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Hilfreichster Beitrag geschrieben von -Robert-

Hilfreich
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Bin erst letztens in Koblenz bei Canyon gewesen und habe dort auch den Anhänger stehen gesehen. Ich finde es gut, das sich so sehr für die Mitarbeiter eingesetzt. Hätte tatsächlich gedacht, das wenn man so viel Geld für ein Canyon Bike bezahlt, das dann genügend bei den Mitarbeitern ankommt.
Der Link ist jedenfalls sehr lesenswert und ich drücke den Canyon-Beschäftigten die Daumen, dass sie mit der Aktion was erreichen.
 
Bin erst letztens in Koblenz bei Canyon gewesen und habe dort auch den Anhänger stehen gesehen. Ich finde es gut, das sich so sehr für die Mitarbeiter eingesetzt. Hätte tatsächlich gedacht, das wenn man so viel Geld für ein Canyon Bike bezahlt, das dann genügend bei den Mitarbeitern ankommt.
Der Link ist jedenfalls sehr lesenswert und ich drücke den Canyon-Beschäftigten die Daumen, dass sie mit der Aktion was erreichen.

Die Kohle geht an den Investor.
 
Ich arbeite bei Canyon in Koblenz und liebe meinen Job. Canyon ist für mich ein großer und wichtiger Teil in meinem Leben.
Doch bin ich, genau wie viele meiner Kolleginnen und Kollegen an einem Punkt angelangt, an dem wir es uns einfach nicht mehr leisten können dort zu arbeiten…
Für jeden der uns unterstützt: Vielen Dank!!!
 
Canyon ist auch ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben und nicht nur ein Job. Ich bin stolz darauf miterleben zu dürfen, wie sich die Firma in den letzten Jahren entwickelt hat und Teil dessen zu sein. Auch vor Roman Arnold muss man den Hut ziehen für sein Lebenswerk.
Nichtsdestotrotz haben meine Kolleginnen und Kollegen in einigen Bereichen bessere Rahmenbedingungen verdient, mit denen sie zum Beispiel nicht mehr zwingend auf einen zusätzlichen Nebenjob angewiesen sind.
Sie fordern nicht mehr als den Standard in der Region Koblenz und allen Fans der Marke sollte es das wert sein.
Ein Dauerbrenner hier im Forum ist ja die Qualität in Montage und Service. Diese hat sich über die Zeit kontinuierlich verbessert. Ich kann mir aber auch durchaus vorstellen, dass eine gerechtere Entlohnung und adäquate Arbeitszeiten merklich auf das Konto dieser einzahlen werden.
 
Wie in jeder Firma, ändern sich die Bedingungen oft erst dann, wenn eine Firma Geld verliert. Solange versucht man die Missstände zu belassen und weiter zu verdienen. Rendite und Gewinn um jeden Preis.

Leider kann man es sich auch nicht so einfach machen und sagen: Ich kündige und suche mir etwas anderes. Dafür gibt es nicht ausreichende alternative Möglichkeiten. Das weiß Canyon natürlich auch. Eine verzwickte Situation die man unter Umständen durch öffentlichen Druck versuchen kann zu lösen. Letztlich obliegt es Canyon zu entscheiden, ob sie einen Tarifvertrag möchten. Als Versender mit internationaler Reichweite interessiert es viele Kunden nicht, was mit den lokalen Mitarbeitern passiert. Bei vielen steht immer noch das gute P/L Verhältnis im Vordergrund. Insbesondere bei den aktuell steigenden Lebensunterhaltskosten und der Tatsache, daß Radfahren nur ein Hobby ist.

Ich drücke Euch die Daumen, daß Canyon die Kurve bekommt und in Teilbereichen eine Besserung eintritt. Mit einem Tarifvetrag werden zwar die Löhne angepaßt, aber um im Markt weiter vorne mitschwimmen zu können, wird dann an anderen Stellen eingespart werden. Man kann sich vorstellen, wo und wie das passieren wird.
 
Ich arbeite bei Canyon in Koblenz und liebe meinen Job. Canyon ist für mich ein großer und wichtiger Teil in meinem Leben.
Doch bin ich, genau wie viele meiner Kolleginnen und Kollegen an einem Punkt angelangt, an dem wir es uns einfach nicht mehr leisten können dort zu arbeiten…
Für jeden der uns unterstützt: Vielen Dank!!!
Nach den Musketieren: Alle für EINEN, EINER für ALLE!
 
