Bilder und Videos aus der Region.

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Re: Bilder und Videos aus der Region.
Hallo Leute wollte mich mal auf diesem Weg für eure tollen Bilder bedanken!
Es ist für mich immer wieder eine Freude eure Seite zu besuchen.

Gerne doch, freut uns ja auch wenn unsere Bilder angeschaut und positive Rückmeldungen bekommen.

Bei dem tristen Wetter geht wie Teufelstisch schon schreibt nur Nacht/Nebel und Langzeitbelichtungen am Wasser.
 
Entweder sind es Nachtfotos, die man bei dem grauen Novemberwetter schießt (s.o.) oder eben solche, wie im vorigen Post. Sehr schön getroffen, das Bild mit dem Bachlauf! :daumen: Sad but true... Es iss Herbschddd! ;) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade der Herbst hat doch für Fotografen weit mehr zu bieten als Nebel, Nachtaufnahem und langzeitbelichtete Wasserläufe..
Trotzdem tolle Fotos :daumen:

Eigentlich hast du ja Recht. :) Allerdings muss da halt auch das Wetter mitspielen. Und jenes war grade zum idealen Zeitpunkt der Laubverfärbung (sind immer nur ein paar Tage) einfach nur besch...en (Dauerregen und viel Wind). Inzwischen ist da halt nicht mehr viel mit farbenfrohem Herbst, da herrscht nur noch die klassische, grau-eintönige, spätherbstliche Novembertristesse. Die mag für manchen auch ihren fotografischen Reiz haben - für mich als Farbenfreund isses die uninteressanteste Zeit des Jahres. Von blauen Stunden und ganz speziellen, seltenen, flachen Inversions-Nebellagen mal abgesehen.
 
Ich verstehe euch ja auch - aber das sogenannte "Schmuddelwetter" hat für gewisse Menschen einen ganz besonderen Reiz!
Einfach mal beim nächsten Dauerregen radeln gehen und möglichst alle Pfützen mitnehmen - ihr habt doch als Kinder sicherlich auch im Matsch gespielt, und so gewählt wie sich viele hier im thread ausdrücken, hat es ja nicht weiter geschadet .. :D

Schön, dass Du die blaue Stunde erwähnst - für mich die schönste Zeit des Tages!
Und jetzt bin ich gespannt auf weitere Herbstfotos :winken:
 
Tour von Heute,
Burg Neuscharfeneck:
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Orensfels:
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Den?

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Heute hab ich schon wieder ne schöne Nebellage verpasst; einmal mehr total verspekuliert... :rolleyes: Pirmasens lag in nem Nebelloch - hier schien von früh morgens die Sonne... :wut: So mild wie angekündigt (12-13 °C) war es dann aber auch nicht, kurze Hose war dann doch arg grenzwertig! :frostig: So blieb es nur bei einer kurzen Nachmittagstour in die Lemberger Ecke, wo der Schiffelskopf mit Maiblumenfels und Langenberg die nördliche Nebelhürde darstellte:



Schon zig mal dran vorbeigefahren, kam mir die Nebelsuppe für das Ablichten des "Menhirs von Pirmasens" aber dann grade ganz recht:

 
Der grenznahe Wasgenwald ist doch immer wieder für einen Ausritt extraordinaire gut. Im entfernten Ludwigswinkel starte ich meine Tour. Es geht rüber nach Petersbächel, am ehemaligen Depot, der Area One vorbei. Spekulationen gab es viele, aber vermutlich lagen hier direkt vor meiner Haustür zu meiner Kindeszeit noch Atomsprengköpfe. Ich lasse das alles jedoch rechts liegen und widme mich dem "Großen Felsen" von Petersbächel, der schon seit langem auf meiner Liste stand:


Es geht über den Felsgrat weiter. Ein Betonsträsschen begleitet mich ein paar Meter bis ein Anstieg hoch zum Florenberger Hals droht, der sich fast wie ein Iptestaler Drecksanstieg anfühlt. Glücklicherweise ist er nicht zu lang, so daß oben angekommen genug Luft bleibt, um mit dem Horizont zu spielen.


Der Forst ist mittlerweile auch schon wieder fleißig am Flurbereinigen und setzt dazu, schweres Geschütz, also seine Forstmaschinen ein:


Auf dem neuen Premiumgeländeradweg "Deutsch-Französischer Burgenweg" heißt es erstmals "Schultern". Gut 50hm geht es zu Fuß über rutschiges Geläub immer schön den Berg hoch. Kurz vor dem Gipfel ein Unterschlupf.


Dahinter geht es jetzt zielstrebend Richtung Grenze zu. Meine Tacho zeigt einen 17er Schnitt in Bewegung an. So muss es sein. Wir stürmen das Franzmannland!!! Und da ist er dann auch schon: Strategisch günstig liegt der Bayrische Windstein, 366m ü.NN


Ein idyllisches Plätzchen in herbstlicher Kulisse aus Sandstein lädt zum Verweilen ein.



Eine (nicht fahrbare) Leiter führt auf den Ausgugg-Posten, von dem man seine Blicke ins "feindliche" Territorium schweifen lassen kann.
Hier oben ist einer meiner Lieblingsplätze. Ich liebe diese Krüppelkiefer, die sich an den Fels klammert, hier oben in luftger Höhe Wind, Regen und Schnee widersteht. Dahinter der Steinberg. Eine gänzlich unbekannte, mittelalterliche Burgstelle, die sich geheimnisvoll aus dem Wäldermeer erhebt:


Und auch meine letzte Zwischenstation kann ich von hier schon erblicken: Die Burgruine Lützelhardt. Also schwinge ich mich wieder auf meinen Geländebock und nehme die folgende Serpentinenabfahrt in Angriff, welche mich ständig zwischen Deutschland und Franzmannland pendeln lässt. Immer wenn ich auf französischem Boden angekommen bin, habe ich das Gefühl, dass hier die Flora und Fauna irgendwie anders ist. Leicht sandige Pisten lassen mich grübel, ob hier ein 4"-Reifen besser vorwärts käme als mein jetzt doch schmaler Semislick.... Einen steinigen Pfad, kerzengrade gezogen, ohne Rücksicht auf den Geländelauf geht es hoch auf den Burgberg.
Oben angekommen, gibts erstmal einen kurzen Verschnaufer vor dieser grandiosen Kulisse:


Ich erklimme den höchsten Punkt über zahlreiche Treppen und Leitern und befinde mich zuletzt ganz oben auf dem Rest des palasartigen Bergfriedes. Der Wind pfeift mir mittlerweile schon wieder ein wenig um die Ohren. Von Westen ziehen bereits Wolken und leichter Nebel auf. Doch in der Sonne ist es so warm, dass die Waden frische Luft schnappen dürfen:


Der Rückweg gestaltet sich zwar ein wenig unspektakulärer, aber rundet diese kleine Grenzgängerei perfekt ab. Über die Route domainiale geht es im Rennradtempo zur Bremendell, einem kleinen Bauernhof mit Bewirtschaftung hart an der Grenze, der z.Zt. mit neuem Beaujolais wirbt. Leider bleibt mir nicht genug Zeit, um auf das Angebot einzugehen. Die Straße dahinter ist mit Schlaglöcher überseht und lässt die letzten Kilometer zur Slalomfahrt werden. Nach schlussendlich knapp 30km bin ich wieder zurück und konnte einen schönen Novembersonntagnachmittag nutzen.
 
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