Endlich: Tollwut Stonedigger Evo 3 2011 geht in Kleinserie

Nach langer Wartezeit bringt Ralf Troeger seinen Getriebe-Downhiller „Stonedigger“ unter dem Label „Tollwut“ in einer feinen Kleinserie auf den Markt. Im Vergleich zu den bisherigen Prototypen wurden wichtige Details weiter verbessert.Noch gi


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Hey Loki,

ich hab mal ein bisserl im Forum gesucht um ein paar Tollwütige mit den alten Ladyshapas aufzuspühren.

Wäre super wenn wir mal eine DH und Grill Session in einem Bikepark organisieren können. Evtl. habe ich ca. 8 Ladyshapa Besitzer in Deutschland und Österreich ausfindig gemacht. Die meisten scheinen um Memmingen, Ravensburg und München zu sein.

Gruß Rob
 
jeder der MTB fährt ist ein DH-fahrer, denn wer berg rauf fährt, der muss auch wieder runter, entweder auf der selben strecke oder einer anderen, aber wer nach hause will, der muss die höhenmeter, die er zuerst rauf gefahren ist zwangsweise wieder runter fahren

ich bin nur kein weichei, das mindestens 20 cm federweg braucht, um unten heil anzukommen, auch bauche ich kein liftanlagen um hoch zu kommen, obwohl es die bei uns zur genüge gibt, skifahrer sei dank und ich bin mir sicher dass von euch keiner die möglichkeit hat vor der haustüre 14 km forststraße vorzufinden oder 12 km single trails berg ab fahren kann, ich schon, den alpen sei dank

immer wieder nett, wenn man sieht, wie dh-ler auf kritik reagieren, immer dem anderen das wort verbieten

dann würd jeder Motoradfahrer auch Endurofahrer sein weil er auf der Strasse über ein Holzstöckchen fährt?....oh man!
Was DH fahren ist, ist sehr zu unterscheiden von "nur MTB" .... Du siehst was ganz gravierend falsch! die mindestens 20cm Federweg helfen Dir in keinster weise unten Heil anzukommen!!! Du brauchst sie nicht!? Du könntest damit nicht umgehen! weil sich ein DH´ler ganz anders zu einem Hardtail verhält.....
So nun mal zu deiner Forststrassen-Logik..... Ich gehe aus der Haustür und habe allein schon über 500Km Radweg und viele auf Worldcup-Niveau (Offenburg/Gengenbach..etc. etc.) dann noch Forststrassen/Single-Trails und Trainings DH Strecken und alles Kreuz und Quer....... DANK DES WUNDERSCHÖNEN SCHWARZWALDS :D

Du hast anscheinend schon so viel Weisheit "gefressen" das der Rest an Göttlichkeit nur noch per Zäpfchen reingeht...
 
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Bitte nicht wieder mit dem anfangen, jetzt war es doch so schön ruhig!
Er hat mich doch schon so fertig gemacht - diese gnadenlos stichhaltigen Argumente ertrage ich nicht. Ich dummer, dummer Maschinenbauingenieur.
Wenn er doch nur selbst Räder entwickeln würde - ich würde sofort eines kaufen. Check out: www.spannbeton-ultralight-bicycles.com :lol:

G.

P.S.: War nicht abschätzend dem Rest der Bauingenieur - Welt gegenüber gemeint!
 
Weder das eine noch das andere ist besonders gut ....
Auf den Bildern sieht es jedenfalls sehr hecklastig aus.
Schade, das wäre/ist ein echter Minuspunkt.
 
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ich sags mal so: alles auch eine frage der technik

ich kann mir nicht vorstellen, das die kiste so hecklastig ist, da ja das getriebe schön mittig im rahmen liegt, ebenso wie der dämpfer.
 
Nutzt aber nichts wenn der Hinterbau sehr schwer und vorne z.B. eine Boxxer WC drinne ist (um das Gesamtgewicht zu senken).
Ein Lawwill Hinterbau muss nicht zwangsläufig schwer sein, das Yeti war sehr ausgewogen.
Das kann man aber ggf. auch mit einem vernünftigen Aufbau zurecht rücken.
 
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jeder der MTB fährt ist ein DH-fahrer...

der is ja zu geil! danke!

