XC DM 2018 in St. Ingbert: Theresias Hürdenlauf bei der Deutschen Meisterschaft

XC DM 2018 in St. Ingbert: Theresias Hürdenlauf bei der Deutschen Meisterschaft

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Theresia Schwenk berichtet von der Deutschen Cross Country-Meisterschaft in St. Ingbert, wo sie auf einer traumhaften Strecke Platz 5 ergattern konnte. Aber: Kann man sich darüber bei lediglich 8 Starterinnen freuen? Auch das erfährst du in ihrem lesenswerten Rennbericht!

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XC DM 2018 in St. Ingbert: Theresias Hürdenlauf bei der Deutschen Meisterschaft
 
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Die Teilnehmerzahlen sind bei so manchem Rennen erschreckend.

Ich bin Bundesliga 2001-2004 gefahren, da waren Junioren/U23/Elite in jeder Klasse knapp über 100 Starter.

Auch bei den deutschen Meisterschaften waren die Startfelder damals enorm.
Gestartet sind meistens mehr als 100, wenn auch mit 50% Ausfallquote.

Auch sind bei uns in der Region viele Rennen und ganze kleinere Rennserien ganz weggebrochen.
 
Wie heißt die Brille die du fährst?

Ist aber total billig verarbeitet und spiegelt extrem.
Ist ihr Geld leider absolut nicht Wert !
Ich habe mir erst vor 2 Wochen die Peter Sagan S2 angeschgaut, ich war sehr entäucht!

Der Preis ist der gleiche wie eine viel hochwertigere Oakley Evzero z.b..

lg
 
Glückwunsch zur Platzierung und danke für den Bericht, du bist eine echte Bereicherung für mtb-news.de!
Die fehlenden StarterInnen führe ich auf die fehlende Perspektive zurück. Die Möglichkeit seinen Lebensunterhalt mit dem Sport zu verdienen sind doch arg begrenzt und zudem extrem unsicher, da entscheiden sich die meisten jungen Leute lieber für Studium/Ausbildung.
 
Mal eine Anmerkung zu dem Thema "technische Schwierigkeit der Strecken": Wir reden über eine Deutsche Meisterschaft im Mountainbiken, nicht im Hallenhalma. Ich bin sehr froh das die Zeit, in der man so manche Strecke genausogut mit dem Rennrad hätte fahren können, im XC-Bereich endlich zu Ende geht. Wer nicht in der Lage ist eine solche Runde zu fahren, hat auf einer nationalen Meisterschaft nichts verloren. Und diese Aussage steht völlig unabhängig vom Geschlecht!

Es gibt genug schnelle Mädels da draussen. Die meisten davon haben nur einfach keinen Bock (was ich sehr gut nachvollziehen kann) sich diesen Unsinn mit dem BDR/UCI und Konsorten zu geben (gefördert wird eh nicht) und betreiben Mountainbiken auch weiterhin auch Hobby und haben Spass.
 
Ist aber total billig verarbeitet und spiegelt extrem.
Ist ihr Geld leider absolut nicht Wert !
Ich habe mir erst vor 2 Wochen die Peter Sagan S2 angeschgaut, ich war sehr entäucht!

Der Preis ist der gleiche wie eine viel hochwertigere Oakley Evzero z.b..

lg

Ich bin mit meiner Brille sehr happy und finde die Gläser der 100% S2 sehr hochwertig. Das verspiegelte Glas hellt sehr gut auf und das klare Glas ist perfekt für bewölkte Tage oder Fahrten in der Nacht. :)
 
Glückwunsch zur Platzierung und danke für den Bericht, du bist eine echte Bereicherung für mtb-news.de!
Die fehlenden StarterInnen führe ich auf die fehlende Perspektive zurück. Die Möglichkeit seinen Lebensunterhalt mit dem Sport zu verdienen sind doch arg begrenzt und zudem extrem unsicher, da entscheiden sich die meisten jungen Leute lieber für Studium/Ausbildung.

