Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Dsa Rad würde ich zu gern mal fahren.... 8-). Den Kuchen hast du Dir verdient.
Kein Problem für mich, ich habe ja zwei mit gleicher Geo. Es könnte nur witzig werden, weil, die sind beide Sondergröße "Zwerg". Der Reach beträgt knapp 380 mm.:D

Argon Primo ist morgen dran mit seiner ersten Ausfahrt. Mö1, oder Mö2, mal sehen. Die erste ist länger und hat mehr Hömes. Aber dafür auch ein paar schöne steile Trails bergab. Und ne Schiebestrecke bergauf. Irgendwas um die 20%. Da fahre ich keinen Meter.
 
Die Sonne scheint, heut gilts. Auf über die Gans und Wienecke´s Waldidyll zur Psychokurve.
An der Altenbaumburg angekommen.
Brücke.jpg

Nur noch über die Brücke
Trailanfang.jpg

den Oldtimer passieren lassen und dann über die Straße zum Traileinstieg rechts vom Busch und dem Mercedes.
An der Burg vorbei.jpg

Unterhalb der Burg (hier im Rückblick) und dann gehts los.
Fliedertrail.jpg

Kein Pink weit und breit aber massenweise Flieder.
Und dann kommt die Rechtskurve.
Ich hab sie gefahren. Zum ersten Mal. Zwar sitzend und mit seltsamen Verrenkungen des rechten Beins, aber so, daß ich erfahrungsgemäß beim nächsten Mal ne bessere Figur abgeben werd. Der Bann ist jedenfalls gebrochen.
Schottertrail.jpg

Weiter einfach, auf geliebtem Schotter runter nach Altenbamberg.
Alsenzradweg.jpg
Dann ein Stück auf dem Alsenzradweg bis nach Hochstetten und dort am Friedhof hoch Richtung Feilbingert durch schönes einsames Tal mit Weinbergen.
Einsames Tal.jpg


Es rapst.jpg

Oben angekommen interessantes Ziel für herbstliche Touren gefunden:
Herbstziel.jpg

Ich vermute mal, der Begriff "Versuchsfläche" ist ne Einladung, die Trauben mal zu versuchen. :)
Weiter durch Rapsfelder Richtung Lemberg
Noch mehr Raps.jpg

Aber erstmal Pause an unserem Bankenzentrum
Bänke.jpg

Dann auf Trail zum Lemberghaus, vorher Aussicht ins Nahetal genießen
Nahetal.jpg

Weiter auf den Lembergtrails Richtung Spitzkehrentrail
Lembergtrail.jpg

Da wartete meine zweite Problemkehre, die ich auch dieses Jahr wieder vorbildlich verweigert habe.
Muß mir ja schließlich zwecks Motivation noch was aufsparen. Das Jahr ist noch lang.
Ansonsten keine Probleme. Unten dann flach vorbei am Rotenfels nach Hause.
Haflinger.jpg

Im Salinental den üblichen WE-Streß mit Fußgängern überlebt. Die letzten Meter dann streßfrei, weil die Fußgänger sich bei den Weinständen auf der Roseninsel tummelten. Und für Besoffene wars noch was früh am Tag. Wär alles in allem ein Supertag geworden, wenn jetzt die Holde nicht noch mit Hausarbeit auf mich warten würde. :D
 
Heute die versprochene Tour, bei super Wetter gemacht :)

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Auch bei uns ist der Frühling angekommen :)
War schon ein wenig Schweißtreibend aber trotzdem schön 8-)

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Obwohl man mir heimtückische Sperren in den Weg legte, hatten die Trolls nicht damit gerechnet,
dass ich meine Säge dabei hatte und der Sperrung ein Ende bereitete :D

