Korrekt. D.h., wenn Du die maximale Passwortlänge von 63 Zeichen ausnutzt und z.B. eine Kombination aus Klein- / Großbuchstaben, Sonderzeichen u. Zahlen verwendest und das alles möglichst unsortiert, dann ist Dein WLAN immer noch gut geschützt. Wenn Du dann noch sagen wir alle 2 Wochen oder 1x die Woche den Schlüssel wechselst, ist es selbst mit beschleunigtem Brute Force nicht möglich den Schlüssel in akzeptabler Zeit zu knacken.
Anders gesagt lebt der schnelle Brute Force von Schwächen in der Absicherung (zu kurzes Passwort, einfaches Passwort was per Wörterbuchattacke gefunden werden kann). Für den Privatmensch ist WPA2 deshalb immer noch sehr sicher (wenn das WLAN richtig abgesichert wird). Für Firmen allerdings sollte als Zusatz eine VPN-Verschlüsselung erfolgen.
Edit: Leute, die es darauf absehen z.B. den DSL-Zugang für böse Dinge zu kapern, suchen sich ganz einfach ungesicherte oder schlecht gesicherte WLAN's (von denen es immer noch genug gibt -> Stichwort "wardriving"). Die werden nicht die Zeit damit verplempern und ein gut gesichertes WLAN hacken, von dem es eh nix zu holen gibt, außer Internetbandbreite.