Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)

Der Vortrag über Trails am Tegernsee sollte lieber beim monatlichen M97 Treffen gehalten werden, da sind dann auch nur Leute aus der Szene anwesend und nicht artfremdes Personal, das keine Ahnung vom respektvollen Umgang miteinander hat.
Ansonsten sehe ich den Sinn einer solchen Veranstaltung im 21sten Jahrhundert nur darin um sich mal vor Ort ein Bild neuer Technologien machen zu können. Aber selbst das war ja offenbar nicht möglich, daher klingt es wie ein totaler Reinfall bzw. eine bunte Show für alle Nicht-Mountainbiker ;)
 

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Re: Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)
... bzw. eine bunte Show für alle Nicht-Mountainbiker ;)

und wie will man denn diese Nicht-Mountainbiker erreichen und etwa über Trailtolerance usw. ins Gespräch kommen?

Genau dafür sind doch diese "gemischten" Veranstaltungen hervorragend geeignet, eben Leute zu erreichen, die sonst zu keinem CTG o.ä. kommen, keine MTB-Zeitschrfit lesen oder sich in keinen Foren tummeln...
 
Ich denke, die Veranstaltung war eher Wander- und Kletter orientiert. Die MTBs waren eigentlich nicht so richtig vertreten, obwohl dort auch etliche Leute standen. Aber 2. Stock ganz oben und hinten war evtl. etwas ungünstig gelegen.
Auch die MTB Truppe vom DAV war praktisch unsichtbar am großen Stand vom DAV im Erdgeschoss, ausser ein paar Broschüren für den M97 in einer Kiste. Ich vermute, so richtig warm wird der DAV mit den MTB'lern nicht. Obwohl das DIE Trendsportart der Zukunft wird (vor allem mit eMTBs in den Alpen). :confused:

Prima dafür war der große Zeitschriften- und Buchverlag (Name vergessen). Der hatte eine Menge super Bike Guides ausliegen.
 
Nur mal, weil einige hier ihre Unwissenheit bzgl. der freilaufender Hunde verbreiten:
Ich habe selbst einen Hund und behaupte das er in 99% der Fälle auf mich hört.
Ich behaupte weiterhin, dass eine Leine den Hund (beim Auslauf) einschränkt.
Weiterhin behaupte ich, das eine Leine für den Radler gefährlicher ist, da man sie leicht übersieht.
Und weiter behaupte ich, das jeder so fahren sollte, das er bei einem unerwartetem Hindernis anhalten kann!
Weiter behaupte ich, dass ich das gleiche Recht habe mit dem Hund im Wald zu sein, wie mit dem MTB.
Weiter behaupte ich, dass Hunde in der Stadt, bzw. da wo viele Menschen unterwegs sind an die Leine gehören (gilt auch für befahrene Trails, Bergwandern, etc. - den Stress tue ich mir freiwillig nicht an!)

Und jetzt kommen wir zum Interessantem:
Leinenpflicht besteht in den angesprochenen Gebieten NICHT!

Siehe auch:
http://www.muenchen.de/dienstleistungsfinder/muenchen/1092435/


Regeln darüber wo im Stadtgebiet welche Hunde an der Leine geführt werden müssen, gar keinen Zutritt haben oder frei laufen dürfen, finden Sie unter anderem in der neuen Hundeverordnung der Stadt München. Sie wird am 11. Juli 2013 in Kraft treten.

Hier die wichtigsten Regeln im Überblick:

1. Betretungsverbot für alle Hunde gilt hier:

  • auf Kinderspielplätzen
  • auf Flächen von städtischen Grünanlagen
    Sie erkennen ein Betretungsverbot auf den Rasenflächen an den „grünen Pollern“ mit einem durchgestrichenen Hundesymbol.
  • auf der Theresienwiese während des Oktoberfestes und Frühlingsfestes (auf dem Festgelände)
2. Leinenpflicht für alle Hunde gilt hier:

  • im gesamten Westpark und auf den Wegen von städtischen Grünanlagen in Bereichen, wo Sie die „grünen Poller“ mit durchgestrichenem Hundesymbol vorfinden.
3. Leinenpflicht für große Hunde gilt hier:

