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XC Race Kids

dino113

dino113

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So,

da bei mir im Aufbaufaden bereits ein reger Austausch über Material, Werkstatt und Reifen beginnt, möchte ich hier einen weiteren Faden eröffnen.

Es gibt bestimmt mehrere Eltern die Fragen haben wie: wann Wechsel ich auf Klickpedale, welche Reifen sind zu empfehlen, Kinderkurbel ist zu empfehlen, welche Lenkerbreite passt, was habe ich als Werkzeug und Ersatzmaterial bei Rennen dabei, …

Oder wo finden welche Rennen(Cups) statt bei denen mein Kond mal reinschnuppern kann.

Ich habe da bisher @Schnitzelfreund oder auch @Ivenl kontaktiert.

Mit anderen Usern wie @helmsp und @der_raubfisch hat auch schon stattgefunden.

Ich weiß noch von @LemonLipstick , dass sein Sohn auch schon länger XC fährt.

An alle anderen, traut euch hier fragen zu stellen. Eventuell brennt vielen anderen die gleiche Frage auf der Zunge.


Also Feuer frei…
 
@Umstieg auf Klickpedale
Es sollte am besten kein genereller Umstieg stattfinden, am sinnvollsten ist ein ständiger Wechsel von Flat auf Klick und umgekehrt.
Ich habe das auch unterschätzt, beobachte aber immer öfter das viele Kids den Umstieg eher nur einseitig realisieren, und die Fahrtechnik immer mehr auf der Strecke bleibt, bzw. wieder verlernt wird.

Ansonsten denke ich ist es ähnlich wie mit der Verwendung einer Schaltung zu sehen, die einen kommen früher damit klar, und die anderen später.
 
Broiler-aus-GG schrieb:
Umstieg auf Klickpedale
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Wir haben es noch nicht probiert.
Bei uns im Verein sind beim Training Flats vorgeschrieben.
Also müsste ich eh ständig wechseln.

Bei den Rennen sieht man teilweise schon an der U7 Kinder auf Klickpedale.
Oder auch das welche auf den Trainingsrunden Flats montiert haben und dann fürs Rennen auf Klick wechseln.

Denke, wir werden es im Frühjahr mal probieren.
 
Es gibt Klicks erst ab Größe 32, in der u7 können nur die großen klick fahren 😀.
Ich mache das gerne von den Kids selbst anhängig, bei uns sind einige rennen ab der u11 eigentlich nicht ohne zu gewinnen.
Jetzt bei Eis rate ich zu flats, ansonsten fahren wir nur Klicks (ich bin nicht nur Papa, sondern auch Trainer für ~35 kids)
 
Sehe es wie der Broiler, nur mit dem Unterschied, dass ich es auf die Bikes übertrage.

XC und Rennrad nur noch mit Klicks. Downhillbike mit Flats.
Beim XC ist Junior mit Ende 7 (U9) auf Klick umgestiegen, da er beim Rennen mal "nur" dritter wurde und die Konkurrenz halt auf klick unterwegs war. Was sollst da machen als Elternteil ;) ?!

Fürs Downhill bringt der Weihnachtsmann die Klicks. Hier ist jedenfalls angedacht, dass er regelmäßig wechselt (wenn wir das dann noch durchgesetzt bekommen:rolleyes: ). Im RookiesCup dann mit Klicks.
 
Ivenl schrieb:
in der u7 können nur die großen klick fahren 😀.
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Da haben wir bei uns ein Mädel das alle überragt. Sie würde auch als U11 durchgehen🤣

Ivenl schrieb:
ab der u11 eigentlich nicht ohne zu gewinnen.
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Bei uns fährt einer in der U9 mit Flats dem Hasen aus der U13 um die Ohren.
Der ist Saustark.
Und die meisten Siege in den Klassen meiner Kinder sind eindeutig. Aber uns Siegen geht es mir gar nicht.

icebreaker schrieb:
Beim XC ist Junior mit Ende 7 (U9) auf Klick umgestiegen, da er beim Rennen mal "nur" dritter wurde und die Konkurrenz halt auf klick unterwegs war. Was sollst da machen als Elternteil ;) ?!
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Hat er danach bessere Platzierungen erreicht. Man sollte da auch keine falschen Erwartungen wecken.
Man kann ständig irgendwelche Dramen bei den Kindern erleben, wenn das erhoffte oder oftmals von außen gepushte nicht erreicht wird.

Ich bin natürlich auch ein stolzer Vater, wenn man Kinder aufs Podest fahren.
Aber im Prinzip sollen die einfach nur Spaß, sich auspowern, mTB fahren lernen und gewinnen hier und da auch Freundschaften.

