Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Aber wenn die Grünen an der Macht bleiben, fühlen sie sich bestätigt in ihrer Politik des "Nichtgehörtwerdens" Das heisst, sie werden sagen, geht doch, auch wenn wir vieles nicht tun was wir versprechen.
Das ist dich das Problem jeder regierenden Partei bzw deren Minister und -präsidenten und Kanzler(-in)
Ich bin schon lang für die Begrenzung der Amtszeit einer Regierung auf zwei Legislaturperioden. (Regierung nicht Partei)
 
Ohja, das wäre super! Vielleicht gibts dann auch mal mutigere Obrigkeiten.
Mein grundsätzliches Problem ist, dass ich nur die Wahl zwischen Oberlehrer, Pappnase, Weichbirne und Duckmäuschen habe. Wählbar ist daher nur das kleinste Übel
 
Auf deutsch, ihr (MTBler) könnt mich mal. Basta!


Die Meinung passt zu den Grünen, zu ihrer katstrophalen Schulpolitik, zu den absurden Änderungen im Baurecht, zur Geldverschwendung usw.
LMAA
 
2 Jahre, 2 Monate - was für eine Bearbeitungszeit!!

Schade, dass man an dem für normalsterbliche Arbeitnehmer unmöglich zu beschreitendem Weg festhält, erstmal einen Verein zu gründen. Der ist dann der Ansprechpartner für zig Behörden, Verwaltungen, Landbesitzern, Pächtern, Jägern, Forstwirten, Baumschulen, Landwirten, Wandervereinen, Skifahrerverbänden, Liftbetreibern, Schankwirten und Winzer. Die allerdings sitzen nie alle gleichzeitig an einem Tisch - so dass das Ergebnis von 5 bis 20 Jahren freiwilligen Einsatzes nur aus zwei Möglichkeiten besteht:
a) es gibt nie irgendwelche Wegfreigaben
b) die Biker geben entnervt auf

Ausnahmen wie Freiburg werden auch weiterhin Ausnahmen bleiben.
 
(...) erstmal einen Verein zu gründen.

Was bestätigt, dass der Individual-Sport aus Sicht der Politik nicht existiert.
Erst wenn man in einem Verein, am besten mit großem Verband ist, wird man gehört und gefördert (und reguliert).

Für die Biker, die nicht wegen Rennlizenz etc. eh in einem Radsportverein sind, bleibt da eigentlich nur die Vogelfreiheit.
Oder die Mitgliedschaft in der DIMB, um damit zumindest ein Stück weit das "Gehörtwerden" zu unterstützen.
 
(...) Sollte man erkannt haben, das Mountainbiker vielleicht wichtige Wähler sind. Dann hätte man sich bei den Grünen aber eine bessere Antwort überlegen sollen.

Ja, so sehr die Antwort am Wähler-Bedarf vorbei ist, so ist sie doch sehr viel freundlicher gehalten, als die Antworten zuvor zu dem Thema, die noch den Problem-Biker und die Unfallrisiken in den Vordergrund geschoben haben.

Immerhin verteufelt man die Biker nicht mehr öffentlich. Auch ein Erfolg der DIMB!
Jetzt muss man nur noch dafür kämpfen, dass wir nicht auf den Arm genommen werden... :rolleyes:
 
...sondern in den Arm?

Aber bitte weder vom stacheligen Kretschmann, noch vom timbersexuellen Bonde - muss mal die anderen KandidatInnen angucken...
 
2 Jahre, 2 Monate - was für eine Bearbeitungszeit!!

Schade, dass man an dem für normalsterbliche Arbeitnehmer unmöglich zu beschreitendem Weg festhält, erstmal einen Verein zu gründen. Der ist dann der Ansprechpartner für zig Behörden, Verwaltungen, Landbesitzern, Pächtern, Jägern, Forstwirten, Baumschulen, Landwirten, Wandervereinen, Skifahrerverbänden, Liftbetreibern, Schankwirten und Winzer. Die allerdings sitzen nie alle gleichzeitig an einem Tisch - so dass das Ergebnis von 5 bis 20 Jahren freiwilligen Einsatzes nur aus zwei Möglichkeiten besteht:
a) es gibt nie irgendwelche Wegfreigaben
b) die Biker geben entnervt auf

oder doch drei?

c) man fährt so wie die letzten 20 Jahre auch, grüßt freundlich und verhält sich rücksichtsvoll und lässt sich von ein paar motzenden Passanten nicht den Spass verderben....




Ausnahmen wie Freiburg werden auch weiterhin Ausnahmen bleiben.
 