  • in der Innenstadt (innerhalb des Altstadtrings)
  • in Fußgängerzonen
  • in verkehrsberuhigten Bereichen
  • auf öffentlichen Veranstaltungen, Märkten, Festen sowie Versammlungen im Freien
  • in unmittelbarer Nähe von Kinderspielplätzen
    (auf der Fläche des Kinderspielplatzes gilt ein absolutes Betretungsverbot)
  • in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Bahnhöfen (auch in den Zwischengeschossen und an den Bahnsteigen)
Soweit in der Hundeverordnung, anderen Satzungen, Verordnungen oder Regelwerken oder in den Nutzungsverordnungen von Betreibern oder Eigentümern (zum Beispiel Schlosspark Nymphenburg, Englischer Garten) nichts anderes festgelegt ist, dürfen Hunde im Stadtgebiet auch ohne Leine geführt werden. Für Unterwegs finden Sie die wichtigsten Informationen mit Hilfe unserer Zamperl-App, aufrufbar über Ihr Smartphone (zamperl-app.de).

Dies betrifft das Stadtgebiet! Im Land Bayern schauts nicht anders aus:
http://hundeschau.com/bestimmungen-der-deutschen-bundeslaender.html

Bayern

Hunde dürfen frei laufen. Der Jagdschutzberechtigte darf auf einen wildernden Hund schießen, wenn dieser einem Wild nachstellt und es gefährdet.






Daher: erwartet keine Toleranz für Euch, wenn ihr selbst unfähig seid diese zu leben!
Sei es eine Pauschalisierung aller Gänger der besagten Moschee, oder aller Hundeführer, etc.
rfgs hat auf eine verbitterte Seele aufmerksam gemacht - und ihr pauschalisiert da quer durch die Bank wieder. Kein Wunder, dass sich in M keiner organisieren kann.

Und sorry @MucPaul , lese ja immer wieder (mit Vorliebe schimpfend über die Zustände der M-er Trails) Zitate von dir, aber was du tlw. für geistigen Dünnschiss von dir lässt, passt auf keine Kuhhaut. Sorry für die direkten Worte (denke bin da in deinem Jargon), aber selten jemand über längere Zeit erlebt, der so sehr in seiner kleinen, eigenen und für sich zurecht gelegten Welt lebt.
 
Ich habe persönlich auch nix dagegen wenn ein Hund frei rumläuft, finde es sogar eigentlich unmenschlich einen Hund in der freien Natur an der Leine rumzuziehen.
Aber wenn du http://www.stmuv.bayern.de/umwelt/naturschutz/unterwegs/freizeit/hund_recht.htm schaust, da steht das Hunde in NSG an die Leine müssen.
Und mich stört auch nicht der Hund der frei rumläuft, sondern der Hundebesitzer der mich anmault sich aber selbst nicht an Regeln hält.
Ich würde von meiner Seite aus keinen Hundebesitzer anmaulen weil sein Hund frei rumläuft (zumindest solange der Hund brav ist). Aber wenn er mich auf einen Regelverstoss hinweist dann nehme ich mir das Recht raus selbiges mit ihm zu tun.

Is jetzt OT und unterstells auch nicht dir,aber Frage mich oft wie doof mancher Hundebesitzer ist. Sammeln die Hundekacke mit Plastiktüten auf und werfen diese dann in die Büsche. Aber hauptsache an die Regel gehalten das Geschäft entfernt zu haben
 
Ich erlebe die doofen Hundebesitzer täglich an den Gassirunden - glaub mir, da ist viel Potential nach oben ;).
Deswegen leben und leben lassen. Nicht pauschalisieren und generell über Hundehalter reden und eine generelle Leinenpflicht. Ist ja so, als ob ein MTBer, der sich an Regeln hält gleichgestuft und angemault wird, wg. dem Pfosten, der vor ihm fuhr...

Dort steht aber auch nur:
(der letzte Punkt ist natürlich immer das K.O. Kriterium für Alles - aber auch fürs Radln dann ;) )

Wo müssen Sie Hunde an der Leine führen?
  • in Naturschutzgebieten und Nationalparken mit Leinenzwang nach der Schutzgebietsverordnung (§§ 23 Abs. 2, 24 Abs. 3 BNatSchG),
  • in Gebieten mit Leinenzwang im Rahmen einer behördlichen Beschränkung der Erholung (Art. 31 Abs. 1 BayNatSchG),
  • auf kommunalen Grün- und Erfolungsflächen mit Leinenzwang nach der Benutzungssatzung (Art. 24 Abs. 1 Nr. 1 GO, Art. 18 Abs. 1 Nr. 1 LkrO),
  • bei Gefahr, dass frei laufende Hunde artenschutzrechtlich besonders geschützten Tierarten nachstellen (§ 44 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG).
 
