Hochtouren-Fotos

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Das Allgäu kann richtig was!! Nur (semi-) Hochtour, aber mit schönen Tiefblicken.

@Harald, es muss ja nicht immer eine "hohe" Hochtour sein, so haben wir in dem Thread jetzt auch mal ein paar grüne Fotos ;) Also noch viel Spaß im Allgäu, kannst ja vielleicht mal ins Außerfern nach Tirol reinschauen, ich glaub dort gäbs auch ein paar nette Sachen.


Freitag
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to be continued...


Jetzt haben wir in dem Thread ja schon einige Fotos vom Aletschgletscher angesammelt... dachte mir, ich poste mal den Blick "von der anderen" Seite, auch wenns in dem Fall natürlich keine Hochtour mit Bike war:

Blick über den Aletschgletscher - wer findet denn die Stelle, and der der vielgepostete Biketrail verläuft? ;)
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Der gleich Blick über den Aletschgletscher, etwas später aus anderer Perspektiver:
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Größeres Bild


Und zum Abschluß (auch wenns fast offtopic ist): Sonnenuntergang über dem Konkordiaplatz:
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Das Panorama in groß

Freu mich schon auf eure Bikefotos von diesem wettermässig perfektem Wochenende :daumen:
 
Das Allgäu kann richtig was!! Nur (semi-) Hochtour, aber mit schönen Tiefblicken.
Danke an Bastian Morell fürs Foto!



Gruß aus den Bergen! Harald

denn kenn ich, da war ich mal im Winter mit Tourenski im Nebel (und ohne Sicht) oben...viele Steine, auf dem Berg...schönes Konglomerat :)

auch auf dem Konkordiaplatz:

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und von oben (auf dem Fiescherhorn):

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Zuletzt bearbeitet:
@Lemming: Neuer Freund für Wurst und Schnitzel? :D

Erster Tag wieder im Flachland und direkt wieder (Alpen-)Fernweh...

PacMan mit zu dunkler Kleidung:


Bagatellschaden:


Surftigresa vor bekannter Kulisse:


Lemming auf der Flucht:
 
Ah, das letzte Exemplar des kontaktgiftigen Helvetischen Todessalamanders - Du hast ihn also gefunden! :D

@rock&roll: Schöne Auswahl!
 
Da möchte man sich am liebsten sofort links auf die Wiese setzen und einfach nur die Kulisse genießen:love::daumen:
Gruß aus dem Pott!
 
Tag 1 und 2 siehe Signatur

Grüezi mitenand,

nachdem wir die erste Etappe im Saanenland und die zweite am Genfer See bestritten hatten, führte uns der dritte Tag nun endlich ins Wallis. Auf dem Programm stand ein Klassiker, der zwar im Vergleich zu dem, was die Cracks hier bieten, eher Hochtour light ist, für uns Mittelgebirgler aber durchaus ein Stück Arbeit. Das Wetter vom Vortag hielt sich auch am Sonntag - den ganzen Tag hatten wir blauen Himmel und so gut wie keine Wolken. Nach zwei Abschnitten mit der Seilbahn trafen wir uns an der Bergstation mit Lemming, Doro und Tom. Wie sich das gehört, ging es gleich erstmal bergab. Es handelte sich zwar um eine eher kurze - 220 Hm und gerade mal 1,2 km - aber doch sehr spaßige Abfahrt hinunter auf einen Wirtschaftsweg. Lemming und Doro testeten dann eine alternative Uphillvariante, Tom lief den Standarduphill voraus, wir anderen schlichen hinterher - knapp 1,5 km und etwa 350 Hm bis auf 2.525 m.

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Nico, ich, Galli

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Zimbo und Galli im Anstieg

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Galli und ich

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Zimbo

Am Pass trafen wir dann aber ziemlich gleichzeitig ein. Allerdings legte Doro noch eins drauf, indem sie während unserer Pause den benachbarten Gipfel erkletterte. Respekt !!!

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Zimbo, Galli, Tom, Doro, Lemming, Nico, ich

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Ohne Worte

Die Abfahrt nahmen wir sieben dann gemeinsam, wobei gemeinsam relativ ist, denn Lemming, Doro und Tom auf den Fersen zu bleiben war uns schlichtweg unmöglich. Vom Pass haben wir auf ca. 12,5 km fantastische 2.010 Hm vernichtet. Der Begriff Flow wurde wahrscheinlich hier erfunden.

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Lemming kratz gleich die Kurve

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Wie die Lemminge ;)

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Tom verfolgt Lemming und Doro

Da der Lemming auf seinen Touren nur wenig fotografiert, hier noch ein Bild von ihm

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Zimbo mit Talblick

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Flow

Danke nochmal an Doro, Lemming und Tom für's Guiden und das Drumherum.
 
Tage 1 bis 3 siehe Signatur

Am Montag sollte es lt. Wetterbericht ab Mittag mit dem tollen Wetter schon wieder ein Ende haben. Daher hieß es früh aufstehen und eine eher kurze Tour in Angriff nehmen. Zusätzlich fuhr der Sessellift nur zwischen 8 und 9 Uhr und danach erst wieder ab 11 Uhr, was uns wegen des drohenden schlechten Wetters aber zu spät gewesen wäre. Die Anfahrt zum Lift auf knapp 1.900 m dauerte mit dem Auto auch nochmal etwa eine dreiviertel Stunde. Das frühe Aufstehen bekamen wir noch hin, einen schnellen Bremsbelagwechsel dagegen leider nicht. Ein Sicherungsbolzen wurde rund gedreht, weshalb die Tourrealisierung schon zu scheitern drohte. Also fuhren wir hinunter nach Susten in eine Autowerkstatt und bohrten diesen Bolzen aus. Da bei den neuen Bremsbelägen kein Ersatzbolzen dabei war, wurde in der Werkstatt ein verbogener Splint "entwendet", was genauso gut funktionierte. Den Sessellift erreichten wir dann zwei Minuten nach 9 Uhr. Zum Glück war der Liftmann selber Biker und ließ den Lift noch eine Weile laufen. Endlich oben angekommen, sah der Himmel schon alles andere als gut aus. Egal, die ersten ca. 70 Hm Uphill zum Pass auf 2.544 m konnten wir noch riskieren, den Gipfel ließen wir lieber aus.

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Dann ging es etwa 220 Hm auf schön ruppigem Trail bergab zu einem Stausee.

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Nach dem Passieren der Staumauer stand dann der zweite Uphill auf dem Programm - 200 Hm auf 2.550 m bei nur etwa 800 m Strecke. Das klingt im Vergleich zu manch anderen Unternehmungen hier ganz sicher wie ein Kinderspiel, wir hatten jedoch trotzdem ganz schön zu kämpfen, sind wir sowas doch nicht gewohnt.

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Ab dem Pass ging es dann nur noch bergab, und zwar beinahe 2.000 Hm auf ca. 10 km Strecke. Dieser Trail war ein Traum aus unendlich vielen Kurven in alpinem, felsigem Gelände genauso wie auf Waldbodentrails. Es nahm einfach kein Ende. Mittendrin fielen ein paar Tropfen, aber die waren nicht der Rede wert. Auch nach zwei weiteren Tagen ist diese Abfahrt unser bisheriges Highlight - zumindest bis heute, denn morgen geht es nach Zermatt :daumen:

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