1988er Kuwahara Pacer: Revision für viele weitere Jahre.

Aufweiten ist immer so eine Sache. Kann man zu Hause machen, aber schön wird das meist nicht. Frankfurt ist Groß, gibt bestimmt ein Paar Ehrentamtliche Schrauberstätten ala Makerspace. Ich würde zumindest gucken, dass ich mir irgendwo Richtglocken und ein Schaltaugenrichtwerkzeug besorgen kann. Letzteres würde auch noch irgendwie anders zu lösen sein. Wenn die Ausfallenden nicht parallel stehen ist immer murks. Fahrradläden lehen sowas häufig ab, da sie sich durch Aufweiten zum Rahmenhersteller machen würden und bei Unfällen dann haftbar gemacht werden könnten. Schaden nimmt ein Stahl Rahmen dadurch in der Regel aber nicht. Fahre selber drei Räder mit aufgeweiteten Hinterbau ohne Sicherheitsbedenken und ich würde nicht mal vorne einen geflickten Schlauch fahren, weil es mir zu riskant währe ;)
 

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Re: 1988er Kuwahara Pacer: Revision für viele weitere Jahre.
Habe eine Gabel vom 89 er Hi Pacer hier liegen,dies wollte ich evtl in ein Rahmen verbauen wo ein ISO Steuersatz hat, würde das passen ? natürlich mit JIS steuersatz
 
Ne, brauchst JIS Konus und ISO Steusatz. Bei Radgeber Briesedingsbums kriegst Tange Sachen einzeln.

Evtl. kannst beim JIS Steuersatz nen Streifen Coladose oder so für die fehlenden 0,2mm zwischendengeln oder den Konus von nem ISO- Steuersatz auf 27mm aufdrehen/bohren/feilen, optimal ist es natürlich nicht.
 
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So, jetzt es ist wieder so weit, das 6te Kuwahara-Treffen in München steht an! Und diesmal sogar mit einer Neuerung (siehe ganz unten). Aber lest selbst, was sich der Adam ausgedacht hat:

Denn auch dieses Jahr starte ich wieder den Versuch mit einem „Club Kuwahara“ Treffen.

Termin ist Sonntag, der 2. Juni um 14:00 Uhr, im Wäldchen links neben der Bavaria in München. Nur bei gutem Wetter.

Für die, die das noch nicht kennen: wir treffen uns mit unseren Kuwaharas vor Ort, dann gibt es erfahrungsgemäß viel zu viel zu bequatschen und anzukucken, sodass sich die geplante Radelei in den Biergarten lange hinauszögert, was aber egal ist, denn dort geht das Fachsimpeln ohnehin weiter. Alles ganz zwanglos und locker. Es gibt zwar Club-Ausweise und Stempel, aber nur zum Spaß ;) Aufkleber gibt es auch.

Und um das Ganze noch lockerer und offener zu gestalten, dürfen auch Menschen, die zwar kein Kuwahara, aber Bock auf so eine Nerd-Aktion haben, gerne vorbeikommen! Aber ein entsprechend cooles Radl muss dabei sein.

Ich hoffe auf gutes Wetter und zahlreiches Erscheinen :daumen:
Adam


Es grüßt Euch der Armin.
 
Moin,
find ich super. "Leider" bin ich da gerade mit meinem Reiserad (ein MTB Cycletech Papalagi) irgendwo auf dem Rennsteig in Richtung Eisenach unterwegs (so hoffe ich zumindest). Sonst wäre ich gern mal gekommen. Aber München ist für mich Nordlicht auch schon eine gute Distanz...aber vielleicht klappt es ja mal im nächsten Jahr.

Habt viel Spaß dabei und sendet gern mal ein paar Eindrücke und Impressionen :)

Grüße,
Christian
 
Mein Hi-Pacer wird nochmal komplett überholt. Wollt ihr das ich ein neuen Beitrag erstelle oder mich hier dran hänge? Da ich ja nicht so aktiv bin dachte ich das die Infos in diesem großen Sammelthread ganz gut aufgehoben sind.
 