in "meinem Wald" stehen auch Schilder das Biken nur auf geeigneten Wegen erlaubt ist und Hunde an der Leine zu führen sind.
Aufgestellt von Naturschutzbehörde. Wenn ich mir das Verhältnis Mountainbiker auf Trails gegen Hundebesitzer die ihre Hunde frei lassen sind die Biker klar in der Minderheit. Denke dürfte an der Isar ähnlich sein.
Und in meinem Wald begegne ich ständig ner alten Frau deren Hund mir jedesmal nen halben Kilometer kläffend hinterher rennt. Und jedesmal regt sie sich auf warum ich mich aufrege. Der will ja nur spielen. So wie wahrscheinlich mit den Karnikeln und Rehen denen er sonst nachhetzt
 
Im obigen Link vermerkt:
Wann zählt ein Hund als „großer Hund“?
Als groß gelten erwachsene Hunde von 50 Zentimetern Schulterhöhe oder mehr. Ausschlaggebend ist das individuelle Maß, nicht die durchschnittliche Größe der Hunderasse.
Wichtig: Schäferhund, Boxer, Dobermann, Deutsche Dogge gelten immer als „große Hunde“, wenn sie erwachsen sind (unabhängig von ihrer tatsächlichen Größe).
 
Weiter behaupte ich, dass Hunde in der Stadt, bzw. da wo viele Menschen unterwegs sind an die Leine gehören (gilt auch für befahrene Trails, Bergwandern, etc. - den Stress tue ich mir freiwillig nicht an!)
Man könnte deinen ganzen langen Beitrag darauf reduzieren....
Was erlaubt oder verboten ist, ist die eine Sache... Da halte ich mich mit dem mtb auch oft genung nicht dran.
Was fehlt ist der gesunde Menschenverstand... Aber das sagst du ja selber...

Und mich stört auch nicht der Hund der frei rumläuft, sondern der Hundebesitzer der mich anmault sich aber selbst nicht an Regeln hält.
Ich würde von meiner Seite aus keinen Hundebesitzer anmaulen weil sein Hund frei rumläuft (zumindest solange der Hund brav ist).
dito...
Is jetzt OT und unterstells auch nicht dir,aber Frage mich oft wie doof mancher Hundebesitzer ist. Sammeln die Hundekacke mit Plastiktüten auf und werfen diese dann in die Büsche. Aber hauptsache an die Regel gehalten das Geschäft entfernt zu haben
Fällt mir auch immer öfter auf.
neulich bei Freising ein tolles Ding gesehen... da ist eine gassistrecke und ein tütenspender... man gehe 15m weiter, da fängt der Wald an - und ? naja hinter dem ersten Baum fängt der Hügel an Plastiktüten mit scheiße drin an.
 
Ohne wirklich den Thread jetzt mit dem OT nicht überlasten zu wollen:
Es ist der ganzen behördlichen Idiotie geschuldet! Überall wo Regeln aufgestellt werden, werden mündige Bürger aufgefordert den Verstand auszuschalten. Ob es Sinn macht oder nicht...
In der freien Wildbahn, wo wenige Hunde Gassi gehen lasse ich die Kacke im Dickicht, wo sie gut aufgehoben ist. Wo man an diesen "Hundewiesen" ist, räume ich sie weg - ebenso von Wegen, egal wo.
Problematisch ist es mit diesen Tütenspendern:
- die rufen auf, die Kacke aufzusammeln - erstmal gut. Aber die passende Mülltonne ist für die Gemeinde meist zu teuer, da zu teuer :).
Und nach 20min rumlaufens mit der Tüte voller Kacke in der Hand... ihr wisst schon. Jetzt kommt der Steuerzahler in mir und ruft nach dem Sinn: jeder Hundebesitzer zahlt im Jahr min. ca. 100,- (für manche Rassen gerne 1200,-!!!). Der Hund frisst, braucht Zubehör, etc. da wird ja auch Steuer verrichtet. Wo bleibt also an beliebten Spazierwegen die Mülltonne?!
Egal, leben und leben lassen. Hirn einschalten und wegräumen wo es sinnvoll ist. Manchmal ists aber genauso sinnvoll unterm Busch (ohne Tüte!) liegen zu lassen!
 
by the way, wann wird es Pflicht das Reiter ihre Pferdekacke wegräumen ??
Die kacken noch viel mehr. Und einen Pferdehaufen zu spät zu erkennen und voll durch zu brettern und sich dann fragen ob das im Gesicht jetzt Erde oder Pferdemist is, is auch ned toll
 
