Ortlieb Gravel-Pack im Test: Neue Bikepacking-Kollektion made in Germany

Ortlieb Gravel-Pack im Test: Neue Bikepacking-Kollektion made in Germany

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Im vergangenen Frühjahr haben wir euch im Rahmen der Rubrik „Abgefahren!“ den Einstieg Ortliebs in das Bikepacking-Segment präsentiert. Die neue Kollektion ist nun deutlich umfangreicher – wir haben alle Infos zu den neuen Ortlieb Bikepacking-Produkten und konnten das Gravel-Pack bereits ausgiebig testen!

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Ortlieb Gravel-Pack im Test: Neue Bikepacking-Kollektion made in Germany
 
Hm, da macht doch das "klassische" Setup mit Gepäckträger hinten und entsprechenden Taschen für mich irgendwie mehr Sinn, als sich das Rad an vielfälltigsten Stellen mit lustigen Taschen zu dekorieren. Aber gibt bestimmt auch dafür einen Markt...

Aber sie sehen schon ganz nett aus, dass muss ich sagen
 
Hm, da macht doch das "klassische" Setup mit Gepäckträger hinten und entsprechenden Taschen für mich irgendwie mehr Sinn, als sich das Rad an vielfälltigsten Stellen mit lustigen Taschen zu dekorieren.
dito. Taschen nur an der Gabel fahren sich echt bescheiden, die Lenkung wird nur schwammiger. Nicht umsonst packen die Radreisenden das Hauptgewicht an den Gepäckträger HINTEN. Das hat nicht mehr viel mit Bikepacking zu tun.

Interessant finde ich hingegen die anderen Taschen, besonders den kleinen Frame Pack. @Fabeymer Ab wann sind die verfügbar? Auch ab Mai? Preise wären auch interessant!
 
Taschen nur an der Gabel fahren sich echt bescheiden, die Lenkung wird nur schwammiger. Nicht umsonst packen die Radreisenden das Hauptgewicht an den Gepäckträger HINTEN

Genau das ist meiner Erfahrung nach nicht der Fall, mit einem tiefen Schwerpunkt an der Gabel nimmt die Fahrstabilität zu.
Mittlerweile versuche ich in der Regel, das Gepäck hinten so gering zu halten, wie es geht...schieben ist nun einmal leichter als ziehen.

Die Taschen - vom Gravel-Pack abgesehen - kommen meiner Info nach Anfang 2018, das Frame-Pack Toptube soll 49,99 € kosten (UVP).
 
Hm, da macht doch das "klassische" Setup mit Gepäckträger hinten und entsprechenden Taschen für mich irgendwie mehr Sinn, als sich das Rad an vielfälltigsten Stellen mit lustigen Taschen zu dekorieren. Aber gibt bestimmt auch dafür einen Markt...

Aber sie sehen schon ganz nett aus, dass muss ich sagen

Sehe ich genau so! Die Taschen sind wirklich hübsch und ich bin ja auch totaler Ortlieb-Fan. (Ich würde sogar einen Ortlieb-Overall zum biken anziehen wenn es einen gäbe.)

Aber warum nicht einfach einen schönen Hinterradträger von Tubus anbauen und mit zwei klassischen Taschen fahren? Das Testrad hat ja Befestigungsösen für einen Träger. Warum muss ich dann unzählige kleine Taschen irgenwo dran kletten und mir damit noch den Lack vom Rahmen scheuern? Ich fahre seit vielen Jahren mit meinem Crosser und Gepäck auf Touren aber offensichtlich ist das kein Bikepacking sondern Trekkingrad fahren denn ich hab ja nur die altbackenen Backroller... Außerdem: Zum Preis eines kompletten Taschensets kann man sich locker ein gebrauchtes Tourenrad mit Gepäckträger kaufen.

Jaja, ich weiß: Fortschrittsfeind! Innovationsbremse! Hamse bei Scheibenbremsen und Federgabeln auch gesagt...
 