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Weg ist wieder frei, es konnte weiter fahren werden, aber nicht lange..., haben viel Windbruch im Wald.
Für diese Bäume war meine Säge leider etwas zu klein, dass nächste Mal komm ich mit der Kettensäge :troll:
War ne echt nette Tour, nur am Ende hat die Backside gestreikt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch bei uns warm und sonnig. Es ist die Mö1 geworden, damit es sich auch lohnt.
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Weinberge hatte es nicht, dafür Strom. Zumindest tagsüber.
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Es wurde natürlich geschoben.
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Und Rastplatz aufgesucht.
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Gummibärchen gab es auch.
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Und frisch geschlüpfte Maikäfer im April.
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Belohnung zum Schluss....
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Wegen kleinem Umweg waren es so um die 32 km und 860 Hömes. Das wird auf der Alp sportlich, ich bin sowas von platt.
Von den schönen Steilabfahrten gibt es keine Foddos. Das Motto war laufen lassen. Auf einer der gemäßigten Abfahrten waren ein Haufen Kicker neu angelegt. Ich habe da mehrfach festgestellt, dass das sackschwere Hardtail immer noch hervorragende Flugeigenschaften aufweist. :daumen:

Ach ja, heute war dann für Argon Primo die erste Ausfahrt. Immer schön abwechselnd, damit sich keines zurückgesetzt fühlt.
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Zuletzt bearbeitet:
Toll-
Auch ich habe das warme Wetter ausgenutzt, wieder 96 km auf anderer Strecke.
Lieblingstrails probiert, immer noch heftig schlammig, aber die "Gipfel" (280 hm) locken.
Den Rückweg habe ich mir mal vom Garmin zeigen lassen, da radelt man seit 30 jahren durch die Heimat und findet immer noch schöne neue Winkel.
Heute geht es in einen kleinen Wald in dem große Rhododendron Büsche stehen.
Fotomotive!
( Schreibfehler könnt ihr behalten, versuche ohne Rechtschreibkorrektur aus zu kommen, Gehirnjogging)
 
@Chaotenkind : Ich bin positiv neidisch, Du hast gleich zwei von diesen Rädern.....und dann auch noch Gummibärchen und ein Plüschschaf....

Ich habe heute die erste Runde nach der Zahn-OP gewagt, Antibiotika waren schon Freitag zu Ende, Schmerzmitel habe ich Donnerstag abgesetzt. War langsam, aber hatte Spaß und im Dreck gespielt....
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Da kommende Woche ja wieder Rotzwetter sein soll.....
 
@Chaotenkind : Ich bin positiv neidisch, Du hast gleich zwei von diesen Rädern.....und dann auch noch Gummibärchen und ein Plüschschaf....
....vier Plüschschafe. Argon Secondo hat auch eines, das kleine Schwarze dto. und das vierte liegt hier schon länger und ist für das gewünschte Bergabbike vorgesehen. Da will ich nächste Woche mal telefonieren um ein paar Eckpunkte abzustecken, nicht, dass der Konstrukteur mit dem zeichnen und rechnen anfängt und dann scheitert es an der Schaltung. Ich bin ja flexibel. Wenn Pinion nicht möglich ist, dann würde ich notfalls auch UDH nehmen und ne Transmission draufdengeln. Beides ist aber auf der Herstellerhomepage beim Wunschmodell noch nicht drauf. Aber da ich ja eh nen Maßrahmen brauche, habe ich vielleicht Chancen....
 
So, Tag 2 des Fahrtechniktrainings ist auch absolviert.
Ich bin doch sehr erstaunt, an welchen Stellen meines Körpers ich Muskeln habe, die jetzt schmerzen. Dazu dann noch diejenigen, die ich schon kenne. Also eine Art Ganzkörpererlebnis.
Rein fahrtechnisch war es glaube ich auch gut. So ein paar Kleinigkeiten und Größigkeiten waren doch gut zu üben.

Dafür durfte ich mich jetzt beim "Lockerungsspaziergang" mit meiner besseren Hälfte noch mit einem riesen Spaghetti-Eis belohnen 😋.
 
Was war denn so Inhalt von Fahrtechniktraining 🤔 aufm Parkplatz im Kringel fahren?
Das hatte ich mal im Grundkurs 😂
Es waren zwar hauptsächlich Basics, die evtl. auch in einem Grundlagenkurs angesprochen werden, aber tatsächlich war es eine "Vertiefung" dieser Basics.
Überfahren/Überspringen von Stufen, Ästen, Stämmchen, Balance-Übungen, Bremsen, Stehen, Kurvenfahren, Vorübungen für Spitzkehren.... auf dem Parkplatz. (Der auch schon eine hilfreiche Neigung hatte).
In den "Trail-Teilen" dann das Ganze entsprechend nochmal geübt...
Dabei dann auch Trails hochgefahren (was ich sonst nicht mache), Sprünge, Wurzel-/Steinpassagen wiederholt, Spitzkehren.....
 