Da ich erst dieses Wochenende zum schrauben komme hier ein kleiner Bericht zu meiner Tour von Budapest nach Wien. Selbstverständlich bin ich die Tour mit meinem Pacer gefahren.
Ich glaube ich muss hier etwas ausholen um die Tour zu motivieren. Auf der Arbeit haben wir eine kleine Gruppe an Radbegeisterten Menschen und wir stecken und immer wieder gegenseitig mit "verrückten" Tourenideen an. Letztes Jahr wollten wir von Essen nach London und zurück an einem Wochenende Fahren. Dazu kann ich auch mal was schreiben. Das Ziel ist immer so wenig Urlaubstage wie möglich zu nutzen. Vor ein paar Wochen haben wir den Entschluss gefasst wieder eine Wochenendtour zu machen. Maximaler Einsatz von 1 Urlaubstag. Kurz auf den Flugplan von Dortmund geguckt und gesehen das Nachmittags ein Flieger nach Budapest geht. Perfekt und die Tickets waren auch billig. Nur wohin soll es dann gehen? Die erste Idee war nach Timisoara, Rumänien zu fahren und von dort aus Montags morgens wieder nach Dortmund zu fliegen um direkt am Montag wieder im Büro zu sitzen.
Andere Idee Budapest nach Wien und dann mit dem Nachzug Sonntag Abend wieder ins Ruhrgebiet zurück. Da man dann auch keinen Karton in der Stadt suchen muss haben wir dann gesagt das wir den Zug nehmen und schön entlang der Donau nach Wien fahren.
Reiseplanung war final :
Donnerstag normal arbeiten, dann Nachmittags zum Flughafen und nach Budapest fliegen. Ziel Sonntag Abend den Nachtzug von Wien ins Ruhrgebiet zurück, so dass wir Montag morgen wieder im Büro sitzen. Einsatz von einem Urlaubstag ist also geglückt!
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Donnerstag Nachmittag ging es dann von der Uni Dortmund mit den Öffis zum Flughafen nach Dortmund. Mit leichter Verspätung sind wir dann in Budapest angekommen. Da unser Hotel direkt in der Innenstadt war mussten wir dann die Räder auspacken und noch in die Stadt kommen. Doch das war leider einfacherer gesagt als getan. Es gibt einen neu gebauten Radweg am Flughafen in Budapest aber der hat uns ins nirgendwo geführt. Auch Google Maps und Fahrradrouten waren nicht sehr zuverlässig. Auf der Autobahn wollten wir auch nicht fahren. Naja wir haben es dann doch noch geschafft und gut in der City angekommen.
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Kurze Stärkung und ab ins Bett.

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Für den Freitag stand auf dem Programm, Sightseeing in Budapest und die Stadt mit den Rädern erkunden und dann zu unsrem ersten Etappenziel fahren -> Komarno, Slowakai! Dabei wollten wir die ganze Zeit der Donau entlang fahren und nicht quer durch abkürzen. (Schaut euch das bei Google an)
Wir sind die ganze Zeit den Schildern des Eurovelos gefolgt und die Strecke war echt ganz gut ausgeschildert und ausgebaut. Auch waren alle Autofahrer stets rücksichtsvoll!
Die Strecke an der Donau war wunderschön. Dumm war nur das wir erst um 13:00 Uhr aus Budapest raus sind und gut 160km auf dem Plan hatten für den Tag.
Nach ein paar Unwägbarkeiten wie kein Bargeld für die Fähre etc. sind wir dennoch gut in der Slowakei Abends angekommen.

Edit: Mein Paket von Extralite kommt gerade. Ich schreibe nachher weiter.
 
Dumm war nur das wir erst um 13:00 Uhr aus Budapest raus sind und gut 160km auf dem Plan hatten für den Tag.
Boah, 160km bin ich noch nie schnell mal an einem Nachmittag gefahren, zumal mit Gepäck und auf unbekannten Routen. :eek:
Ich bin gerade die Strecke an der Donau lang, von Budapest-Zentrum nach Komarno, mit dem Bikerouter abgefahren, allerdings eher auf normalen Straßen: Damit kommen dann um die 130km zusammen.
Auch noch sehr heftig!
 
