Brauchbares MTB bis 500 Euro?

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Hallo zusammen,

ich suche ein vernünftiges MTB, mit dem ich bequem auch mal ein paar KM fahren kann. Überwiegend in HH, also Geländetauglichkeit ist nicht so wichtig. Ich bin ca. 1.92 groß, also sollte es wohl eins mit Rahmenhöhe 56 cm sein, korrekt?

Diese drei gefallen mir gut:
http://www.pepperbikes.de/mountainbike-mtb/mtb-black-pepper.html
http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/ZR-Team-5-0_id_21544_.htm#bewertungen
http://www.fahrrad.de/fahrraeder/mountainbikes/serious-shoreline-black-matte/327321.html

Ich hätte gern eins mit besseren Komponenten als bei den meisten 499-Rädern (Alivio, Acera, Tournament & Co.) Deshalb würde ich auch ein gutes Gebrauchtes nehmen oder ein Modell aus dem letzten Jahr.

Vielleicht weiß ja jemand von einem aktuellen Schnäppchen bei irgendeinem Händler?

Ach ja - und hat jemand Erfahrungen mit einer günstigen Fahrradversicherung (easyCard z.b.)? Lohnt sich die bei nem 500-Euro-Rad in HH überhaupt?

Danke!! :)
cwb
 
Hallo zusammen,

ich suche ein vernünftiges MTB, mit dem ich bequem auch mal ein paar KM fahren kann. Überwiegend in HH, also Geländetauglichkeit ist nicht so wichtig. Ich bin ca. 1.92 groß, also sollte es wohl eins mit Rahmenhöhe 56 cm sein, korrekt?

Diese drei gefallen mir gut:
http://www.pepperbikes.de/mountainbike-mtb/mtb-black-pepper.html
http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/ZR-Team-5-0_id_21544_.htm#bewertungen
http://www.fahrrad.de/fahrraeder/mountainbikes/serious-shoreline-black-matte/327321.html

Ich hätte gern eins mit besseren Komponenten als bei den meisten 499-Rädern (Alivio, Acera, Tournament & Co.) Deshalb würde ich auch ein gutes Gebrauchtes nehmen oder ein Modell aus dem letzten Jahr.

Vielleicht weiß ja jemand von einem aktuellen Schnäppchen bei irgendeinem Händler?

Ach ja - und hat jemand Erfahrungen mit einer günstigen Fahrradversicherung (easyCard z.b.)? Lohnt sich die bei nem 500-Euro-Rad in HH überhaupt?

Danke!! :)
cwb

Hey conwaybergamont =)

also ich habe mir das Radon ZR Team 6.0 vor 2 Monaten geholt und habe es bis jetzt nicht bereut. Das 5.0 ist nur unwesentlich "schlechter" hat halt ein paar Komponenten die etwas günstiger sind als beim 6.0 aber im Grunde auch ein ganz solides Bike für die Stadt auf jeden Fall und falls du doch mal einen Wald findest :lol: leichte bis Mittelschwere Trails gehen damit auch ganz gut. Wichtiger als deine Größe ist deine Schrittlänge, also vom Boden bis dahin wo die Sonne nie hin scheint :lol: aber ein 56cm oder 58cm Rahmen sollten gut passen wenn du nicht gerade wie ein homunkulus(http://static.cosmiq.de/data/question/de/f43/00/f4300d8595b2014ef8e92610e31ec682_1_orig.jpg) gebaut bist =) Aber eine Probefahrt ist absolute Pflicht !!!

Mal davon abgesehen das die Radon's alle ausverkauft sind kann ich das auf jeden Fall empfehlen falls du noch eins bekommst. zu den anderen kann ich nichts sagen die werden aber alle 3 in etwa gleich sein, bei dem Preissegment tut sich da nicht sooo viel.