Danke für Deine netten Worte! ;)
Ich sehe das genauso wie Du. Während des Studiums/Ausbildung ist es noch sehr gut möglich den Sport auszuüben. Doch irgendwann kommt dann Tag X an dem wir uns entscheiden müssen: 100% Leistungssport oder Arbeiten und eventuell nebenher Leistungssport oder einfach Spaß haben am Radfahren. 100% Leistungssport bedeutet viele Unsicherheiten, weshalb sich 95% dagegen entscheiden. Zurecht, wie ich finde. Auch mir steht diese Entscheidung bevor. Ich vermute aber, dass mir die Entscheidung leichter fallen wird weil ich neben dem Studium und dem Sport als Werkstudentin arbeite und somit weiß, dass ein Job auch Spaß machen kann. Ich kann zumindest abschätzen was im Berufsleben auf mich wartet. Entscheidungen zu treffen heißt nicht immer voll auf etwas verzichten zu müssen, manchmal bedeutet es eine gute Kombination aus allem zu finden. :daumen:
 
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Mal eine Anmerkung zu dem Thema "technische Schwierigkeit der Strecken": Wir reden über eine Deutsche Meisterschaft im Mountainbiken, nicht im Hallenhalma. Ich bin sehr froh das die Zeit, in der man so manche Strecke genausogut mit dem Rennrad hätte fahren können, im XC-Bereich endlich zu Ende geht. Wer nicht in der Lage ist eine solche Runde zu fahren, hat auf einer nationalen Meisterschaft nichts verloren. Und diese Aussage steht völlig unabhängig vom Geschlecht!

Es gibt genug schnelle Mädels da draussen. Die meisten davon haben nur einfach keinen Bock (was ich sehr gut nachvollziehen kann) sich diesen Unsinn mit dem BDR/UCI und Konsorten zu geben (gefördert wird eh nicht) und betreiben Mountainbiken auch weiterhin auch Hobby und haben Spass.

:daumen::daumen::daumen:
Ich bin auch froh, dass die Strecken im XC-Bereich anspruchsvoller werden. Deshalb macht mir XC auch so viel Spaß! Die Strecken sind gut fahrbar wenn man technisch gut unterwegs ist. An Fahrerinnen wie Lisa Brandau, Sabine Spitz oder Adelheid Morath sieht man auch, dass die Technik erlernt werden kann, wenn man es wirklich will.
Wegen des "Unsinns" mit BDR/UCI sind viele Fahrer/innen zum Enduro gewechselt. Auch mir macht Enduro sehr viel Spaß, weshalb ich seit diesem Jahr XC- und Enduro-Rennen fahre. Dort sieht man auch viele Frauen, die es einfach genießen auf dem Rad zu sitzen und ein cooles Wochenende haben.
Randbemerkung: Wenn man nicht im Nationalkader ist, dann hat man überraschend wenig mit BDR/UCI zu tun. Vielleicht macht mir deshalb XC auch noch so unheimlich viel Spaß. :)
 
Die Teilnehmerzahlen sind bei so manchem Rennen erschreckend.

Ich bin Bundesliga 2001-2004 gefahren, da waren Junioren/U23/Elite in jeder Klasse knapp über 100 Starter.

Auch bei den deutschen Meisterschaften waren die Startfelder damals enorm.
Gestartet sind meistens mehr als 100, wenn auch mit 50% Ausfallquote.

Auch sind bei uns in der Region viele Rennen und ganze kleinere Rennserien ganz weggebrochen.
Ein Teil des Problems ist sicherlich die Professionalisierung des Sports. Viele junge, oder auch schwächere Fahrer nehmen nicht an Rennen teil, weil sie den ganzen Leistungssportmurks nicht mitmachen wollen. Medial wird einem suggeriert, dass man schon Ninoniveau haben sollte (zumindest auf der Equipmentseite), um sich bei einer Rennserie anzumelden. Als ich Ende der 90er bei meinem ersten XC Rennen gestartet bin, habe ich das mit MotoX Hose und Bärentatzen getan und um mich mal auszuprobieren. Dass ich dann auf den Sack bekommen habe, war recht motivierend...
Was vielleicht einen Ruck in die Szene bringen könnte, wäre eine Abkehr vom Altersklassensystem und die Möglichkeit, Tageslizenzen zu erwerben. Ein System, wie es die Amis haben (also irgendwas von Cat3 bis Pro) wäre wohl für viele interessanter. Alter taugt gerade im Ausdauersport eben nur bedingt zur Einteilung in Leistungsklassen
 
Ich bin mit meiner Brille sehr happy und finde die Gläser der 100% S2 sehr hochwertig. Das verspiegelte Glas hellt sehr gut auf und das klare Glas ist perfekt für bewölkte Tage oder Fahrten in der Nacht. :)


Dein Ernst?????
Du kannst ruhig offen sprechen, deine Sponsoren lesen hier ey nicht mit !!


Hattest du schon einmal eine Oakley Prizm Trail mit HDO Technik auf dem Trail an ?

Glaubs mir, du willst keine andere Brille mehr anziehen.