Canyon ist auch ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben und nicht nur ein Job. Ich bin stolz darauf miterleben zu dürfen, wie sich die Firma in den letzten Jahren entwickelt hat und Teil dessen zu sein. Auch vor Roman Arnold muss man den Hut ziehen für sein Lebenswerk.
Nichtsdestotrotz haben meine Kolleginnen und Kollegen in einigen Bereichen bessere Rahmenbedingungen verdient, mit denen sie zum Beispiel nicht mehr zwingend auf einen zusätzlichen Nebenjob angewiesen sind.
Sie fordern nicht mehr als den Standard in der Region Koblenz und allen Fans der Marke sollte es das wert sein.
Ein Dauerbrenner hier im Forum ist ja die Qualität in Montage und Service. Diese hat sich über die Zeit kontinuierlich verbessert. Ich kann mir aber auch durchaus vorstellen, dass eine gerechtere Entlohnung und adäquate Arbeitszeiten merklich auf das Konto dieser einzahlen werden.
Stapelt bitte nicht so tief! Schnell gewachsene Firma, hat großen Erfolg und teilt es nicht mit Euch!! Organisiert Euch in der IG Metall, Plan B kenne ich nicht! Nur ein starker Partner (also Ihr alle bei CANYON) könnt Euren Arbeitgeber bewegen, er wird es scheinbar nicht freiwillig tun! Glück Auf!
 

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Wie in jeder Firma, ändern sich die Bedingungen oft erst dann, wenn eine Firma Geld verliert. Solange versucht man die Missstände zu belassen und weiter zu verdienen. Rendite und Gewinn um jeden Preis.

Leider kann man es sich auch nicht so einfach machen und sagen: Ich kündige und suche mir etwas anderes. Dafür gibt es nicht ausreichende alternative Möglichkeiten. Das weiß Canyon natürlich auch. Eine verzwickte Situation die man unter Umständen durch öffentlichen Druck versuchen kann zu lösen. Letztlich obliegt es Canyon zu entscheiden, ob sie einen Tarifvertrag möchten. Als Versender mit internationaler Reichweite interessiert es viele Kunden nicht, was mit den lokalen Mitarbeitern passiert. Bei vielen steht immer noch das gute P/L Verhältnis im Vordergrund. Insbesondere bei den aktuell steigenden Lebensunterhaltskosten und der Tatsache, daß Radfahren nur ein Hobby ist.

Ich drücke Euch die Daumen, daß Canyon die Kurve bekommt und in Teilbereichen eine Besserung eintritt. Mit einem Tarifvetrag werden zwar die Löhne angepaßt, aber um im Markt weiter vorne mitschwimmen zu können, wird dann an anderen Stellen eingespart werden. Man kann sich vorstellen, wo und wie das passieren wird

Wie in jeder Firma, ändern sich die Bedingungen oft erst dann, wenn eine Firma Geld verliert. Solange versucht man die Missstände zu belassen und weiter zu verdienen. Rendite und Gewinn um jeden Preis.

Leider kann man es sich auch nicht so einfach machen und sagen: Ich kündige und suche mir etwas anderes. Dafür gibt es nicht ausreichende alternative Möglichkeiten. Das weiß Canyon natürlich auch. Eine verzwickte Situation die man unter Umständen durch öffentlichen Druck versuchen kann zu lösen. Letztlich obliegt es Canyon zu entscheiden, ob sie einen Tarifvertrag möchten. Als Versender mit internationaler Reichweite interessiert es viele Kunden nicht, was mit den lokalen Mitarbeitern passiert. Bei vielen steht immer noch das gute P/L Verhältnis im Vordergrund. Insbesondere bei den aktuell steigenden Lebensunterhaltskosten und der Tatsache, daß Radfahren nur ein Hobby ist.

Ich drücke Euch die Daumen, daß Canyon die Kurve bekommt und in Teilbereichen eine Besserung eintritt. Mit einem Tarifvetrag werden zwar die Löhne angepaßt, aber um im Markt weiter vorne mitschwimmen zu können, wird dann an anderen Stellen eingespart werden. Man kann sich vorstellen, wo und wie das passieren wird.
 
Wie in jeder Firma, ändern sich die Bedingungen oft erst dann, wenn eine Firma Geld verliert. Solange versucht man die Missstände zu belassen und weiter zu verdienen. Rendite und Gewinn um jeden Preis.

Leider kann man es sich auch nicht so einfach machen und sagen: Ich kündige und suche mir etwas anderes. Dafür gibt es nicht ausreichende alternative Möglichkeiten. Das weiß Canyon natürlich auch. Eine verzwickte Situation die man unter Umständen durch öffentlichen Druck versuchen kann zu lösen. Letztlich obliegt es Canyon zu entscheiden, ob sie einen Tarifvertrag möchten. Als Versender mit internationaler Reichweite interessiert es viele Kunden nicht, was mit den lokalen Mitarbeitern passiert. Bei vielen steht immer noch das gute P/L Verhältnis im Vordergrund. Insbesondere bei den aktuell steigenden Lebensunterhaltskosten und der Tatsache, daß Radfahren nur ein Hobby ist.