Fahr auf jeden Fall mal ein paar Bikes Probe dann weiss man sofort ob man sich darauf wohl fühlt, bei mir ist das auf jeden Fall so. Und kaufe nicht überhastet, checke viele Angebote und frag auch mal nach Rabatten. Da die Händler die 2014er 27,5 und 29 Zoll Drecks********(sorry :lol:) auf jeden fall bald ins Lager stellen "müssen" wollen viele Händler jetzt die 26er "loswerden" was dir einen preislichen Vorteil verschafft der ziemlich gross sein kann(10-30%)

Viel Erfolg bei der Suche und sag bescheid wenn du was gefunden hast und scheu dich auch nicht Fragen zu stellen hier, meistens (99,94%) bekommt man echt gute, hilfreiche Antworten da sich hier einiges versammelt =)

gruss Ben
 
Ich kann Hardtailtrial nur Recht geben. Komme selber aus Deiner Ecke und wollte unbedingt ein Fachhandelsbike haben, da ich nicht viel Zeit zum Selberschrauben habe (und leider wollen Schaltung, Federung und Bremsen gepflegt werden, damit´s dauerhaft Spass macht). Ich habe mich damals zwischen Bergamont und Cube entschieden. Letztlich fiel die Entscheidung danach, welches Rad am besten "paßte". Unterschätz den "Wohlfühlfaktor" nicht - gerade, wenns mal ins richtige Gelände geht (kannst Du sogar in Hamburg haben - z.B. zw. Blankenese und Rissen).
Es gibt einige Händler in HH, die auch bei MTBs gut sind. Und würdest du so in der 1000,- € Klasse suchen, könntest Du sogar mal nach Barmstedt fahren zu Transalp24.
Bei Marken wie Bergamont, Cube, Stevens, Bulls, Focus solltest Du schon fündig werden. Probier halt erstmal generell (unabhängig vom Preis), welche Rahmengeometrien dir richtig passen und klär das bei Händlern richtig ab. Und erst dann such ein Bike in Deiner Preisklasse. Dann kannst du u.U. auch auf passende Anzeigen aus Süddeutschland
Händler, die ein bißchen mehr Angebot haben sind z.B. Lieb, von Hacht, BOC, MSP-Bikes, XXL.
Oder geh auf die Websites "passender" Fachhandelsmarken und such nach Händlern in Hamburg.
Mein Rat: Investier Zeit (auch wenns schwer fällt) und klappere die Händler ab. Fahr Probe soviel es geht (auch mal die 1000,- € Klasse, damit Du den Unterschied kennenlernst) und auch mal den nächst kleineren Rahmen. Dann weißt du wirklich, was du willst. Alles andere ist schöne theorie.
Viel Glück
Rainer
 
Hallo allerseits,

danke schon mal für eure Antworten. Ich hatte mit "Für unter 1000 € gibt's eh nix"-Kommentaren gerechnet :) Scheint ja wirklich ein tolles Forum zu sein, freut mich sehr!

In meiner Hausratversicherung (LBN) wäre das Rad nicht versichert, hab gerade nachgefragt. Würde zwischen 18,95 und 27,83 € im Jahr kosten - je nach Wert des Rads.

Aber ich bin eurem Rat gefolgt und habe heute vier Fahrradläden abgeklappert. Dabei bin ich ein 29"er probegefahren (von "Loopz" oder so, soll die Billigmarke von Bergamont sein - 399 Euro), das fühlte sich extrem billig an. Dann ein CNC-Bike mit kompletter Deore-Ausstattung (Eigenbau, Hardtail ohne Federung für 499 Euro). Fühlte sich besser an, aber auch ziemlich hart.

Und schließlich ein etwa 10 Jahre altes vollgefedertes MTB von Wilier Triestina. Es hat komplette Deore LX-Ausstattung und das Fahrgefühl war top. Das Rad soll so wie es ist 150 Euro kosten - und für 100 Euro mehr macht der Händler es komplett fertig und ersetzt alle Gebrauchsteile. Klang auf jeden Fall sehr fair und ist ein Händler mit zig sehr guten Qype-Bewertungen.

Ich hab mal ein paar Bilder von dem Rad angehängt. Was meint ihr - nicht die schlechteste Wahl für ein Großstadtbike, oder?
 

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Ich trau mich kaum, dir zu antworten - gehöre auch zur 1000 € Fraktion (für ein 26er und nicht 29er).
Was das Gebrauchte angeht, sorry, aber mir ist nicht mehr klar, wozu Du überhaupt ein MTB suchst.

