Hallo,
heute ging zum Salzfuhrweg nach Zwintschöna. Am Treffpunkt war neben meinen treuen Mitfahrer Harti auch Bikermario. So starteten wir bei noch Minusgraden um 09:00 Uhr in Richtung Halle Ammendorf. Am Knapendorfer Weg gesellte sich noch Erich dazu, der schon auf uns wartete.
(Hier sieht man sein lächeln, was eigentlich äußerst selten vorkommt)
So waren wir heute mal zu viert unterwegs. Auf dem Radweg an der B91
(Noch kam die Sonne nicht ganz raus, es war noch sehr dunstig)
ging es dann bis nach Ammendorf und von dort über Radewell nach Osten bis zum Einstieg Reideradweg.
(Hier sieht der Reideradweg noch sauber aus, könnte durchaus mal gereinigt werden)
Auf diesem bis zum Ruderclub Osendorfer See. Hier dann weiter durch den Dieskauer Park.
( Der Schlossteich im Park Dieskau)
Gut, dass es noch so früh war, so war der Boden noch leicht gefroren.
Wir gelangten dann in die Neue Siedlung von Dieskau an und fuhren auf der L167 nach Norden weiter. Die B6 wurde nach Norden hin überquert, wo wir dann nach wenigen 100 Metern in Zwintschöna einrollten. Am Bahnhof ein kurzer Halt, denn hier beginnt der Salzfuhrweg, der bis Leipzig führt.
Meine Recheche zum Radweg ergab folgendes: "Vor vielen Jahren, bei der Erarbeitung des Landesradverkehrsplanes, hat sich die Stadt Halle eine Metro Route "Halle-Leipzig" ausgedacht!
Es sollte eine Radschnellverbindung werden! Da gab es dann wohl diverse Varianten auf vorhandenen Wegen und Straßen, die aber alle nicht zum Tragen kamen, zumal weder Halle, noch der Saalkreis oder Leipzig dafür Geld in die Hände nehmen wollten.
Dann hat der Saalekreis Abstimmungen mit den Gemeinden geführt, wobei wohl Osmünde unbedingt mit rein wollte.
Da eine Schnellverbindung nicht machbar war, wurde dann eine Touristische Route draus gemacht und mit dem Kreis Leipzig Nord abgestimmt. Ziel war dann wohl, etwas Touristisches einzubinden und die Radrouten Kohle Dampf-Licht und den Leipziger Ring anzuschließen."
Ab Zwintschöna folgten wir dann der Ausschilderung nach Osten.
(Hier wird gerade ein Rapsfeld geplündert, aber nicht von Gänsen oder anderen Tieren)
Der Weg war gut ausgebaut und führte uns am Südrand von Kleinkugel entlang zum Kabelskebach. Der ausgebaute Radweg führte am linken Bachufer weiter nach SO. Nach 500 Metern am Bachlauf entlang überquerten wir die Kabelske und fuhren auf dem Radweg weiter nach SO, wo wir kurz vor Osmünde auf die Nauendorfer Straße gelangten. In Osmünde machte ich einen kleinen Abstecher zur St.-Petrus-Kirche. Auf dem Kirchhof befindet sich die 1749 vom Hallenser Glockengießer Friedrich August Becker gegossene Bronzeglocke. Sie befand sich ursprünglich im westlichen Kirchturm und wurde nach dessen Einsturz geborgen.
Osmünde verließen wir in östlicher Richtung auf der Gottenzer Straße, die uns bis Schwoitsch führte. Hier trafen wir wieder auf die Kabelske. Der Radweg führte wieder einige 100 Meter am rechten Ufer des Baches nach Osten weiter.
Nach weiteren 3,6 km erreichten wir Beuditz. Der Radweg führte einmal rund um den Ort und verließ den Ort dann wieder nach Norden hin. Am nördlichen Ortsausgang gab es dann die letzte Ausschilderung des Radweges. Nun hier ist ja auch gleich die Landesgrenze. Nach 450 Metern hielt ich dann an. Ungefähr 200 Meter vor uns befand sich die Landesgrenze. Von Zwintschöna bis hierher hatten wir nur eiskalten SO-Wind, es machte keinen Spaß mehr. Die Strecke nach der Landesgrenze war uns ja schon hinlänglich bekannt, so drehten wir hier um und fuhren über Beuditz in Richtung Westen bis Großkugel. Hier dann über die B6 nach Süden weiter bis Roglitz. Von Roglitz weiter nach Süden bis zum Elsterradweg bei Oberthau. Den Radweg erreichten wir am Pegelhaus Oberthau. Hier dann eine kurze Pause, die wir mit dem Aufschrauben eines Fläschchens verkürzten, es war ja heute Rosenmontag.
Nachdem wir diesen Tag gehuldigt hatten ging es auf dem Radweg
zurück nach Lochau und dann über Burgliebenau weiter zum Wallendorfer See bis Lössen. Von hier dann über Meuschau nach Merseburg zum Ausgangspunkt der Tour zurück.
Nach 51 km und Sonne pur wurde die Tour dann beendet. Für den heutigen Tag war der Anteil von Asphalt, Beton und Kopfsteinpflaster mit gut 96% sehr hoch, was auch gut so war. Die schlammigen Wirtschaftswege wären heute nicht gut angekommen bei meinen Mitfahrern.
