Komoot startet Trail View: Besser orientieren bei der Routenplanung

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Re: Komoot startet Trail View: Besser orientieren bei der Routenplanung
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Freischneider

Hilfreich
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Schade dass bei uns statt Trailforks das unmoderierte Komoot so stark ist.
Da ist so endlosviel Brei drin von irgendwelchen Noobs der einen nicht weiterbringt.

aka
"Toller Trail"

"Bauernhof"

"Schnelle Abfahrt"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann dem nur beipflichten: die Kategorisierung der Trails bei Komoot sind ganz konkret vor Ort in Garmisch völlig willkürlich und nicht zutreffend. Was im Mittelgebirge noch zu verkraften ist, kann hier im alpinen Raum echt zum Problem werden. Bei Trailforks sind die Angaben zu den Trailschwierigkeiten zuverlässig und passen sehr gut.
 
.... Bei Trailforks sind die Angaben zu den Trailschwierigkeiten zuverlässig und passen sehr gut.
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In Komoot sind viele Dinge damit die User sich wichtig machen oder Punkte bekommen. 70% Schrott.
Ich benutze Trailforks. Bei euch ist da noch sehr wenig drin ? Das war es bei uns auch. Ich habe nun alles eingepflegt. Macht es genauso !
Ich lade mir bei Trailforks, die Trails der Gegend runter und blende sie dann bei Locus Map ein. So habe ich OSM Trails über Openandromaps Karten, Trailforks Trails und eine der besten Karten App.
 
Komoot ist eine klasse App für Touren, bzw. Tourenplanung.

Nur fürs MTB ist sie nur mäßig brauchbar. Aber das ist auch gut so, da ja die guten "Trails" bewusst nicht öffentlich gemacht werden sollen. Für Rennrad etc. liebe ich die App, sehr komfortabel.
 
Kann dem nur beipflichten: die Kategorisierung der Trails bei Komoot sind ganz konkret vor Ort in Garmisch völlig willkürlich und nicht zutreffend. Was im Mittelgebirge noch zu verkraften ist, kann hier im alpinen Raum echt zum Problem werden. Bei Trailforks sind die Angaben zu den Trailschwierigkeiten zuverlässig und passen sehr gut.
Ich wollte schon schreiben, dass komoot ja auf die OSM Karten setzt und da kann jeder die noetigen Korrekturen selbst vornehmen - aber ich hab mir das Feature grad mal angesehen: das ist wirklich beeindruckend und vervielfacht damit leider die Probleme. Wo heute ein S0 eingetragen ist und von komoot bei einer Trekking-Tour vorgeschlagen wird, steht heute noch ein Bild der Zubringer Forststrasse daneben.
 
Komoot ist Krebs.

(Wie immer wenn der Einstieg niederschwellig ist, steigt die Schwachmatenquote massiv an und die vernunftbegabte Allgemeinheit muss an Verboten und Kontrollen leiden. Was unter dem Inklusionsgedanken super ist, führt seit der Seuche in den Naturräumen zu einer Zunahme an Konflikten. Von den ökologischen Problemen mal abgesehen.)
 
Schade dass bei uns statt Trailforks das unmoderierte Komoot so stark ist.
Da ist so endlosviel Brei drin von irgendwelchen Noobs der einen nicht weiterbringt.
Ich finde die kann man nicht direkt vergleichen. Komoot ist aber super zum Touren über Radwege etc. planen. Die wenigsten Nutzer werden "richtig" Mountainbiken. Das sehe ich auch bei mir in der Gegend: der ebene S0 Trail mit S1 stellen wird als gefährlicher Singletrail beschrieben. Andere spaßige Trails sind laut Kommentaren "nicht fahrbar" und "müssen geschoben werden"
 
Generell scheint es aber Leute zu geben, die noch nicht verstanden haben, dass das Teilen von lokalen Trails über Social Media Apps äußerst dämlich ist.:rolleyes:

Da kann man bei beiden Plattformen das Löschen von "inoffiziellen" Trails beantragen wenn das für den Weltfrieden besser ist, so Trails gibts ja in der Tat viele.


Ich trage dafür zB gezielt die mir bekannten offiziellen Trails bei Trailforks ein, nur so kann die damit angestrebte Kanalisierung der erwarteten Breitensport-Masse ja funktionieren.
 
Generell scheint es aber Leute zu geben, die noch nicht verstanden haben, dass das Teilen von lokalen Trails über Social Media Apps äußerst dämlich ist.:rolleyes:
Ich persönlich bin froh, als Local jedoch noch fremd im Localrevier, vorhandene Trails über Koomot gefunden zu haben. Ohne würde ich heute noch dort auf den Waldwegen auf- und abfahren und suchen. Alles möglichst zu vermauscheln ist definitiv auch nicht die Lösung.
 
Solange die Schwierigkeiten der Tourwege sich mehr an Leistung, als an Technik orientieren, bleibt Komoot als Tool zur Tourenplanung ungeignet. Nur wenn ich in Karten reinzoome und dann Trails mit Singletrail-Skala angezeigt werden, kann ich wenigsten manuell umplanen. Der angezeigte Wert stimmt meistens sogar halbwegs. Das alles wäre ja auch noch nicht so schlimm, wenn ich wenigsten irgendwie den Trailanteil maximieren könnte, geht aber nur max über den Fahrradtyp.
Leider gibt aber Trailforks in vielen Regionen in Deutschland auch nicht viel her.
Bleibt als beste Alternative, wenn man nicht von A nach B muss, in Komoot fertige Touren zu suchen und an Hand der Beschreibung zu versuchen einzuschätzen, ob diese was taugt, wenn man den Eindruck gewinnt, daß der Ersteller weiß wovon er redet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich bin froh, als Local jedoch noch fremd im Localrevier, vorhandene Trails über Koomot gefunden zu haben. Ohne würde ich heute noch dort auf den Waldwegen auf- und abfahren und suchen. Alles möglichst zu vermauscheln ist definitiv auch nicht die Lösung.
Einzelne mühsam raussuchen, klappt schon. Aber ne Tour planen, ist halt viel Handarbeit.
 
Einzelne mühsam raussuchen, klappt schon. Aber ne Tour planen, ist halt viel Handarbeit.
Klar.
Ich hab mir alle lokalen von Koomot angezeigten Trails angesehen und abgefahren.
Touren in dem Gebiet stelle ich mir je nach Tagesform und -Laune selber zusammen aus den Koomot Informationen und auf Basis der openmtb/street map mit Basecamp am PC.

Mittlerweile habe ich hier alles im Kopf und kenne fast jeden Baum persönlich
 
Prost Gemeinde; ihr habt da alle ziemlich Recht. Komoot ist nicht für uns geeignet. Und das ist gut so! Für die wirklich interessanten Trails braucht es den Kontakt zum Local, Trailforks oder Foren. So gehen wir sicher, daß nicht jeder Depp unsere Secret Spots kaputtmacht.
 
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