...ich bin nur kein weichei, das mindestens 20 cm federweg braucht, um unten heil anzukommen,...

wie wärs mit Bad Wildbad???
DU auf deinem "highend lightweight MTB" (kurz: downhillbike, dirtbike, cc-bike, klapprad, endurobike, slopestylebike, einrad, freeridebike etc pp...) gegen das Weichei von Markus Klausmann auf einem für Weicheier entwickelten DHler mit viel zu viel Federweg und mehr wie 6 Gängen

hoffe das wird auf freecaster live übertragen ;-)

also das musste raus sonst kann ich heute nicht mehr gut schlafen:D
 
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Hey Mädels,

mein Bike ist wegen der Fox40 etwas frontlastig, aber beim fahren sehr neutral. Ich kämpfe noch mit einem Videoschnittprogramm, dann würdet Ihr es glauben.

Wenn ich das VR rausnehme, dann hängt es an der vorderen Sattelspitze aufgehängt waagerecht.

Warum die Bilder so "hecklastig aussehen, liegt daran, dass Ralf den Anlieger vorher vermasselt hat und dann nicht wußte ob er noch über die Böschung kommt. Und was macht man, wenn man nicht weiß wie die Landung wird und man diesen Sprung zum ersten mal springt.....Vorne Ziehen und hinten sacken lassen.....

Der Sprung in den Skihang kickt etwas......aber generell springt Ralf irgendwie immer so :D
 
Weder das eine noch das andere ist besonders gut ....
Auf den Bildern sieht es jedenfalls sehr hecklastig aus.
Schade, das wäre/ist ein echter Minuspunkt.

Da hatte ich nur die Hosen voll.
Den Schwerpunkt hatte ich mal vermessen, er liegt ziemlich genau 2 cm vor und 2 cm über dem Tretlager. Veglichen mit meinem Tollwut Ladyshapa war er wesentlilch tiefer.

MfG

Ralf
 
Hey Mädels,

mein Bike ist wegen der Fox40 etwas frontlastig, aber beim fahren sehr neutral. Ich kämpfe noch mit einem Videoschnittprogramm, dann würdet Ihr es glauben.

Wenn ich das VR rausnehme, dann hängt es an der vorderen Sattelspitze aufgehängt waagerecht.

Warum die Bilder so "hecklastig aussehen, liegt daran, dass Ralf den Anlieger vorher vermasselt hat und dann nicht wußte ob er noch über die Böschung kommt. Und was macht man, wenn man nicht weiß wie die Landung wird und man diesen Sprung zum ersten mal springt.....Vorne Ziehen und hinten sacken lassen.....

Der Sprung in den Skihang kickt etwas......aber generell springt Ralf irgendwie immer so :D

Vielleicht bringst Du es mir ja noch bei?! :lol:
 
Ob sich ein Rad heck- oder frontlastig fährt, hängt doch sehr stark von der Geometrie ab.
Und dann erst von der Gewichtsverteilung.
So zumindest meine Erfahrung.

G.:)
 
Schon mal etwas vom Pinion-Getriebe gehört? Schaue ich mir mal genauer an auf der EB:

http://www.bikesportnews.de/produkt...in-flow-fullys-und-pinion-schaltgetriebe.html

Die Spannung steigt! :daumen:

Hier ein ganz neues Getriebe aus Sturgart (Stichwort "Stuttgart 21" ;)), vielleicht das Teil, welches neulich von andi.f.1809 gesichtet wurde,





