YETI SB160 Selbsthilfegruppe

Evtl. die Dämpferbuchsen ausgeschlagen?
Wobei ob sich das so stark bemerkbar machen würde?
Denke ich leider nicht, bau eich aber heute eben mal aus.
Beim Rollen auf der Strasse habe ich mal versucht alles anzufassen während es "knackt".
Die Obere Dämpferbuchse hat etwas Spiel aber wirklich minimal. Bin gelernter Werkzeugmacher und behaupte mal 95% würden das gar nicht spüren, dass da "Spiel" vorhanden ist.

Die zweiteilige Dämpferbefestigung hinten fühlt sich dabei verdächtig an.
Noch habe ich die Hoffnung, dass es eine der Collet Axles ist. Könnte sein das eine Davon Entweder Lose ist oder einfach spiel hat und mit Etwas fett und neu Angezogen wieder Ruhe ist.

Ist bei meinen Hinterradachsen an allen Rädern auch immer mal wieder so. Nach genügend Tiefenmetern und Dreck einmal lösen, anziehen und das Knarzen ist weg.
 

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Re: YETI SB160 Selbsthilfegruppe
dämpferbuchsen merkt man auch recht gut wenn man das rad minimal anhebt und dann spiel ist. am mega gings zumindest recht leicht festzustellen, da ist der dämpfer ja ähnlich gelagert.
 
Moinsen.... sooo, bin gerade etwas enttäuscht von dem Rad. Habe das Rad nun ca. 65.000 Tiefenmeter bewegt seit dem Kauf. habe Heute vorsorglich wegen des Knackens alles zerlegt. Am Haptdrehpunkt kam mir die Collet-Axle Sicherungsschraube leider ohne ihren Konus entgegen. Die kleine Axial Sicherung hat sich irgendwie verabschiedet.

Nach etlichen Überlegungen und Versuchen mit milderen Mitteln, habe ich dann in den Konus eine Blindnietmutter gesetzt und diese mit einem Ziehammer raus bekommen.
Mein Hauptlagerpunkt sieht zwar aus wie Neu, dreht sich aber so gut wie gar nicht mehr.

Zusätzlich ist die Kashima Beschichtung auch schon dabei sich aufzulösen.
Die Buchsen sind wohl etwa zu stramm eingestellt, genau am punkt der Einstellschraube ist die Beschichtung auf die Buchse übergegangen.

Mal Schauen was Martin dazu sagt.


Abgerutschter Konus. Wäre wohl wieder verwendbar.
C_Axle.JPG

Defekte Beschichtung.
Guide_rod.JPG


Schwergängiges Hauptlager (Blau) und Kashima Beschichtung in der Laufbuchse (Rot).
bushing_pressure_mark.JPG


Nachtrag:

Hab schon Antwort bekommen.Martins Service ist mal wieder 120%. Muss nur Bilder schicken und sollte Ersatz bekommen. Denke ich bau das so lange wieder ein, noch ist’s ja nicht all zu tragisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
/
Wieos nicht über Martin?
Also ich meine jedem das seine aber habe eben mal die Preise bei Komking angeschaut,
Ich denke da sparst sehr viel Geld über Martin. geschätzt so 500-1000€
Versandt innerhalb der EU ist ja kein Problem.
Vermittle da gerne wenn die Kommunikation das Problem

Wieos nicht über Martin?
Also ich meine jedem das seine aber habe eben mal die Preise bei Komking angeschaut,
Ich denke da sparst sehr viel Geld über Martin. geschätzt so 500-1000€
Versandt innerhalb der EU ist ja kein Problem.
Vermittle da gerne wenn die Kommunikation das Problem ist.
Danke für deinen Tip!
Ich möchte das Bike leasen. Meinst du das ist bei Martin ebenfalls möglich da dieser in dk ansässig ist?
Grüße :)
 
Hätte jetzt auch auf die Dämpferbuchsen getippt. Im Stand kaum zu fühlen, beim Fahren halt schon. Das kleinste Spiel merkt man dann schon recht stark, wenn‘s rollt, wobei ich jetzt nur vom 130 berichten kann…