Da darf man sich schon die Frage stellen, warum eine 2,5 Jahre alte Frage kurz vor der Wahl beantwortet wird. Sollte man erkannt haben, das Mountainbiker vielleicht wichtige Wähler sind. Dann hätte man sich bei den Grünen aber eine bessere Antwort überlegen sollen.

Die Antworten kommen vom Büroteam.
Ich denke, die wollen die Antwortquote verbessern, bevor sie ihm jemand unter die Nase hält.
 
Da darf man sich schon die Frage stellen, warum eine 2,5 Jahre alte Frage kurz vor der Wahl beantwortet wird. Sollte man erkannt haben, das Mountainbiker vielleicht wichtige Wähler sind. Dann hätte man sich bei den Grünen aber eine bessere Antwort überlegen sollen.
Vor allem sollte man die sich anschließende Frage, die auf die juristische Zulässigkeit der Regelung abzielt, auch beantworten. Man beantwortet weiterhin nur die Fragen, bei denen man glaubt mit inhaltslosem Blablabal durch zu kommen.
 
Letzten Endes wird mal einer eine Klage gegen die 2 Meter Regel bis zum Bundesverwaltungsgericht durchziehen müssen...

Ganz genau so ist es!!! Vorher wird sich gar nix ändern!!! Ich denke mal wir hätten da ganz ordentliche Chancen!?!? Von dem her ist ja schon beinahe zu hoffen,das uns einer anzeigt!
 
Ich kann mir das Geschreibsel vom Büroteam Kretsche nicht mehr antun. Sonst klinkt bei mir noch irgendwas aus und ich werfe mein brennendes MTB in deren Büro.
Der ewig gleiche Copy-Paste-Text, das ewig gleiche Desinteresse - wobei letzteres wohl langsam in Gereiztheit umschlägt.
 
Ganz genau so ist es!!! Vorher wird sich gar nix ändern!!! Ich denke mal wir hätten da ganz ordentliche Chancen!?!? Von dem her ist ja schon beinahe zu hoffen,das uns einer anzeigt!

Dazu ist gar keine Anzeige nötig. Wenn ich recht informiert bin, nennt sich das Verfahren Normenkontrollklage. Darin wird geprüft, ob das Recht - in diesem Fall die 2m Regelung - mit übergeordnetem Recht vereinbar ist.
Der DIMB kann, sofern er finanzielle Zuwendung von uns erhält und dann ausreichend solvent ist, eine solche Klage anstrengen.

M.m.n. ist das der einzige Weg...
 
Aber hoffentlich!!! Noch eine Legislaturperiode der grünen Vollpfosten hält das Land(ich meine Bundesland) nicht aus!
 
Nett, dass ihr den den politischen Wahlkampfmodus = völlige Inhaltsfreiheit hier ins Forum übernehmt. Im Prinzip können wir also bis zum 13.03. zumachen. Auch mal schön, sone Pause.:D
 
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Beteiligung Wegekonzept Nationalpark Nordschwarzwald

Die Nationalpark Nordschwarzwald Verwaltung hat uns angeschrieben um bei der Wegekonzeption des Nationalparkes mit zu arbeiten.
Es wurde eine Karte versendet und die Verbände sind aufgefordert die benötigten Wege einzuzeichnen. Dazu braucht es eure Mithilfe als Betroffene direkt vor Ort.

Wer daran Interesse hat mitzuarbeiten, der sende bitte eine E-Mail an [email protected] . Wir lassen euch dann die notwendigen Unterlagen zukommen.

Ihr könnt euch auch an den MTB Referenten des ADFC BW oder des BRV wenden.

Hintergrund:
Im Nationalpark Nordschwarzwald ist das Radfahren laut Nationalpark Gesetz §9.(2)15 streng reglementiert:
"Insbesondere ist es nicht gestattet, im Nationalpark, (...) außerhalb der (...) hierfür ausdrücklich zugelassenen Straßen und Wege mit Fahrrädern zu fahren, (...)"

Dies bedeutet, dass ALLE Wege im Nationalpark, auch Forststraßen, zunächst pauschal verboten sind. Nur Wege die in der Wegekonzeption aufgenommen werden sind zugelassen. Es sollte uns allen klar sein, dass dies einen massiven Einschnitt in die Möglichkeiten für Radfahrer darstellt, der nur dadurch gemildert werden kann, dass es uns gelingt möglichst viele Wege in die Konzeption mit aufzunehmen.
Die Vertreter der oben genannten Verbände werden zusätzlich in den Gesprächen darauf drängen, dass alle Wege die für Wanderer freigegeben sind, auch mit dem Rad genutzt werden können.
 
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