Der Hund frisst, braucht Zubehör, etc.
zubehör? mehr Arbeitsspeicher, neue lampen ... ? egal

@ghostmuc das Problem bei den Hunden ist das die auch gern mal auf eine wiese scheißen wo kühe stehen. und je nach dem mit was man die füttert ist das für die Kühe "scheiße". wenn es dich mehr interessiert kann man das ergooglen. Ist wohl wirklich ein Problem.

und bring nicht die Menschen auf ideen... sonst haben wir bald in München ein Pferd auf 3 einwohner...
 
http://de.shop.gopro.com/EMEA/mounts/fetch-dog-harness/ADOGM-001.html#/start=1
Als den größten Schwachsinn der Welt.
Aber es ist in der Tat gar nicht so wenig: Geschirr, Leinen, Leuchthalsbänder, Halsbänder,Decken, Putzzeug, Hundebetten, Spielzeug, Schonmatten fürs Auto, und und und... :)
Weidewiesen verstehen sich auch - da sind ja auch meist eindeutige Schilder zu lesen. Aber klar, Verbote heißen nicht, dass man sich dran hält.
Gestern ist in meinem Garten ein großer Schäferhund gestanden, wo ich mich fragte, wo die zwei Gören ihre Leine haben und auf die Aufforderung den Hund aus dem Garten zu tun, sonst gibts aber mal richtig Ärger wenn das mein Hund mitbekommt, sie mich noch blöd anmaulen.
Es ist einfach der Egoismus und momentan nimmt diese "mir scheißegal, ob es jemand stört"-Mentalität überhand...

Daher sehe ich diese Isartrails-Projekte und Überlegungen schon so am Kernproblem vorbei... Der 0815-Biker wird auch da weiterhin fahren, der liest nicht hier mit, der geht auf keine Treffen der DIMB, DAV und sonstigen Vereinen. Der steigt nach Feierabend aufs Rad und umfährt die Holzkonstruktion am Traileingang. Wenn es dort, wie zu erwarten, eine weitere Forstautobahn gibt, wird er 2m daneben einen neuen Trail einfahren und das Ganze geht von vorne los.

Andere Frage: war jemand in letzer Zeit in Hohenschäftlarner Gegend unterwegs? Sind die Trails dort befahrbar? Vor allem diese kurze Abfahrt nehme ich immer gerne mit, da sind auch einige Aufbauten der lokalen Kids.
 
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@ghostmuc das Problem bei den Hunden ist das die auch gern mal auf eine wiese scheißen wo kühe stehen. und je nach dem mit was man die füttert ist das für die Kühe "scheiße". wenn es dich mehr interessiert kann man das ergooglen. Ist wohl wirklich ein Problem.

[/QUOTE]

Oder auf den Grünstreifen über den ich dauernd drüber muss. Da muss ich nicht viel googeln, reicht wenn ich die Haufen seh (wenn auch schon öfters zu spät)
 
Man kann es auch mal von der anderen Seite sehen.

Prinzipiell hat jeder freilaufende Hund ab einer gewissen Grösse das Potential
jemanden ernsthaft zu verletzen. Durch beissen oder einfach vors Rad laufen.
Zusätzlich gibt es Missverständnisse bei der Kommunikation von Hund und Mensch.
Er stellt also eine potentielle Gefahr dar.

Wenn einem Menschen also irgendwo ein freilaufender Hund begegnet löst
das individuell, erst mal spontan Gefühle, von bestenfalls Freude oder
Neugier bis schlimmstenfalls Todesangst aus.
Daran kann man nichts ändern.
Dann kann man beginnen die Situation verstandesmässig einzuschätzen
wie gross die Gefahr nun wirklich ist.

Das bedeutet individuell je nach Hund, Mensch und Situation, für den Menschen
ggf. keinen, weniger oder gar ausserordentlichen Stress der krank macht.

Möglicherweise unterscheidet sich die Wahrnehmung des Gefahrenpotentials eines
Hundes, zwischen Mitmenschen und Halter, ggf. deutlich.



Das sollten sich Hundehalter mal vergegenwärtigen.

Von da an kann man sich dann als Halter individuell entscheiden wie viel Freude,
Belästigung, Angst oder Gefährdung man seinen Mitmenschen durch die Art seiner
Hundehaltung zumuten möchte und wie viel Einforderung von Toleranz und
hundegerechter Verhaltensänderung der Mitmenschen noch sinnvoll ist.
 