Vor meiner letzten Radtour war ich auch sehr skeptisch, welchen Einfluss Taschen haben, die vorne am Rad befestigt sind. Ich muss gestehen, dass ich mich mit diesem Setup dann auf der Tour sehr wohl gefühlt habe. Ich hatte aber insgesamt mit Lenkertasche und Backrollern (vorn angebracht) auch nur ca. 8kg Gepäck am Rad. Mit mehr Last an der Front sieht das bestimmt schon wieder anders aus.

Einzige Nachteile die ich festgestellt habe:

Mit der Gepäcklast hinten ist der Grip an Steigungen auf losen Untergrund wenn man im Wiegetritt fährt um Welten besser!
Schieben ist mit der Last auf dem Hinterrad auch leichter.

Das waren zumindest meine Erfahrungen. Und da würde ich Fabeymer auch widersprechen: Ich finde ziehen ist leichter als schieben. Spätestens bei der nächsten Wurzel, Stein oder sonstigem Hindernis. In solchen Situationen stieg dann teilweise das Hinterrad und ich musste das Vorderrad mühsam über das Hindernis heben.

Von der Optik finde ich es schöner mit den Taschen vorn. Deshalb hatte ich die Variante ausprobiert. Immer nach dem Motto:

Radtaschen vorn: Adventure
Radtaschen hinten: Fahrradtour

;)

Das ist natürlich alles Geschmackssache! Und jede Variante der Taschenbefestigung an einem Rad das unterwegs ist, ist besser, als mit dem besten Material zuhause zu sitzen.
 
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Hm, da macht doch das "klassische" Setup mit Gepäckträger hinten und entsprechenden Taschen für mich irgendwie mehr Sinn, als sich das Rad an vielfälltigsten Stellen mit lustigen Taschen zu dekorieren. Aber gibt bestimmt auch dafür einen Markt...

Aber sie sehen schon ganz nett aus, dass muss ich sagen

Naja, vielleicht haben die für den Test einfach keine Taschen für hinten bekommen?
 
Sehe ich genau so! Die Taschen sind wirklich hübsch und ich bin ja auch totaler Ortlieb-Fan. (Ich würde sogar einen Ortlieb-Overall zum biken anziehen wenn es einen gäbe.)

Aber warum nicht einfach einen schönen Hinterradträger von Tubus anbauen und mit zwei klassischen Taschen fahren? Das Testrad hat ja Befestigungsösen für einen Träger. Warum muss ich dann unzählige kleine Taschen irgenwo dran kletten und mir damit noch den Lack vom Rahmen scheuern? Ich fahre seit vielen Jahren mit meinem Crosser und Gepäck auf Touren aber offensichtlich ist das kein Bikepacking sondern Trekkingrad fahren denn ich hab ja nur die altbackenen Backroller... Außerdem: Zum Preis eines kompletten Taschensets kann man sich locker ein gebrauchtes Tourenrad mit Gepäckträger kaufen.

Jaja, ich weiß: Fortschrittsfeind! Innovationsbremse! Hamse bei Scheibenbremsen und Federgabeln auch gesagt...

Sieht einfach nicht hip genug aus, schließlich möchte man sich ja von den dummen, nichtsahnenden und fortschrittsfeindlichen Reiseradlern abgrenzen:D
 
Das stimmt schon: Eine (!) Tasche am Lowrider an der Gabel schaut schon fesch aus und die Optik ist ist beim Biken einfach sehr wichtig.
Man kann sich aus dem ganzen Angebot ja auch ein, zwei Sachen raussuchen die einem taugen. Das Gesamtkonzept finde ich trotzdem fragwürdig. Hier mal einige Kritikpunkte:

- Montagepunkte für Lowrider sind noch seltener als für Hinterradträger. Was ist mit Federgabeln?
- Man versucht den Schwerpunkt des Gepäcks weit nach unten zu bekommen, aber hängt dann eine riesige Tasche unter den Sattel?
- Was ist beim Seat-Pack mit Vario-Stützen?
- Viele kleine Zusatztaschen. Wer behält da den Überblick wo was verstaut ist?
- Die Tasche im Rahmendreieck kollidiert mit den Flaschenhaltern. (Auch wichtig auf längeren Touren)
- Die Tasche am Lenker kollidiert mit Schalt- und Bremszügen
- fummelige Montage / Demontage bei der Lenkertasche
- Lackschäden bei häufiger Benutzung?

