Ich bin zwar nicht Juliana Probegefahren, sondern das Bronson. Mir persönlich liegt der VPP Hinterbau nicht, auch wenns an den Lagern schöne Schmiernippelchengibt .... VPP hat eine eigene Dynamic beim Treten/Bergauffahren, würde empfehlen, dies unbedingt vor Kauf zu testen
Warum passen große Laufräder nicht zu kleinen Fahrern. Ich hab meiner Freundin(156cm) ein Cube wls 29er Hardtail in 15zoll verpasst. Das ganze mit 2 grad Winkelsteuersatz ergibt ein super AM Hardtail. Vorne sind es zwar nur 100mm Federweg. Aber die 29iger Laufräder geben ihr viel mehr Sicherheit als das ein 26iger Rad mit 150mm tun würde. Sie fühlt sich extrem wohl mit den großen Rädern.
Das ist das 17 Zoll, das 15Zoll ist noch ne ganze Nummer kleiner und hat ein 38cm Sattelrohr, so dass auch gerade noch ne 110mm Versenkstütze passt.
Entscheidend ist ein durchgebogenes Oberrohr, nur das kann die nötige Schrittfreiheit beim Absteigen bieten. Leider sehen das die meisten Hersteller nicht, Trek und Specialized gehen zwar in die Richtung, bauen dann aber trotzdem wieder ihren Kamelhöcker ein, der da im Oberrohr nichts verloren hat...
Bei Fullys haut das mit 29 natürlich nicht mehr hin, aber ein kleines 650b Fully sollte machbar sein. Ich hab mich für einen 26iger Conway Q-Queen Rahmen entschieden:
Der hat auch ein sehr weit runter gezogenes Oberrohr und 110mm Federweg hinten. Vorne kommt bei mir ein 2grad Winkelsteuersatz zum Einsatz und dann wird sich zeigen wieviel Federweg vorne möglich ist (momentan ist ne 120mm Reba Dual Air drin). Weiterhin werde ich kurze Kurbeln und Offset Dämpferbuchsen verwenden. Dadurch kommt der Rahmen noch etwas tiefer und der Lenkwinkel ist insgesamt 3 Grad flacher, was dann mit 67Grad/66Grad je nach Gabel schon absolut abfahrtstauglich ist.
Lieber etwas weniger Federweg, als ein Rad wo sich die Fahrerin insgesamt nicht wohl fühlt. Meine Dame ballert meist nicht ganz so wild wie ich, da reicht dann auch weniger Hub.
Warum passen große Laufräder nicht zu kleinen Fahrern? ...
Bergab oder bergauf ist man bemüht nach hinten abzusteigen. Genau da bekommen die kleinen Fahrer Probleme mit den grossen Laufrädern.Warum passen große Laufräder nicht zu kleinen Fahrern. Ich hab meiner Freundin(156cm) ... Entscheidend ist ein durchgebogenes Oberrohr, nur das kann die nötige Schrittfreiheit beim Absteigen bieten ...
Bei einem 29er nach hinten absteigen könnte schwierig werden ...hab ich gerade mal gemessen.... 70 cm
Bei Cube gibt es genau das Hardtail das ich oben verlinkt habe auch noch in 13Zoll mit 27,5Zoll Laufrädern. Das ist auch für extrem kleine Fahrer geeignet...bei mir war das Problem nicht die "Delle" im Oberrohr, sondern dass das Oberrohr einfach zu lang war. Selbst mit kürzestem Vorbau und Lenker mit Sweep hatte ich ganz schnell Schmerzen in den Armen und Nacken.
Cheffe sagt immer, dass ich die Kinderrädchen fahre (Fully und Hardtail). Er meint das sicherlich liebevoll... hoffe ich
Ich hab sogar schon Custom Fatbike gesehen, das perfekt für kleine Personen war.
Warum passen große Laufräder nicht zu kleinen Fahrern. Ich hab meiner Freundin(156cm) ein Cube wls 29er Hardtail in 15zoll verpasst. Das ganze mit 2 grad Winkelsteuersatz ergibt ein super AM Hardtail. Vorne sind es zwar nur 100mm Federweg. Aber die 29iger Laufräder geben ihr viel mehr Sicherheit als das ein 26iger Rad mit 150mm tun würde. Sie fühlt sich extrem wohl mit den großen Rädern.
Das ist das 17 Zoll, das 15Zoll ist noch ne ganze Nummer kleiner und hat ein 38cm Sattelrohr, so dass auch gerade noch ne 110mm Versenkstütze passt.
Entscheidend ist ein durchgebogenes Oberrohr, nur das kann die nötige Schrittfreiheit beim Absteigen bieten. Leider sehen das die meisten Hersteller nicht, Trek und Specialized gehen zwar in die Richtung, bauen dann aber trotzdem wieder ihren Kamelhöcker ein, der da im Oberrohr nichts verloren hat...