So weiter gehts. Und ich kann auch schon mal sagen das es bald mit dem Aufbau vom HI-Pacer weiter geht also bleibt gespannt. Der Plan für den Freitag war von Budapest nach Komárom, Slowakei zu fahren. Wie gesagt es war schon 13 Uhr als wir so richtig aus de Stadt gekommen sind. Wenn man die Strecke bei google maps eingibt und die Route entlang der Donau zieht kommt man auf rund 130km, durch Umwege uns Stopps waren es dann die besagten 130km. In Komárom haben wir dann die Nacht verbacht.

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Ein Bild vor der Abfahrt am Samstag morgen. Der Pizzakarton am Gepäckträger hatte noch ein paar Reste für später ;-)
Ziel für den Tag : Bratislava! Da wir alle Unterkünfte bereits im voraus gebucht haben "mussten" wir auch jede Etappe schaffen. Auch mussten wir ja den Nachtzug am Sonntag Abend in Wien kriegen.
Grundsätzlich war bei der gesamten Tour das Wetter auf unserer Seite, nicht zu warm nicht zu kalt. Aber an dem Tag wollte der Wind uns mächtig ärgern. Wir hatten den ganzen Tag einen sehr übeln Gegenwind bei dem wir teilweise nur 15km/h gefahren sind und uns alle paar Minuten abgewechselt haben. Das hat dann auch wirklich kein Spass gemacht sondern war Quälerei. Dennoch haben wir immer weiter in die Pedale getreten um uns Abends den Bauch mit Bier und slowakischen Köstlichkeiten den Bauch voll zu schlagen.

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An diesem Staudamm war der Gegenwind besonders doll weil keine Bäume oder ähnliches Schutz geboten habem.
Dennoch haben wir es am frühen Nachmittag heile nach Bratislava geschafft und haben noch ein bisschen die Stadt erkundet. Bei beiden Unterkünften in Bratislava und in Komárom war es für die Gastgeber total selbstverständlich das wir die Räder mit aufs Zimmer nehmen! Das war klasse. In Budapest waren wir in dem A und O Hostel und die haben uns für verrückt erklärt. Da mussten unseren geliebten Räder auf der Strasse bleiben.
Also mein Tipp gerne mal in kleinere privatere Unterkünfte gehen!
Nach einer erholsamen Nacht war es dann auch schon Sonntag. Tag unserer Abreise, also ab aufs Rad und nach Wien. Der Weg nach Wien war überragend, schön durch die Donauauen in wirklich herrlicher Natur. Der Weg war mega gut ausgebaut und wir hatten dann trotz wieder einsetzendem Gegenwind gut Druck auf dem Pedal. 5 km vor der Innenstadt in Wien hatten wir unsere einzige Panne. Mein Arbeitskollege hatte sein Hinterrad platt gefahren. Ich habe mir es nicht nehmen lassen das ich ja mit meinen 30mm GP5000 nie Probleme mit Platten habe. Er hatte 40mm Schwalbe G One Gravel Reifen.
In Wien angekommen waren wir ganz überrascht das die Stadt so voll war. Naja es war wohl Wien Marathon. Wir haben die gesperrten Strassen genutzt um schnell durch die Stadt zu kommen und unserer Sightseeing zu absolvieren.
Zum krönenden Abschluss durften wir die Stadt natürlich nicht ohne Bier, Wiener Schnitzel und Kaiserschmarren verlassen. Nach der ganzen Völlerei ging es dann zum HBF wo wir die Räder in unsere Rinko Bags gepackt haben und über die Nacht nach Hause gefahren sind.
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So das war mein kleiner Ausflug mit meinem Pacer. In den folgenden Tagen kommt dann alles zum Aufbau der neuen und nochmal leichteren und besseren Version. Seid gespannt.
 