Nicht falsch verstehen. Ich finde einige der Taschen schon sinnvoll und für bestimmte Zwecke sehr gut geeignet. Das ganze Vermarktungs-BlaBla gefällt mir aber nicht.

Mein Tip für minimalistische Trips: Gepäckträger (Tubus Vega oder Airy), 2 Backroller, Zelt und Isomatte zwischen die Backroller, 10L-Rucksack für Geld, Handy, Windjacke und Leckerli...

Doof nur dass ich das Zubehör schon habe und nichts Neues kaufen kann!

Schönes Wochenende!
 
Die Gravel-Pack Taschen finde ich interessant. Hab ne Allergie gegen klappernde Teile am Rad. Und da dieses Jahr eh neue Taschen her müssen...Mehr als Fronttaschen, die ich hinten montiere, brauche ich nicht wirklich. Bin da aber auch eher Commuter.
Handlebar-Pack S könnte auch noch interessant sein.
 
So langsam wird Gravel das neue Enduro:hüpf:
Naja, gibt es ja, unter den Namen Halbrenner, schon 50 Jahre und länger. Und die sind, wenn man sich mal bei Brevets und Radreisenden umschaut, nie weg gewesen. Aus der Mode gekommen schon, aber es gab die immer. Nun gibt es durch den tollen amerikanischen Namen halt mehr Auswahl. Und 30-50 Jahre alte Rahmen möchte ich auch nicht mehr fahren. Da ist mir ein moderner CX Rahmen, ob aus Stahl oder Alu, mit diversen Ösen einfach lieber. Halbrenner waren früher halt meistens eher das Billigsegment.
 
So, endlich mal ein wenig Zeit, um auf deine Fragen/Kritikpunkte einzugehen.

- Montagepunkte für Lowrider sind noch seltener als für Hinterradträger. Was ist mit Federgabeln?

Es verbietet ja niemand, das Gravel-Pack auch als leichte Alternative hinten zu nutzen. Die Taschen sind halt an die Front Roller angelehnt, aber es gibt auch durchaus von anderen Firmen sog. Micro Panniers, wenn mal mehr oder voluminösere Ausrüstung mitgenommen werden muss oder wenn eine lange Tour durch überwiegend offenes Gelände führt.
Federgabeln findet man beim Bikepacking eher selten.

- Man versucht den Schwerpunkt des Gepäcks weit nach unten zu bekommen, aber hängt dann eine riesige Tasche unter den Sattel?

So riesig ist die Tasche gar nicht. Außerdem kommt es auch drauf an, was man in die Tasche packt. Bei mir sind da meistens Klamotten drin (UL Daunenjacke, Regenjacke, Armlinge, Beinlinge, 'ne zweite Bib, Langarmshirt, Socken, (lange) Unterhose, jeweils alles aus Merino) und der Waschbeutel mit Zahnbürste, einem kleinen Deo, Zahncreme, Pflaster und evtl. Sonnencreme). Wiegt wahrscheinlich inkl. Tasche etwa zwei Kilogramm.

- Was ist beim Seat-Pack mit Vario-Stützen?

Das ist eine Sache, für die es auch Lösungen gibt. In der Regel ist aber so, dass Variostützen bei diesem Einsatzbereich eher selten sind. Mit dem kleinen Seat-Pack bleibt aber zumindest schon einmal ein Teil des Verstellweges erhalten.

- Viele kleine Zusatztaschen. Wer behält da den Überblick wo was verstaut ist?

Man entwickelt recht schnell ein System beim Bepacken und weiß dann auch immer, wo sich was befindet. :)
Ich würde daher fast sagen, dass die vielen Taschen einem Backroller von der Übersichtlichkeit her überlegen sind.

- Die Tasche im Rahmendreieck kollidiert mit den Flaschenhaltern. (Auch wichtig auf längeren Touren)

Das lässt sich pauschal nicht sagen und kommt auf den Rahmen an. Ich bekomme bei meinen Rädern bei Verwendung einer halben Rahmentasche immer noch zwei Flaschen in den Rahmen. Wenn ich mit einer Rahmentasche unterwegs bin, die den kompletten Rahmen füllt, ist da in der Regel eine drei Liter fassende Trinkblase mit drin. Der Schlauch wird dann aus der Tasche raus- und zum Lenker hingeführt, so lässt sich unter der Fahrt recht bequem trinken.