Mit den Lagern im Switch habe ich auch dauernd Probleme, alle 30.000 Tiefenmeter sind die fällig. Als second hand Endverbraucher hab ich da wohl eher keine Ansprüche…
 
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Moinsen.... sooo, bin gerade etwas enttäuscht von dem Rad. Habe das Rad nun ca. 65.000 Tiefenmeter bewegt seit dem Kauf. habe Heute vorsorglich wegen des Knackens alles zerlegt. Am Haptdrehpunkt kam mir die Collet-Axle Sicherungsschraube leider ohne ihren Konus entgegen. Die kleine Axial Sicherung hat sich irgendwie verabschiedet.

Nach etlichen Überlegungen und Versuchen mit milderen Mitteln, habe ich dann in den Konus eine Blindnietmutter gesetzt und diese mit einem Ziehammer raus bekommen.
Mein Hauptlagerpunkt sieht zwar aus wie Neu, dreht sich aber so gut wie gar nicht mehr.

Zusätzlich ist die Kashima Beschichtung auch schon dabei sich aufzulösen.
Die Buchsen sind wohl etwa zu stramm eingestellt, genau am punkt der Einstellschraube ist die Beschichtung auf die Buchse übergegangen.

Mal Schauen was Martin dazu sagt.


Abgerutschter Konus. Wäre wohl wieder verwendbar.
Anhang anzeigen 1968586
Defekte Beschichtung.
Anhang anzeigen 1968587

Schwergängiges Hauptlager (Blau) und Kashima Beschichtung in der Laufbuchse (Rot).
Anhang anzeigen 1968588

Nachtrag:

Hab schon Antwort bekommen.Martins Service ist mal wieder 120%. Muss nur Bilder schicken und sollte Ersatz bekommen. Denke ich bau das so lange wieder ein, noch ist’s ja nicht all zu tragisch.
Komisch, das scheint beim SB150 besser gewesen zu sein. Ich hab meinen SI aus dem SB150 vor kurzem ausgebaut, um ihn zu reinigen und zu schmieren (das Bike ist inzwischen verkauft). Da war Nullkommanull Verschleiß sichtbar. Nur die Hauptlager hatten außen etwas Flugrost angesetzt. Damals gab es die Abdeckkappen wie beim SB160 nicht. Und das Rad hatte weit mehr als deine 65.000tm drauf. Das war zu dem Zeitpunkt fünf Saisonen alt.
Wäre schon schade wenn da Fox irgendwas an der Qualität vermurkst hätte.

Aber bzgl. Ersatz denke ich dass es da keinerlei Diskussionen mit Yeti geben wird.
 
Wer ist Martin ? Bzw. der Shop ? Gerne auch PN.
Martin ist der Besitzer eines kleinen aber feinen Bikeshops in Dänemark.

Link zur Kontaktseite

Er spricht wie fast alle Skandinavier perfektes Englisch also mit Deepl.com funktioniert der Mailkontakt auch ohne grosse Englischkenntnisse. Er ist super bemüht, macht soweit ich weis die besten und wirklich faire Preise was Yetis angeht und verschickt ohne Probleme im Europäischen Raum. Da er direkt Importeur ist kommt er auch an die Austattungsmodelle von der US-Homepage.Iich habe in zufällig mal auf Madeira kennen gelernt, er war davor aber hier wohl schon bekannt.

Wem das mit Dänemark doch zu viel ist...
Alternativ kann ich noch positives über Marco Motta (ihm gehört allaboutyeticycles) aus in München berichten. Er ist mir persönlich etwas unsympathischer, eher der verkäufertyp nicht so technisch versiert. Martin hat halt echt so ne kleine Liebhabergruppe in Dänemark aufgebaut. Dennoch hat Marco als wir in Latsch an einem Rennen waren bemerkt, das bei einer Freundin am SB130 die Schaltzughülle sich ins Carbon gearbeitet hatte. Er hat einen Garantiefall daraus gemacht und sie hat einen neuen SB140 Rahmen bekommen. Preislich hält er glaube ich nicht mit Martin mit, ist aber motiviert den Generalimport für Europe die kommenden Jahre zu übernehmen.


