Merseburg und Umgebung

Hallo,
heute ging zum Salzfuhrweg nach Zwintschöna. Am Treffpunkt war neben meinen treuen Mitfahrer Harti:daumen: auch Bikermario. So starteten wir bei noch Minusgraden um 09:00 Uhr in Richtung Halle Ammendorf. Am Knapendorfer Weg gesellte sich noch Erich dazu, der schon auf uns wartete.
CIMG1887.JPG


CIMG1886.JPG

(Hier sieht man sein lächeln, was eigentlich äußerst selten vorkommt;))
So waren wir heute mal zu viert unterwegs. Auf dem Radweg an der B91
CIMG1888.JPG


CIMG1890.JPG

(Noch kam die Sonne nicht ganz raus, es war noch sehr dunstig)
ging es dann bis nach Ammendorf und von dort über Radewell nach Osten bis zum Einstieg Reideradweg.
CIMG1892.JPG

(Hier sieht der Reideradweg noch sauber aus, könnte durchaus mal gereinigt werden)
Auf diesem bis zum Ruderclub Osendorfer See. Hier dann weiter durch den Dieskauer Park.
CIMG1893.JPG

( Der Schlossteich im Park Dieskau)
CIMG1894.JPG

Gut, dass es noch so früh war, so war der Boden noch leicht gefroren.
CIMG1896.JPG

Wir gelangten dann in die Neue Siedlung von Dieskau an und fuhren auf der L167 nach Norden weiter. Die B6 wurde nach Norden hin überquert, wo wir dann nach wenigen 100 Metern in Zwintschöna einrollten. Am Bahnhof ein kurzer Halt, denn hier beginnt der Salzfuhrweg, der bis Leipzig führt.
CIMG1897.JPG

Meine Recheche zum Radweg ergab folgendes: "Vor vielen Jahren, bei der Erarbeitung des Landesradverkehrsplanes, hat sich die Stadt Halle eine Metro Route "Halle-Leipzig" ausgedacht!
Es sollte eine Radschnellverbindung werden! Da gab es dann wohl diverse Varianten auf vorhandenen Wegen und Straßen, die aber alle nicht zum Tragen kamen, zumal weder Halle, noch der Saalkreis oder Leipzig dafür Geld in die Hände nehmen wollten.
Dann hat der Saalekreis Abstimmungen mit den Gemeinden geführt, wobei wohl Osmünde unbedingt mit rein wollte.
Da eine Schnellverbindung nicht machbar war, wurde dann eine Touristische Route draus gemacht und mit dem Kreis Leipzig Nord abgestimmt. Ziel war dann wohl, etwas Touristisches einzubinden und die Radrouten Kohle Dampf-Licht und den Leipziger Ring anzuschließen."

Ab Zwintschöna folgten wir dann der Ausschilderung nach Osten.
CIMG1898.JPG


CIMG1899.JPG

(Hier wird gerade ein Rapsfeld geplündert, aber nicht von Gänsen oder anderen Tieren;))
Der Weg war gut ausgebaut und führte uns am Südrand von Kleinkugel entlang zum Kabelskebach. Der ausgebaute Radweg führte am linken Bachufer weiter nach SO. Nach 500 Metern am Bachlauf entlang überquerten wir die Kabelske und fuhren auf dem Radweg weiter nach SO, wo wir kurz vor Osmünde auf die Nauendorfer Straße gelangten. In Osmünde machte ich einen kleinen Abstecher zur St.-Petrus-Kirche. Auf dem Kirchhof befindet sich die 1749 vom Hallenser Glockengießer Friedrich August Becker gegossene Bronzeglocke. Sie befand sich ursprünglich im westlichen Kirchturm und wurde nach dessen Einsturz geborgen.
CIMG1900.JPG

Osmünde verließen wir in östlicher Richtung auf der Gottenzer Straße, die uns bis Schwoitsch führte. Hier trafen wir wieder auf die Kabelske. Der Radweg führte wieder einige 100 Meter am rechten Ufer des Baches nach Osten weiter.
CIMG1901.JPG


CIMG1902.JPG

Nach weiteren 3,6 km erreichten wir Beuditz. Der Radweg führte einmal rund um den Ort und verließ den Ort dann wieder nach Norden hin. Am nördlichen Ortsausgang gab es dann die letzte Ausschilderung des Radweges. Nun hier ist ja auch gleich die Landesgrenze. Nach 450 Metern hielt ich dann an. Ungefähr 200 Meter vor uns befand sich die Landesgrenze. Von Zwintschöna bis hierher hatten wir nur eiskalten SO-Wind:mad:, es machte keinen Spaß mehr. Die Strecke nach der Landesgrenze war uns ja schon hinlänglich bekannt, so drehten wir hier um und fuhren über Beuditz in Richtung Westen bis Großkugel. Hier dann über die B6 nach Süden weiter bis Roglitz. Von Roglitz weiter nach Süden bis zum Elsterradweg bei Oberthau. Den Radweg erreichten wir am Pegelhaus Oberthau. Hier dann eine kurze Pause, die wir mit dem Aufschrauben eines Fläschchens verkürzten;), es war ja heute Rosenmontag.
CIMG1903.JPG

Nachdem wir diesen Tag gehuldigt hatten;) ging es auf dem Radweg
CIMG1904.JPG

zurück nach Lochau und dann über Burgliebenau weiter zum Wallendorfer See bis Lössen. Von hier dann über Meuschau nach Merseburg zum Ausgangspunkt der Tour zurück.
Nach 51 km und Sonne pur wurde die Tour dann beendet. Für den heutigen Tag war der Anteil von Asphalt, Beton und Kopfsteinpflaster mit gut 96% sehr hoch, was auch gut so war. Die schlammigen Wirtschaftswege wären heute nicht gut angekommen bei meinen Mitfahrern:mad:.
Nun denn, am Mittwoch geht es nach Ostrau zu den Winterlingen. Treffpunkt wie heute um 09:00 Uhr.
 