Tschuldigung,
hatte die Frage in dem Zusammenhang nicht verstanden.
Vielleicht war ich ja missverständlich.

Aber wenn ich nur die Positiven Seiten des Hundehaltens auf Mitmenschen
betont hätte, hätte der ganze Post an dieser Stelle wenig Sinn gemacht, oder ?
 
Ich verstehe diese "eine Seite/andere Seite"-Darstellung nicht... Ist mir zu sehr Schubladendenken.

In der Tat lernt man, als eine der ersten Sachen in einer Hundeschule, wie man auf andere Menschen wirkt und das Verständnis, dass v.a. große Hunde eine "andere" Wirkung haben, als kleine, süße Fusshupen. (Bin absolut für einen "Hundeführerschein")

Ein freilaufender Hund muss!!! abrufbar sein - das meine ich mit den 99% oben.
Näheren sich Menschen, kann und sollte man das immer machen - abrufen. Man kann Menschen auch recht einfach lernen zu "lesen" wie verkrampft (Hände nach oben, in die Taschen, Gang, hören auf zu reden, etc) die werden, oder wie offen sie auf einen Hund zugehen (nicht viel besser, da er oft überfordert ist).
MTBer zu erkennen, hören und vorauszuahnen ist sehr schwer! Als MTBer weiss ich auch, wie es ist, nach einer Kurve einen Hund auf dem Weg zu sehen, aber das könnte auch ein Kind, ein Seil, Tier, ein Mensch sein - ich bin in der Verantwortung, anhalten zu können. Also nicht den Schwarzen Peter abwälzen.

Wie vorhin beschrieben - verhalte dich so, dass du niemanden zur Last fällst. Versetze dich auch mal die Lage deines Gegenüber.
Dann kann aus einer suspekten Begegnung ein wunderschöner Trailfun inkl. Hund werden - macht unglaublich Spaß, auch für nicht-Hundebesitzer.
Ich sehe mich als verantwortungsbewusster Halter. Begegne vielen Menschen mit Angst oder zumindest Respekt gegenüber dem Hund und habe in den letzten 8 Jahren so einige mit Ratschlägen und richtigen Verhaltensregeln, dem Wesen Hund näher gebracht. (vom Altenheimen, Schulen und Krankenhäusern, bis zum privaten Umfeld)

Wie du schreibst, es ist eine individuelle Sache des Halters - und damit ist die Streuung sehr hoch.
Möchte aber genau deswegen nicht pauschalisiert werden, als Mensch 2ter Klasse. Und glaubt mir, mit Hund fühlt man sich oft genug so.
Egal ob auf der Wohnungssuche, Restaurant, beim Gassi oder in der Stadt.

Daher kann aus der einen Seite, schnell die Andere werden. Es kann für jemand eine Bereicherung sein, sich von der Angst zu befreien und richtig mit fremden Hunden umzugehen, oder man ignoriert sich weiter - auch gut.
Aber mich pauschal immer an eine Leine zu halten, wenn ich eh schon Wege suche, die nicht stark frequentiert sind (und glaub mir, das suchen viele der Hundehalter), weil vielleicht jemand vorbeikommt... bei allem Respekt. Dann rufe ich den Hund ab, lasse ihn Fuß gehen und binde ihn an, falls ich wirklich Angst erkenne.

Aber auch mal die Gegenfrage: man hat ja auch einen Mund?! Oft genug haben mich Passanten höflich gebeten, den Hund an die Leine zu nehmen, wenn Sie vorbei gehen. Ist doch wunderbar und kein Umstand.
 
Im obigen Link vermerkt:
Wann zählt ein Hund als „großer Hund“?
Als groß gelten erwachsene Hunde von 50 Zentimetern Schulterhöhe oder mehr. Ausschlaggebend ist das individuelle Maß, nicht die durchschnittliche Größe der Hunderasse.
Wichtig: Schäferhund, Boxer, Dobermann, Deutsche Dogge gelten immer als „große Hunde“, wenn sie erwachsen sind (unabhängig von ihrer tatsächlichen Größe).

ab 50 Zentimeter Schulterhöhe ist es kein großer Hund sondern nur ein Hund, alles darunter nennt man Trethupe....;)
 
In der Tat lernt man, als eine der ersten Sachen in einer Hundeschule, wie man auf andere Menschen wirkt und das Verständnis, dass v.a. große Hunde eine "andere" Wirkung haben, als kleine, süße Fusshupen. (Bin absolut für einen "Hundeführerschein")
Ein freilaufender Hund muss!!! abrufbar sein - das meine ich mit den 99% oben.
Näheren sich Menschen, kann und sollte man das immer machen - abrufen. Man kann Menschen auch recht einfach lernen zu "lesen" wie verkrampft (Hände nach oben, in die Taschen, Gang, hören auf zu reden, etc) die werden, oder wie offen sie auf einen Hund zugehen (nicht viel besser, da er oft überfordert ist).
MTBer zu erkennen, hören und vorauszuahnen ist sehr schwer!