Komisch, das scheint beim SB150 besser gewesen zu sein. Ich hab meinen SI aus dem SB150 vor kurzem ausgebaut, um ihn zu reinigen und zu schmieren (das Bike ist inzwischen verkauft). Da war Nullkommanull Verschleiß sichtbar. Nur die Hauptlager hatten außen etwas Flugrost angesetzt. Damals gab es die Abdeckkappen wie beim SB160 nicht. Und das Rad hatte weit mehr als deine 65.000tm drauf. Das war zu dem Zeitpunkt fünf Saisonen alt.
Wäre schon schade wenn da Fox irgendwas an der Qualität vermurkst hätte.

Aber bzgl. Ersatz denke ich dass es da keinerlei Diskussionen mit Yeti geben wird.

ich denke bei mir ist die Gleitbuchse einfach zu stramm eingestellt. Ärgerlich aber kann ja mal passieren.

Und das es keine Diskussionen gibt ist ein Absoluter Pluspunkt für die Marke.
Ich hatte schon 3 Rahmenbrüche bei Specialized, jedes mal musste ich oder Freunde selbst zahlen.
Mein SB6c ist damals Sturzbedingt gebrochen, Yeti hat es anstandslos ersetzt. Vielleicht sind die paar Taler mehr halt doch etwas wert.
 
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Alternativ kann ich noch positives über Marco Motta (ihm gehört allaboutyeticycles) aus in München berichten. Er ist mir persönlich etwas unsympathischer, eher der verkäufertyp nicht so technisch versiert. Martin hat halt echt so ne kleine Liebhabergruppe in Dänemark aufgebaut. Dennoch hat Marco als wir in Latsch an einem Rennen waren bemerkt, das bei einer Freundin am SB130 die Schaltzughülle sich ins Carbon gearbeitet hatte. Er hat einen Garantiefall daraus gemacht und sie hat einen neuen SB140 Rahmen bekommen. Preislich hält er glaube ich nicht mit Martin mit, ist aber motiviert den Generalimport für Europe die kommenden Jahre zu übernehmen.

Kann ich eigentlich genau so bestätigen.
Ich habe meinen Rahmen bei Marco im Laden gekauft.
Für den ganzen Technikkram hat er seine (wirklich versierten) Werkstatt Techniker.
Er macht die Läden (sind mehrere) und hält das Geschäft am laufen.
Ich hab den Rahmen meiner Meinung nach auch für einen "guten" Preis bekommen. Bei der Kiste wollte ich den Support vor Ort haben wenn mal was passiert.
Er selber importiert über Silverfish und möchte Yeti in DE bekannter machen.

Bei der Registrierung bei Yeti gabs Verwirrung, da Marco mit seinem Laden auf der Webseite zwar als offizieller Händler aufgeführt ist, man ihn aber bei der Eingabe der Daten nicht auswählen kann.
Der Yeti Support war freundlich und verfolgte die SNr. auf Silverfish zurück und bestätigte dann die Registrierung.

Komking (Sven) hat lange Zeit hauptsächlich Santa Cruz verkauft. Nach der Lieferschwierigkeit zu Corona hat Komking z.B. Yeti mit aufgenommen.
Für den deutschen Raum hat Komking gute Preise und unschlagbar ist die Kombination mit der individuellen Konfiguration und Dienstrad. Der Support ist gut. Vom Sven bekommt man eigentlich immer nach zwei Tagen eine Antwort.
 
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Ich hab ja, weil mein Rahmen mit nem Lackabplatzer am Steuerrohr kam von Yeti nen Berg Sachen geschenkt bekommen. U.a. ein Hoodie in (US-)XXL. Mir ist der viiiiel zu groß. Trotz fast 2m.