- Die Tasche am Lenker kollidiert mit Schalt- und Bremszügen

In der Praxis ist das - meiner Erfahrung nach - kein sonderliche großes Problem, solange die Züge nicht auf ein Minimum abgelängt sind.

- fummelige Montage / Demontage bei der Lenkertasche

Was die Montage angeht, ist die Ortlieb wirklich super und sitzt in höchstens zwei Minuten fest am Lenker.

Lackschäden bei häufiger Benutzung?

Wem der Lack wichtig ist, kann seinen Rahmen ja abkleben. Mir persönlich ist das wurscht, ich mag Räder mit Kampfspuren. Ist ja nicht so, als hätte man bei der Entstehung derselbe keine schöne Zeit auf dem Rad gehabt.

Mein Tip für minimalistische Trips: Gepäckträger (Tubus Vega oder Airy), 2 Backroller, Zelt und Isomatte zwischen die Backroller, 10L-Rucksack für Geld, Handy, Windjacke und Leckerli...

Das macht aber nur so lange Spaß, wie es nicht ins Gelände oder auf Trails geht. Da ist es dann wichtig, dass das Rad mit Taschen nicht breiter baut als ohne. Außerdem macht diese Art der Gewichtverteilung im Gelände nicht mehr wirklich Spaß, ein gut bepacktes Bikepacking-Rad lässt sich auch auf technischen Passagen noch sehr gut fahren. Wir hatten auf der Testtour eine etwas schmale trailigere Passage am Hang an mit einem relativ engen Einstieg. Mein Mitfahrer konnte da einfach durchrollen, ich musste mit den Fronttaschen schon langsamer fahren und genau schauen, dass ich nicht hängen bleibe.

Geile Maschine, an der die Taschen hängen :)

Hat auf der Tour auch richtig viel Spaß gemacht! Ging super gut vorwärts und war dennoch sehr komfortabel. :)
 
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Cooles Bild! :daumen:
Es spricht ja nichts dagegen, bewährte Konzepte zu optimieren...dazu gehört für mich z.B. die Möglichkeit, einen Schlafsack auch ohne Gepäckträger hinter dem Sattel transportieren zu können.
 
Ich hatte damals die Idee gehabt, das Haupt-Gepaeck vorn aufzuladen, und hinten nur den Schlafsack.
Denn: Hinten lastet ja schon der Grossteil des Fahrergewichts. Also ...
Am Lowrider musste ich extra noch eine 'Schienenverlaengerung' dran basteln, um die Bike Packer einhaengen zu koennen - Damals hatten die einfach zwei fest angenietete Haken, Abstand und Positionen fix.
Eine Tasche zur Direktmontage hinter dem Sattel gab es auch nicht, das Gewicht von < 2kg haette natuerlich keinen HR-Traeger erfordert. Naja, von Karrimor gab es welche, zur Montage 'quer' ... nicht laengs.

Es hat auch gut funktioniert, nur meine zehn-DM-VR-Nabe hat die Tour nicht heil ueberstanden ... die fing auf der letzten Etappe durch Wales zurueck nach LHR zum Flieger ganz schoen das Raspeln an :D

Aber witzig iss schon, gell :D
 
Aber witzig iss schon, gell :D

Auf jeden Fall! :D
Ich persönlich finde auch, dass das, was du da beschrieben hast, ganz gut beschreibt, dass es eben auch schon Spaß macht, sich damit zu beschäftigen, welches Setup für einen persönlich am praktikabelsten ist. Gleiches gilt auch in der Hinsicht, die Ausrüstung so zu optimieren, dass sich die Dinge möglichst vielseitig nutzen lassen. Bei der Testtour hatten wir nachts etwa -1°C und ich nur den 400g leichten Sommerschlafsack dabei. War aber kein Problem...Daunenjacke an, ein zweites Paar Socken, die Merino Schlafklamotten an, Mütze auf und schon gab es eine wohlige Nachtruhe. Kopfkissen war ein Packsack gefüllt mir den Radklamotten und der Regenjacke.
=> Tagsüber viel Gewicht gespart (der Dreijahreszeitenschlafsack wiegt ein gutes Kilo) und trotzdem keine Abstriche beim Komfort. :)

Mittlerweile setzt für mich beim Bepacken der Taschen und beim Anbringen am Rad auch schon die Entspannung ein...dann weiß ich nämlich, dass es bald losgeht!
 