PINION P-1

pinion_getriebeschaltung.png
pinion_005.png



PINION P-1 Getriebeschaltung
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18 voll nutzbare Gänge ohne Überschneidungen.
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Konstante Gangsprünge mit einer optimalen Abstufung von 11,5 % von Gang zu Gang.
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Gesamtübersetzungsverhältnis: 634 %. Das ist einzigartig und übertrifft alle anderen Fahrradschaltungen.
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Wartungsfreie Konstruktion. Unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen wie Schmutz, Wasser, Schlamm, Sand, Ästen, ...
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Keine abstehenden Schaltungsbauteile. Schlußss mit abgerissenen Schaltwerken, verbogenen Kettenrädern und abspringenden Ketten.
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Das Getriebe ist extrem kompakt. Gepaart mit einem kleinen Kettenrad ergibt sich eine enorme Bodenfreiheit.
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Lage in der Fahrradmitte + leichtes Hinterrad mit nur einem Ritzel = maximale Fahrdynamik. Für vollgefederte Fahrräder bedeutet das ein spontaneres Ansprechen der Federung und mehr Grip.
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Schalten ohne Probleme: Hochschalten unter Last, Herunterschalten unter Teillast, Schalten im Stand.
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In jedem Fahrzustand ist ein Gang eingelegt. Auch während des Schaltens. Leertreten gibt es nicht. Versprochen und patentiert.
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Die von uns entwickelte OSG-Zahnrad-Tech-nologie ermöglicht einen besonders hohen Wirkungsgrad des Getriebes.
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Q-Faktor: 178 mm
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Von der Idee zum Produkt
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Dass Kettenschaltungen neben Vorteilen auch Nachteile haben, ist offensichtlich. Dass Nabenschaltungen neben ihren Vorteilen Nachteile haben, wird niemand bestreiten. Die Suche nach Verbesserungen der Fahrradschaltung ist fast so alt wie das Fahrrad selbst. Unsere Suche war also nicht neu. Aber gefunden haben wir etwas Neues. Etwas revolutionär Neues.
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Angefangen hat es mit der Idee zu einer perfekten Fahrradschaltung. Wie einige historische Ideen hat auch unsere ihre Reise auf einer Serviette begonnen. Das war im Jahr 2006.
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In den vier Jahren Entwicklungszeit haben wir an unserer Idee gefeilt. Haben unermüdlich Details optimiert, Varianten verworfen, Prototypen gebaut und auf eigens entwickelten Prüfständen getestet. Neben zahlreichen Feldtests mit mehreren Getrieben war die bislang schwerste Bewährungsprobe die erfolgreiche Himalaya-Überquerung im Sommer 2010.
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Dieser Härtetest unserer Pinion Getriebe-schaltung hat gezeigt, dass alle theoretischen Vorteile der Konstruktion verwirklicht werden konnten. Wir scheuen uns nicht zu sagen, dass eine neue Ära der Fahrradschaltung bevorsteht. Vom Prototyp zur Serie braucht es nicht mehr lange. Das Warten lohnt sich.
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Christoph Lermen und Michael Schmitz
Geschäftsführer Pinion GmbH
Stuttgart im September 2010
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Auf der Eurobike 2010 sind die Jungs anwesend.



Artikel aus Spiegel 35/2010: "Uhrwerk am Tretlager":

"Uhrwerk am Tretlager

Zwei junge Ingenieure entwickelten ein neuartiges Fahrradgetriebe. Es ähnelt dem von Automobilen und verspricht beachtliche technische Vorteile.

An vielen Fronten haben deutsche Fahrzeugbauer Terrain an die Konkurrenz aus Japan verloren. Auf kaum einem Sektor aber waren die Verluste so gründlich wie in diesem: Fahrradschaltungen.

Nur Oldtimer-Velos verfügen noch über die hakeligen Dreigang-Hebelwerke Marke Sachs. Den Weltmarkt beherrscht ein Unternehmen aus der Nähe von Osaka. Nahezu alle Fahrräder auf der Welt werden inzwischen mit Schaltungen von Shimano ausgeliefert.

Dass jemand diese Marktmacht noch einmal brechen könnte, ist schwer vorstellbar. Wohl aber gibt es Raum für technische Verbesserungen.

Auf der Fachmesse Eurobike in Friedrichshafen wird in dieser Woche ein Branchenneuling Beachtung finden, dessen Fahrradgetriebe alle bisherigen Konstruktionen an technischer Finesse übertreffen soll.

Anders als bei fast allen handelsüblichen Ketten- oder Nabenschaltungen wird das Getriebe der Stuttgarter Firma Pinion nicht im oder am Hinterrad eingebaut, sondern wie ein komplexes Uhrwerk um das Tretlager herum platziert.

Die Anordnung entspricht der beim Motorrad und soll ein altes Dilemma des Fahrradbaus beseitigen. Bislang schien es unmöglich, einen robusten, wartungsfreien Ersatz für die verschmutzungs- und störanfällige Kettenschaltung zu finden, ohne sich dabei erhebliche technische Nachteile einzuhandeln.

Die einzige Alternative mit annähernd vergleichbarem Übersetzungsspektrum ist bislang die Nabenschaltung. Zahnradkonvolute mit bis zu 14 Gängen werden inzwischen wetterfest in die Nabe integriert, erhöhen jedoch das Gewicht des Antriebsrads und machen das Gefährt dadurch träge.

Zwar gab es schon vor Jahrzehnten Versuche, das Getriebe am Tretlager anzuordnen. Das sagenhafte Mutaped etwa, ein Schweizer Dreigang-Räderwerk, wurde per Rücktritt geschaltet. Doch keine dieser Konstruktionen erfüllte bisher die Voraussetzungen für sportliches Radeln: geringes Gewicht, kleines Volumen und dazu eine möglichst hohe Anzahl von Gängen.