Hat von euch jemand Interesse an dem Teil? Trägt gerne legere Kleidung? Ich würde den gegen Übernahme der Versandkosten verschenken. Ist nagelneu und ungetragen.
 
Ich war gestern erstmalig mit meiner 220mm Vented unterwegs.... Holy moly.... 😎
Auf der V4 mit grünen Belägen hat der Einbremsprozess gute 1000 Tiefenmeter gedauert.
Danach war die Bremspower so brachial, kein Vergleich zu meiner vorherigen MDR-P.
Auch mit 1500 Tiefenmetern am Stück bleibt das Ding völlig unbeeindruckt und absolut konsistent.

Auf technischen Trails hatte ich durchaus Eingewöhnungsprobleme. Hier bin ich gewohnt vorne dosiert schleifend zu fahren, so dass man schwierigen Stellen langsam rollt und dann die Bremse öffnet.
Mit der V4 & Vented habe ich öfter mal einen Stoppie eingelegt 😅
Zwar nie OTB, aber hat mich aus dem Konzept gebracht.....
Nachdem ich mit der Hebelgriffweite und dem Druckpunkt gespielt habe, gings nach der zweiten Abfahrt.

Ein absolutes Like für schnell und steil :daumen:
 
Ich war gestern erstmalig mit meiner 220mm Vented unterwegs.... Holy moly.... 😎
Auf der V4 mit grünen Belägen hat der Einbremsprozess gute 1000 Tiefenmeter gedauert.
Danach war die Bremspower so brachial, kein Vergleich zu meiner vorherigen MDR-P.
Auch mit 1500 Tiefenmetern am Stück bleibt das Ding völlig unbeeindruckt und absolut konsistent.

Auf technischen Trails hatte ich durchaus Eingewöhnungsprobleme. Hier bin ich gewohnt vorne dosiert schleifend zu fahren, so dass man schwierigen Stellen langsam rollt und dann die Bremse öffnet.
Mit der V4 & Vented habe ich öfter mal einen Stoppie eingelegt 😅
Zwar nie OTB, aber hat mich aus dem Konzept gebracht.....
Nachdem ich mit der Hebelgriffweite und dem Druckpunkt gespielt habe, gings nach der zweiten Abfahrt.

Ein absolutes Like für schnell und steil :daumen:

Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass Scheibe und Beläge bald mehr ausmachen als die Bremse selbst. Die beste Bremse funktioniert mit ner Heissen scheibe nicht gut.
 
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Uff das klingt nicht so wie ich mir das vorgestellt habe.
Das mit dem Zoll kommt mir auch arg vor, da muss ich mal im Druckshop nachhaken.
Bin ja froh das du das so entspannt siehst und dir mit der Folie helfen konntest.

Anhang anzeigen 1952146
Du hast in dem Bereich Folie aufgeklebt oder?

Was mich wundert ist, dass @Mc4air das erfolgreich an seinem SB150 getestet hatte.
An den 160ern hattes bei mir schon mit 1,5mm weniger Rampe gut funktioniert.

Was für ein Rahmenmodell, Ausführung und Jahrgang hast du denn?

Ich könnte mir noch vorstellen, das Yeti unterschiedliche Schmiernippel verbaut hat... das könnte die Probleme auch erklären. da @Kurtchen gestern Abend das gleiche berichtet hat.

Tut mir leid :/ ist halt schwierig sowas zu entwickeln ohne Zugang zu allen Rädern.
Falls es bei jemanden gar nicht geht bitte melden.


Wie hast du das denn ermittelt?
Ist das bis zum Schmiernippel oder zwischen den Rahmen? Das Mass auf den Nippel wäre interessanter.


Der blaue Werte ist das was ich bei den SB160 Rädern die ich hatte maximal zwischen Nippel und Hinterbau durchbekommen beim einfädeln. Der Konus sollte ca. bis zum Knick im Trichter verschwinden. Dann bleiben von Nippel Oberseite 4.25mm plus Rampenhöhe 5.4mm ergibt 9.65 Maximale Spannhöhe. Also theoretisch wenn du korrekt gemessen hast sollte das locker Spannen am 165.

