Scott Gambler 10 - 2014 im Test: eine Saison auf den härtesten DH-Strecken der Welt

Scott Gambler 10 - 2014 im Test: eine Saison auf den härtesten DH-Strecken der Welt

Scott Gambler 10 - es ist eines der meistdiskutierten Downhill-Bikes: das Scott Gambler. Nicht nur über die eigenwillige Umlenkung spalten sich die Geister, auch über den Einsatzzweck wird man sich in Diskussionen oft nicht eins. Dabei soll gerade das der Clou am Gambler sein: Ein Downhill-Bike das sowohl im Renneinsatz, beim lässigen Bikepark-Geshredde und als Freeride-orientiertes Big Bike eine gute Figur machen möchte. Wie das gehen soll? Über zahlreiche Einstellmöglichkeiten, die dem Fahrer nahezu grenzenloses "Customizing" ermöglichen. Wie sich das Konzept in der Praxis bewährt, lest ihr hier im Scott Gambler Test.

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Scott Gambler 10 - 2014 im Test: eine Saison auf den härtesten DH-Strecken der Welt
 
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darum gehts doch garnicht. :rolleyes:
aber wenn ich schon lese, das so nen bike mit 17 kilo behäbig wirkt... no comment... :wut:
aber warten wir ab, die innovation von heute ist der veraltete scheiss in einem jahr.
 
das ist aber gut 10 jahre her. heute kann man immer noch mit einem 6-7 jahre alten rahmen noch gut unterwegs sein.
 
dann können wir uns beide die hand geben.
betrachtet man sich jedoch die verarbeitung von vor 10-15 jahren und heute merkt man, das viel mehr gussteile unterwegs sind. "früher" hat man deutlich mehr gefräste parts gesehen finde ich. die funktion mal aussen vor gelassen finde ich es schon etwas schade.
 
Einen echten Sprung in der Geometrie hat es (je nach Hersteller) um 2011 herum gegeben, tiefere Tretlager und viel falchere Lenkwinkel, viel breitere Lenker usw. Das macht einen echten Unterschied. Derzeit wird nur der Reach immer laenger und die Laufraeder werden halt etwas groesser.

Wenn ich mir jetzt mit meinen 1,76 m einen 2012er Rahmen in L statt in M kaufe und Magic Mary in 2.5, die es jetzt ja anscheinend wieder gibt, montiere bin ich fast schon wieder modern im Jahr 2015. Und das mit relativ kleinem kleinem Budget.
 
ich versteh den trend zu tiefen tretlagern nicht... soviel aufsetzer wie mit meinen letzten beiden bikes hatte ich noch nie. mehrfach böse ausgehebelt weil ich direkt in den boden pedaliert hab...
 
Na seine Fahrweise muss man da schon bisschen anpassen, aber nen hohes Tretlager lässt sich halt nicht besonders fahren, gibt natürlich Räder wo es extrem ist
 
das stimmt. hatte ja den krassen wechsel von 39cm am tollwut und 38cm am schwinn zu 36cm am ufo und nun 35,5 am intense... solange es stumpfes geballer bergab ist, ist alles gut, in pedaliersektionen (welche ich aufgrund der doch recht guten tourentauglichkeit meines ufos hatte) machte das schon probleme. also niedriger darfs nimmer werden für mich.

vom handling her stimme ich zu, ist es ein brutaler schritt nach vorn. erst wirkt es träge, dann merkt man den böse hohen grenzbereich und kann damit arbeiten.
 
Was für eine Kurbellänge fährst du? Ich hatte bisher mit 165er Kurbeln und 350mm Tretlagerhöhe am DH Bike noch nie Probleme beim Pedalieren, auch auf verblockten Tretabschnitten wie der Traverse/Singletrail auf der BikeAttack Strecke nicht. Man kann da natürlich nicht blind einfach reintreten, aber das ist mir das viel bessere Kurvenfeeling mit tiefem Tretlager mehr als wert.
 
wechsel von 170 auf 165 hats nicht merklich verbessert. ist mein bike im SAG, liege ich vermutlich irgendwo bei 300mm lagerhöhe...
 
Ich hatte bisher mit 165er Kurbeln und 350mm Tretlagerhöhe am DH Bike noch nie Probleme beim Pedalieren, auch auf verblockten Tretabschnitten wie der Traverse/Singletrail auf der BikeAttack Strecke nicht..

na ja, mit verblockt hat der ziehweg jetzt nicht soviel zu tun. ist eher ein gemütliches linie finden. wenn man die hat, dann tritt man gar nicht mehr so viel.
 
ein besseres beispiel wäre die abfahrt zur alp sanaspans. :D

mal ehrlich, was soll denn das geheule wegen den kriterien über das bikegewicht, preis etc. wenn niemand bereit ist, den preis zu zahlen, geht er automatisch runter. da wir aber genügend leute haben, denen es wichtig ist, alles neu zu besitzen, bleibt er oben. ihr würdet als hersteller nicht anders handeln, wenn es um gewinnmaximierung geht. aber wir haben einen großen vorteil in unserer gesellschaft: wir dürfen in den meisten fällen frei entscheiden, was wir kaufen.