Das Pinion-Konstrukt dagegen ist ausgesprochen kompakt und mit knapp 2,5 Kilogramm auch relativ leicht. Es verfügt über 18 Gänge und liegt mit einer Spreizung der Übersetzungsverhältnisse von 634 Prozent auf dem Niveau von Profi-Mountainbikes.

Pinion ist ein Greenhorn der Fahrradtechnik. Die Firma mit Sitz im Stuttgarter Stadtteil Feuerbach existiert seit knapp zwei Jahren und besteht im Wesentlichen aus den zwei jungen Ingenieuren Michael Schmitz und Christoph Lermen.

Die Idee für ihr Fahrradgetriebe ersannen sie während ihrer Zeit als Werkstudenten im Entwicklungszentrum des Sportwagenherstellers Porsche.

Und so trägt das Konstrukt auch erkennbar die Handschrift der Kraftfahrzeugtechnik.

In dem Aluminiumgehäuse stecken zwei hintereinandergeschaltete Stirnradsätze, einer mit sechs und einer mit drei Übersetzungsstufen, was zusammen 18 Gänge ergibt. Vor allem aber handelt es sich dabei tatsächlich um 18 unterschiedliche, sequentiell und auch im Stand durchschaltbare Übersetzungsverhältnisse, anders als bei Kettenschaltungen, wo nur während der Fahrt geschaltet werden kann und diverse Zahnradpaarungen dasselbe Verhältnis ergeben.

Das Pinion-Getriebe wird zweifellos die Hauptattraktion der Friedrichshafener Zweiradmesse sein – und etliche Fragen aufwerfen, zuvörderst jene nach dem Preis. Noch ist Pinion nicht im Handel. Schmitz, der Wirtschaftsingenieur im Team, hält Produktionskosten knapp oberhalb der besten Nabenschaltungen für möglich.

Zunächst aber muss noch eine Hürde genommen werden: Das Pinion-Schaltwerk braucht einen speziellen Fahrrad rahmen, an dessen unterem Knotenpunk das Gehäuse angeschraubt wird. Bishe fertigte nur der Hersteller Endorfin, ein Hochpreisproduzent aus der Pfalz, einige Einzelstücke. Im Serienbau, schätzt des sen Geschäftsführer Alexander Marke wäre der Rahmen für Pinion-Getriebe nur etwa 20 Euro teurer.

Die wichtigste Frage, jene nach der Robustheit, brauchen die Stuttgarter nicht zu fürchten. Fahrradantriebe haben bei kräftigen, abrupten Pedaltritten Drehmomente von 200 Newtonmetern auszustehen, ähnlich hoch wie im Antriebsstrang von Mittelklassewagen.

Im Untergeschoss des Stuttgarter Konstruktionsbüros steht ein Belastungsprüfstand, an dem schon einige Prototypen des Pinion-Räderwerks zu Bruch gingen.

Das serienreife Produkt soll im kommenden Frühjahr verfügbar sein und dann über eine Standfestigkeit von gut 60000 Kilometern verfügen.

Eine exotische Feuertaufe erlebte eines der Vorserienexemplare in diesem Jahr auf einer Himalaja-Tour des Extremradlers Felix Fröhlich. Auf 1500 Kilometer Strecke überwand er 24000 Höhenmeter und kehrte mit einem eindrucksvoll verschlissenen Gefährt zurück. Die Federgabel musste erneuert werden. Das Getriebe lief tadellos."



Da bin ich ja sehr gespannt.

Und das beste: Schwaben! :D
 
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Wenn das Ding funzt wäre es eine Alternative zur Rolex im Stonedigger.....:daumen:

Und ja..............gebaut in Deutschland.....
 
Na ja, weiß net.........er wollt doch mit seinem Gearbox Gedöhns Fuß fassen......

aber auf jeden Fall kann er wenn er will................!!
 
Hey, das PINION Ding sieht mal echt klasse aus. Hier die Internetadresse: www.pinion.eu

Da geht der Trend doch zum Zweitgetrieberad oder :lol:

Bin echt mal gespannt, ob das Ding taugt und nun auch nen paar gute Rahmen drumherum gebaut werden.

Also ich hörte noch jemanden sagen, dass diese Geriebesache tot ist...aber da geht noch einiges :daumen:
 
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Wow, das Pinion-Getriebe sieht es gut aus. Da kann man mal gespannt sein:)

P.S.: Mein Bike mit der Rohloff ist in der Luft hecklastig, bei einem Getriebe-Freerider dürfte das weniger der Fall sein.
 
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