Da der Rückzug bewusst weiter frei ist sollten sogar ca. 10mm drin sein.
Das es jetzt Räder gibt bei denen die 10mm Hub nicht ausreichen irritiert mich doch.
Dann müssten wegen des Nippels 12-15mm Luft zwischen den rahmenteilen sein.

Anhang anzeigen 1952128

Wie gesagt bitte melden wenn jemand Probleme hat.
Entweder wir schaffen diese aus der Welt oder ich PayPal euch das Geld zurück.
Also hier mal Feedback, nachdem ich morgen zum Reschenpass pilger.
Abschmieren am Yeti war noch nie so einfach wie mit diesem Tool.
Absolut genial. HR ausbauen, Adapter einfädeln und spannen, Fettpresse verwenden, abziehen, HR einbauen, fertig.
Dauert am Montageständer mit HR ein und ausbauen keine 3 Minuten 👌

Mega vielen Dank für dieses ultra nützliche Tool 😎

Noch zwei Bilder:
1721295252733.png

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PS.
Ich hab ja auch so "Verhüterli" drauf, dass kein Schmutz in die Trichternippel kommt.
Die sind aber etwas groß. Der Durchmesser passt, aber die Höhe ist zu viel, so dass der Schutz in der Schwinge fast oder sogar ein bisschen gegen den Hinterbau reibt. Mit der Zeit sollte das nicht so optimal sein....
Hat hier jemand was gefunden, das perfekt (oder fast perfekt) passt?
 
Also hier mal Feedback, nachdem ich morgen zum Reschenpass pilger.
Abschmieren am Yeti war noch nie so einfach wie mit diesem Tool.
Absolut genial. HR ausbauen, Adapter einfädeln und spannen, Fettpresse verwenden, abziehen, HR einbauen, fertig.
Dauert am Montageständer mit HR ein und ausbauen keine 3 Minuten 👌

Mega vielen Dank für dieses ultra nützliche Tool 😎

Noch zwei Bilder:
Anhang anzeigen 1969908
Anhang anzeigen 1969909

PS.
Ich hab ja auch so "Verhüterli" drauf, dass kein Schmutz in die Trichternippel kommt.
Die sind aber etwas groß. Der Durchmesser passt, aber die Höhe ist zu viel, so dass der Schutz in der Schwinge fast oder sogar ein bisschen gegen den Hinterbau reibt. Mit der Zeit sollte das nicht so optimal sein....
Hat hier jemand was gefunden, das perfekt (oder fast perfekt) passt?

Vielen Dank für die Blumen :)

Naja Man könnte ja auch einfach etwas aus TPU (Weich) Drucken als überziehe ggfs. Sogar einteilig um Beide Ports zu verschliessen.

By the way ist gerade ein Testbrief nach Deutschland unterwegs. Damit sollten keine Zollgebühren mehr anfallen und die MwSt. wird im Shop bei Check-out bezahlt.
 
Also hier mal Feedback, nachdem ich morgen zum Reschenpass pilger.
Abschmieren am Yeti war noch nie so einfach wie mit diesem Tool.
Absolut genial. HR ausbauen, Adapter einfädeln und spannen, Fettpresse verwenden, abziehen, HR einbauen, fertig.
Dauert am Montageständer mit HR ein und ausbauen keine 3 Minuten 👌

Mega vielen Dank für dieses ultra nützliche Tool 😎

Noch zwei Bilder:
Anhang anzeigen 1969908
Anhang anzeigen 1969909

PS.
Ich hab ja auch so "Verhüterli" drauf, dass kein Schmutz in die Trichternippel kommt.
Die sind aber etwas groß.


Hat hier jemand was gefunden, das perfekt (oder fast perfekt) passt?