Nach dem kleinen Reisebericht fang ich dann jetzt schon mal mit den ersten Eindrücken aus meiner kleinen Werkstatt an. Dank eines tollen Vermieters habe ich die Möglichkeit mir eine Radwerkstatt einzurichten in der ich in Ruhe schrauben kann.
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Wir bauen derzeit noch weiter um und wollen die Decke abhängen etc. Aber hier kann man schon ordentlich sein Hobby ausleben. Da sich bei mir in all den Jahren auch allerhand an "Spezial" Werkzeug angesammelt hat repariere ich auch oft die Räder aller Bekannter durch.

Aber es soll ja um das Pacer gehen :
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Ich habe nach der Tour das Rad komplett demontiert und alles mal sauber gemacht. Auch muss ich dringend die Liner für die innenverlegten Züge tauschen. Wo der Rahmen schon mal so nackt ist habe ich das Tretlager nachgeschnitten und auch mit der Reibahle nochmal das Sattelrohr auf 27,2mm gebracht.
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Der Rahmen inkl Lagerschalen und den Zuganschlägen inkl Stahlschrauben. Auch sind schon ein paar Aluschrauben in den Gewinden. Alles zusammen wiegt 2290 Gramm.
Die Gabel weigt inkl dem Rest vom Steuersatz und ein paar Aluschrauben 855 Gramm.
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Keine Sorge es wird eine detailreiche Liste mit allen Teilen und Gewichten am Ende geben. So wie ihr es aus diesem Thread gewohnt seid.
Ich habe kein besonderes Ziel mit dem Rad. Ich werde einfach versuchen es gewichtstechnisch zu optimieren. Da das Rad im Alltag bewegt wird, in den Öffis rum fliegt und sonst auch nicht besonders schonend behandelt wird mag das Proejtk für so manchen etwas overkill sein aber ich hab Spass am basteln und will sehen wie sehr ich an den "Uhrvater" unser aller Pacer komme. Laut meiner Excel-Liste könnte es knapp werden.
Ich muss aber nochmal ein Lob an Arst richten. Du hast mit meilenweitem Abstand das "stimmigste" Pacer geschaffen. Dein Rad hat ein H Kennzeichen verdient weil alles so stimmig und zur Zeit passt. Da sind ja wirklich nur wenig moderne Teile wie die TPU Schläuche verbaut. Da kommt einfach keiner dran!
 
Danke Kevin für das nette Lob! :daumen:
Da sind ja wirklich nur wenig moderne Teile wie die TPU Schläuche verbaut.
Ich meine, ich habe schon ein paar mehr neuere Teile verbaut, nur fallen die nicht so richtig auf: Ich hab's ja schon ganz am Anfang dieses Threads geschrieben, dass mir die Optik schon auch wichtig ist (nach dem Gewicht natürlich ;)). In meinen Augen passen übrigens hauptsächlich die Mini-V's nicht so recht. Dadurch, dass sie so klein bauen und schwarz sind, gehts aber wieder. Und weil die Rideas so fantastisch funktionieren, mag ich über andere Bremsen nicht mal nachdenken.
 
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Guten Morgen,
ich hatte gestern unschöne Reifen / Platten Erlebnisse...
ich erzähl mal kurz: Hab momentan hinten ein Mavic Ksyrium Laufrad verbaut und vorn hatte ich ein Mavic Open Pro. Bin mit Tubolito Schläuchen und den Schwalbe CX-Pro in 30mm Größe unterwegs gewesen. Die Tubolitos hatten beide kleine Löcher. Da hab ich sicherheitshalber wieder normale Schläuche genutzt. Das vordere Laufrad ist hin. Der Nabendynamo knackt und die Lager sind wohl ausgeschlagen. Daher hab ich mir ein günstiges gebrauchtes Laufrad mit LX NADY und einer Mavic A319 Felge besorgt. Nun hab ich Conti Schläuche für RR bis max 25C Breite reingepackt.
Als ich gestern kurz vor meinem Arbeitsstandort war hatte ich vorn direkt wieder einen Platten. Hab ihn dann geflickt. Aber beim Aufpumpen ist er dann direkt wieder an der Stelle aufgeplatzt. Nochmal ein Flicken drauf. Nun war der Schlauch beim Aufpumpen neben dem Flicken aufgerissen....
Glücklicherweise werden bei mir in der Firma für die Radfahrer ein paar Ersatzteile gelagert. Da hab ich mich an einem Treckingschlauch von Schwalbe bedient. Tatata: Keine Probleme mehr.