Freunde, das könnt ihr doch alles. Wenigstens wisst ihr wie's geht. Was fehlt ist die Übung. Um Spitzkehren sauber zu fahren, braucht man oder frau eben ein paar Tausend. Bewusst gefahren. Nicht rumgemogelt mit einem zerknirschten "vielleicht das nächste Mal" zwischen zusammengepressten Zähnen. Und vielen Stunden Trackstand üben. Im Sitzen und im Stehen. Das gibt Sicherheit. Anschließend kann man sich mit dem Versetzen des Hinterrades beschäftigen und wenn das klappt, überlegen ob man über Baumstämmchen hüpft. Bevor aber die Basics nicht hundertprozentig sitzen, verschwende ich meine Zeit nicht mit dem Üben von Bunnyhops. Höchstens, wenn der Baumstamm sowieso da so rumliegt. Von fünfmal hüpfen in drei Monaten lernt man das aber nicht. Ob ich das brauche? Wenn ich das Vorherige kann.
 
Tolle Tour heute bei guten Bedinungen die Trails waren alle trocken, man konnte schon schneller fahren. Habe unterwegs noch Rehe beim Grasen beobachtet.
Gesten dann noch ein paar Bäume die auf einem Trail im Weg lagen entfernt.
 

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Freunde, das könnt ihr doch alles. Wenigstens wisst ihr wie's geht. Was fehlt ist die Übung. Um Spitzkehren sauber zu fahren, braucht man oder frau eben ein paar Tausend. Bewusst gefahren. Nicht rumgemogelt mit einem zerknirschten "vielleicht das nächste Mal" zwischen zusammengepressten Zähnen. Und vielen Stunden Trackstand üben. Im Sitzen und im Stehen. Das gibt Sicherheit. Anschließend kann man sich mit dem Versetzen des Hinterrades beschäftigen und wenn das klappt, überlegen ob man über Baumstämmchen hüpft. Bevor aber die Basics nicht hundertprozentig sitzen, verschwende ich meine Zeit nicht mit dem Üben von Bunnyhops. Höchstens, wenn der Baumstamm sowieso da so rumliegt. Von fünfmal hüpfen in drei Monaten lernt man das aber nicht. Ob ich das brauche? Wenn ich das Vorherige kann.
Und darum haben wir 2 Tage geübt.
 
Und darum haben wir 2 Tage geübt.
Was geübt? Von morgens bis abends Trackstand? Oder von allem ein wenig. Letzteres, nicht bös gemeint, bringt dir nichts. Ohne deine eigene, unermüdliche Arbeit, bist du nach diesen zwei Tagen, fast genauso gut oder schlecht wie vorher. Ein guter Trainer oder Trainerin gibt dir das Rüstzeug und die Grundlagen dazu. Das vermeidet Fehler. Ganz wichtig. Damit arbeiten jedoch musst du selbst und das fängt nach dem Training erst an. Hälst du das nicht konsequent durch, hättest du die Kohle besser anders angelegt.
 
Na, das ist doch sehr individuell.
Erst mal testen was man mit seinem Bike machen kann,nicht alleine rumeiern, Tips holen.
Auch ich habe mal so einen Kurs mitgemacht, hat mir auch nicht viel gebracht, aber was ein Bike leistern kann mit einem schlechten Fahrer hat mir mein Bike gezeigt.
 
Was geübt? Von morgens bis abends Trackstand? Oder von allem ein wenig. Letzteres, nicht bös gemeint, bringt dir nichts. Ohne deine eigene, unermüdliche Arbeit, bist du nach diesen zwei Tagen, fast genauso gut oder schlecht wie vorher. Ein guter Trainer oder Trainerin gibt dir das Rüstzeug und die Grundlagen dazu. Das vermeidet Fehler. Ganz wichtig. Damit arbeiten jedoch musst du selbst und das fängt nach dem Training erst an. Hälst du das nicht konsequent durch, hättest du die Kohle besser anders angelegt.
Üb Du ruhig für Dich und unermüdlich. Jeder wie er mag.
Ich schätze es, an solchen Tagen konzentriert zu üben und von jemandem der Ahnung hat korrigiert zu werden bzw. meine Fehler gezeigt zu bekommen. Bisher hat sich das bei mir nach jedem Training positiv ausgewirkt.
Auf meinen Touren ist mir die Zeit zu schade, 10x den Trail wieder hochzuschieben, um eine Spitzkehre oder kritische Stelle zu üben (zudem dann niemand dabei ist, der mir sagt, was ich evtl. falsch mache).

