Watttraining: FTP Schwankung im Jahresverlauf

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Re: Watttraining: FTP Schwankung im Jahresverlauf
Viel Spaß im Süden! Ich hoffe auf den selben Effekt ohne Süden :)
Nächste Woche steht dann der erste FTP-Test dieses Jahr auf dem Programm.
 
Im Endeffekt ist es natürlich Wurscht ob es 5W/Kg oder 4,5W/Kg sind.
Wie Milan schon schrieb : "Im Rennen zählt es"

Über die KOM Jagd auf Strava kann man denken wie man will,
aber ich kann den Motivationschub auf KOM Jagd nicht leugnen :)

Ich kenne Jungs die haben ne FTP laut 20minuten test von 5,4-5,6 W/kg. Ich mit meinen 4,8-5,0 zieh die aber regelmäßig ab. Wattwerte sind meines erachtens nur grob aussagefähig um sich mit anderen zu vergleichen.

Wie hier schon richtig gesagt wurde - im Rennen zählts.
 
Ich kenne Jungs die haben ne FTP laut 20minuten test von 5,4-5,6 W/kg. Ich mit meinen 4,8-5,0 zieh die aber regelmäßig ab. Wattwerte sind meines erachtens nur grob aussagefähig um sich mit anderen zu vergleichen.

Wie hier schon richtig gesagt wurde - im Rennen zählts.

Mentale Stärke sollte man nicht unterschätzen!!!
Wie schnell kannst du jemanden aus dem Konzept bringen?
Manchmal kommt man nicht gut an nur kurzes warm up usw...damit kommen schon einige nicht zurecht!
 
Wenn sie richtig ermittelt wurden und es auf fahrtechnisch einfachem Niveau nur bergauf geht, sind die Werte aussagekräftig. Punkt. Es gibt übrigens durchaus Leute, die mit PM trainieren und auf Rennen scheißen. Zudem kann in einem Rennen soviel schiefgehen, dass die dort erreichten Ergebnisse öfter etwas mit Glück, als mit Können zu tun haben. Also ein wirklich guter Leistungsvergleich ist auch ein Rennen nicht. Ich handhabe das einfacher, ich nutze einen vernünftigen Powermeter und vergleiche mich lediglich über die gesammelten Daten mit mir selbst. :D


Das ist genau das was ich meine. Daten untereinander vergleichen.
Erst gestern auf dem Rennrad. Fahre mit Kollegen n Berg hoch. Nach 8 Minuten hatte er 340W und ich 430 W.
Das bei einem auf 1 Kg gleichem Körpergewicht. Da sind fast 100W unterschied zwischen Garmin Pedalen und SRM schon heftig.
 
Das ist genau das was ich meine. Daten untereinander vergleichen.
Erst gestern auf dem Rennrad. Fahre mit Kollegen n Berg hoch. Nach 8 Minuten hatte er 340W und ich 430 W.
Das bei einem auf 1 Kg gleichem Körpergewicht. Da sind fast 100W unterschied zwischen Garmin Pedalen und SRM schon heftig.

Das ist schon heftig...du hast die Garmin Pedalen nehm ich mal an?
 
Ich handhabe das einfacher, ich nutze einen vernünftigen Powermeter und vergleiche mich lediglich über die gesammelten Daten mit mir selbst. :D

people are different. würde ICH keine rennen fahren, wären mir die wattwerte eh worschd. ich würde aus spaß und fitnessgründen beiken, punkt. ob ich dabei eine vo2max von 50 oder 55 hätte (alter sack halt) wäre mir dabei eher gleichgültig.

Nach 8 Minuten hatte er 340W und ich 430 W.
es nutzt nix blind nach werten zu trainieren ohne diese einschätzen zu können. ich vermag nicht auf 20-30W meine werte genau zu kennen. aber den unterschied zwischen 340 und 430w erkenne ich allemal. da kann man mir unter dem hintern zwicken was man will.

auch wenn es hier nur um den vergleich zwischen den systemen geht - mir ist das egal. ich fahre mit MEINEM system und schere mich nicht um werte anderer. klar sind die nicht vergleichbar. das sieht man doch hier im forum immer wieder. ich mit meinen lächerlichen werten dürfte mit niemanden mithalten können. das ist aber nicht der fall, zumindest nicht innerhalb meiner disziplinen.

wenn man 'seine werte' kennt, diese einschätzen kann und die ergebnisse richtig interpretiert ist es egal mit welchem leistungsmesser man fährt und was dieser letztlich anzeigt. das einzig wichtige kriterium ist für mich eine ausreichende genauigkeit von messung zu messung.

wie man zu den 'richtigen werten' für sich persönlich (nicht den absoluten!) gelangt sollte jeder der einen leistungsmesser nutzt ja wissen.
 