die kritik am gewicht ist aus maxis sicht trotzdem verständlich. viele wünschen sich leichte und haltbare räder, da sie sich oftmals leichter fahren lassen. in seiner position als tester hat er nunmal die gelegenheit sich öffentlichkeitswirksam dazu zu äußern. in dem moment kann er einen fortschritt "bewirken". das klingt zwar nun ein wenig abgedroschen und man darf das sicher auch nicht so ernst sehen, aber wenn ich mir die autozeitschriften anschaue, dann wird da mittlerweile auch immer der fehlenden bremsassistent bemängelt. ich kann darauf problemlos verzichten, da er momentan noch nicht mal gescheit in der oberklasse funktioniert.
letztendlich ist es sein job, darauf hinzuweisen, was andere hersteller schon besser gemacht haben. ob das nun wieder für jeden einzelnen zutrifft, kann aber in einem allgemeinen text nicht berücksichtigt werden.
 
Warum denn besser?leichter heißt doch nicht unbedingt besser, das Gambler soll extrem haltbar sein und variabel und kein Mensch braucht nem Rad unter 17 kg, höchstens fürs ego. Schneller wird keiner wirklich damit... Und viele 15 kg Bikes sind einfach nur Kompromisse in Sachen Haltbarkeit und Performance...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
zum gewicht: betrachtet man den doch eher schweren rahmen und die stahlfederelemente ist es doch okay.

ein wenig komisch finde ich schon das bei dem doch eher saftigen preis keine vollständige saint möglich war...

die aussage "war nicht mehr im budget" sollte man eher ersetzen zu "dann haben wir zu wenig gewinn".
 
Die Zee Bremsen stören ja nun nicht. Nen V10 hat für 8000 Euro trübsten kurbeln... Bisschen sparen tuen alle großen Hersteller irgendwo
 
Warum denn besser?leichter heißt doch nicht unbedingt besser, das Gambler soll extrem haltbar sein und variabel und kein Mensch braucht nem Rad unter 17 kg, höchstens fürs ego. Schneller wird keiner wirklich damit... Und viele 15 kg Bikes sind einfach nur Kompromisse in Sachen Haltbarkeit und Performance... Nur weil

du hast es nicht verstanden. leicht und haltbar wird evtl. dir auch entgegen kommen... nennt sich fortschritt. schau einfach, wie viele bei der usd gabel von bommelmaster gesabbbert haben. er hats gemacht, weil er es kann, nicht muss. die gabel ist allerdings in der jetzigen ausführung sicher nicht günstig.
des weiteren fände ich es ok, wenn du mir die freiheit gibst, selbst zu entscheiden, welches radgewicht ich gerne hätte.
 
Und warum bekommen große Hersteller mit mehr Möglichkeiten solch ein Gewicht nicht hin?! Denk mal drüber nach... Mein Rad ist nicht leicht hat aber über die gesamte Saison null Ausfälle gehabt und super funktioniert. Darauf kommt es mir an, das ist wichtiger als Gewicht um im Forum Fame zu bekommen.
Du kannst fahren was du willst, das mir völlig egal aber meine Meinung darf ich hier im Forum ja noch äußern.
 
noch einmal für dich: was ist daran falsch, leichte und haltbare sachen zu entwickeln?

und du darfst dich gerne weiterhin hier äußern, aber bitte unterlasse es anderen vorzuschreiben zu wollen, was sie brauchen und was nicht. (siehe post #40)
 
leichte und haltbare sachen sind doch auf dem markt behaupte ich mal. nur zu dem preis wird das wohl kein hersteller als komplettbike rausbringen, da der gewinn zu niedrig werden wird
 
noch einmal für dich: was ist daran falsch, leichte und haltbare sachen zu entwickeln?

und du darfst dich gerne weiterhin hier äußern, aber bitte unterlasse es anderen vorzuschreiben zu wollen, was sie brauchen und was nicht. (siehe post #40)
Wo hab ich dir was vorgeschrieben???
Wo hab ich geschrieben das es falsch ist neue Teile zu entwickeln?
Ab nen gewissen Punkt geht man nunmal Kompromisse ein, und ein recht schweren Rahmen wie beim Gambler kann man kaum wirklich leicht aufbauen ohne Einschränkungen in Sachen Haltbarkeit zu haben.
Und auch im Weltcup tut sich beim Gewicht nicht mehr viel, was man so liest ist ein Gewicht um die 16 kg optimal also wozu genau muss man was leichteres haben ?
 
Was leicht oder schwer oder haltbar oder nicht ist, bleibt IMO jedem selbst überlassen.
Viel entscheidender find ich allerdings das Bremsstempeln, dass bei nem Gambler Test auf Pinkbike auch schonmal bemängelt wurde.
Wie kann es sein, dass ein beim Bremsen verhärtender Hinterbau bei einem so modernen Bike noch ein Thema ist?
 
Es ist immernoch ein abgestützter Eingelenker mit hohem Drehpunkt, da ist das so. Was meinst du warum GT so nen Aufwand mit dem sich mitbewegenden Tretlager betreibt?
 
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