Jeder wie er mag.:bier:

Die 100 Euro waren aus meiner Sicht sehr gut investiertes Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal testen was man mit seinem Bike machen kann,nicht alleine rumeiern, Tips holen
Das finde ich richtig. Einen Kurs und einen Trainer finden der einem die Basics beibringt. Das ist sehr oft schon harte Arbeit. Das Finden. Und mit Basics meine ich: wie steigt man ab vom Rad, wie auf, was macht man in Notsitutionen, wie fährt man enge Kurven, Bikeneigung , wie bremst und hält man an, wie sitzt man richtig, Balanceübungen, wo sind die Ellenbogen (ganz sicher nicht außen), wo das Kinn und der Hintern wenn's runter geht (ganz sicher nicht über dem Lenker und über dem Hinterrad) usw. Letztere Ergebnisse hab ich oft genug bewundern können. Also das Grundsätzliche, was mir zeigt, wie Bike und Fahrer zusammenfinden und arbeiten.
Anschließend liegt's an mir, was ich draus mache.
Das weitergehende kommt später dazu. Da kann ich mich auch im Netz schlau machen oder mit einen lieben Kollegen üben, der's kann.
Ich lehne weiterführendes Fahrtechniktraining per Kurs nicht grundsätzlich ab, nicht falsch verstehen, ich bin nur recht kritisch. Auf der Spielwiese treiben sich viele Scharlatane herum. Kommt auch ganz sicher darauf an, was man will.
Hier tauchen hin und wieder einmal Videos einer Gruppe Fahrer auf, die sich gegenseitig helfen, auch komplizierte und schwierige Trailabschnitte zu bewältigen. Die zeigen es den Kollegen, üben mit ihnen und sichern sie gegenseitig. Das ist, was ich unter einem weiterführendem Training verstehe.

Üb Du ruhig für Dich und unermüdlich. Jeder wie er mag.
Ich schätze es, an solchen Tagen konzentriert zu üben und von jemandem der Ahnung hat korrigiert zu werden bzw. meine Fehler gezeigt zu bekommen. Bisher hat sich das bei mir nach jedem Training positiv ausgewirkt.
Auf meinen Touren ist mir die Zeit zu schade, 10x den Trail wieder hochzuschieben, um eine Spitzkehre oder kritische Stelle zu üben (zudem dann niemand dabei ist, der mir sagt, was ich evtl. falsch mache).

Jeder wie er mag.:bier:

Die 100 Euro waren aus meiner Sicht sehr gut investiertes Geld.
Kein Problem, Robert. Ich zieh mir dann gemütlich Roxy zu diesem Thema rein, denke an Martin und schiebe mein Ratt zum drölften Male den Hang hoch, damit ich der vermaledeiten Kehre zeige, wer hier der Boss ist. Um beim Thema Kehren zu bleiben. Gilt jedoch für alle Situationen.
Roxy deshalb, weil sie Techniken kritisch hinterfragt und nicht auf jeder Sau reitet, die durchs Dorf getrieben wird. Und an Martin, weil er mir zeigt, was Ausdauer ist.
Ich will dich aber nicht ärgern und wünsche dir einen schönen Montag und eine gute Woche 🍻.
 