Ich habe Verhüterli von Hope, die passen in alle Richtungen. Teilenummer steht glaube ein paar Seiten weiter vorne..

Gruß Gerrit
 
Demontieren geht grad noch, für mehr reicht weder Sicht noch Platz. Dürfte aber mit schlankeren Nupsies auch nicht besser sein…

Hatte jetzt eh alles auseinander wegen neuer Hinterbaulager und hab die wieder draufgemacht, da spar ich mir zumindest einmal blindes bürsteln am hinteren Schmiernippel…
 
@-A-l-e-x- : ich hab die Scheiben zwar noch nicht verbaut aber die kleine Story von dir oben gelesen bezüglich des Swich.

Als gelernter Werkzeugmacher sollte dir auch klar sein, dass da früher oder später Verschleiß aufkommen muss. Es ist eine Gleitlagerung an der Stelle des Rades wo der meiste Schmodder und Schlamm sich fest setzt plus, den Punkt den du markiert hast, dahinter befindet sich ein Gewindestift zum sichern der Gleitbuchse. Richie Rudes Mechaniker hat mir in Val di Fassa damals gesagt, der Link muss schwer laufen und er stellt das Spiel über die Schrauben so ein, dass man fast nicht mehr von Hand verschieben kann.

Mein Switch ist einmal im Jahr fällig, trotz regelmäßiger Servicearbeiten. Finde das aber nicht schlimm.
 
@-A-l-e-x- : ich hab die Scheiben zwar noch nicht verbaut aber die kleine Story von dir oben gelesen bezüglich des Swich.

Als gelernter Werkzeugmacher sollte dir auch klar sein, dass da früher oder später Verschleiß aufkommen muss. Es ist eine Gleitlagerung an der Stelle des Rades wo der meiste Schmodder und Schlamm sich fest setzt plus, den Punkt den du markiert hast, dahinter befindet sich ein Gewindestift zum sichern der Gleitbuchse. Richie Rudes Mechaniker hat mir in Val di Fassa damals gesagt, der Link muss schwer laufen und er stellt das Spiel über die Schrauben so ein, dass man fast nicht mehr von Hand verschieben kann.

Mein Switch ist einmal im Jahr fällig, trotz regelmäßiger Servicearbeiten. Finde das aber nicht schlimm.

Da bin ich etwas anderer Meinung, ja ganz klar Reibung ist leider vorhanden auf unserer irdischen Welt.
Es ist auch absolut nachvollziehbar, dass dadurch Verschleiß auftreten muss, dieser sollte sich jedoch bei entsprechender Auslegung minimieren lassen. (Tribologisches Dreieck)

Eine Hard beschichtet Oberfläche wie "Kashima" ist sehr leistungsfähig. Solange die Schmierung regelmäßig Stattfinden und die Dichtungen den Dreck ordnungsgemäß draußen halten, sollte es recht lange dauern bis die Beschichtung nachgibt. vgl. Biege und Stanzwerkzeuge mit PVD beschichteten Stempeln.

Der hier gezeigte verschleiß ist aber eigentlich nicht akzeptabel.
Die Einstellschraube war schlicht zu fest, kein Fettfilm mehr zwischen den Flächen eventuell sogar noch zu hohe Flächenpressung für die Beschichtung und damit zwangsweise verfrühter verschleiß.
Das System ist für mehr ausgelegt, die Monateg/Einstellung war hier leider schlecht.
 
@-A-l-e-x- : Ich mach mal Bilder von meinen Switchs der Vergangenheit.
Da war alles dabei, von herausgebrochenen Buchsen, bis zur kompletten Ablösung von der Beschichtung, auch das Lager ist mMn alle 6 Monate zu ersetzten, das hier einfach viel Zeugs immer drin hängt. Beim SB150 habe ich damals auf Lager gewechselt, welche keinen verlängerten Innenring hatten und habe mir einen Spacer gedreht, welchen ich mit einem O-Ring als zusätzliche Dichtung versehen hatte. Ähnlich dem System im SB160.

