MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

BB7 ist auch äußerst beliebt und bremst ordentlich soweit ich das gelesen habe

Ok... Ich danke euch schonmal. Mit der mechanischen ist ein guter Tipp. Die längste Tour soll dieses Jahr 3-4Wochen dauern, z.T. fernab von Städten (wenn eher kleine Dörfer), deshalb bin ich etwas unsicher was eine hydraulischen anbelangt.

Grundsätzlich finde ich die Idee mit dem selbst aufgebauten Stahlrahmen nicht so schlecht.
Das find ich auch. Würd sehr gern selbst zusammenstellen und schrauben. Bei den On-One-Rahmen find ich auch die Ösen bzw. die Durchbohrung für den Gepäckträger klasse. Meint ihr auch, dass der Inbred 29er könnte für mein Projekt gut passen würde? Der On-One 45650B scheint mir etwas sehr steil bzw. zu sportlich zu sein.

Grundsätzlich finde ich die Idee mit dem selbst aufgebauten Stahlrahmen nicht so schlecht. Mit deiner Größe würde ich übrigens in jedem fall 18 '' nehmen
Das habe ich mir auch gedacht. Denn 16 Zoll dürfte etwas klein sein oder? Ein kleines Stück größer als deine Freundin bin ich ja schon ;)
 

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Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
@BlackRabbit235 Ich denke ein Inbred 29er könnte gut passen. Wenn dir die Sitzposition zu sportlich ist, kann man ja immer noch den einen oder anderen Spacer unter den Lenker setzen.

Du planst vermutlich eine Starrgabel? Mit oder ohne Gangschaltung?

16 Zoll ist in jedem Fall zu klein. Musst dich aber beeilen, orangene 18er sind fast ausverkauft...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich schon. Die 29er-Reifen müssten eigentlich genug Spielraum zum Abfedern geben. Ne Federgabel (mit Lockout) wäre schon ein extra Bonus, wobei die ja auch einiges wiegt und kostet und auch den Wartungsaufwand erhöhen würde.

Eigentlich wärst du der perfekte Kandidat für ein 27,5+-Bike...gibt's aber leider noch nicht in der Preisklasse...

Bei einer Starrgabel würde ich übrigens in Richtung Carbon gehen, gibt's auch von OnOne - ich weiß, kann man unterwegs nicht schweißen, aber ganz im Ernst: Wo kann man heutzutage on the Run eine CroMo-Gabel schweißen lassen?

Auf jeden Fall. Würde eine Kettenschaltung alá Deore bevorzugen (wg Budget).

Hmm, wo soll die Tour denn hingehen? Evtl. bietet sich 1x10 an, das verringert den Wartungsaufwand und spart Gewicht.
 
mit dem 29er inbreed liegst du genau richtig , das ist ein touren- und kein racebike ( der Beschreibung nach- hab meins noch nicht aufgebaut ) - mit dem du auch abseits vorwärts kommst.
das 45650B ist absolut nichts für deinen Einsatzzweck- das ist ein AM/Enduro Hardtail
 
Eigentlich wärst du der perfekte Kandidat für ein 27,5+-Bike
Kannst du mir das bitte genauer erklären? Steh grad etwas aufn Schlauch... Weil das 29er (evtl. mit Federgabel) doch zu wuchtig/groß für mich sein könnte?

gibt's aber leider noch nicht in der Preisklasse
Hast du ein bestimmtes Modell im Kopf? Klapper auch grad die Gebrauchtläden und-Seiten nach Rädern und Rahmen ab.

Hmm, wo soll die Tour denn hingehen?
Also die lange Tour soll uns durch die Pyrenäen führen. Daher wollt ich eine 3x10-Schaltung.
 
Kannst du mir das bitte genauer erklären? Steh grad etwas aufn Schlauch... Weil das 29er (evtl. mit Federgabel) doch zu wuchtig/groß für mich sein könnte?

Hast du ein bestimmtes Modell im Kopf? Klapper auch grad die Gebrauchtläden und-Seiten nach Rädern und Rahmen ab.

:lol: Nein nein, du verstehst mich vollkommen falsch. 27,5+ oder allgemein Plus genannt ist eine extrabreite 27,5er Felge mit einem 2,8er oder 3,0er Reifen (statt 2,25-2,4er Reifen wie an einem normalen MTB). Ein Halb-Fatbike sozusagen.

Zusammengenommen hat das Rad dann ziemlich exakt den gleichen Durchmesser wie ein normales 29er-Rad. Vorteil ist die zusätzliche Dämpfung durch die superfetten Reifen, auch ohne Federgabel. Nachteile sind das Gewicht und das ziemlich unpräzise Lenkverhalten.

27,5+ ist der neueste Schrei in 2016, aber es gibt noch nicht viele Modelle, daher wirst du auf dem Gebrauchtmarkt eh keine finden.