Vieles von dem, was jetzt unter 'Bikepacking' super modern ist (@Fabeymer Du hast Kopfkissen = gefuellter Klamottensack genannt ... Ich hab auf Radreisen immer einen duennen, sauberen -wird nicht beim Radfahren getragen- Faserpelz dabei, der dient bei mir als Kopfkissen), mache ich seit Jahrzehnten, wenn auch mit einem schnoeden Reiserad mit Gepaecktraegern v&h, und vier Ortliebs, an jeder Ecke eine (wenn man dann noch weiss, was wo ist, dann ist das sehr hilfreich bei der Gepaeckorganisation, wurde auch schon angesprochen), aber egal.
Wie weiter oben zu sehen, gab es auch schon einen Testlauf mit mehr Lowriderbeladung und wenig Gewicht auf dem HR.
Da ich eigentlich nur noch in Frankreich unterwegs bin, brauch ich nicht 'graveln', es gibt da genug wenig befahrene Nebenstrassen - In Deutschland sieht genau das aber anders aus.

Letztlich bedeutet 'Bikepacking':
  • Reiserad fahren in einer Weise, dass ein Unbeteiligter es nicht gleich bei Betrachtung der Gepaeckmenge fuer einen CO2-neutralen Wohnortwechsel (Fahrrad statt Moebelspedition) halten muss
  • Taschen moeglichst direkt ans Rad tackern ohne Gepaecktraeger (ist sicher von Vorteil, wenn man Gelaende faehrt, auf der Strasse empfinde ich 'nicht gar so eingebaut zu sein ins Gepaeck' aber als komfortabler)
Sieht einfach nicht hip genug aus, schließlich möchte man sich ja von den dummen, nichtsahnenden und fortschrittsfeindlichen Reiseradlern abgrenzen :D
Solche wenn auch nur scheinbaren 'Paradigmenwechsel' braucht man in der Marktwirtschaft einfach, um neue Konsumanreize zu setzen. JedeR muss selber wissen, wie er damit umgeht.

Die 'Alternative' waere Sozialismus, das wollen viele - aber ich nicht.
Dann (ueber)hoere ich schon lieber die Sprueche der Werbetreibenden :D

Bisher kannte man in der Industrie wohl quasi nur den ueberladenen Speditions-Reiseradler, der 70km/d an Flussuferwegen zuruecklegt und auf An-/ Heimreise die wochenendticketkompatiblen Zuege der DB Regio zum Kollabieren bringt.
Schoen, dass sich hier der Horizont erweitert hat :daumen: Und wurscht wie man das jetzt nennt :D
(...) Es spricht ja nichts dagegen, bewährte Konzepte zu optimieren (...)
Nichts anderes ist das ja dann. Man greift das 'wenig-Gepaeck-zuegig-unterwegs' Konzept, das es (im ganz kleinen Massstab) schon immer gab, auf, und bietet jetzt professionell gemachtes, weiterentwickeltes Material dafuer an.
Und das ist auf jeden Fall positiv!
 
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Hallo und guten Morgen @Fabeymer,
danke für die ausführliche Antwort und den Erfahrungsaustausch. Stimmt schon, dass ich mit meinem Setup nicht auf wirklichen Trails unterwegs bin und das es auf eine moderate Gangart auf Asphalt und Waldwegen ausgelegt ist. Mit viel Gewicht am Hinterrad macht das Fahren abseits befestigter Wege wirklich wenig Spaß. Eine gleichmäßigere / andere Gewichtsverteilung am Rad kann ich mir also schon als Argument für einige der Taschen vorstellen...
Dir und allen Interessierten wünsche ich viele schöne Touren, egal wo nun das Gepäck am Rad hängt...
 
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