Und was das Aufmöbeln des Gebrauchten angeht und den Preis dafür, nimm Dir mal die spezifikationen von 2-3 Rädern so zwischen 500,- € und 100o € und dann google mal nach Preisen für die dort verbauten Komponenten (Gabel, Dämpfer, Scahltung und Bremsen). Danach kannst Du das Angebot Deines Händlers besser einschätzen. Und wenn ich so lese, was für Bikes Du gesehen und probegefahren hast, kann ich kaum glauben, daß einer der von mir genannten Händler darunter war.
 
Der Händler meinte, dass ein Teil der Schaltung (das größte der Zahnräder?) ersetzt werden muss. Und alleine das 100 Euro kostet. Er sagte, dass, falls er andere, teurere Teile ersetzen muss, er mit den 100 Euro für die "Instandsetzung" auch nicht hinkommen wird. Na ja, morgen solls fertig sein - und wenn's zu teuer ist, nehm ich es halt nicht.

Am liebsten hätte ich gern ein saucooles, nagelneues Bike mit Deore-Ausstattung oder besser. Aber da ich damit vielleicht 3x die Woche um die Alster fahre und es ansonsten dazu nehme, um den öffentl. Nahverkehr zu vermeiden, brauche ich eigentlich kein Highend-Rad. Zumal es in HH ja sofort geklaut wird und ich auch nicht immer wie auf ein rohes Ei drauf aufpassen will.

MTB, weil mir das am besten gefällt und ich nix anderes möchte.

Die Überlegung war: Bevor ich mir ein mittelmäßiges 500-Euro-Rad kaufe (oder am Ende sogar 600 oder 800 ausgebe, weil ich mich bequatschen lasse) ... oder bevor ich mir ein billiges 400-Euro-Rad kaufe ... kaufe ich mir doch lieber ein gutes Gebrauchtes. Das hält noch ein paar Jahre, ist bequem zu fahren, geht nicht sofort kaputt, wird nicht sofort geklaut und sieht dafür i.d.R. auch nicht so gut aus.

Und das MTB von den Fotos is (lt. Internetrecherche aufgrund der verbauten Federung) wohl von 1998 oder 1999. Komplette Deore-LX-Ausstattung. Garantie. Generalüberholt. Für 250 Euro. Allerdings war es auch ziemlich schwer.

Was meint ihr? Denkfehler? Oder das Teil nehmen?
 
Ich weiß nicht, wie es den anderen geht, aber mich überforderst du etwas (oder besser unterforderst du).
Die meisten von uns hier kaufen MTBs weil sie sie als MTBs nutzen wollen und nicht als Stadträder, die sowieso geklaut werden, wenn sie zu gut sind.
Aber wenns dir gefällt und paßt, kauf es und gut iss.
Nur tue Dir einen Gefallen und benutz es nur in der Stadt. Bei Deiner Größe und den angebauten Bremsen hääte ich Angst um deine Gesundheit, wenns richtig bergab geht.

Gruß
Rainer
 
Du scheinst wohl hellsehen zu können was den Zustand angeht.

Ich würde in der Stadt aber was ohne Federung fahren.
 
Du scheinst wohl hellsehen zu können was den Zustand angeht.

Ich würde in der Stadt aber was ohne Federung fahren.

Warum in der Stadt was ohne Federung? Auf und von Bordsteinen z.B. springe ich immer gern :)

Ok, im Ernst: Findet es ihr es schlauer, für die Stadt und für 10-30 km pro Woche ein Anfänger-MTB für 500 Euro zu kaufen - als ein Gebrauchtes, vom Händler wieder fitgemachtes, mit hochwertigen Komponenten?

Wenn ja, warum?

(Und bitte nicht sagen, ich brauche ja gar kein MTB, ich sollte mir ein Baumarkt- oder ein Trekking-Rad kaufen. Danke! :)
 
Also ich finde gebraucht besser weil man bei MTB nen irren hohen Wertverlust hat weil eben ständig was neues kommt aber das macht die alten Räder nicht unbedingt schlechter.
Bei Federung wäre es sinnvoller möglichst dicke Reifen zu nehmen mit wenig Druck. Federsysteme sind halt anfällig was Wartung angeht und arbeiten nur richtig im Gelände.
 