Allerdings wird das als besonders geeignet für Bikepacking vermarktet, zB bei diesem Modell namens Rocky Mountain Sherpa hier:
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Nein nein, du verstehst mich vollkommen falsch.
Das habe ich mir fast gedacht :anbet:
Zusammengenommen hat das Rad dann ziemlich exakt den gleichen Durchmesser wie ein normales 29er-Rad. Vorteil ist die zusätzliche Dämpfung durch die superfetten Reifen, auch ohne Federgabel. Nachteile sind das Gewicht und das ziemlich unpräzise Lenkverhalten.
Ok, ich habe geglaubt, dass die 29er doch einen etwas größeren Umfang hätten. Mit der Dämpfung hört sich gut an, mit dem Lenkverhalten eher weniger.
27,5+ ist der neueste Schrei in 2016, aber es gibt noch nicht viele Modelle, daher wirst du auf dem Gebrauchtmarkt eh keine finden.
...ebensowenig wie Rahmen. Die meisten haben eine ziemlich kurze Kettenstrebe und sind eher nix für mein geplantes Einsatzgebiet. Daher würde die Möglichkeit dann höchstwahrscheinlich rausfallen, so dass der Inbred 29er mein Favorit bleibt.
Joa, 3x10 ist eigentlich out und das zu Recht, 2x10 reicht auch
Der Ritzelrechner hat mir schon etwas Zeit meines Lebens geklaut :D Aber gerade bei stärkeren Steigungen wird doch meist zu einem 3x10 geraten oder? Werd den Rechner nochmal bemühen. Sollte auch das kleinste Problem sein...
 
Der Ritzelrechner hat mir schon etwas Zeit meines Lebens geklaut :D Aber gerade bei stärkeren Steigungen wird doch meist zu einem 3x10 geraten oder? Werd den Rechner nochmal bemühen. Sollte auch das kleinste Problem sein...

2x10 oder 3x10 hat mit Steigungen garnix zu tun, weil das kleine Kettenblatt immer gleich groß (oder klein) ist, egal ob 3x oder 2x: 22 oder 24 (oder 26 bei Shimano 2x11), je nachdem welche Kurbel man nimmt (bei schwerbeladenen 29ern rate ich zu 22). 2x10 ist obenraus eingeschränkt, weil das große Blatt eben nur 36 oder 38 Zähne hat und nicht 42 wie bei 3x10.

Wenn einer also viel in der Ebene rumfährt und dort entsprechend schnell werden will, ist 3x10 ganz praktisch. Für 29er ist das aber alles sowieso nochmal anders, weil ein größerer Radumfang bedeutet, dass alle Gänge ein ganzes Stück dicker sind als bei 26 oder 27,5. Abgesehen davon bist du ja voll bepackt...

Ok, ich habe geglaubt, dass die 29er doch einen etwas größeren Umfang hätten. Mit der Dämpfung hört sich gut an, mit dem Lenkverhalten eher weniger.

Naja, aus meinen eigenen Bikepacking-Zeiten weiß ich, dass sich ein vollgepcktes Bike ohnehin nicht sonderlich präzise fährt, da fällt das bißchen Selfsteering aufgrund der Plusreifen dann auch nicht mehr ins Gewicht...
 
2x10 oder 3x10 hat mit Steigungen garnix zu tun
klar, hab mich nicht genau genug ausgedrückt...

da fällt das bißchen Selfsteering aufgrund der Plusreifen dann auch nicht mehr ins Gewicht...
das stimmt wohl...
Ich habe noch zwei kurze Fragen, vllt. kannst du mir da nochmal weiterhelfen:
1.Hab jetzt mal nach den Avid BB7 (mechanisch) geschaut. Soweit scheinen die ja ganz gut zu sein, aber gibt es evtl. noch eine preiswertere Alternative, die ähnlich gut funktioniert?
2.Wovon ich wirklich nicht viel Ahnung habe, sind Laufräder. Gibts welche die einen guten Kompromiss aus Stabilität, Gewicht und Preis haben. Krieg da nur schwerlich ein Überblick...
 
Da Dein Budget doch arg begrenzt ist, würd ich mal nach Bergamont Hardtails im unteren Preissegment schauen (z.B. Roxtar).
In der Regel sind die Rahmen eher komfort orientiert und gibt vermutlich genügend Händler, wo Du die Geometrie ausprobieren kannst.
P/L ist m.E. sehr gut, die Rahmen stabil, und dann gegebenenfalls nach und nach mit Schnäppchen Bremsen und Schaltungskomponten selber auf-/umrüsten. Muß nicht wirlich teuer sein. Nur bei nem späteren Tausch der Gabel gehts ins Geld. Aber auch da gibts immer wieder Schnäppchen.

Günstige Bergamont-Schnäppchen gibts sonst auch bei www.bike-alm.de.Sogar 26" Bikes (bin selber 174cm und weiß bis heute nicht, warum ich auf andere Laufräder wechseln soll. Aber das soll jeder für sich entscheiden, ob der Unterschied beim Fahren so toll ist, daß man etwas mehr Gewicht für die Laufräder akzeptieren kann.
Bei Deiner Größe könnten 47 oder 51 cm passen. Unbedingt ausprobieren.
 