Ich drücke Euch die Daumen, daß Canyon die Kurve bekommt und in Teilbereichen eine Besserung eintritt. Mit einem Tarifvetrag werden zwar die Löhne angepaßt, aber um im Markt weiter vorne mitschwimmen zu können, wird dann an anderen Stellen eingespart werden. Man kann sich vorstellen, wo und wie das passieren wird.
Kündigungen und innerliche Kündigungen schaden jeder Firma! Die Kosten und Aufwand und Einarbeitung sind wesentlich höher an Folgekosten als eine Lohn oder Gehaltserhöhung, ist auch belegt!
Know-how Verlust nicht bezifferbar, spielt man damit als Unternehmer hat man vermutlich zuviel Geld 💸 in der Portokasse. Wenn das vorhanden ist, ist Tariflohn kein Thema.
 
Wie in jeder Firma, ändern sich die Bedingungen oft erst dann, wenn eine Firma Geld verliert. Solange versucht man die Missstände zu belassen und weiter zu verdienen. Rendite und Gewinn um jeden Preis.

Leider kann man es sich auch nicht so einfach machen und sagen: Ich kündige und suche mir etwas anderes. Dafür gibt es nicht ausreichende alternative Möglichkeiten. Das weiß Canyon natürlich auch. Eine verzwickte Situation die man unter Umständen durch öffentlichen Druck versuchen kann zu lösen. Letztlich obliegt es Canyon zu entscheiden, ob sie einen Tarifvertrag möchten. Als Versender mit internationaler Reichweite interessiert es viele Kunden nicht, was mit den lokalen Mitarbeitern passiert. Bei vielen steht immer noch das gute P/L Verhältnis im Vordergrund. Insbesondere bei den aktuell steigenden Lebensunterhaltskosten und der Tatsache, daß Radfahren nur ein Hobby ist.

Ich drücke Euch die Daumen, daß Canyon die Kurve bekommt und in Teilbereichen eine Besserung eintritt. Mit einem Tarifvetrag werden zwar die Löhne angepaßt, aber um im Markt weiter vorne mitschwimmen zu können, wird dann an anderen Stellen eingespart werden. Man kann sich vorstellen, wo und wie das passieren wird.
Nun ja, ganz so ist es nicht das der Arbeitgeber alleine entscheidet ob es Tarifverträge gibt. Hier haben die Beschäftigten bei Canyon ein großes Wort mitzuentscheiden ;-) ... Und zu dem Thema wenn Löhne angepasst werden, dass dann an anderer Stelle eingespart werden muss, sehe ich das ganz pragmatisch. Wenn Canyon nach dem Standard der Tarifverträge bezahlt, bedeutet das nicht, dass ein Rad teurer werden muss. Der Gewinn den Canyon erwirtschaftet, minimiert sich ein wenig und trotzdem werden sie auch danach höhrere Gewinnrediten als z.B. die Automobilhersteller haben. Das sollte als Gewinn doch reichen, oder? ;-)
 
ich arbeite schon sehr , sehr lange für das Unternehmen Canyon. Und ich habe die Entwicklung vom kleinen Rad Laden zum Global Player mitgestaltet und miterlebt mit all seinen Facetten ,incl Höhen und Tiefen sowie einer Vielzahl schwieriger Situationen, die aber immer auch nur mit den Mitarbeitern gut und gemeinschaftlich gelöst wiurden.
Heute steht das Unternehmen ganz weit oben in der Wahrnehmung mit seinen Top Produkten . Auf einem sehr hohen Nieveau. Nicht umsonst sind immer eine Vielzahl von Investoren auf Canyon aufmerksam geworden. Nur was geblieben ist ,sind die Löhne, welche auch immer nur sehr sehr gering angepasst wurden . Bei weitem aber nicht parralel der Umsatz und Gewinnkurve des Unternehmens.
Ich arbeite sehr gerne bei dieser Company.
Aber jetzt es ist Zeit !!!
Jetzt das Ganze rund zu machen und endlich dem Rechnung zu tragen, was Canyon auszeichnet und wofür das Unternehmen steht.
soziale Verantwortung übernehmen
Zufriedenheit schaffen
Branchenvorreiter sein auch in der Entlohnung
Mitarbeiter angemessen regional
entlohnen und so an dem Erfolg des Unternehmen teilhaben lassen . Das wiederum wirkt sich auch sehr positiv bei den Endkunden aus . Tolle Bikes aus der Region von zufriedenen Mitarbeitern ,gerecht bezahlt, mit Hingabe gebaut .
So wird das Bikevergnügen dann komplett rund.
 