Für 10-30km pro Woche kauf ich mir einen Satz neue Turnschuhe und kein MTB.
Und wozu eine Federung beim "vom Bordstein springen" gebraucht wird ist mir auch nicht schlüssig - Hat ein BMX eine Federung?

"Und bitte nicht sagen, ich brauche ja gar kein MTB, ich sollte mir ein Baumarkt- oder ein Trekking-Rad kaufen. Danke!"
Baumarkträder kauft man nicht.
Aber du solltest dir was Gebrauchtes kaufen.
Steht hier oft genug drin!

Wer nicht hören will braucht auch keine Beratung.

Btw - Wenn du nur ein solch beschränktes Budget zur Verfügung hast, solltest du darüber nachdenken,
wie du bei diesem Einsatzgebiet noch Helm und Kleinkram wie Beleuchtung und Ersatzteile bezahlst.
 
Hm, was sollen solche Antworten?
Hast du schlechte Laune, die du hier rauslassen musst?
Oder fühlst du dich in deiner Ehre gekränkt, weil ich kein 5.000-Euro-Bike suche?

Das Geld jedenfalls ist nicht das Problem. Ich könnte mir ein Rad für 2.000 Euro kaufen, nur ist das für meinen Einsatzzweck völlig überdimensioniert. Wie im Ursprungsposting geschrieben, ist mir die Geländegängigkeit völlig egal.

Ich möchte damit in der Großstadt ab und zu damit ein paar KM fahren. Und es soll ein MTB sein. Kein Scooter, kein Auto, keine Turnschuhe, kein Tretroller, kein Trekkingrad, keine fliegende Kanonenkugel.

Ein Gebrauchtes nehme ich gern. Auch danach fragte ich im Ursprungsposting. Und stellte einige Postings später ein gebrauchtes Rad vor, dass ich entdeckte hatte. Mit der Bitte um eure Meinung.

@Bridgeguard: Deine ganzen Links übrigens führten überwiegend zu 1.000-Euro-Suchen. Hättest du mein Posting gelesen, hättest du dir das Raussuchen sparen können. Verstehst du das unter Beratung?
 
Weil in allen 500€ Beratungen das Gleiche Drinsteht
500€ = Billigkram und das Motto "wer billig kauft kauft 2x" kommt zum tragen.
An der Reaktion der anderen Antwortenden lässt sich ableiten, dass diese Threads in dem Preisrahmen immer wieder identische Inhalte bieten und durch anständige Recherche des Threaderstellers vermieden werden könnten.
Dein Anfangspost deutet auf totale Ahnungslosigkeit hin der man dann auch direkt unterwstellen muss von Material und wohl auch Fahrtechnik sowie MTB geeignetem Gelände keine Ahnung zu haben.
Klare Empfehlung: Geh zu einem Fachhändler!
(Da hast du dann ggf. noch die Chance ein Ausverkaufsmodell günstiger zu bekommen)
MTB innerorts kannst du ALLES fahren was den Begriff MTB im Ansatz verdient!

Warum ohne Federung?
Wegen Wartungsaufwand und Budget (Das eine vernünftige Gabel einfach nicht hergibt!). Mach dich mal mit der Historie von Mountainbikes vertraut und überleg was man alles ohne Federung anstellen kann und anstellen konnte und DANN hast du hoffentlich die Antworten selbst gefunden.

Dass du Bikes "vorstellst" ist ja ganz amüsant bringt aber gar nichts.
Es fehlen Informationen über:
- Pflegezustand
- Vollständige Komponentenliste
- Papiere vorhadnen ja / nein ?
- Garantie oder Gewähr möglich?

Hat was von "verkaufe Auto hat 4 räder und 4 Zylinder Motor"
Vergleich einfach Auto mit Fahrrad.
Kaufst du dir ein Auto von dem du keine Ahnung hast im Netz ohne es gesehen und darin gesessen zu haben nur weil jemand in einem Forum sagt "ja doch das passt"?


"Hast du schlechte Laune, die du hier rauslassen musst?
Oder fühlst du dich in deiner Ehre gekränkt, weil ich kein 5.000-Euro-Bike suche?"
Hier wirst du persönlich und das geht nicht klar!

Zum Thema Links:
Bisher kam von dir keine Frage die in diesem Forum nicht schon mindestens 2x beantwortet wurde.
Schon in der Schule, vor langer langer Weile, musste man Hausaufgaben machen und recherchieren.
Man scheint es im Erwachsenenalter zu verlernen ...