Bei Fullys haut das mit 29 natürlich nicht mehr hin, aber ein kleines 650b Fully sollte machbar sein. Ich hab mich für einen 26iger Conway Q-Queen Rahmen entschieden:
Der hat auch ein sehr weit runter gezogenes Oberrohr und 110mm Federweg hinten. Vorne kommt bei mir ein 2grad Winkelsteuersatz zum Einsatz und dann wird sich zeigen wieviel Federweg vorne möglich ist (momentan ist ne 120mm Reba Dual Air drin). Weiterhin werde ich kurze Kurbeln und Offset Dämpferbuchsen verwenden. Dadurch kommt der Rahmen noch etwas tiefer und der Lenkwinkel ist insgesamt 3 Grad flacher, was dann mit 67Grad/66Grad je nach Gabel schon absolut abfahrtstauglich ist.
Lieber etwas weniger Federweg, als ein Rad wo sich die Fahrerin insgesamt nicht wohl fühlt. Meine Dame ballert meist nicht ganz so wild wie ich, da reicht dann auch weniger Hub.
Also eigentlich:
Auch für kleine Leute ändert sich ja der Trail nicht, der bleibt bei 26 Zoll und 29 Zoll genau gleich. Nur mit 29er bequemer zu fahren.
Aufgabe der Bikebauer ist jetzt, ein 29er zu bauen mit dem man auch mit 1,58 klar kommt. Ist das der Fall, dann hat 29er bei 1,58 die gleichen Vor- und Nachteile wie bei 1,90.
Außer, dass es für manche etwas seltsam aussieht.
Also eigentlich:
Auch für kleine Leute ändert sich ja der Trail nicht, der bleibt bei 26 Zoll und 29 Zoll genau gleich. Nur mit 29er bequemer zu fahren.
Aufgabe der Bikebauer ist jetzt, ein 29er zu bauen mit dem man auch mit 1,58 klar kommt. Ist das der Fall, dann hat 29er bei 1,58 die gleichen Vor- und Nachteile wie bei 1,90.
Außer, dass es für manche etwas seltsam aussieht.
Nur mit 29er bequemer zu fahren.
Dümmer gehts nümmer. Tipp: RAUS HIER
Wie immer, vollkommener QuatschEs bleibt dabei, dass 26 Zoll vs. 29 Zoll hauptsächlich ein Problem der Geo, weniger der Fahrergröße ist.
Hier steht eine Tabelle von Kurbellängen zu Schrittlängen, und zwei Formeln zur Berechnung:
http://www.fahrrad-workshop-sprockhoevel.de/Kurbellaenge_fahrrad.htm
Ob die "Rechenregeln" was taugen, kann ich nicht sagen. Demnach bräuchtet ihr aber eher eine 150mm Kurbel. Ich glaub, sowas gibt's nicht im Mtb-Bereich, höchstens für Kinderräder
JDie Wendigkeit in entsprechendem Gelände und bei entsprechender Fahrweise leidet doch schon gewaltig, da die "Körperhebel" nicht ausreichen werden, wenn es trickig wird.
ich bin zwar keine lady, aber für einen mann eher klein (170), daher lese ich hier interessehalber etwas mit.
was Alpine Maschine wohl meint, ist, dass die vorteile/nachteile von verschiedenen laufradgrößen im bezug auf den zu befahrenden untergrund zu sehen sind. egal wie groß der fahrer ist. ein kleines laufrad rollt nicht besser, nur weil der fahrer kleiner ist.
andersrum profitiert ein sehr kleiner fahrer genauso von den vorteilen größerer laufräder wie ein 2m+ fahrer. hier ist ja entscheident, wie groß das laufrad im vergleich zum zu überrollenden hindernis ist.
Jap, das ist schon klar.
Ab einer gewissen Größe muss man sich dann aber entscheiden, ob man mit dem Fahrrad fahren will, oder ob das Fahrrad mit einen fahren soll. Sprich: ob man das riesige Drumm noch unter Kontrolle hat. Die Überrolleigenschaften helfen da leider nur noch wenig.
Ich merk's immer an meinem Fatbike mit ähnlichen Abmaßen wie ein 29er, das ich durchaus auch mal auf technischen Trails bewege: das macht einfach massiven Krafteinsatz von Nöten, wo man ein 26er noch mühelos zirklen kann. Immer dann ein Problem, wenn es eben nicht mehr reicht, stumpfsinnig geradeaus Hindernisse zu überrollen. Eine kleiner Person mit >160mm dürfe schon auf einem schmal bereiften 29er dieselben Probleme haben.
Das Gewicht ist das eine weitgehend behebbare Problem, die größeren Abmaße (Kettenstreben, Laufradumfang, Lenkerhöhe etc) das andere nicht wirklich lösbare Problem.
Letztendlich läuft es einfach auf einen gesunden Mittelweg raus, wie du schon sagst