rikman schrieb:
Ich bin zwar nicht in den Top 10 (bin froh, dass ich noch in den Top 400 bin ... aber einer muss ja auch die Software schreiben

), aber ich meine zu wissen, dass es kein guter Trainingsplan ist, der
taeglich eine Ration Radeln jenseits von gut und boese vorsieht.
Ich finde es auch wirklich krass, dass man sich jeden Tag aufraffen kann (zeitlich und die Motivation betreffend) um die Muehle zu treten.
Nur bin ich der Meinung, dass man wenigstens einen oder besser zwei Ruhetage pro Woche benoetigt, um die kaputten Muskeln regenerieren zu koennen. Selbst Profi-Ausdauersportler trainieren nicht taeglich und das aus gutem Grund.
/r
@rikman
Danke erstmal für's Einstellen des neuen Teams.
Du hast völlig recht!
Ruhe- und Regenerationstage sind die wichtigsten Trainingstage.
Besonders nach Trainingseinheiten mit hohem Umfang (> 4-5h) und den aktuell niedrigen Temperaturen.
Das zehrt mehr an der Substanz als man denkt und manch einer wird darüber krank. Wie man liest ist das dem ein oder anderen in der ersten Winterpokal-Euphorie auch schon passiert.
Meine persönliche Trainingsplanung gestalte ich der Jahreszeit angemessen.
Hierbei stört Kälte und Dunkelheit wenig da man da noch gut gegenwirken kann. Nässe ist schon ein Problem wenn man wie ich knapp 25km zur Arbeit fährt kommt schon mal was durch.
Lange Trainingseinheiten fahre ich größtenteils im GA-Bereich und regeneriere Tags darauf, wenn nicht mit einem Ruhetag, so doch unbedingt mit einem angemessenen aktivem Regenerationstraining.
Hierbei habe ich die Erfahrung gemacht, dass Rollentraining bei niedrigster Intensität oder langsames zur-Arbeit-und-zurück Rollen besser ist als gar nicht sportlich aktiv zu werden. Die Gefahr von Übertraining glaube ich dabei durch eine regelmäßige Ruhepulskontrolle im Griff zu haben.
Das gilt aber unter Vorbehalt da nur im Selbstversuch empirisch festgestellt.
Da in vielen Foren Trainingsplanung und begleitende Ernährung etc. ...
Dauerthema sind, möchte ich das hier nicht ausweiten.
Nur soviel noch:
Man lernt am besten aus der eigenen Erfahrung. Dafür muss man sich aber schon ein paar mal mit einem Hungerast nach Hause geschleppt haben oder Grenzerfahrung in anderer Form (Trainingsintensität, -umfang, Übertraining, Krankheiten, etc.) gemacht haben. Dem geschriebenen Wort glaubt man eben nicht. Nicht mal dem Moosburger

.
Genug für den Moment.
Gehe nun ein paar Punkte sammeln
Gruß Delgado