Da Dein Budget doch arg begrenzt ist,

Irgendwie tu ich mir mit dem Begriff bei einer Privatperson immernoch schwer.
Budget, sowas haben Unternehmen, die öffentliche Hand, aber ich?
Ich hab nen Betrag X und fertig.
"Ist über meinem Budget." Klingt ja toll.
"Soviel hab ich nicht." würde ich da sagen.
Ok, klingt irgendwie negativer.
Nix für ungut, gelle! :D
 
"Ist über meinem Budget." Klingt ja toll.
"Soviel hab ich nicht." würde ich da sagen.

Wenn du schon Wortklauberei betreiben möchtest: das sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Ich habe soviel Geld, dass ich mir jedes Jahr ein Epic S-Works kaufen könnte, aber mein Budget :) für den Radbereich ist (deutlich) niedriger angesetzt. Wenn dann müsstest du sagen du hast soviel Geld eingeplant denn man kann auch weniger Geld einplanen als man hat, aber natürlich auch alles Geld das man hat.

Edit. Rechtschreibung
 
Zuletzt bearbeitet:
Was glaubst du denn zu wissen? Daß es keinen Unterschied zwischen Druck und Kraft gibt oder daß es keinen Unterschied zwischen Federung und Dämpfung gibt?
 
Was glaubst du denn zu wissen? Daß es keinen Unterschied zwischen Druck und Kraft gibt oder daß es keinen Unterschied zwischen Federung und Dämpfung gibt?

;)
Wir sind uns denke ich alle einig ,dass bei gleichem Druck der dünnere Reifen weicher ist.

Für die Praxis ist das aber dennoch nicht relevant. Denn wie User "Systemgewicht" sagt. Für die Praxis ist die Grundannahme , dass man mit gleichen Drücken fährt realitätsfern.
Fahre ich meinen Rennradreifen mit z.b 1,7 bar wie im Endurobereich üblich, komme ich damit ca 10meter weit und dann habe ich nen Platten.
Einen Rennradreifen unter 8 bar zu fahren braucht man nur , wenn man massive Lust auf Platten hat.(Oder auf neue Felgen )
Und ein 8 bar Rennradreifen ist mal enorm einiges härter als ein 1,7bar Enduro Reifen.
Und darum gehts ja.

Man kann bei breiteren Reifen den Druck im Verhältnis eben so rauslassen , dass in der Praxis ein breiterer Reifen besser dämpft als ein schmaler Reifen. Natürlich spielt auch noch die Art des Gummis und die Aufflagefläche eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Ändert aber nichts am Endergebnis.
Breiterer Reifen = bessere Dämpfung als der gleiche Reifen in schmaaler

Dir braucht man das nicht erklären , wie Florent richtig angemerkt hat. Du bist lange dabei und kennst dich aus.
Darum habe ich es für Leute erklärt , die gerade vielleicht zum ersten mal hier reinschauen
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Satz beginnt schon einmal mit der falschen Grundannahme.
[...]
Ich verstehe das Argument nicht. :ka:
Wenn ein Fehler nicht falsch wäre, wär's ja kein Fehler. Trotzdem machen immer wieder Leute (auch solche, die eigentlich keine Anfänger mehr sind) den Fehler. Deswegen kann man nicht oft genug auf den Fehler hinweisen. Und zwar nicht obwohl, sondern gerade weil der Fehler ein Fehler ist...
 
Hey, ich bin zur Zeit auch am suchen nach nem hardtail für "leichteres Gebiet" und ein paar Waldwege, bin 1,79 groß und wiege 72 Kilo. Habe sonst keine Erfahrungen im mtb Bereich, habe mich hier in der Gegend mal. Umgeschaut und bin auf ein gebrauchtes Canyon F10 Ultimate gestoßen, hier ein Auszug aus dem Angebot:


Rahmen Carbon Ultimate F10 Composite
Geometrie - Sitzrohrlänge 470mm
- Sitzwinkel 73 Grad
- Steuerrohrlänge 137mm
- Lenkwinkel 70,5Grad
- Kettenstrebenlänge 425mm
- Oberrohrlänge 600mm
- Sattelstützenmaß 31,6mm
- für Scheibenbremse
Gabel FOX 32 RLC100
Steuersatz Integrated Headset FSA
Schaltwerk SRAM X.9 long Cage
Umwerfer Shimano Deore XT
Schaltgriffe SRAM X.9 Matchmaker
Bremsgriffe Formula Oro Bianco
Bremsen Formula Oro Bianco 180/180
Naben Sun Ringlé Dirty Flea
Zahnkranz Shimano Deore 11-34
Felgen DT Swiss X455 Disc
Reifen Schwalbe Nobby Nic vo und hi 2,25“
Kurbeln Shimano Deore XT
Kettenblätter 44/32/22
Innenlager Shimano Deore XT
Lenker Crankbrothers 31,8 700 mm
Canyon Handbuch


Sind dafür 600 Euro in Ordnung? Für 670 war es drin, hab ihn jedoch etwas runter gehandelt und werde im Laufe der Woche mal hin fahren zum probefahren.

Danke schonmal :)
 
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