Aktuell auf Seite 1 der Kaufberatung befinden sich 3 Threads (inkl deinem) die sich exakt mit diesem Budget befassen
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=645948
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=646714
Was erwartest du anderes zu erfahren? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil in allen 500€ Beratungen das Gleiche Drinsteht
500€ = Billigkram und das Motto "wer billig kauft kauft 2x" kommt zum tragen.

Jo und das stimmt nun mal nicht.
Was soll ich - für meine angepeilten Nutzung - mit einem Rad, das 1.000 Euro oder 2.000 Euro kostet? Abgesehen davon habe ich ja gesagt, dass ich auch gerne ein Vorjahresmodell oder ein gutes Gebrauchtes nehme.

Dein Anfangspost deutet auf totale Ahnungslosigkeit hin der man dann auch direkt unterwstellen muss von Material und wohl auch Fahrtechnik sowie MTB geeignetem Gelände keine Ahnung zu haben.
Klare Empfehlung: Geh zu einem Fachhändler!
MTB innerorts kannst du ALLES fahren was den Begriff MTB auch verdient!

Stimmt, deshalb habe ich mich an ein Forum gewandt. Und war danach bei vier Händlern.

Warum ohne Federung?
Wegen Wartungsaufwand und Budget (Das eine vernünftige Gabel einfach nicht hergibt!). Mach dich mal mit der Historie von Mountainbikes vertraut und überleg was man alles ohne Federung anstellen kann und anstellen konnte und DANN hast du hoffentlich die Antworten selbst gefunden.

Hätte man auch freundlicher formulieren können. Aber ich weiß, was du damit sagen willst.

Dass du Bikes "vorstellst" ist ja ganz amüsant bringt aber gar nichts.
Es fehlen Informationen über:
- Pflegezustand
- Vollständige Komponentenliste
- Papiere vorhadnen ja / nein ?
- Garantie oder Gewähr möglich?

Schön, dass es dich freut, wenn ich - ein - Bike vorstelle, dass ich gebraucht gesehen habe. Die Bikes im Ursprungsposting sind neue Räder. So ein Kommentar von dir bringt aber gar nichts, wenn du dir nicht die Informationen durchliest, die angegeben sind:
Das Fahrrad hat Garantie. Das Fahrrad hat eine komplette Deore-LX-Ausstattung. Auf dem Foto erkennt man zudem eine Manitou-Spyder-Federgabel. Musst man wirklich wissen, was für Handgriffe verbaut sind - an einem Gebrauchtrad für 150 bzw. - nach der Überarbeitung - 250 Euro?

Ich hatte gehofft, dass jemand die Marke und/oder vielleicht sogar das Rad kennt. Oder dass jemand sagt: Die Deore-LX-Schaltungen von vor 13 Jahren sind totaler Müll, nimm die auf keinen Fall. Oder: Für 250 Euro mit Garantie ist das ein guter Preis. Oder oder oder.

Den Rest deiner Antwort lasse ich mal unkommentiert.
 
Bei einer "..angepeilten Nutzung ..." sind bereits 500€ zu viel.

Alle 3 Bikes sind bereits mehrfach kommentiert worden.
Einfach mal nach den Modellen hier die Suchfunktion anwerfen.
Deswegen geht darauf auch keiner ein.

Das Forum kann nicht wissen welche Modelle (Egal ob Saisson-, Vorjahres- oder gebrauchträder) in deiner Gegend stehen und die Konditionen dazu sind auch nur zu verschwindend geringer Wahrscheinlichkeit bekannt.

Ob man ein Rad kauft oder nicht ist meist von den üblichen "Schlüsselkomponenten" abhängig, die beim Defekt ins Geld gehen.
Laufräder, Kurbel, Federgabel.
z.B. machen für dich Scheibenbremsen absolut KEINEN Sinn und eine Federgabel eben auch nicht. Die steht sich nur selbst tot aber das wird dir jeder Händler anders raten und du willst das auch nicht hören weil "Auf und von Bordsteinen z.B. springe ich immer gern." was ohne Federgung einwandfrei möglich ist.
Du willst bessere Komponenten als Alivo? Wozu? Alivo Komponenten halten locker 3000km. Bei 30km pro Woche wären das 2 Jahre jede Woche gleiche Fahrleistung und null Wartung! Mit brauchbarer Wartung halten die deutlich länger, sonst wären kaum Bikes aus den 90ern mit eben solchen Komponenten erhältlich die eben nicht im Regal lagen sondern gefahren wurden.


