Schön, dass die Thematik auch mal in den News behandelt wird... Aber es ist einfach so, dass Mountainbiken im Vergleich zu vielen anderen Luxushobbies noch echt günstig ist und es sehr abhängig vom Einzelfall ist, wie es gerade mit Zeit und Geld zu vereinbaren ist. Ich als Student mit einem nicht so großartigen Nebeneinkommen (geht aber schon klar
) kann mir trotz allem mehr als nur das Mountainbiken leisten und eigentlich fühle ich mich nicht eingeschränkt, im Bikemarkt kann man eh gute Schnäppchen machen. Mein Rad ist eigentlich ganz gut
Und dann haben wir ja in D den guten alten Kindermangel - da muss der Doppelverdiener mit Hund und Haus keine hohe Position bekleiden, um sich regelmäßig die neuste Carbonfeile zu gönnen, statt den Musikunterricht für die Kids zu finanzieren und dergleichen. Oder weniger polemisch, er lebt in einer günstigen Mietwohnung, die nicht gerade in der hipsten Stadt liegt, oder ist einfach in anderen Belangen sparsam, dann bleibt was für gute Räder übrig!
Was ich nur kritisch sehe, sind Leute, die sich gleich das teuerste kaufen und dann merken, dass der Sport eventuell doch nichts für sie ist. Von Eisdielenbikern brauchen wir garnicht reden, es wird immer ein paar Leute geben, die sich irgendein Statussymbol zulegen müssen... Wenn interessiert es unter den Mountainbikern noch?
XT lohnt eigentlich schon für Vielfahrer. Klar, dass Kosten/KM etwas teureres erstmal nicht rechtfertigen. Wer 3 XT-Kassetten auf 7000km verschleißt, hat irgendwas falsch gemacht oder deutlich zuviel in den Beinen