon braucht man nicht mehr, als ein fahrrad und zeit. zum surfen brauch ich wellen, für fussball mitspieler. mein bike kann ich aber (fast) immer einfach aus dem keller holen und losfahren, wenns mich packt.
 
ruhe, natur, aggressionsabbau, auspowern, kopf frei kriegen, neues erleben, neues lernen, essen schmeckt nie so gut wie nach dem biken, grenzen finden, grenzen verschieben, der gesundheit wegen, neue regionen kennenlernen und noch vieles mehr.

biken ist für mich: raus aus dem alltag, rein ins leben.
 
Yes BMX!! Klar hatte ich auch eins.. Dann wars irgendwann zu langsam fürs längere unterwegs sein, als trixer bin ich nur mäßig begabt.. Ausserdem bin ich so gerne in der Natur, dass es Liebe auf den ersten Blick war.
 
recht haste. kann ja nicht angehen, dass ich ständig wanderer verkloppe, nur weil meine lohnarbeit mich nicht befriedigt.

nee... im ernst. wer in unserer gesellschaft keine aggressionen bekommt, ist entweder blind, emotional ein bissel unterkühlt oder eben priviligierter nutznieser. da ist das biken ein super ventil!

ich spür schon den geballten "widerstand" des ibc, über mich herreinbrechen. ist nur meine sicht der dinge, ihr könnt ja machen wie und was ihr wollt. muhahahaha...
 
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nee... im ernst. wer in unserer gesellschaft keine aggressionen bekommt, ist entweder blind, emotional ein bissel unterkühlt oder eben priviligierter nutznieser. [...]
Enttäuschungen kommen von falschen Erwartungen. Wenn du der Illusion verfallen bist, es war oder wird jemals besser sein, dann hattest du einen schlechten Geschichtslehrer. ;)
 
aggression ungleich enttäuschung. ;)
die wut entsteht (bei mir) eben genau deswegen, weil es mehr als nur offensichtlich ist was falsch gelaufen ist bzw. schon falsch läuft und noch viel falscher laufen wird. und ja ich glaube tatsächlich das es anders/besser sein könnte. wenn der mensch denn wollen würde. aber wir sind hier ja nicht im philosophie-forum...

also bitte weiter mit den posts, was denn eure beweggründe fürs biken sind.
 
sorry für OT, aber der größte Teil der Weltbevölkerung kann sich das Hobby MTB nicht leisten.
Das Problem unserer Gesellschaft - jammern auf hohem Niveau ...
 
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nee... im ernst. wer in unserer gesellschaft keine aggressionen bekommt, ist entweder blind, emotional ein bissel unterkühlt oder eben priviligierter nutznieser. da ist das biken ein super ventil!
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Am besten gleich präventiv das Rad für den Weg zur Arbeit nutzen, da sieht der Tag gleich besser aus.
 
sorry für OT, aber der größte Teil der Weltbevölkerung kann sich das Hobby MTB nicht leisten.
Das Problem unserer Gesellschaft - jammern auf hohem Niveau ...
Die z.Zt. herrschende Ideologie besagt, daß das Teilen von Wohlstand so schändlich wäre, daß man stattdessen die Vernichtung von Wohlstand in Kauf nehmen soll. Und das ist gerade vor dem Hintergrund, daß die Hälfte der Menschheit im Elend versinkt, beklagenswert.
Unterentwickelte Länder sind jetzt für Deutschland die Zielvorstellung, die sind schön schlank und rank. :spinner:
 
nun bekommt man ja Aggressionen nicht nur, wenn einem die Weltlage nicht paßt, sondern es können auch recht triviale Dinge sein, die einem im Dienst aufregen oder belasten, und wenn ich in solch einem Fall mit dem Bike nach hause fahre, sieht die Welt für mich zu hause schon weitaus besser aus.
 
Weil es das schönste Hobby ist?! :D

- fahre damit seit ich denken kann
- bis ich sterben werd
- nichts, aber auch nichts, tut mir so gut wie das
- es wird immer besser
- ich will es deshalb nie mehr missen

usw...hier kann ich mich zum Teil meinen Vorrednern anschließen. :bier:

Ride on! :)
 
Ich mach es wegen der Freude an verschiedenen dingen

- sich zu freuen wenn man eine schöne Aussicht dabei genießt
- sich zu freuen wenn man endlich den Berg erklommen hat
- sich zu freuen wenn man nun endlich diesen Berg auch runterfahren kann
- sich zu freuen wenn man unten angekommen ist und alle anderen glücklichen Gesichter sieht! (von den Fahrern die auch gefahren sind)

Es ist aber auch die Herausforderung die viel Spaß macht, die "Belohnung" am Ende des Tages, ich könnte noch viele Dinge aufzählen...
Iinsgesamt machen es ,glaube ich, alle weil es einfach Spaß macht!?! ;)
 
geiles rad, schönes rad, geiles fahrwerk

auf

geile trails, geile Landschaft, geile sonnenuntergänge

deswegen mountainbiken (oder wie wir Bergvölker sagen: bergradeln ...)
 
Das Meer ist zu weit weg, also fahr' ich Fahrrad.

:daumen: Das kann ich unterschreiben. Einzig an der Nordsee vergesse ich nach ein paar Tagen, dass Radfahren mein No.1-Hobby ist.

Das Fahrrad ist eine faszinierende Erfindung. Egal ob technisch simpel oder bestehend aus High-Tech-Komponenten - seit ich gelernt habe ohne Stützräder zu fahren, übt es eine enorme Anziehungskraft auf mich aus. Wäre da nicht das Fahrrad, hätte ich weniger Spaß daran, mich an der Natur zu erfreuen oder meinen Basteltrieb auszuleben.
 
Hmm...hat sich vieles geändert hier (mein letzter Besuch leider lange her.:() Erst Nabelbruch, danach noch Gerichtstermine und musste mich, nach dem ich wieder arbeiten konnte, wieder körperlich und mental neu orientieren. (ok, ein bissl Faulheit war dabei ;))

Für mich ist das Forum so, als währe ich gerade neu hier, erstmal wieder zurecht finden.

Also, MTB ist für mich ein Hobby (sogar Leidenschaft), weil ich damit überall und flexibel hinkomme und auch meine Gesundheit hat sich dadurch verbessert (kaum Übergewicht) und ich kann mein anderes Hobby (Fotografier) wunderbar ausleben. Außerdem ist es jedesmal ein schönes Gefühl, nur mit Muskelkraft ganze Berge zu erklimmen und auch sehr lange Strecken zu meistern.

Und natürlich auch im Gegensatz zum Auto kein nerviger TÜV usw. und man kann vieles selber schrauben und machen.
 
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