Wir Eisenschweine lieben unsere Heimat...

also, da ich am sonntag auch dabei sein werde würd ich gern mal einen streckenvorschlag machen.

wenn´s länger werden soll, dann wäre die runde - potsdam, wildpark, geltow, glindow klaistow, fichtenwalde, beelitz (heilstätten), rieben, luckenwalde, glau, saarmund, phillipstal, potsdam - das sollten so gegen 150 sein.
abkürzen geht und verlängern auch. kaum pavé-aufkommen und der verkehr sollte sich zu dieser stunde/diesem tage auch in grenzen halten.
hätte das die zustimmung des herrn j-coop? ;)

ich freue mich schon mal auf rege beteiligung...und vielleicht findet acke ja auch den weg hierher....raus aus der trüben einsamkeit der hohenneuendorf´schen gefilde...

anreise ganz einfach mit der S1 oder des regionalexpresses RE1, aussteigen an Potsdam Hauptbahnhof...hoch auf die treppe und richtung TRAM rausgehen (in fahrtrichtung links). am ausgang befindet sich dann ein kleiner wasserturm zur rechten, an dem dann hoffentlich schon einige radspochtbegeisterten innewohnen.

c:
 
Joa, hört sich ganz gut an. Ich würde vielleicht das Stück B2 nach Beelitz rauslassen und stattdessen von Ferch über Caputh, Michendorf, Wildenbruch und weiter über die Dörfer Richtung Luckenwalde durchbrechen. Da hat man mehr Flair, ein par Kurven, begeisterte Zuschauer und Abwechslung
Und in Zauch witz können wir dann ja abkürzen, wenn es uns zu viel wird.
Na schaun ma mal.

Also bis Morgen.
 
Da ich ja heute unter Anderem den Posten der Bildredaktion inne hatte, hier schonmal einen kleinen Vorgeschmack:
 

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Endlose Asphaltbänder in schönster brandenburgischer Natur:
 

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in ferch ist grad die strasse als baustelle getarnt, deswegen der kleine umweg.
und b2 is doch garnicht dabei, oder hatte ich mich da vertan. na morgen sehen wir das dann mal. und vielleicht könnten wir ja noch so zehn minuten oder so warten, denn morgen aufstehen wird schwer...haben heute schon ne nette mtb runde hinter uns.
also bis morgen.

c:
 
Bevor hier jemand einen Bericht schreibt und von angeblichen Heldentaten berichtet, wir sind nur bis an den Ortsrand von Potsdam gekommen und haben 5 Stunden lang nix anderes gemacht:
 

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33, irgendwas, wenn ich das mal sagen darf.
und sonst war´s wirklich super.... sonne, wenig auto´s, das endlose asphaltband vor den augen. was will man mehr.
aber berichten sollen hier lieber andere...

das bild zeigt übrigens nicht wie erwartet die sportler vor, sondern nach dem training. man beachte die erholten gesichtszüge der radfahrer... ;)

c:
 
Nach der kraftzehrenden Runde a la "Warum kommt der Scheisz-Wind immer von vorn" vom Sonnabend dachte ich entweder an eine kurze private Sonntagsausfahrt in MEINEM Wald oder an ein maximal 2-stündiges Mitrollen mit der Sonntagstruppe um Chrisu. Aber alles kommt immer anders, und vor allem, als man denkt.

Am Morgen vor dem Besteigen des Vierrades gen Potsdam empfand ich die Schwere meiner Beine als irgendwo zwischen dem Eigengewicht von Helmut Kohl und dem eines Elefanten. Uiuiui, das kann ja heiter werden. 40 min später am Potsdamer Hbf. angekommen begrüßten sich die Teilnehmer Chrisu, Chrisus-Kumpel-in-schwarz-dessen-Namen-ich-schon-zum-zweiten-Mal-vergessen-habe, J-CooP, RiFli, Husten, OnkelW und Acke. Hustens neuer Flitzer wurde bestaunt und los ging es durch Potsdam hindurch, bis die erste befreiende Allee ein entspanntes Rollen ermöglichte. Das Motto dieses Sonntags war wie auch schon am Sonnabend: "Wer sammelt die meisten Sprintpunkte an den Ortseingangsschildern?" Ich dachte gar nicht, daß man auf einer einzigen Tour soooo viele Orte durchfahren kann. Im Grunde genommen muß Brandenburg die dichtbesiedelste Region nach Tokyo und Bottrop sein.

Wie auf dem Gruppenfoto weiter oben zu sehen ist, war einer der Höhepunkte das gemeinschaftliche Kuchennaschen in einem beschaulichen Straßenlokal. Man konnte von unserem reich gedeckten Tisch sehr gut die angrenzende Straße einsehen, auf der in regelmäßigen Abständen einzelne oder gruppenorientierte Radsportler zu beobachten waren. Natürlich bleibt unter Pussies kein Kommentar aus und so wurde jeder radelnde Passant mit kätzerischem Waschweibwortlaut niedertituliert.

Die Strecke war vom Dirigentengespann Chrisu/J-CooP sehr gut ausgeklügelt und wir erreichten überplanmäßig den Zielbereich. Wer am Ende nun die meisten Ortsschildpunkte inne hatte, bleibt noch auszuwerten - im Zweifelsfall ich! Am Ende gab es zwar rote Gesichter und leere Flaschen, aber keine Totalausfälle. Im Rausch der Gefühle wurde schon über eine baldigste Wiederholung solch gemeinschaftlicher Ausfahrten und über ein eventuell in größerer Anzahl abzuhaltendes Wintertrainingslager gelabert - Radfahren ist schon schön!
 
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