Nun denn, am Mittwoch geht es nach Ostrau zu den Winterlingen. Treffpunkt wie heute um 09:00 Uhr.
heute ging zum Salzfuhrweg nach Zwintschöna. Am Treffpunkt war neben meinen treuen Mitfahrer Harti auch Bikermario. So starteten wir bei noch Minusgraden um 09:00 Uhr in Richtung Halle Ammendorf. Am Knapendorfer Weg gesellte sich noch Erich dazu, der schon auf uns wartete.
(Hier sieht man sein lächeln, was eigentlich äußerst selten vorkommt)
So waren wir heute mal zu viert unterwegs. Auf dem Radweg an der B91
(Noch kam die Sonne nicht ganz raus, es war noch sehr dunstig)
ging es dann bis nach Ammendorf und von dort über Radewell nach Osten bis zum Einstieg Reideradweg.
(Hier sieht der Reideradweg noch sauber aus, könnte durchaus mal gereinigt werden)
Auf diesem bis zum Ruderclub Osendorfer See. Hier dann weiter durch den Dieskauer Park.
( Der Schlossteich im Park Dieskau)
Gut, dass es noch so früh war, so war der Boden noch leicht gefroren.
Wir gelangten dann in die Neue Siedlung von Dieskau an und fuhren auf der L167 nach Norden weiter. Die B6 wurde nach Norden hin überquert, wo wir dann nach wenigen 100 Metern in Zwintschöna einrollten. Am Bahnhof ein kurzer Halt, denn hier beginnt der Salzfuhrweg, der bis Leipzig führt.
Meine Recheche zum Radweg ergab folgendes: "Vor vielen Jahren, bei der Erarbeitung des Landesradverkehrsplanes, hat sich die Stadt Halle eine Metro Route "Halle-Leipzig" ausgedacht!
Es sollte eine Radschnellverbindung werden! Da gab es dann wohl diverse Varianten auf vorhandenen Wegen und Straßen, die aber alle nicht zum Tragen kamen, zumal weder Halle, noch der Saalkreis oder Leipzig dafür Geld in die Hände nehmen wollten.
Dann hat der Saalekreis Abstimmungen mit den Gemeinden geführt, wobei wohl Osmünde unbedingt mit rein wollte.
Da eine Schnellverbindung nicht machbar war, wurde dann eine Touristische Route draus gemacht und mit dem Kreis Leipzig Nord abgestimmt. Ziel war dann wohl, etwas Touristisches einzubinden und die Radrouten Kohle Dampf-Licht und den Leipziger Ring anzuschließen."
Ab Zwintschöna folgten wir dann der Ausschilderung nach Osten.
(Hier wird gerade ein Rapsfeld geplündert, aber nicht von Gänsen oder anderen Tieren)
Der Weg war gut ausgebaut und führte uns am Südrand von Kleinkugel entlang zum Kabelskebach. Der ausgebaute Radweg führte am linken Bachufer weiter nach SO. Nach 500 Metern am Bachlauf entlang überquerten wir die Kabelske und fuhren auf dem Radweg weiter nach SO, wo wir kurz vor Osmünde auf die Nauendorfer Straße gelangten. In Osmünde machte ich einen kleinen Abstecher zur St.-Petrus-Kirche. Auf dem Kirchhof befindet sich die 1749 vom Hallenser Glockengießer Friedrich August Becker gegossene Bronzeglocke. Sie befand sich ursprünglich im westlichen Kirchturm und wurde nach dessen Einsturz geborgen.
Osmünde verließen wir in östlicher Richtung auf der Gottenzer Straße, die uns bis Schwoitsch führte. Hier trafen wir wieder auf die Kabelske. Der Radweg führte wieder einige 100 Meter am rechten Ufer des Baches nach Osten weiter.
Nach weiteren 3,6 km erreichten wir Beuditz. Der Radweg führte einmal rund um den Ort und verließ den Ort dann wieder nach Norden hin. Am nördlichen Ortsausgang gab es dann die letzte Ausschilderung des Radweges. Nun hier ist ja auch gleich die Landesgrenze. Nach 450 Metern hielt ich dann an. Ungefähr 200 Meter vor uns befand sich die Landesgrenze. Von Zwintschöna bis hierher hatten wir nur eiskalten SO-Wind, es machte keinen Spaß mehr. Die Strecke nach der Landesgrenze war uns ja schon hinlänglich bekannt, so drehten wir hier um und fuhren über Beuditz in Richtung Westen bis Großkugel. Hier dann über die B6 nach Süden weiter bis Roglitz. Von Roglitz weiter nach Süden bis zum Elsterradweg bei Oberthau. Den Radweg erreichten wir am Pegelhaus Oberthau. Hier dann eine kurze Pause, die wir mit dem Aufschrauben eines Fläschchens verkürzten, es war ja heute Rosenmontag.
Nachdem wir diesen Tag gehuldigt hatten ging es auf dem Radweg
zurück nach Lochau und dann über Burgliebenau weiter zum Wallendorfer See bis Lössen. Von hier dann über Meuschau nach Merseburg zum Ausgangspunkt der Tour zurück.
Nach 51 km und Sonne pur wurde die Tour dann beendet. Für den heutigen Tag war der Anteil von Asphalt, Beton und Kopfsteinpflaster mit gut 96% sehr hoch, was auch gut so war. Die schlammigen Wirtschaftswege wären heute nicht gut angekommen bei meinen Mitfahrern.
Nun denn, am Mittwoch geht es nach Ostrau zu den Winterlingen. Treffpunkt wie heute um 09:00 Uhr.