Bin erst letztens in Koblenz bei Canyon gewesen und habe dort auch den Anhänger stehen gesehen. Ich finde es gut, das sich so sehr für die Mitarbeiter eingesetzt. Hätte tatsächlich gedacht, das wenn man so viel Geld für ein Canyon Bike bezahlt, das dann genügend bei den Mitarbeitern ankommt.
Der Link ist jedenfalls sehr lesenswert und ich drücke den Canyon-Beschäftigten die Daumen, dass sie mit der Aktion was erreichen.
Genau das ist ein guter Weg, dass die Kunden ein gutes Produkt verlangen, dafür gerne einen Marktfähigen Preis bezahlen. Weiter hat der Kunde auch Intresse daran, dass die Hände und Köpfe die ein Bike bauen auch ihren gerechten Tariflohn erhalten!!!!
 
Da hat es aber einige Neuanmeldungen hier im Forum gegeben...
Und das ist gut so, ... es zeigt das Beschäftigte bei Canyon ihre Stimme erheben, weil sie keine Alternative mehr sehen. Neben vielen anderen Möglichkeiten, ist auch dieses Forum ein Ventil für sie. ... Auch um ganz klar aufzuzeigen, Canyon ist ein tolles Produkt, mit guten Rahmenbedinungen im Job. Wenn jedoch das Geld nicht mehr zum Leben reicht, bringen alle anderen "Soft Fakts" nicht sehr viel.
 
Stapelt bitte nicht so tief! Schnell gewachsene Firma, hat großen Erfolg und teilt es nicht mit Euch!! Organisiert Euch in der IG Metall, Plan B kenne ich nicht! Nur ein starker Partner (also Ihr alle bei CANYON) könnt Euren Arbeitgeber bewegen, er wird es scheinbar nicht freiwillig tun! Glück Auf!
Die organisierte Belegschaft ist motivierter denn je und wir haben einen guten Zugewinn über die letzten Monate zu verzeichnen. Ohne diesen hätten die Gewerkschaft und die Mitglieder auch nicht zu Verhandlungen aufrufen können.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass der Prophet im eigenen Haus immer zuletzt gehört wird oder dessen Stimme weniger zählt. Somit ist es nicht immer leicht, nur von innen heraus die Veränderungen anzustreben.
Aber auch das ist Teil des Plans und das Thema gerät immer mehr in die Öffentlichkeit.

Beitrag im SWR
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Ist doch klar daß sich aus Datenschutzgründen und Job-Sicherheitsgründen keiner traut seinen Namen als Canyon Mitarbeiter hier öffentlich zu nennen.
Wäre auch mal interessant wie hoch die Lohnstückkosten sind. Ich kann mich an Diskussionen aus dem Automobilbau erinnern wo die Arbeitgeber die Konkurrenzfähigkeit in Gefahr sahen, bei genau Betrachtung lagen die Anteile der Löhne beim fertigen Auto so bei 5 Prozent.
Ist heute leider so, bei größeren Firmen wollen in erster Linie Eigentümer und Aktionäre bedient werden. Durch den Arbeitskräftemangel kann sich das jetzt ändern.
Ich habe die Erfahrung gemacht dass es hilfreich sein kann seinen Vorgesetzten darauf aufmerksam zu machen, dass das Verhältnis Lohn / Arbeitsleistung in beide Richtungen funktioniert. Wenn mein Lohn nicht an die Leistung angepasst wird passe ich eben die Leistung an den Lohn an.
Als Arbeitnehmer ist man in gewisser Hinsicht Unternehmer in eigener Sache. Auch da sollte man auf Effizienz achten, was einem selber nichts bringt lässt man einfach mal sein.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht dass es hilfreich sein kann seinen Vorgesetzten darauf aufmerksam zu machen, dass das Verhältnis Lohn / Arbeitsleistung in beide Richtungen funktioniert. Wenn mein Lohn nicht an die Leistung angepasst wird passe ich eben die Leistung an den Lohn an.
Da kann Dir der Arbeitgeber aber auch einen Strick daraus drehen und behaupten: Arbeitsverweigerung
Ich würde daher davon abraten. Auch wenn wir alle verstehen wie es gemeint ist und man als Betroffener natürlich zurecht frustriert ist.
 
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