Das ist doch super !
Das würde ich auch sicher mitbekommen und positiv aufnehmen wenn wir 3 uns begegnen würden.


Als MTBer weiss ich auch, wie es ist, nach einer Kurve einen Hund auf dem Weg zu sehen, aber das könnte auch ein Kind, ein Seil, Tier, ein Mensch sein - ich bin in der Verantwortung, anhalten zu können.

Natürlich will ich beim MTB oder generell niemanden belästigen, gefährden oder anfahren und verhalte
mich auch entsprechend.
Bei zwischen Grünstreifen und Gehweg über den Radweg pendelnden Hunden frage ich mich allerdings
schon ob es vom Halter gerechtfertigt ist mich zum abbremsen zu nötigen um weder seinen Hund noch
mich zu gefährden.


Wie vorhin beschrieben - verhalte dich so, dass du niemanden zur Last fällst. Versetze dich auch mal die Lage deines Gegenüber. Ich sehe mich als verantwortungsbewusster Halter.

Absolut.


Wie du schreibst, es ist eine individuelle Sache des Halters - und damit ist die Streuung sehr hoch.
Möchte aber genau deswegen nicht pauschalisiert werden, als Mensch 2ter Klasse. Und glaubt mir,
mit Hund fühlt man sich oft genug so.
Egal ob auf der Wohnungssuche, Restaurant, beim Gassi oder in der Stadt.

Da leidest Du genauso unschuldig wegen der wenigen schwarzen Halterschafe.

Für die Reserviertheit von Vermietern, Mitmietern und Restaurantbesucher habe ich aber schon ein
gewisses Verständnis.


Begegne vielen Menschen mit Angst oder zumindest Respekt gegenüber dem Hund und habe in den letzten 8 Jahren so einige mit Ratschlägen und richtigen Verhaltensregeln, dem Wesen Hund näher gebracht. (vom Altenheimen, Schulen und Krankenhäusern, bis zum privaten Umfeld)
Daher kann aus der einen Seite, schnell die Andere werden. Es kann für jemand eine Bereicherung sein, sich von der Angst zu befreien und richtig mit fremden Hunden umzugehen, oder man ignoriert sich weiter - auch gut.

Das finde ich prinzipiell auch super, davon profitieren alle Seiten.
Aber das kann man nicht von allen einfordern.
Und trotzdem muss gewährleistet sein das schreiende, spielende Kinder, schnelle Radfahrer und Jogger,
Katzen o.Ä. nicht dem natürlichen Jagdtrieb eines Hundes zum Opfer fallen.
Da so etwas trotzdem hin und wieder vorkommt wird ein Hund in der Wahrnehmung nie gänzlich sein
Gefährdungspotential verlieren.


Aber mich pauschal immer an eine Leine zu halten, wenn ich eh schon Wege suche, die nicht stark frequentiert sind (und glaub mir, das suchen viele der Hundehalter), weil vielleicht jemand vorbeikommt... bei allem Respekt. Dann rufe ich den Hund ab, lasse ihn Fuß gehen und binde ihn an, falls ich wirklich Angst erkenne.

Das ist super und dein Verhalten trägt super zur Deeskalation bei.

Nur die Anmerkung,
Ein Hund in wenig frequentierter Umgebung beeinflusst zwar weniger Mitmenschen,
hat dafür dafür in der Regel auch mehr Wirkung.




Aber auch mal die Gegenfrage: man hat ja auch einen Mund?! Oft genug haben mich Passanten höflich gebeten, den Hund an die Leine zu nehmen, wenn Sie vorbei gehen. Ist doch wunderbar und kein Umstand.

Sicher. Das ist generell im Leben eine gute Idee,
aber auch nicht immer eine Garantie für das gewünschte Ergebnis.





Du bist in dem Ausmass an Verantwortung natürlich schon mehr Ausnahme als Regel.
 
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