Hi!
Während dem Black Forest Ultra Bike Marathon ereignete sich gegen 14:05 Uhr auf der Short Track Strecke/Hans-Joshy Trail oberhalb von Kirchzarten ein folgenschwerer Unfall. Ein bislang unbekannter Teilnehmer setzte auf dem schmalen Trail ohne Vorwarnung zu einem Überholmanöver an, verhakte sich dabei mit meinem Rad, und brachte uns beide zu Fall. Der Fahrer verweigerte jegliche Hilfeleistung, machte mir gegenüber lediglich die Bemerkung „Pass halt besser auf“ – und fuhr (scheinbar unverletzt) davon.
Ich wurde bei dem Sturz schwer verletzt und musste von der Bergwacht geborgen sowie zur weiteren Versorgung ins Universitätsklinikum Freiburg gebracht werden. Diagnose: Stumpfes Thoraxtrauma mit mehreren Rippenfrakturen.
Der flüchtige Fahrer war laut meiner Wahrnehmung:
Am Unfallort wurde eine Tüte mit einem Mobiltelefon in gelber Schutzhülle gefunden. Diese wurde der Bergwacht übergeben und später vom Eigentümer beim Veranstalter abgeholt. Es ist unklar, ob es dem Unfallverursacher gehört, aber der zeitliche und örtliche Zusammenhang legt zumindest eine Möglichkeit nahe.
Ich habe lange überlegt, ob ich mich aktiv auf die Suche machen soll – eigentlich möchte ich meine Energie lieber auf die Genesung konzentrieren. Doch nach meinem stationären Aufenthalt habe ich mich entschlossen, diesen Schritt zu gehen. Mir ist bewusst, dass bei Radrennen Unfälle passieren – sowohl selbst- als auch fremdverschuldet. Dennoch sollte sportliches Verhalten, Fairness und gegenseitige Verantwortung oberstes Gebot sein. Fahrerflucht und unterlassene Hilfeleistung sind keine Kavaliersdelikte.
Ich bitte daher dringend alle, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise auf den beteiligten Fahrer geben können (z. B. Startnummer, Name, Team), sich bei mir zu melden - gerne PN.
Vielen Dank für jede Unterstützung!
Während dem Black Forest Ultra Bike Marathon ereignete sich gegen 14:05 Uhr auf der Short Track Strecke/Hans-Joshy Trail oberhalb von Kirchzarten ein folgenschwerer Unfall. Ein bislang unbekannter Teilnehmer setzte auf dem schmalen Trail ohne Vorwarnung zu einem Überholmanöver an, verhakte sich dabei mit meinem Rad, und brachte uns beide zu Fall. Der Fahrer verweigerte jegliche Hilfeleistung, machte mir gegenüber lediglich die Bemerkung „Pass halt besser auf“ – und fuhr (scheinbar unverletzt) davon.
Ich wurde bei dem Sturz schwer verletzt und musste von der Bergwacht geborgen sowie zur weiteren Versorgung ins Universitätsklinikum Freiburg gebracht werden. Diagnose: Stumpfes Thoraxtrauma mit mehreren Rippenfrakturen.
Der flüchtige Fahrer war laut meiner Wahrnehmung:
- Teilnehmer der Short Track Strecke
- männlich
- mit Vollbart (?)
Am Unfallort wurde eine Tüte mit einem Mobiltelefon in gelber Schutzhülle gefunden. Diese wurde der Bergwacht übergeben und später vom Eigentümer beim Veranstalter abgeholt. Es ist unklar, ob es dem Unfallverursacher gehört, aber der zeitliche und örtliche Zusammenhang legt zumindest eine Möglichkeit nahe.
Ich habe lange überlegt, ob ich mich aktiv auf die Suche machen soll – eigentlich möchte ich meine Energie lieber auf die Genesung konzentrieren. Doch nach meinem stationären Aufenthalt habe ich mich entschlossen, diesen Schritt zu gehen. Mir ist bewusst, dass bei Radrennen Unfälle passieren – sowohl selbst- als auch fremdverschuldet. Dennoch sollte sportliches Verhalten, Fairness und gegenseitige Verantwortung oberstes Gebot sein. Fahrerflucht und unterlassene Hilfeleistung sind keine Kavaliersdelikte.
Ich bitte daher dringend alle, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise auf den beteiligten Fahrer geben können (z. B. Startnummer, Name, Team), sich bei mir zu melden - gerne PN.
Vielen Dank für jede Unterstützung!