Hallo,
heute fand endlich die Tour zu den Winterlingen in den Schlosspark Ostrau statt. Die nächste Führung im Schlosspark findet am 21. und 22.02. statt.
Start war um 09:00 Uhr in Merseburg. Mit dabei war heute wieder Harti vom Merseburger Radverein:daumen:.
Da sich kein weiterer Mitfahrer dazu gesellte, starteten wir auch pünktlich. Ich hatte gestern die Strecke noch ein wenig an die Reifen meines Mitfahrers angepasst;). So ging es zunächst auf dem Radweg an der B91 bis Ammendorf. Von hier über Radewell zum Reideradweg und auf diesen, bzw. ab dem Kanuverein Osendorf dann auf der Straße weiter bis Bruckdorf. Von Bruckdorf östlich der Messenhallen weiter nach Kanena. Den großen Affen ließen wir rechts liegen und fuhren auf der Straße weiter bis Buschdorf.
CIMG1906.JPG

Den Ort verließen wir auf der Altenburger Straße nach Norden hin.
CIMG1907.JPG

Dann weiter auf der L167 nach Norden bis Stichelsdorf. Wir unterquerten die BAB 14 und standen dann vor einem Bahnübergang, wo das Signal gerade auf Rot für uns stand. Der Bahnübergang war mit einer rotweißen Girlande gesichert. Die Girlandenentfernerin ließ uns dann auf der L167 weiter fahren, nachdem die Regionalbahn den Übergang passiert hatte.
CIMG1909.JPG

Auf der Straße ging es weiter bis zur B100, die überquerten wir dann nach Norden hin. Weiter durch das Gewerbegebiet Peissen bis nach Braschwitz. Wir warfen dann noch einen Blick in die Runde und mussten feststellen, dass es immer noch so düster aussah wie beim Start:(. Über Plossnitz ging es dann bis Oppin. Den Plossnitzer Weg nach Oppin habe ich heute mal nicht genommen, so fuhren wir also dieses Mal nicht auf der Hypotenuse nach Oppin, sondern auf den Katheten. Da der Untergrund Asphalt war, waren wir dann genauso schnell in Oppin angekommen. Ab Oppin dann weiter auf dem Radweg, der parallel zur L141,
CIMG1911.JPG


CIMG1912.JPG


CIMG1913.JPG

am westlichen Rand vom Flugplatz entlangführt. In Wurp dann nach Norden bis nach Brachstedt zur L141. In der Linkskurve nach dem östlichen Ortsausgang bog ich ab auf eine unbefestigte Straße.
CIMG1914.JPG

Auf diesem Weg ging es jetzt genau nach Norden, links von uns sahen wir den Abatissenenberg im trüben Licht.
CIMG1915.JPG

Den Weg über den Berg habe ich heute ebenfalls mal ausgelassen. Nach 2,8 km rollten wir in Rieda ein und folgten jetzt der K2061 bis Ostrau. Hier erwartete uns dann schon Hallunke, als wir um 11:20 Uhr dort eintrafen.
CIMG1918.JPG

Bis hierher hatten wir 41,7 km zurückgelegt. Schnell noch einige Fotos von den Winterlingen geschossen,
CIMG1917.JPG


CIMG1919.JPG


20150218_112829.JPG

dann ging es wieder zurück in den Ort. Auf der Ausfallstraße nach Drobitz und Kütten verließen wir Ostrau wieder. Für Harti war diese Strecke wieder ein Graus. Mit seinem ungefederten 28 ziger wurde er ganz schön kräftig durchgerüttelt:mad:, aber nach 3,9 km war auch das überstanden.
CIMG1922.JPG

Auf dem Halle-Fuhneradweg (Franzosensteinweg) verließen wir Kütten nach Süden hin. Überquerten dann die BAB 14 fuhren an der Geflügelfarm die sich rechts und links des Weges erstreckten weiter bis zum Telekomarial.
CIMG1923.JPG

Hier bog ich nach Osten ab und fuhr auf dieser Straße bis Tornau. Ab Tornau dann auf der L141 bia nach Halle zur Äußeren Hoordorfer Straße. Ab hier übernahm dann Hallunke die Führung. Er führte uns auf verwegenen Wegen;) bis zur Versuchsfläche der ML-Uni landwirtschaftliche Fakultät.
CIMG1924.JPG

Von hier dann nach Süden, über die Berliner Brücke bis zu der Freiluftgalerie in der Reideburger und Landsberger Straße. Das war für mich Neuland gewesen und eine neue Erfahrung, was Graffiti betrifft.
CIMG1931.JPG


CIMG1929.JPG

Nachdem wir alles ausgiebig betrachtet hatten dann weiter zum Hauptbahnhof und von dort weiter zum alten Thüringer Bahnhof.
CIMG1934.JPG

Am Hafenbahnradweg verabschiedeten wir uns von Hallunke.
CIMG1936.JPG

Wir zwei folgten der Ottostraße weiter nach Süden bis zur B91 am Bahnhof Rosaengarten. An der Thüringer Rostbratwursttanke dann ein Halt für einen Kaffee.
CIMG1937.JPG