Meine Hypothese: Der 25er Schlauch von Conti kann das Volumen der breiteren Felge (A319) und des 30er Mantels nicht kompensieren und wird zu dick - dann platzt er irgendwo auf.

Für das Hinterrad geht es vermutlich in Kombination mit der schmalen Rennradfelge. Da hat´s bisher nämlich gehalten.

Ich werde mal weiter testen.

Noch ein Fazit zu den TUBOLITOS: In der schmalen Größe, die ich für die CX-Pro nutze bin ich nicht zufrieden. Es gab immer wieder kleinere Löcher so dass ich schon ein ganzes Flickset verbraucht habe. In Kombination mit der breiten Felge werde ich den Schlauch vermutlich eh nicht mehr nutzen können. Das Fahrverhalten ist allerding sehr gut.

Ich nutze die TUBOLITOS aber auch in meiner 650B Randoneuse. Ein Velo Orange Pass Hunter. Da hab ich bisher scheinbar Glück gehabt. Ich fahre sie mit Rene Herse Reifen in 47er Breite. Damit hab ich jetzt schon ca. 1000km ohne Platten gefahren. Ich hoffe, dass es die nächsten 1000km so bleibt. Fahren tut sich das ganze fantastisch.

@ArSt : Welche Reifen fährst Du da eigentlich am Pacer?

Schöne Tag Euch.

Christian
 
Welche Reifen fährst Du da eigentlich am Pacer?
Am Anfang dieses Threads hatte ich auch Schwalbe CX-Pro in Verbindung mit Schwalbe SV20 montiert und war damit sehr zufrieden. Irgendwann hat es mir bei einer Vollbremsung auf Teer ganze Stollenreihen vom hinteren Mantel weggeriebelt und ich habe die Gelegenheit genutzt, anderes Material auszuprobieren, auch weil es die CX-Pro damals nicht mehr als Faltreifen zu kaufen gab.
Als Nächstes kam dann der Schwalbe Rocket Ron zusammen mit den ersten Revoloop White-Schäuchen. Der Schwalbe-RR war auch sehr toller Reifen, vor allem die Breite 33mm hat man schon angenehm gespürt. Die Revoloop waren nicht so gut und sind nach ca. einem Jahr wegen Microlöchern gewechselt worden.
Vor ca. 6 Jahren habe ich dann auf Panaracer Crossblaster mit neuen, superleichten Revoloop Race gewechselt. Diese Kombi ist bis heute zur vollsten Zufriedenheit verbaut, Platten hatte ich damit, soweit ich mich erinnere, erst einen. Ach ja, die Revoloop Race wurden vor vier Jahren durch Revoloop CC.Ultra ersetzt, weil der besser zur Reifengröße passt. Mit dem war bisher noch gar nichts.
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Ich werde einfach versuchen es gewichtstechnisch zu optimieren.
Ich hatte nach der Umstellung auf hinten 10fach anfangs eine Shimano Dura Ace CS-7900 Kassette montiert, meine bisher beste Kassette, was das Schaltverhalten angeht. Diese Kassette wird auch noch heute verkauft:
https://www.bike-components.de/de/Shimano/Dura-Ace-Kassette-CS-7900-10-fach-p19138/
Wegen des sensationellen Gewichtes ist nach ein paar Jahren eine bis heute montierte SRAM XG-1090 zum Einsatz gekommen. Die schaltet sich nicht ganz so smooth wie eine Dura Ace, ist aber durchaus noch im Rahmen. Leider wird diese Kassette nicht mehr hergestellt, Restbestände sind zu astronomischen Preisen aber noch erhältlich: http://shop.bobs-bikes.de/SRAM-XG-1099-Kassette-10-fach
Vor kurzem ist mir jetzt eine neue 10fach Kassette mit hochinteressanter Fräsweise aufgefallen:
Recon 10fach 11-28.JPG