Zuletzt bearbeitet:
Betr. professionelles Coachen, meine persönliche Erfahrung: Mal so, mal so. Hab aber auch ein ganz gutes Körper- und Bewegungsgefühl und ne gewisse Beobachtungsgabe.
Beim Skifahren: Ging auch ohne Kurs. Ab und an mal Skilehrer beobachten, verstehen, was er macht und dann nachmachen.
Bei Tischtennis, Tennis, Badminton: Ganz ohne Lehrer. Nur viel spielen.
Beim Windsurfen: Wär ich nie weitergekommen, wenn mir nicht ein Profi nen entscheidenden Tipp gegeben hätte.
Beim Biken: Mit gutem Körpergefühl kommt man mit fleißigem Üben schon sehr weit ohne Coach. Könnte aber sein, daß es mit Coach schneller geht. Problem bei theoretischen Anleitungen: Nicht schwer zu kapieren, aber nicht immer leicht, in die Praxis umzusetzen. Manches geht nur durch üben. Beispiel: Auch, wenn man Hinterradversetzen im Prinzip verstanden hat und auch in Ansätzen kann, gibt zu viele Faktoren (Untergrund, Steilheit, Enge der Kurve), die sicheres Beherrschen in allen Situationen nur durch extremes Üben möglich macht. Und um festzustellen, wo der Punkt liegt, wo man über den Lenker geht, hilft es, mal mit mäßiger Geschwindigkeit frontal auf nen Kumpel zu zu fahren und vor ihm das Bike hart zu bremsen.
Wenns zuviel war, kann der Kumpel dich halten. Habs mal ohne Kumpel probiert und war überrascht, wie hoch das HR ohne irgendwelchen Körpereinsatz kam, OHNE daß man über den Lenker ging. Körpergefühl sagte da was ganz anderes. Gibt jedenfalls ein gewisses Sicherheitsgefühl, wenn man weiß, daß der Kipppunkt weiter weg liegt, als man glaubt.
Leid tun mir die Menschen, die so extreme Bewegungsidioten sind, daß selbst der beste Lehrer nichts bewegt.
Leid tun mir aber auch absolute Anfänger, die an schlechte Lehrer oder miese Kurse geraten. Ich fand z.B. Skikurse früher immer doof, weil Lehrer oft in größeren Gruppen auf leichten Hängen innerhalb von 4-5 Tagen Schüler aller Begabungsstufen unbedingt vom Schneepflug über Umsetzen bis hin zum Parallelschwung bringen wollten. Die bekamen dann gern mal nen Schock, wenn sie nach Kursende voller Begeisterung vor ihrer ersten Steilabfahrt standen. Hätten die mal 5 Tage Schneepflug in Pisten verschiedenster Schwierigkeiten - gern auch mal bißchen Tiefschnee - gelernt, wären die ohne Angst (und damit viel sicherer) überall runtergekommen. Und hätten ne ganz andere Voraussetzung gehabt, die übrigen Schwünge zu üben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will dich aber nicht ärgern und wünsche dir einen schönen Montag und eine gute Woche 🍻.
Keine Sorge, Du/das ärger(s)t mich nicht :bier:.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es unterschiedliche Herangehensweisen gibt, die alle Erfolg haben können.

Da meine üblichen Mitbiker nicht "Fahrtechnik-affin" sind, bzw. ich viel alleine fahre, könnte mir niemand sagen, was ich falsch mache, oder zeigen, wie ich es besser machen kann.
Wiederholungen mag ich, wie erwähnt, während meiner Touren nicht, dafür ist mir die zur Verfügung stehende Zeit zu schade. Spaß habe ich ja auch, wenn ich mal etwas nicht packe. Und mein "Ehrgeiz" hält sich hier in Grenzen.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass man durch fleißiges, aber nicht "beobachtetes" Üben von Problemstellen zwar Lösungen für diese eine Stelle erarbeiten kann. Es aber mit Kontrolle und Coaching eher dazu führen kann, etwas Grundsätzliches zu lernen, was dann auf viele/andere Problemstellen angewendet werden kann.

Wir hatten am Wochenende 3 Coaches für 8 Teilnehmer. Da wurde man sehr "individuell" betreut. Der Kurs war von der MTB-Abteilung unserer DAV-Sektion. Die 3 machen seit Jahren solche Kurse, haben alle erforderlichen "Trainer-Scheine", sind aktive und (wie ich sehen konnte) seeeeehr gute Biker und konnten das Ganze auch sehr gut vermitteln.
Dazu noch ein guter Preis. 100 Euro für 2x 6h gutes Training ist schon ein Schnäppchen.
Die Trail-Teile dann noch auf meinen "Hausstrecken", so dass man die Schlüsselstellen immer mal wieder mit auf Touren einbauen kann.
Passt.
 
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