War auch gut so;), dass wir nur einen Kaffee geordert hatten. Dann weiter auf den fürchterlichsten und gefährlichsten Radweg in Halle bis nach Ammendorf:D. Aber auf dem Weg dorthin wurde der Radweg natürlich von diversen PKW mit HAL-Kennzeichen blockiert.
CIMG1938.JPG

Die haben heute wirklich Glück gehabt, dass die Spiegel noch dran geblieben sind;). So erreichten wir dann nach guten 76 km bei Sonnenschein pur den Ausgangspunkt unserer heutigen Tour.
Fazit: Es hat Spaß gemacht. Anfangs war das Wetter noch sehr trübe, aber bei angenehmer Temperatur kurz über 0°C. Ab Ostrau dann Sonne und leichter Rückenwind. Es war eine schöne Tour trotz Asphalt und Beton mit netten Mitfahrern.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
und nach der gestrigen Tour trafen sich noch einige BRUSTGURTFAHRER mit Freunden und Anhang am Abend zum gemeinsamen verspeisen von indischen Gerichten im Taj Mahal in Merseburg. Es war wieder ein angenehmer Abend und es hat auch lecker geschmeckt:).
 
Fazit: Es hat Spaß gemacht. Anfangs war das Wetter noch sehr trübe, aber bei angenehmer Temperatur kurz über 0°C. Ab Ostrau dann Sonne und leichter Rückenwind. Es war eine schöne Tour trotz Asphalt und Beton mit netten Mitfahrern.:)

Ich schließe mich da an, schöne Tour.
Und Glück hatten wir obendrein, genau 24 Stunden später hätten wir in Halle an einer Stelle der "verwegenen Wege" umdrehen müssen. Man hat genau gestern beim Umbau des Güterbahnhofs eine Bombe gefunden, die nicht mehr zu entschärfen war. Heute wurde sie nun vor Ort gesprengt, natürlich großräumig abgesperrt.
Ansonsten lohnt sich die Fahrt nach Ostrau in jeder Jahreszeit, und jetzt halt besonders, alles gelb:

1783548-1dgunxpqo9x8-_dsc2649-medium.jpg


1783547-44mugaj7qh4k-_dsc2645-medium.jpg


...immer mal der Petersberg im Nebel zu sehen:

1783550-ywtgctmpsbsm-_dsc2658-medium.jpg


war schön, Danke und viele Grüße
Andreas (hallunke)
 
Hallo,
am Mittwoch den 25.02. mal keine Schlammtour, sondern was für schmale Reifen:daumen:.
Grobe Strecke: Zeitz-Kretzschau- Luckenau-Teuchern- WSF-Merseburg
Treffpunkt 09:30 Uhr am Bahnsteig Richtung Eisenach Bahnhof Merseburg. Mit Hopperticket einfache Fahrt über WSF nach Zeitz.
Start in Zeitz Bahnhof 10:55 Uhr.
Mitfahrer bis jetzt Harti vom Merseburger Radverein. Wenn noch jemand mitfahren möchte sollte er um 09:30 Uhr auf dem Bahnsteig sein:).
 
Hallo,
meine Mitfahrer - Harti und Erich vom Merseburger Radverein- waren pünktlich am Bahnsteig:). Kurz vor Abfahrt kam die Durchsage, dass sich die Ankunft des Zuges um 10 Minuten wegen Störungen im Betriebsablauf verzögert.
Das machte uns aber nichts aus, wir hatten in WSF noch genügend Luft. In WSF dann zum Gleis 2 rüber, wo die Burgenlandbahn schon wartete.
CIMG1942.JPG


CIMG1941.JPG

Diese fuhr aber pünktlich ab und wir trafen auch gemäß Fahrplan in Zeitz um 10:50 Uhr ein.
CIMG1944.JPG

(Kurz vor dem Zeitzer Bahnhof ist man kräftig dabei die Brücke zu erneueren)
Kurz vor 11:00 Uhr starteten wir dann zu unserer Tour.
CIMG1945.JPG

Ab Bahnhof ging es zur B180, auf dieser unterquerten wir die Eisenbahnstrecke und bogen danach gleich nach Westen ab auf die Alte Werkstraße. Wir folgten ihren Verlauf, bis wir wieder auf die B180 stießen. Auf dem dortigen Radweg folgten wir der B180 bis zum Museum Herrmannschacht. Hier beginnt der Radweg Recarbo, auch Kohleradweg genannt.
CIMG1946.JPG


CIMG1947.JPG

Jetzt folgten wir den Radweg, der auf einen ehemaligen Bahndamm verläuft. Er geht im Augenblick über Droyßig und Osterfeld bis nach Utenbach. Er soll einmal bis Camburg führen. Nach wenigen Kilometern brauchte ich die Hilfe von Harti, er ist der größte von uns Dreien. Ich benötigte seine Kletterkünste.
CIMG1950.JPG

Als auch dies ohne Absturz hinter uns gebracht wurde;), ging es auf dem Radweg weiter bis Kretzschau.
CIMG1951.JPG


CIMG1953.JPG


CIMG1955.JPG

(Harti ist ja ein eiserner Vertreter von Taschentüchern aus Textil, dieses hier ist schon über 50 Jahre alt, wie er uns versicherte.;))
Am Ortseingang ist der Radweg natürlich wieder von einer Schikane blockiert, was für Tandemfahrer und Fahrer mit Kinderanhänger echt problematisch ist.
CIMG1956.JPG