Also mir geht es hier eher um Erfahrungen und Tipps, wann ein Umstieg sinnvoll ist, nicht was ich machen muss um gewisse Platzierungen zu erreichen.

Das man durch Klick irgendwann gewisse Vorteile hat, ist verständlich. Bei meinem Sohn haben wir es öfter mal erlebt, dass er vom Pedal gerutscht. Sowas in Zukunft zu vermeiden wäre natürlich auch schön. Aber nur, wenn es in anderen Situationen nicht zu viele Nachteile mit sich bringt.

Hoffe, ich bin jetzt niemanden auf den Schlips getreten und habe mich da halbwegs verständlich ausgedrückt.

Bzw soll das hier dafür dienen, was kann ich machen, um hier und da eine bessere Performance herauszuholen und meinen Kindern das Biken etwas zu vereinfachen.
 
dino113 schrieb:
Hat er danach bessere Platzierungen erreicht. Man sollte da auch keine falschen Erwartungen wecken.
Man kann ständig irgendwelche Dramen bei den Kindern erleben, wenn das erhoffte oder oftmals von außen gepushte nicht erreicht wird.
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nicht falsch verstehen. Es war sein Wunsch auf Klick umzusteigen und nicht unserer. Von mir aus hätte er auch noch weiter Flat fahren können. Alles gebraucht gekauft zum testen und Junior hats für gut befunden.
Am Ende hat er den Cup gewonnen, ob's am Pedal lag ? Vielleicht auch nur Placebo :ka:
Ist ähnlich einem Reifenwechsel beim RookiesCup in St. Kassian. Kind meint, es rutsch über's Vorderrad. Papa dann FlowSnap (meiner Meinung die bessere Reifenwahl bei dem Untergrund) durch Magic Marry ersetzt und Welt in Ordnung.
 
icebreaker schrieb:
nicht falsch verstehen
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Nein. Kenne ich ja genauso.
Die Kinder schauen auch ab und zu was die anderen haben und fahren. Da fällt halt sowas wie Klick als erstes auf.

Zu Gewichten und Marken haben meine noch gar keine Beziehung.

Reifen?
Die Tochter mag bei nass was breites drolliges vorne. Die war da dann immer mit dem CK 2,3 sehr zufrieden.
Ist da aber eher ne Kopfsache bei ihr.

Der Sohn sagt halt manchmal, dass ihm die Traktion gefehlt hat bzw das er hinten am rutschen ist. Der RK war jetzt 2 Jahre alt und hatte auch nicht mehr viel Profil. Da haben wir es dann mal mit dem Ralph probiert und es war auch etwas besser.

DH oder Enduro fahren wir nicht.
 
@Reifen
Meine Tochter fährt schon einige Jahre Rocket Ron vorn, und Thunder Burt hinten.
Bei jedem Schlammrennen frage ich erneut ob sie etwas anderes haben möchte, und es wird prompt verneint.
Sie liebt diese Mischung, vor allem wenn es dann noch die leichten mit knapp 500g sind, seit diesem Sommer fährt sie hinten mit Peti Nudel als Durchschlagschutz, das ist ganz interessant weil sich das Ding quasi wie ein Volumenspacer verhält, das Gewicht ist mit 66g auch sehr gering, im Vergleich zum nutzen.

Anderer Punkt der mir aufgefallen ist, ist die Lenkerhöhe, beim XC finde ich eine Sattelüberhöhung durchaus für sinnvoll, um möglichst viel Druck auf die Pedale zu bekommen.
ich verbaue extra Negativ-Vorbauten und Lenker um noch weiter runter zu kommen.

Was ich nur lang unterschätzt habe ist die Wirkung einer Federgabel, dieses Jahr in Wombach hatten wir beide unseren Schlüsselmoment, als sie das Gelände nicht mehr wegfedern konnte, und die Armmuskeln zu machten.

Zu den Rennempfehlungen, lohnt es sich bei Rad.net und Radsport-Events.de reinzuschauen, und auch mal woanders hinzufahren.
 
Broiler-aus-GG schrieb:
@Reifen
Meine Tochter fährt schon einige Jahre Rocket Ron vorn, und Thunder Burt hinten.
Bei jedem Schlammrennen frage ich erneut ob sie etwas anderes haben möchte, und es wird prompt verneint.
Sie liebt diese Mischung, vor allem wenn es dann noch die leichten mit knapp 500g sind, seit diesem Sommer fährt sie hinten mit Peti Nudel als Durchschlagschutz, das ist ganz interessant weil sich das Ding quasi wie ein Volumenspacer verhält, das Gewicht ist mit 66g auch sehr gering, im Vergleich zum nutzen.