Ich klinke mich hier aus nach dem Motto
"Wer nicht will dass man ihm hilft, bei dem ist Hilfe sinnbefreit"
 
Das Forum kann nicht wissen welche Modelle (Egal ob Saisson-, Vorjahres- oder gebrauchträder) in deiner Gegend stehen und die Konditionen dazu sind auch nur zu verschwindend geringer Wahrscheinlichkeit bekannt.

"Das Forum" sicher nicht. Aber vielleicht ja Forumsmitglieder, die auch aus Hamburg kommen. Oder welche, die sich mit den MTB-Onlineshops gut auskennen und wissen, wo man Vorjahresräder kaufen kann. Oder wo gerade ein passendes Rad zu nem besonders guten Preis angeboten wird.

Ob man ein Rad kauft oder nicht ist meist von den üblichen "Schlüsselkomponenten" abhängig, die beim Defekt ins Geld gehen.

Genau. Wenn man aber "Fachmann" ist, besteht die Chance, dass man eher sieht und weiß, ob ein Gebrauchtrad eine Investition lohnt oder nicht. Ich meine, wir reden hier von 150-250 Euro.

Na ja, ich werde mir das einfach mal kaufen und damit ne Weile fahren. Notfalls verkaufe ich es wieder und kaufe mir ein minderwertiges 500- bis 600-Euro-Rad.
 
Ich will hier keinem was böses, bin ja selbst ahnungslos und auf der Suche nach einem Bike, aber:
Na ja, ich werde mir das einfach mal kaufen und damit ne Weile fahren. Notfalls verkaufe ich es wieder und kaufe mir ein minderwertiges 500- bis 600-Euro-Rad.

Das ist die Aussage von dir von Anfang an. Mehrfach wurde dir von dem Bike abgeraten (aufmöbeln für 100€ ist absoluter quatsch, etc) und trotzdem bist du dir sicher, hier etwas besseres zu bekommen, als bei einem neuen günstigen Hardtail.

Eine gewisse Beratungsresistenz muss man dir leider wirklich zusprechen.

Nicht falsch verstehen, Ich habe wirklich nicht die große Ahnung, aber wie gesagt. Es wurde mehrfach geschrieben lass die Finger davon und du kaufst es trotzdem. Aber es ist ja auch deine Endscheidung und für den Anforderungsbereich ist es vermutlich wirklich völlig egal und die wirst glücklich mit dem Bike. Auch wenn es scheinbar und vermutlich ziemlich abgefahren und vor allem zeitlich überholt ist.

Mein persönlicher Gedanke dazu: Ein Fully mit Scheibenbremsen als Stadtrad wird vermutlich binnen der ersten 2 Monate geklaut....
 
Nee, meine Aussage von Anfang an war nicht, dass ich mir ein gebrauchtes Rad kaufe und es später durch ein besseres ersetze.

Und von dem Gebrauchtrad hat mir keiner abgeraten. Auch nicht mehrfach.

Die "negativen" Antworten bezogen sich auf die Instandsetzung, die grob gepeilt 100 Euro kosten soll. Und die Frage ist halt, was für die 100 Euro gemacht wird.

Das weiß hier niemand, ich weiß es nicht und - wie geschrieben - auch der Händler meinte, dass er es erst genau sagen kann, wenn er dabei ist, am Rad zu schrauben. Und dass es ggf. auch mehr als 100 Euro werden können. Wenn dann jemand - der alle Räder unter 1.000 Euro automatisch für Schrott hält - sagt, dass man für 100 Euro ja kein Rad instandsetzen kann, ist das nicht sonderlich objektiv oder hilfreich. Denn wie gesagt: Wer weiß, was am Ende wirklich gemacht wird? Pauschales Schlechtfinden ist keine wirkliche Beratung :)

Und natürlich bin ich mir nicht sicher, ob das Gebrauchtbike die beste Wahl oder besser als ein 500-Euro-Rad ist. Deshalb habe ich ja hier um Meinungen gebeten.