Das ist eine stählerne Recon Monoblock, die mit 154g genau das gleiche Gewicht wie eine XG-1090 (11-28) hat, aber nicht mal die Hälfte kostet: https://edubied.com/de/products/monoblock-cassette-shimano-sram-10-spd
Vorteil dieser Kassette wäre auch der Kontakt zu den Mitnahmestegen von Aluminium-Freiläufen, speziell am 11er-Ritzel, das sieht hier gesünder aus und dürfte Einkerbungen auf den Stegen wirksam verhindern.
Wie mir gesagt wurde, und wie ich mit Recon-Titankassetten früher selber erfahren durfte, ist das Schaltverhalten sicherlich ruppiger als mit einer Kassette der Konkurrenz, bei dem Preis kann ich aber darüber hinwegsehen. Zumindest, wenn so eine Kassette dann auch so gut haltbar ist wie die der anderen Hersteller.
 
Wie mir gesagt wurde, und wie ich mit Recon-Titankassetten früher selber erfahren durfte, ist das Schaltverhalten sicherlich ruppiger als mit einer Kassette der Konkurrenz, bei dem Preis kann ich aber darüber hinwegsehen. Zumindest, wenn so eine Kassette dann auch so gut haltbar ist wie die der anderen Hersteller.
Fährst doch eh mit Daumies, finde da stört das etwas "ruppigere" Schalten nicht so ins Gewicht. Je nach verbauten Schalthebel muss man eh immer etwas überschalten. Die nicht ganz so schaltfreudig designten Zähne nutzen auch nicht so schnell ab und du wirst ja mittlerweile auch schon richtig schalten können und tritst nicht bei jeden Schaltvorgang mit Vollkaracho ins Pedal. Von Prestacycle gibt es die Kassetten übrigens auch. Glaub die hatten noch etwas bessere Preise, aber habe noch keinen Lieferanten in De dafür gefunden. Die Kassetten haben aber Teilweise auch interessantere Abstufungen als Shimano.
Wenn man die mit 12er Abschlussritzel nimmt und das Kettenblatt dementsprechend wählt, spart man mehr Watt als durchs Gewicht, hat eine feinere Abstufung in den höheren Gängen und zusätzlich weniger Verschleiß. Und die Zephyr Blätter bekommst du ja eh in 1 Zahn Sprüngen.
 
Für mein Brigtdstone Ich habe mir Gerade auch eine SRAM 1080 geholt in 11/36 mit 240 gr.
Schaltet Super,kann keinen Unterschied feststellen zur XTR Kassette mit den gleichen Maße feststellen
Eigentlich wollte ich mir eine KCNC Titan Kassette kaufen auch 10 Fach in 11/38 mit um die 200 gr.holen,habe mich dann für die SRAM entschieden
 
Hi,
ich muss hier auch nochmal nachfragen da hier eher die KUWA Experten sind:

Kennt diesen Löwen Jemand? Ich finde die Geo und die Farbe von diesem MTB so schön und es glänzt und leuchtet natürlich sehr..

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/kuwahara-lion-1989/2723575628-217-7609

"Brauchen" tue ich das Rad nicht. Ich komme mit meinen anderen Rädern super zurecht aber das ist schon was Besonderes finde ich..
 
Kennt diesen Löwen Jemand?
Ich würde wegen Vorbau, Lenker und silbernen Daumis/Bremsgriffen meinen, dass das ein 87er, evtl. sogar 86er Lion ist:
https://www.mtb-news.de/forum/t/hilfe-der-loewe-ist-los-restauration-87er-kuwahara-lion.962888/
https://www.mtb-news.de/forum/t/verkauft-kuwahara-lion-86-rahmenset.882101/
Kuwahara Lion 1987.jpg

Ist eher ein gemütlicher Tourer und in diesem Fall für größere Menschen gedacht.
Auf jeden Fall sehr schön restauriert.
 
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