Warum man die nicht abbaut, ist mir unverständlich. Wir durchquerten den Ort
CIMG1958.JPG

und verließen ihn am östlichen Rand des Kretzschauer Sees nach Norden hin.
Auf dem Radweg zwischen Kretzschau und Luckenau lagen die Hinterlassenschaften einiger Mitbürger, die hier ihren Müll abgeladen hatten.
Auf dem Radweg
CIMG1959.JPG


CIMG1960.JPG


CIMG1962.JPG

durchquerten wir Luckenau bis zum Bahnhof Luckenau, dort bogen wir dann nach Trebnitz an. Unser Weg führte an der Kirche vorbei, die wohl in diesem Jahr ihr 100 jähriges Bestehen feiert.
CIMG1964.JPG


CIMG1965.JPG

(Am Horizont das Kraftwerk Deuben und die dazugehörige Brikettfabrik)
Auf der Nebenstraße ging es dann über Trebnitz-Siedlung bis Teuchern.
CIMG1966.JPG

Am Markt kehrten wir in die dortige Bäckerei zu Kaffee und Kuchen ein. Es gab lecker Mohntorte, riesige Stücke für kleinen Preis.:daumen:
CIMG1967.JPG

Nach der Stärkung weiter auf der Hauptstraße bis zum Bahnhof Teuchern weiter. Auf der Straße westlich der Eisenbahnlinie WSF-Zeitz fuhren wir weiter nach NW.
CIMG1968.JPG


CIMG1972.JPG

(Hier steht wohl eines der größten Windparks von Sachsen-Anhalt)
Überquerten dann die BAB9 und gelangten so zur Salzstraße, die in Richtung WSF führt. Wir folgten der Salzstraße
CIMG1973.JPG

bis zum südlichen Ortseingang von Langendorf, bogen dort zum Park ab
CIMG1974.JPG


CIMG1976.JPG

und schoben unserer Räder dann durch den sonnendurchfluteten schönen Park (Radfahren ist hier nicht gestattet). Unser Weg führte uns dann entlang des Greisslaubaches weiter bis Weißenfels. Von Weißenfels dann weiter zum Südfeldsee (Großkaynaer See) bis zur Vogelbeobachtungsstation an der Ostseite des Sees.
CIMG1980.JPG


CIMG1981.JPG

(Blick über den See auf Großkayna)
CIMG1982.JPG

Hier noch einmal eine kleine Pause, bevor wir die letzten 7 km bis nach Merseburg zurücklegten. Ich hatte ja bei Start versprochen, pünktlich zur Kaffeezeit wieder zurück zu sein. Was mir auch gelang:daumen:. Punkt 15:00 Uhr waren wir am Ziel angelangt.
Die Tour wurde hier nach 51 km beendet. Das Wetter hat gepasst, Sonne pur während der gesamten Fahrzeit:), zwar nicht immer Wind von hinten aber ab Langendorf bis nach Merseburg immer öfter;).
 
Hallo,
heute ging es zu den Märzenbechern nach Leipzig Lützschena:daumen:. Mit dabei, wie immer Harti vom Merseburger Radverein, sowie Bikermario der sich auch am Treffpunkt einfand. Bei Start zum Treffpunkt schien die Sonne und der Wind wehte wieder stark aus Richtung West.
Pünktlich um 2 Minuten vor 09:00 Uhr traf ich am Treffpunkt ein. Harti und Bikermario erwarteten mich schon.

CIMG1983.JPG
So setzten wir uns auch gleich in Bewegung in Richtung Schkopau Saalebrücke.
Die Wetterfahne vom EON-Kraftwerk zeigte starken Rückenwind auf unserer heutigen Radtour an, was ja auch nicht so schlecht war;).
CIMG1984.JPG


CIMG1986.JPG


CIMG1987.JPG

Nach dem Überqueren der Saale bei Schkopau fuhren wir Richtung Kollenbey weiter, um zum dortigen Damm der Steinlache zu gelangen. Es fuhr sich besser als ich gedacht hatte. Bis auf einige Stellen war der Weg einigermaßen trocken.
CIMG1988.JPG

Wir erreichten dann nach rund 10 km die Brücke über die Weiße Elster bei Lochau, wechselten auf die gegenüberliegende Flussseite und folgten dann den Elsterradweg mit kräftigem Rückenwind. Es fuhr sich sehr entspannt, der Wind schob kräftig:daumen:. Ein Blick in den Rückspiegel zeigte mir, dass meine zwei Mitfahrer hinter mir im angeregten Gespräch vertieft waren und dadurch der Abstand etwas zu mir etwas größer wurde.
CIMG1991.JPG

Das störte mich heute aber nicht im geringsten, mit 28 km/h fuhr ich weiter, sie würden sicherlich bis zur BAB 9 aufrücken;). Meine Weg-Zeit-Berechnung wollte ich auf jeden Fall einhalten. Punkt 10:00 Uhr wollte ich hinter der Autobahnbrücke an der Brücke über die Weiße Elster sein. Zum langsam fahren haben wir ja dann Zeit bei der Rücktour, aber dann mit Wind von seitlich vorn:D. Pünktlich um 10:00 Uhr nach 21 km stand ich auf der Brücke, meine zwei Mitfahrer waren dicht hinter mir:daumen:. Am Damm der Weißen Elster noch mal eine kurze Pause zur Korrektur der Anzugsordnung,
CIMG1992.JPG


CIMG1993.JPG

danach dann weiter durch den Auenwald bis zur Neuen Luppe.
CIMG1994.JPG


CIMG1995.JPG

Auf dem Radweg dann weiter entlang der Neuen Luppe bis zum Abzweig Schlosspark Lützschena.
CIMG1997.JPG