Anderer Punkt der mir aufgefallen ist, ist die Lenkerhöhe, beim XC finde ich eine Sattelüberhöhung durchaus für sinnvoll, um möglichst viel Druck auf die Pedale zu bekommen.
ich verbaue extra Negativ-Vorbauten und Lenker um noch weiter runter zu kommen.

Was ich nur lang unterschätzt habe ist die Wirkung einer Federgabel, dieses Jahr in Wombach hatten wir beide unseren Schlüsselmoment, als sie das Gelände nicht mehr wegfedern konnte, und die Armmuskeln zu machten.

Zu den Rennempfehlungen, lohnt es sich bei Rad.net und Radsport-Events.de reinzuschauen, und auch mal woanders hinzufahren.
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Wie alt ist denn deine Tochter? Fährt dann 29“?
An eine Nudel hatte ich bisher noch nicht gedacht. Könnte aber Sinn machen.

Mit 520g gibt es ja noch den Kenda Rush. Ansonsten noch RG S Works oder mit Glück ein RK Prot.

Viel Volumen habe ja auch Rush 2,4 und Pirelli XC RC 2,4 Lite.

Die Kinder fahren ja auchvteils sehr niedrige Drücke.

Hatte da bei meinen am HR so 1-1,1 und vorne 0,8-1,0
 
Sie ist 11 und fährt nächstes Jahr das zweite Jahr in der U13 und ist seit knapp 2Jahren mit einem umgebauten Max 29 unterwegs.
Für nächste Saison steht schon ein C3M bereit, welcher noch komplett umgebaut werden muss, sie hatte sich Carbon gewünscht, womit wir wieder bei Thema Abschauen sind.😁
 
Broiler-aus-GG schrieb:
atte sich Carbon gewünscht, womit wir wieder bei Thema Abschauen sind.😁
Zum Vergrößern anklicken....
Keine Ahnung. Unsere Kinder kennen da glaube keine Unterschiede. Da ist die Farbe noch wichtiger als das Material.

Beim neuen Projekt hat nur der Papa voll einen an der Klatsche 😅

Aber nochmal auf die Reifen zu kommen, wieviel Deuck lässt du fahren auf welcher Felgenbreite? Das sind immer so Details die mich interessieren 😬

Bei uns fahren die beiden Großen nächstes Jahr U11, eine in der U7 und die kleinste, wenn vorhanden , in der Laufradklasse. 😁

Auf jeden Fall sind die Strecken bei der U11 teils recht unterschiedlich. Mal nur reine Ausdauerrennen und mal schon richtig technisch. Ab U13 sind man aber fast überall einen großen Sprung, was die Schwierigkeit der Strecke angeht. Vor allem mehr Sprünge und Drops.
 
Bei Reifendruck und Felgenbreite ist sie aktuell recht oldschool unterwegs, mit 24er Felgen und 2,1er Reifen.
Den Druck passen wir nach Gefühl an, die BodenVerhältnisse an.

Mittlerweile geht der Trend ja zu 30er oder mehr, Felgen mit 2,4er Reifen.

Bei den kleinen würde ich es eher auf Gewichtsersparnis trimmen, da sind die Strecken teils noch nicht so anspruchsvoll.
 
Am XC-Bike SQLab 511 in kurz. Optisch siehts recht rund aus. Durch den geringen Q-Faktor der Kurbel würden sicher auch normale gehen. Eggbeater hätte ich mir Anfangs (mit Ende 7) nicht getraut, da "fummeliger" und Auslösehärte nicht verstellbar.
 
Mal eine Frage:
Ab wann verbaut ihr eine Dropper?
Bei Fahrrrad de sind gerade die KS Lev Ciim Angebot. Lösen die bei 20kg aus? Eine Antwort von KS über Insta habe ich bisher noch nicht erhalten.

Für die meisten XC Strecken bei U11 nicht notwendig, aber ich will ja auch mal Trails fahren mit den Kindern.
 
Ich weiß es auch nicht so genau, bei uns fahren alle den dt dropper, wenig hub, nettes Gewicht, bisher habe ich nur im Moritz nen dropper.
Habe den axs dropper mit 75mm hub im cx ausprobiert hat meine Tochter aber 0 genutzt
 
Ich hätte eine DT Dropper abzugeben, für 30.9er Sattelrohr, Alu mit Canyon Branding, inklusive DT Hebel.
 
Junior fährt an allen (Berg)rädern Dropper auch am XC-Hobel und das seit 20" und damals unter 20 kg. Meist KS LEV oder einmal Transx. Ist das vom Downhill gewöhnt und setzt den Dropper auch bewusst bei XC-Rennen ein. Aus der Gewohnheit gibts ihm mehr Sicherheit.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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