Noch mal kurz eine Frage zur weiteren Saisonvorbereitung.
Bin seit Anfang dieses Jahres mit SST und jetzt auch mal mit Schwellenkreuzen unter der Woche beschäftigt. Am Wochenende gibt's dann längere L2-Ausfahrten. Das Training mit PM schlägt bis jetzt gut an, so im Vergleich zu den letzten Jahren, wo ich noch ohne PM unterwegs war und stundenlang im unteren Grundlagenbereich rum gerollt bin.
Ende April steht der erste Halb-Marathon (55km) auf dem Plan. Jetzt mach ich mir so meine Gedanken als PM-Frischling, wie ich die nächsten Wochen angehen soll. Mehr auf Kraftausdauer setzen (längere L3/4-Intervalle?) und auch mal eine reine L2-Woche mit ordentlich Volumen einschieben, wenn es das Wetter zulässt? Ist im Moment schwer möglich, will keine Schwimmhäute bekommen.
Anerob hab ich noch nicht viel getan…...
Was meint ihr?
 
peop (...)

wenn man 'seine werte' kennt, diese einschätzen kann und die ergebnisse richtig interpretiert ist es egal mit welchem leistungsmesser man fährt und was dieser letztlich anzeigt. das einzig wichtige kriterium ist für mich eine ausreichende genauigkeit von messung zu messung.

wie man zu den 'richtigen werten' für sich persönlich (nicht den absoluten!) gelangt sollte jeder der einen leistungsmesser nutzt ja wissen.

Das ist genau das was ich mit den geposteten Werten sagen wollte.
Wattzahlen - Schwanzlängenvergleich ist Schall und Rauch.

Und da ist dann das was Faker gesagt hat richtig : "Mich interessiert nur was im rad-net steht "
 
Das ist genau das was ich mit den geposteten Werten sagen wollte.
Wattzahlen - Schwanzlängenvergleich ist Schall und Rauch.

Und da ist dann das was Faker gesagt hat richtig : "Mich interessiert nur was im rad-net steht "

Eben, es gibt viele, die nicht in rad-net auftauchen, welch Wunder.
Aber jeder ist der größte Rennfahrer, wenn man mal nachfragt...
Wattzahlen, besonders in Zeiten von Schätzeisen wie Stages oder nicht kalibrierten Geräten ist ein Fass ohne Boden.
Was sich hier teilweise auf Wattzahlen eingebildet wird ist einfach nur amüsant, Selbstdarstellung und Wichtigtuerei.
 
Ich hab mal ne Frage zu W'bal.
Bin am Wochenende Intervalle gefahren (3x 2' @ 135% mit 1' Pause) und mein W'bal Wert ist auf -6 (von 20kJ) gesunken.. was ja theoretisch nicht möglich ist.
GC zeigt mir jetzt eine gerechnete W' von 28,6kJ an. Meint ihr ich sollte das so anpassen oder Zeichen dafür, dass die FTP zu niedrig ist? (glaub ich allerdings nicht.. vom Gefühl her passt das schon ganz gut). Aber 28kJ W' kommt mir auch sehr hoch vor..
 
ängst Du komplett wieder von vorne an, Deine Daten der letzten Jahre hast Du komplett umsonst gesammelt, Vergleichbarkeit ist nicht gegeben

nö. ich sammele keine daten. interessiert mich nicht. mich interessiert wo ich aktuell stehe wenn ich trainiere --> leistungstest; und wo ich in etwa hin will. auch hier egal mit welchem leistungsmesser. danach trainiere ich mit dem gerät weiter - keine veränderung.
nach über 20 jahren radsport weiß ich ohnehin in etwa ...

da ich aber alle meine strecken als leistungsreferenz kenne, kenne ich auch die (alten) werte und kann diese in bezug setzen - so what?
wollte ich dann mit vergangenem vergelichen wird sich vermutlich eine korrektur in % einstellen; in etwa so wie rolle vs gelände.
damit könnte man dann genau dies in gc entsprechend anpassen - kein problem. man kann aber IMMER ein problem schaffen, wo eigentlich keines ist. da ich hobbyist bin reicht mir das völlig. den pros ist es eh worscht, da sie den krempel komplett gestellt bekommen und auch die betreuung meist inklusive ist ... aber auch da hast du manchmal keinen einfluß auf das equipment; es wird schlicht vorgeschrieben!
 
Das ist genau das was ich mit den geposteten Werten sagen wollte.
Wattzahlen - Schwanzlängenvergleich ist Schall und Rauch.

Und da ist dann das was Faker gesagt hat richtig : "Mich interessiert nur was im rad-net steht "

und mich interessiert nur WO ich in der ergebnisliste auftauche. denn das ist das ziel meines trainings.
ohne dies würde ich einfach nur nach lust und laune über die trails beiken ...
 
das kann sein - mich stört das nicht. ich bezweifel aber, dass man keine mathematische annäherung hinbekommt ... das soll aber jetzt keine diskussion darüber auslösen. ICH für meinen teil komme bestens klar. glücklicherweise decken sich meine ergebnisse im rennen auch mit denen meines trainings.
 
Einigen wir uns auf: hohe absolute Genauigkeit schadet nicht, niedrige absolute Genauigkeit kann in Abhängigkeit des persönlichen Einsatzes schaden oder eben auch nicht.
Der Unterschied von 340 zu 430 Watt ist schon extrem, bestätigt mich aber in meinen Vorbehalten gegenüber Wattmessung im Pedal. Aber das soll hier nicht das Thema sein...
 
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