Die 100% Brille kann man wegen der guten Optik tragen, nur leider ist sie mit 140€ bereits zu teuer.
Für 99€ - 125€ hast du bereits eine Evzero und ab 150€ eine mit Prizm Technik.

Die Rückspiegelung der Reflektierenden bzw. beschichteten Gläser sind nicht als gut zu werten, spiegelnde Gläser blenden oder lenken den Fahrer ab. Sowas ist nicht toll ! Die Nasenclips haben Ränder von der Spritzform usw.....

Ich bin kein Brillen Fachmann, aber der Effekt ist mir bei der S2 sofort aufgefallen.
Die Brille ist höhstens 65€ wert, mehr auf keinen Fall.
 
Dein Ernst?????
Du kannst ruhig offen sprechen, deine Sponsoren lesen hier ey nicht mit !!


Hattest du schon einmal eine Oakley Prizm Trail mit HDO Technik auf dem Trail an ?

Glaubs mir, du willst keine andere Brille mehr anziehen.

Die 100% Brille kann man wegen der guten Optik tragen, nur leider ist sie mit 140€ bereits zu teuer.
Für 99€ - 125€ hast du bereits eine Evzero und ab 150€ eine mit Prizm Technik.

Die Rückspiegelung der Reflektierenden bzw. beschichteten Gläser sind nicht als gut zu werten, spiegelnde Gläser blenden oder lenken den Fahrer ab. Sowas ist nicht toll ! Die Nasenclips haben Ränder von der Spritzform usw.....

Ich bin kein Brillen Fachmann, aber der Effekt ist mir bei der S2 sofort aufgefallen.
Die Brille ist höhstens 65€ wert, mehr auf keinen Fall.

Mein Ernst! Ich spreche hier immer offen und ehrlich. ;)

Es ist wie bei vielen Dingen einfach AnSICHTssache. Ähnlich wie bei Schuhen, Helmen und Protektoren, es gibt eben nicht die eine Brille. Sonst würden ja alle mit der Gleichen fahren und das wäre ja auch irgendwie langweilig.
Ich bin sehr happy mit der S2, kann aber auch verstehen, dass Du eine andere Brille fährst. Freue mich für Dich, dass Du mit der Oakley zufrieden bist und sie für Dich die beste Brille ist. :daumen:
 
Also für mich ist die Oakley Prizim Trail auch nicht so perfekt.
Sie ist in Ordnung, hat mich aber absolut nicht vom Hocker...
 
Wie immer ein sehr schön geschriebener Blogbeitrag!

Nochmals Glückwunsch und freue mich für dich über dieses Erfolgserlebnis! Das spornt glaube ich ungemein an, irgendwann hoffentlich aufs Podium zu fahren!

Würde mich aber auch freuen, wenn mehr Starter da wären! Dachte schon wo ich die ganzen Stories bei Instagram gesehen habe, dass das die Führungsgruppe ist und nicht das ganze Feld und war dann beim Studieren der Resultate recht erschreckt!

Hoffentlich springen jetzt wo XCO wieder boomt und Enduro immer noch auf einem Hoch ist wieder mehr Sponsoren ein und ersetzen die fehlende Förderung durch BDR und Co.
 
Man muss es sehen wie es ist der Rückwertstrend für XCO in den Eliteklassen was die Teilnehmer betrifft ist leider in Deutschland nicht aufzuhalten und bei den Frauen besonders erschreckend.

Fehlende oder gekürzte Sponsorengelder der Industrie die eher ihr Geld (auch Betriebsintern) in E-Bike oder den abfahrtslastigen Breitensport investiert ist Hausgemacht, das wissen wir nicht erst seit Moritz Milatz keinen Profivertrag mehr bekam sondern ist schleichend, das Kürzen für XC geht Innerbetrieblich bis in die eigene Entwicklung runter.

Im Gegensatz kann man keinem auch noch so erfolgreichen Junioren Sportler den Sprung zu einem Profi empfehlen da so eine Lebensentscheidung von der Existenz sehr kurzlebig und mit hohem Risikofaktor und Druck behaftet ist man blicke nur auf den Fall Jenny Reeves und Helen Grober.

Die Entwicklung im MTB Sport verändert sich sehr schnell der Leistungssport ist nicht nur im XC Rückgängig und fix.
Die um die Jahrtausendwende aus dem Boden sprießende Breitensport MTB Marathonwelle ist auch verpulvert die sinkenden Teilnehmerzahlen haben viele Veranstaltungen schon ausgelöscht stabil Events wie Albstadt oder Kirchzarten sind eine Ausnahme.
 
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