Wenn man 100% sicher sein will, dass keine Umwelteinflüsse im Switch drin sind, müsstest du ja nach jeder Fahrt das ganze Ausbauen oder Abschmieren.

Glaube Yeti weiß um die Thematik bescheid, sonst wär dieses Teil ja nicht in der Garantie enthalten.

Ich geh hier immer ein bisschen nach der Devise: Du willst einen Rennwagen fahren, dann musst du den Rennwagen auch Warten / Teile tauschen wie bei einen.
Das Serviceintervalle kleiner werden, sieht man ja am DHX2 oder X2 Dämpfer.
 
Wenn man 100% sicher sein will, dass keine Umwelteinflüsse im Switch drin sind, müsstest du ja nach jeder Fahrt das ganze Ausbauen oder Abschmieren.
Ja(ein) wozu ausbauen? Deswegen habe ich ja den Schmieradapter "Entwickelt".
Das Mittag eingebrauchte Fett verdrängt Wasser und Staub recht zuverlässig.
Regelmässig Fett rein und Dreck raus sollte die Lebensdauer und Perfomance deutlich erhöhen.
Mit "Der Switch muss schwer laufen" gebe ich mich bei einem so teuren Rad nicht zufrieden."
Ich schmiere das Ding tatsächlich jetzt vor jedem grossen Tag einfach ab.

Wenn ich weiss ich habe ein Wochenende mit Rennen oder Bikepark Prüfe ich ja ohnehin den Reifendruck.
In der gleichen Prozedur mache ich einfach 2 Pumpstösse Fett Je Schmiernippel.
Wenn man eine Fettpresse mit Langer Nadel hat, braucht man dazu nicht einmal das Hinterrad ausbauen.

Der "beschädigte" Switch läuft so auch einwandfrei. Werde den auch erstmals drin lassen bis ich Veränderungen spüre.
 
Ich habe Verhüterli von Hope, die passen in alle Richtungen. Teilenummer steht glaube ein paar Seiten weiter vorne..

Gruß Gerrit
Die HBSP240 für die neue Hope Bremsen (Tech4) passt nicht. Das Ersatzteil habe ich hier rumliegen. Die Kappe ist viel zu klein.
Die HBSP120 schaut viel besser aus, ist nur überall ausverkauft...

Bekommst du diese montiert/demontiert wenn der Hinterbau montiert bleibt?
Meine aktuellen Verhüterli schiebe ich mit einer Spitzzange zwischen den Hinterbau und drücke ihn mit einem Kunststoffspatel auf den Nippel drauf. Geht eigentlich ganz gut :-)

Die hier hatte ich gekauft:
https://www.amazon.de/gp/product/B089W6N98D/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1
Der Innendurchmesser passt gut, nur die Höhe ist zu hoch.
 
Das ist alles relativ. Mein Yeti SB115 hat ca. 5.000km durch alle Jahreszeiten und Wetterverhältnisse und ich halte mich nicht an die Schmiervorgaben, schlicht weil ich es nicht packe, durch die (etwas anders konstruierten) Schmiernippel das Fett durchzubekommen. Läuft aber problemlos und fein. Faktisch schmiere ich zwischen 2-4mal pro Jahr bzw. lasse schmieren.
 
hi leute,

hätte mal eine frage die das sb160 u. auch das sb150 betrifft. beide haben ja dämpfermass 230x60 verbaut, sprich der stroke wird mit 2x 2,5mm spacern reduziert, da der dämpfer normalerweise einen stroke von 65 hat. wenn man jetzt einen dieser spacer rausnimmt und auf 62,5 erhöht sollten ca. 7mm mehr federweg dabei rauskommen, hinterrad hat derzeit voll eingefedert noch gut 2cm luft zum sitzrohr. das sollte sich dann meiner recherchen nach ausgehen oder?
oder muss ich auch die bewegung des switch links bedenken?
beim sb130 zum LR ist das auch nur durch einen 2,5mm spacer gelöst u. offiziell freigegeben von yeti.
 
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