CIMG1998.JPG

Nach 29 km erreichten wir die Zufahrt zum Schloss und Park.
CIMG2000.JPG


CIMG2002.JPG


CIMG2003.JPG

An der Auenwaldstation fuhren wir in den Schlosspark rein.
CIMG2005.JPG

Nach wenigen Metern sahen wir sie dann schon, die Märzenbecher. Ein weißer Blütenteppich lag vor uns. Alle Blüten geöffnet, muss man einfach gesehen haben.
20150304_104406.JPG


CIMG2006.JPG

Unser Weg führte uns dann weiter durch den Park, bis wir wieder auf den Elsterradweg stießen.
CIMG2009.JPG


CIMG2010.JPG


CIMG2011.JPG


CIMG2012.JPG

Auf diesen fuhren wir dann weiter bis zum Auensee, hier ein kurzer Dosenhalt;), ohne Muggelgefahr, dann weiter auf dem Radweg bis zum Elsterwehr.
CIMG2013.JPG

Bei km 39 überquerten wir das Elsterbecken auf dem Elsterwehr in Richtung Karl-Heine-Kanal. An der König-Albert-Brücke auf der Karl-Heine-Straße erreichten wir den Kanal und folgten den Radweg entlang des Kanals
CIMG2014.JPG

bis zur Lützener Straße. Hier verließen wir den Kanal und wandten uns jetzt nach Südwesten. Wir folgten heute mal den Radweg an der Lützener Straße:(, der uns bis nach Makranstädt führte, dabei tangierten wir das Nordufer des Kulkwitzer Sees. Meine zwei Mitfahrer folgten meinem Hinterrad;). Ab Makranstädt folgte ich der Weststraße, und wie es der Name schon sagt, führte diese auch genau nach Westen bis Kleinlehna. Heute konnten wir nach Jahren erstmalig die neue Brücke über die Eisenbahnlinie befahren:daumen:. Endlich kann man wieder den direkten Weg bis Kötzschau nehmen. Ab Kötzschau dann weiter nach NW, den Wind hatten wir jetzt schräg von vorn, was angenehmer warm als direkt von vorn. In Friedensdorf erreichten wir dann den Radweg an der B181. Auf diesen dann weiter nach Merseburg bis zur Neustadt. Auf der Brücke mit seinem tierischen Zoo verabschiedeten wir uns von Bikermario.
CIMG2016.JPG


CIMG2017.JPG

Wir zwei fuhren auf dem Saaleradweg weiter und bogen dann am Krankenhaus nach Norden zur B91 ab. Hier dann Tourende nach 73 km. Wie versprochen saßen wir pünktlich mit unseren Frauen am Kaffeetisch und ließen uns den Kuchen schmecken:).
Es war heute eine abwechslungsreiche Tour bei Sonne, am Nachmittag auch dunkle Wolken und Wind.
Die Tour in der nächsten Woche wird wohl in das Leinewehtal bei Goldschau gehen. :daumen:
 
Hallo,
heute habe ich einen kleinen Ausflug zum Stadtgottesacker nach Halle unternommen. Wir wollten uns die blühenden Blausterne auf dem Stadtgottesacker ansehen.
k-20150316_102800.jpg

Vor einem Jahr stand hier alles in voller Blüte, nur heute war es leider, bis auf ein paar vereinzelte, noch nicht soweit. Werde dann wohl in gut einer Woche noch einmal dorthin fahren.
 

Anhänge

  • k-20150316_102800.jpg
    k-20150316_102800.jpg
    124,2 KB · Aufrufe: 89
Hallo,
am Mittwoch, den 18.03. Treffpunkt in Schkopau am Bahnhof um 08:20 Uhr. Mit Hopperticket bis Burgkemnitz. Ab Burgkemnitz Start 09:51 Uhr. Dann auf dem Kohle-Dampf-Radweg durch die Dübener Heide bis zum Bergwitzsee und am Ostufer zurück über den Ochsenkopf und den Fuhrmannweg bis Burgkemnitz. Ab hier Rückfahrt mit DB.
Wenn jemand mit fahren möchte sollte er am Treffpunkt Schkopauer Bahnhof oder um 09:10 Uhr Halle Bahnhof Gleis 6 sein.:daumen: Bis jetzt sind wir zu dritt.
 
Hallo,
mir geht es wieder besser, deshalb heute eine kleine Einführungsrunde nach meinem Virusbefall:daumen:, wollte mal sehen, wie weit ich mich schon wieder belasten kann.
Es ging in die Dübener Heide und es begleiteten mich Harti, wie immer und Bikermario.:)
Treffpunkt war der Bahnhof Schkopau. Ich holte vorher Harti von der Wohnungstour ab und gemeinsam fuhren wir zum Bahnhof. Kurz vor dem Bahnhof holte uns dann noch Bikermario ein. Bis zum Eintreffen des Zuges um 08:29 Uhr hatten wir noch ein paar Minuten Zeit.
CIMG2018.JPG

(Blick über den Bahnhof Schkopau in Richtung aufsteigende Sonne:))
CIMG2019.JPG


CIMG2020.JPG

Dann rein in den Zug und nach Halle, wo unser Zug um 09:15 Uhr nach Burgkemnitz abfuhr. Das Hopperticket wurde noch schnell in Halle gelöst, dann ging es hoch zum Bahnsteig 6. Der Zug traf auch hier pünktlich ein und so ging es dann ohne Umsteigen
CIMG2021.JPG

bis zum Startort nach Burgkemnitz. Hier dann der scharfe Start um 09:55 Uhr in Richtung SW in den Schlosspark.
CIMG2022.JPG