Übrigens wurde mir hier von 500-Euro-Rädern mehrfach abgeraten, weil die ja nichts taugen sollen. Und ein schickes Neurad für 500 Euro dürfte eher geklaut werden als ein 12 Jahre altes Rad, das nicht sonderlich schick ist - dafür aber gute Teile hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bike kenne ich nicht, würde es persönlich auch nur nehmen wenn nach dem Austausch der Gebrauchtteile nur noch Rahmen, lenker und vorbau orginal wären und der Rest getauscht
Das geht sicherlich nicht mit 100€ ab wenn die Teile eine gewisse Qualität haben sollen.

Und was das Aufmöbeln des Gebrauchten angeht und den Preis dafür, nimm Dir mal die spezifikationen von 2-3 Rädern so zwischen 500,- € und 100o € und dann google mal nach Preisen für die dort verbauten Komponenten (Gabel, Dämpfer, Scahltung und Bremsen). Danach kannst Du das Angebot Deines Händlers besser einschätzen. Und wenn ich so lese, was für Bikes Du gesehen und probegefahren hast, kann ich kaum glauben, daß einer der von mir genannten Händler darunter war.

Also ich finde gebraucht besser weil man bei MTB nen irren hohen Wertverlust hat weil eben ständig was neues kommt aber das macht die alten Räder nicht unbedingt schlechter.
Bei Federung wäre es sinnvoller möglichst dicke Reifen zu nehmen mit wenig Druck. Federsysteme sind halt anfällig was Wartung angeht und arbeiten nur richtig im Gelände.

Die meisten von uns hier kaufen MTBs weil sie sie als MTBs nutzen wollen und nicht als Stadträder, die sowieso geklaut werden, wenn sie zu gut sind.
Aber wenns dir gefällt und paßt, kauf es und gut iss.

Ich würde in der Stadt aber was ohne Federung fahren.

Laufräder, Kurbel, Federgabel.
z.B. machen für dich Scheibenbremsen absolut KEINEN Sinn und eine Federgabel eben auch nicht. Die steht sich nur selbst tot aber das wird dir jeder Händler anders raten und du willst das auch nicht hören weil "Auf und von Bordsteinen z.B. springe ich immer gern." was ohne Federgung einwandfrei möglich ist.
Du willst bessere Komponenten als Alivo? Wozu? Alivo Komponenten halten locker 3000km. Bei 30km pro Woche wären das 2 Jahre jede Woche gleiche Fahrleistung und null Wartung! Mit brauchbarer Wartung halten die deutlich länger, sonst wären kaum Bikes aus den 90ern mit eben solchen Komponenten erhältlich die eben nicht im Regal lagen sondern gefahren wurden.

Prinzipiell wurde also alles gesagt. Kauf dir ein Hardtail, gerne auch neu und mit Felgenbremsen.

Die Bestätigung die du gerne für das Gebrauchtrad bekommen würdest hat dir aber niemand gegeben. Aber wie gesagt, für deine Anforderungen wird vermutlich auch das Gebrauchte reichen. Auch wenn die Wartungskosten unverhältnismäßig höher sind, als die eines Hardtails....
 
So, falls es jemanden interessiert:

Es ist jetzt das Gebrauchte geworden.

Wilier Triestina
Komplette Deore LX-Ausstattung
Mo Do Lo Pilot Lenkervorbau
X-Tas-Y Lenker
Schwalbe Marathon XR Reifen
Manitou Spyder R Federgabel vorne
Shock Works Federgabel hinten

Neuer Sattel, neue Kette, alles eingestellt, neue Bremsbeläge etc.

Preis mit Garantie: 250 Euro.

Kann man nich meckern, oder? :)
 
Du willst offensichtlich keine Beratung sondern allein eine Bestätigung, daß Du Dich richtig entschieden hast.
Wirst du aber kaum bekommen, da keiner Dein Rad kennt.
Also was soll der ganze Thread außer anderen die Zeit zu stehlen und sie sauer machen, mit dem Ergebnis, daß andere Frager auch keine Antworten mehr bekommen.
 
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