CIMG2024.JPG

Hinter dem Bahnteich mit seiner kleinen Insel bog ich dann nach Norden hin ab. Es ging durch den Tunnel der Eisenbahnlinie Halle-Wittenberg auf die andere Seite der Bahnanlage. Hier traf ich auf den Schwarzen Weg, den ich nach NW folgte.
CIMG2025.JPG

Meine beiden Mitfahrer haben sich etwas zurückfallen lassen, wie ich im Spiegel sehen konnte;). Bei km 1,6 bog ich dann in einem spitzen Winkel nach NO ab, fuhr noch gute 100 Meter und wartete auf meine Zwei Mitfahrer, die kamen aber nicht:confused:. Sollte ich sie schon nach nicht mal 2 km verloren haben? Also schnell bis zum Abzweig zurück, da sah ich sie schon. Bikermario erkundete gerade einen Abzweig nach Westen:(, Harti machte es richtig er blieb einfach stehen und wartete, der Guide wird schon zurückkehren, was er natürlich auch getan hat:daumen:. Ein kurzer Pfiff und es konnte weiter gehen.
CIMG2026.JPG

Bei km 2,4 hatten wir die ehemalige Halde erklommen und stießen auf einen asphaltierten Radweg. Er entpuppte sich als ein Haldenrundweg.
CIMG2027.JPG


CIMG2028.JPG


CIMG2029.JPG

Wir fuhren im Uhrzeigersinn um die Halde bis zum östlichen Ausgang. Aber genau bei km 2,8 haben wir die Grenze zwischen den Landkreis Bitterfeld und den Landkreis Wittenberg überschritten, oder besser gesagt überfahren.
CIMG2030.JPG

Bei km 5,1 trafen wir auf die B100 und folgten dieser bis zum km 9. Hier trafen wir auf den südlichen Rundweg um den Gremminer See.
CIMG2031.JPG

(Auf der gegenüberliegenden Seeseite die Baggerstadt Ferropolis)
CIMG2033.JPG

(Der Rundweg ist mit stählernden Skulpturen versehen)
Den folgten wir jetzt weiter nach NO bis km 11,3. Hier verließen wir das Seeufer und entfernten uns jetzt vom See.
CIMG2034.JPG


CIMG2035.JPG


CIMG2036.JPG

In einem Bogen ging es nach Norden bis Schleesen. Der Ort hat eine sehr schöne Dorfkirche, die aus Feldsteinen und Fachwerk gebaut ist.
CIMG2037.JPG

Auf der K2040 verließen wir den Ort, um nach wenigen Metern bei km 18,5 nach Osten auf einen Waldweg (Försterweg gelber Querbalken) abzubiegen. Der Weg war gut fahrbar auch für das ungefederte von Harti.
CIMG2038.JPG


CIMG2039.JPG


CIMG2040.JPG

Bei km 22,7 bog der Weg 90° nach Süden hin ab, den wir weiter folgten. Er führte vorbei an der Bungalowsiedlung „Am Forsthaus“ bis zur Eisenbahnlinie Halle-Wittenberg. Dort dann durch den Tunnel und bei km 23,6 trafen wir dann auf den Rundweg um den Bergwitzsee.
CIMG2041.JPG


CIMG2042.JPG


CIMG2043.JPG

Es ging am Camping und Wassersportpark Bergwitzsee vorbei bis zum NO-Ufer.
CIMG2045.JPG

Hier verließen wir den See auf den Heideringweg nach Süden.
CIMG2046.JPG

Die Ortschaft Reuden errichten wir bei km 27,9. Durchquerten dann den Ort nach Süden hin
CIMG2047.JPG

und rollten bei km 28,8 in den Ort Rotta ein. Auf der K2123 verließen wir den Ort wieder in Richtung der Ortschaft Gniest. Es ging weiter auf der K2123 bis zur Kolonie Gniest.
CIMG2049.JPG

Nach dem durchqueren der Kolonie Gniest dann weiter in Richtung Ochsenkopf. Die Kreuzung Ochsenkopf erreichten wir bei km 34,6.
CIMG2050.JPG

Ein Blick auf meine Entfernung bis zum Ziel zeigte mir noch genau 14,4 km an. Das müsste eigentlich reichen, um den Zug von Burgkemnitz nach Halle eine Stunde eher zu erreichen:daumen:. Also Rückfahrt somit nicht um 14:08 Uhr, sondern schon um 13:08 Uhr:). Vom Ochsenkopf weiter nach Süden auf den Fuhrmannsweg-Bad Düben (roter Querbalken).
CIMG2051.JPG


CIMG2052.JPG

Bei km 36,5 folgte ich dann den Fuhrmannsweg weiter nach Westen. Der führte uns in einem leichten Bogen nach SW bis zur Bundesstraße 107. Gleich hinter der B107 befindet sich das Fuhrmannsgrab. (Erinnerung an einen Fuhrmann, der im 19. Jahrhundert dort verunglückte).
CIMG2053.JPG

Das Grab und die Infotafel könnten durchaus mal erneuert werden. Bei km 42,2 erreichten wir den Heidekräutergarten bei der Waldschenke Jösigk.
CIMG2054.JPG

Bei km 42,3, gleich hinter der Waldschänke musste wir wieder nach Süden abbiegen. Genau in der Kurve dann schöner Heidesand auf ca. 20 Meter Länge:):). Ich kam gut durch;). Nach dem meine beiden Mitfahrer diesen Abschnitt überwunden hatten
CIMG2055.JPG

ging es am Schießstand des privilegierten Schützenvereins weiter nach Süden. Auf der Höhe bei km 43,3 stießen wir auf den Heidekammweg (blaues Dreieck). Den Weg folgten wir jetzt nach Westen,
CIMG2056.JPG

tangierten die Ortschaft Gröbern am südlichen Rand und folgten den Heidekammweg immer weiter nach Westen, wo wir bei km 48,5 auf die Zufahrtsstraße zum Bahnhof Burgkemnitz stießen. Bei km 49 erreichten wir den Bahnhof und hatten noch 5 Minuten Zeit bis zum Eintreffen des Zuges, das reichte dann auch noch für ein Tourabschlussfoto bei km 49,1.
CIMG2058.JPG

Es war eine schöne warme Tour, nicht zu anstrengend und trotz meiner Befürchtungen, was den Zustand der Wege angeht gut fahrbar:).
Meine Mitfahrer klebten mir immer am Hinterrad und es gab heute auch keine Panne, was will man als Guide mehr:daumen:.
Es wird wohl in im Jahr 2015 noch einige Ausflüge in die Dübener Heide geben.
Von Halle ging es dann wieder per Bike zurück bis Merseburg.
Strecke hier:http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ywferjhbpjqcitud
 
Hallo,
hier der Tourbericht von der gestrigen Tour zum Süßen See:daumen:. Da ja gestern der schönste Tag der Woche war, traf ich mich mit Bikermario sowie Erich und Harti vom Merseburger Radverein um 08:30 Uhr am Treffpunkt Bahnübergang Fischweg am ehemaligen Haltepunkt der Burgenlandbahn Elisabethhöhe. Alle waren überpünktlich am Treffpunkt. So konnten wir dann sogleich starten. Es ging über den Bahnübergang nach Norden zum Weg „Am Knapendorfer Weg“. Den folgten wir immer entlang der Grenze zu DOW
CIMG2063.JPG

bis zum Parkplatz Dow-Werk Tor1. Den Kreisel dort erreichten wir bei km 4. Ich folgte den Radweg weiter nach Westen, bis wir bei km 5 auf die K2156 stießen. Auf dieser dann weiter bis zur und über die Brücke, die die BAB38 überspannt. Hinter der Brücke führt ein Wirtschaftsweg parallel zur Bab 38 nach Norden weiter, den wir folgten.
CIMG2064.JPG


CIMG2065.JPG

Dieser führte uns bei km 8 auf die Ortsverbindungsstraße Bad Lauchstädt-Delitz a.B..Wir folgten der Straße Richtung Delitz a.B. und überquerten abermals die BAB38. Bei km 9.2 bogen wir nach Westen von der Straße auf einen Wirtschaftsweg ab und folgten diesen Weg, der parallel nördlich der Bab 38 entlang führt nach Westen weiter. Die Sonne brannte jetzt schon ordentlich:), Gegenwind hatten wir auch nicht, sondern leichten SO-Wind, der uns das Vorwärtskommen angenehmer machte. Der Weg führte in einem Bogen nach Norden, dann parallel zur BAB 143 bis zur ersten Brücke über die BAB 143 bei km 12. Hier überquerten wir auch die Bundesautobahn und folgten den Wirtschaftsweg weiter nach Norden, bis wir bei km 14 auf die K2150 stießen, die wir dann nach Westen bis zur L173 folgten, Dann ca. 100 Meter auf der L173 nach Süden um dann dort nach Westen auf eine alte ehemalige KAP-Straße nach Westen hin abzubiegen. An der ersten Verdichter Station für das unterirdische Gaslager dann ein kurzer Halt.
CIMG2067.JPG

Es war jetzt so warm geworden, dass wir uns erst einmal von einigen Kleidungsstücken lösen mussten. Nach dem Herstellen der neuen Anzugsordnung folgten wir der Straße bis nach Steuden, hier trafen wir bei km 20 ein. Es ging dann durch den Ort nach Norden bis Etzdorf, durch den Ort weiter nach Norden bis nach Wansleben am See. Bei km 23,5 überquerten wir aber zuvor noch die Grenze zum Landkreis Mansfeld Südharz. Im Ort hielten fuhren wir in Richtung Bahnübergang am Bahnhof. Gleich hinter dem Bahnübergang folgten wir der Sraße „An der Bahn“ nach Westen hin. Am westlichen Ortsrand stießen wir auf den Rundweg Rund um den Süßen und Salzigen See.
CIMG2068.JPG


CIMG2069.JPG

(Blick auf ROMONTA (ROMONTA ist der weltgrößte Erzeuger von Rohmontanwachs mit einer nahezu 100-jährigen Tradition in der Braunkohleveredlung)
CIMG2070.JPG


CIMG2072.JPG


CIMG2073.JPG

Den kannten wir alle noch nicht und folgten seinen Verlauf nach Westen bis zum nördlichen Ortsausgang von Röblingen a. See. Auf der Straße,
CIMG2075.JPG


CIMG2076.JPG

die den ehemaligen salzigen See teilt, dann weiter nach Norden bis nach Aseleben, wo wir bei km 34 auf das Südufer des Süßen See stießen.
CIMG2080.JPG

Wir hatten unser Ziel erreicht. Ich muss gestehen, dass ich diese Tour nicht ganz uneigennützig geplant hatte;). Rund um den See sind sehr viele Caches ausgelegt. Davon wollte ich heute auf der Runde etliche suchen und loggen:daumen:. Um es vorwegzunehmen, hat alles super geklappt und meine Mitfahrer unterstützten mich sehr aktiv bei der Suche. Nach dem Gruppenfoto
7RRmV-Z91mL-vyzV0U2VO_5bAAC3kNEZHbP2WsdcWVkR=w282-h218-no

fuhren wir auf dem Weg weiter nach Westen.
CIMG2083.JPG


CIMG2081.JPG

Unterwegs musste ich noch einmal unseren Kletterspezialisten Harti bemühen, eine kleine Klettereinlage zu machen. Leichtfüßig wie ein Luchs begab er sich hoch zur Trophäe.
CIMG2088.JPG


CIMG2086.JPG

Ich muss anerkennend sagen, besitzt sehr gute Kletterfähigkeiten und zeigte auch eine sehr gute Haltung:daumen:. Dann ging es aber weiter zum Nordwestufer bei Wormsleben.
CIMG2090.JPG

(Kurz vor Wormsleben begegneten wir noch 4 PS;))
Hier war dann unser Wendepunkt auf der heutigen Tour. Am Nordufer ging es dann zurück nach Osten,
CIMG2091.JPG

jetzt mit leichtem Wind von vorn. Das nächste Ziel war der Fischer am Kerner See. Denn dort gibt es lecker frische Fischbrötchen und auch einen heißen Kaffee. Auf dem Weg nach Seeburg kamen wir dann an der Schiffsgaststätte Seeperle vorbei.
CIMG2092.JPG


CIMG2093.JPG

(Blick über den See auf Schloss Seeburg)
Näheres zur Seeperle kann man im Link nachlesen. Wir waren aber immer noch auf den Seenrundweg, der gleichzeitig auch der SHZ HSRW Radweg ist. Diesen folgten wir weiter gen Osten durch die Weinberge bis Rollsdorf. In Rollsdorf stießen wir auf die alte Bundesstraße 80 und folgten dieser weiter nach Osten bis zum Abzweig nach Wansleben a.See bei km 48,6. Auf dieser dann weiter nach Süden, wo wir bei km 49,8 den Mittelgraben nach Westen hin zum Fischer überquerten und pünktlich um 12:05 Uhr beim Fischer auf den Hof rollten. Jetzt Pause bei Fisch und Kaffee.
20150325_122233.jpg
Danach konnte sich Harti nicht mehr vor den Fischerkatzen retten. Die müssen wohl das Fischbrötchen gerochen haben.
CIMG2094.JPG

Vom Fischer dann wieder zurück zum Mittelgraben und auf der Straße dann weiter bis nach Wansleben a. See. Den Ort verließen wir am östlichen Ortsausgang. Folgten der Straße dann 1,2 km und bogen dort nach Süden hin ab. Der Feldweg brachte uns in den Schlosspark vom Schloss Teutschenthal. Weiter durch den Park, am Parkende überquerten wir dann noch die Würde. Die Erbauer dieser Brücke haben sich wohl nicht viel dabei gedacht, als sie die Beplankung aufbrachten. Die Metallbohlen sind alle in Längsrichtung auf gebracht:mad: mit einem Zwischenraum, der jeden 28 ziger Fahrer zum Stürzen bringt. Aber auch dieses Hindernis konnte unser Harti mit seinen schmalen Reifen ohne Problem überwinden, er schob:daumen:. Jetzt hatten wir wieder die Kap-Straße erreicht und folgten dieser in Richtung Osten. Bei km 61,1 bog ich nach Süden ab, dabei überquerten wir wieder die BAB38
CIMG2097.JPG


CIMG2099.JPG

und gelangten nach Großgräfendorf. Hier trafen wir auf den Radweg, der am Südrand von Bad Lauchstädt entlang verläuft.
CIMG2100.JPG


CIMG2101.JPG

Den folgten wir bis zum östlichen Ortsausgang von Bad Lauchstädt. Auf der Ausfallstraße nach Milzau ging es bis zum Abzweig auf den Lacha-Schwarzeiche-Radweg bei Milzau. Auf diesem Radweg dann zurück in Richtung Osten bis zum Treffpunkt unserer Tour, wo wir dann gegen 14:10 Uhr und nach 75,5 km eintrafen.
Hier war dann Tourende.
CIMG2102.JPG

Es war eine schöne Tour bei superwarmer Temperatur:). Dank an meine Mitfahrer, die mich beim Suchen sehr hilfreich unterstützt hatten:daumen:. Pannen gab es keine und meine Weg-Zeit-Berechnung hat wieder mal gestimmt:daumen:. Denn pünktlich zur Kaffeezeit saßen wir bei unseren Frauen am Kaffeetisch bei leckeren Kuchen, was will man mehr:).
Wenn das Wetter mitspielt, geht es am nächsten Mittwoch nach Thüringen Heldrungen zum leckeren Thüringer Bratwurstessen und dann frisch gestärkt nach Merseburg zurück.

Strecke hier:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=fouvlehqiztnesuk
 

Anhänge

  • 20150325_122233.jpg
    20150325_122233.jpg
    145,3 KB · Aufrufe: 8
Der Teamgründer vom Team BRUSTGURTFAHRER bedankt sich für das intensive Biken der BRUSTGURTFAHRER im
Winterpokal 2014/15:).
Nachfolgend die Platzierung in der Mannschaftswertung sowie die teaminterne Wertung.

Brustgurtfahrer.JPG
 

Anhänge

  • Brustgurtfahrer.JPG
    Brustgurtfahrer.JPG
    62,9 KB · Aufrufe: 56
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten