6 Jahre später - eine Kaufberatung :) - Hardtail, Gravelbike oder doch etwas ganz anderes?

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Servus aus dem Großraum Stuttgart (damit könnt ihr mich schon einmal grob verorten),

ich suche nach einem neuen Fahrrad. Irgendwelche Empfehlungen?

Okay, steckt die Mistgabeln und Fackeln wieder weg, ich gehe noch näher auf meine Ansprüche ein. So gut ich eben (bisher) kann.

Im Grunde wollte ich immer ein Fully fahren, aber sinnvoll war das bisher nie. Das hat sich nicht geändert, zumal das Budget begrenzt ist und vernünftige Händler für vernünftige Parts vernünftig Geld wollen. Ist ja auch ... vernünftig. Und ich fahre echt nicht diese Art von Gelände und werde es wohl auch nie. Fully ist raus.

Wie wäre es mit einem Hardtail mit halb-vernünftiger Gabel zum vernünftigen Preis? Ich befürchte, dass ich selbst ein Hardtail mit Gabel nicht "ausfahren" könnte.

Versuchen wir, uns von der anderen Richtung zu nähern. Ich möchte die eierlegende Wollmilchsau unter den Fahrrädern. Quasi ein Bike, mit dem ich mehrmals wöchentlich "fitnessmäßig" (also schon mit Trainingsplan) flott auf ebener Strecke unterwegs bin, Strecke machen kann, aber auch Umwege über (klein- und mittelgrob-)steinige Pisten und Wiesen nicht scheuen muss und ein Schlagloch sollte mich auch nicht gerade gleich aus dem Sattel hauen, wenn's recht ist. Es muss keine metallene Bergziege sein, aber hier ist es schon eher hügelig. Das Ganze sollte bitte einigermaßen komfortabel sein mit sportlichen Anstrich. Also keine Haltung wie auf einem Rennrad, aber etwas sportlicher - mit rückenschonendem Anspruch - als ein Trekkingrad. Und bitte ein gerader Lenker. Schön wäre, wenn es leicht wäre. Deutlich leichetr als mein Trekkingrad, welches fast 20kg wiegt. Das dürfte machbar sein.

Google bringt einen fast unweigerlich zu Canyon. Aus dem grund, und nicht weil ich Canyon grundsätzlich favorisieren würde, schmeiße ich mal die Pathlite-Serie ins Rennen. Die gehen bei 800€ los mit eher so mittel- bis gar nicht geilen Komponenten. Reine Vorurteile, ich habe ja keinen Plan. Das 1000€ Pathlite wäre dann schon besser ausgestattet und beim 1400€ Drahtesel finden sich schon einige XT-Komponenten. Die sollen ja gut sein, aber ob ich den Unterschied überhaupt berken würde, darf zumindest bezweifelt werden.

Bewertet werden die Pathlite immer gut bis sehr gut, wobei ich in Foren viel Kritik lese, dass die nichts Halbes und nichts Ganzes sind. Wo andere sagen, dass sie in allem gleich gut sind sagen andere, sie seien in allem gleich schlecht. Als Alternative werden dann Gravelbikes genannt. Öhhh?! Ist das nicht fast das Gleiche, nur mit Rennradlenker? Und was ist jetzt mit Hardtails? Ihr seht, ich habe keinen Plan. Ich habe eine paar Vorurteile und Behauptungen aus Tests und Foren, aber selbst keine Ahnung.

Im Zweifel also Probefahren. Eh klar. Nur eines weiß ich: ein Trekkingrad habe ich schon. Nichts besonderes, aber frisch gewartet und gut in Schuss.

Da beinahe jeder Hersteller mit eigenen Definitionen und Bezeichnungen für Fitnessbikes, Cyclocrosser, Gravelbikes und weiß der Himmel was aufmarschieren, ist es als Ahnungsloser wirklich schwer, das Eine vom Anderen zu Unterscheiden und was man eigentlich will und braucht.

Dieses Rad sieht aus und liest sich von der Beschreibung her, als könnte es zu mir passen. Aber seid bitte frei andere Hersteller, Geometrien und Ideen zu teilen. Aber mit dem im Link gezeigten Rad wisst ihr, wo ich gerade stehe. Oder stehen könnte.

Schmerzgrenze wären 1000€. Es muss nicht zwingend weh tun, aber ein wenig weh tun darf es schon. Aber bitte: bleibt auf dem Teppich. Ich meine, für nur 200€ (oder so) mehr, gibt es immer ein noch etwas besseres Rad, egal wie viel ich ausgebe.

Gebt mir mal einen Schubs in die richtige Richtung, bitte. Es muss kein konkretes Modell sein, aber gerade finde ich mich in diesem Dschungel nicht mehr zurecht.

Liebe Grüße
 

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Re: 6 Jahre später - eine Kaufberatung :) - Hardtail, Gravelbike oder doch etwas ganz anderes?
Okay, das ist wenigstens eine Ansage. Ich schau mir das Teil mal an. Danke euch.

Aber verratet ihr mir, was an dem von mir verlinkten Pathlite schlecht oder schlechter ist im Vergleich zum von euch empfohlenen Rad? Ich will ja nicht doof sterben und lerne gerne, worauf ich achten muss, falls sich nach noch einmal 6 Jahren unter Umständen eine ähnliche Frage wieder ergibt. :)
 
Canyon ist hier etwas verpöhnt - die Räder an sich sind klasse, bis man einen Defekt hat. Der Service soll nicht ganz so gut sein, und man hat (sehr) lange Wartezeiten für Ersatzteile... da ist es schnell vorbei mit der Saison.

Was mir beim Pathlite negativ auffällt: die Suntour-Gabel mit 75(!)mm Federweg und gemixte Schaltgruppe mit SLX/XT. Das ist imho zu teuer für 1.4k. Das Rose kommt mit leichter Reba und solidem 1x12 Sram GX Antrieb. Das Pathlite ist eher ein Fitnessbike als ein reinrassiges Mountainbike.
 
Das kann ich nachvollziehen, ja. Aber das diente ja auch nur als Beispiel, welche Richtung ich mir vorgestellt habe. "Eher ein Fitnessbike als ein reinrassiges Mountainbike" war auch das, was ich mir vorgestellt habe. Ich sehe mich schon überwiegend auf ebener, befestigter Strecke und weniger auf Trails. Zum Beispiel auf dem Enztalradweg. Aber möchte nicht darauf beschränkt sein. Natürlich kann man mit einem Hardtail auch Strecke und Geschwindigkeit machen.
Bei der Schaltung bin ich mir unsicher. Mich überrascht das. Ich stecke noch bei "je mehr Gänge, desto besser" fest. Aber das ist natürlich auch mehr als 2 Jahrzehnte her. Aber nach etwas Recherche hat das schon etwas für sich.
Was wäre denn die Entsprechung des Pathlite von Rose? Ich finde dazu das Rose Multistreet Tiagra Fitness. Allerdings ist das dann auch wieder ein Komponentenmix. Ist das denn grundsätzlich zu vermeiden oder nur bestimmte Kombinationen?

Hach. Schwierig. Ich muss echt mal ein paar verschiedene Radgeometrien testfahren, sonst werde ich wohl nicht herausfinden, worauf ich mich so richtig wohlfühle.
 
Du brauchst ein Gravelbike, die Vorurteile gegenüber dem Rennradlenker sind dann hinfällig wenn du es mal gefahren bist. Geh einfach zu den örtlichen Händler und fahr verschiedene Modelle Probe. Was du beschreibst ist ein Trekkingrad mit Rennrad Übersetzung, sowas gibt es glaub ich bei Cube aber ich weiss nicht wie gut oder schlecht die sind, bzw wie sie sich fahren. Ohne verschiedene Modelle gefahren zu sein wirst du nicht wissen was dir zuspricht und was nicht.
 
Wo kommst du denn genau her?

Ich hätte hier ein Gravelbike und ein sog. Fitnessbike (Eigenaufbau) nördlich von Stuttgart stehen, welche du Probe fahren könntest.
Dafür solltest du aber ca. 185 cm groß sein.

Vom Anforderungsprofil her sollte es das sein was du suchst. Ist dann nur die Frage mit geradem oder mit Bügellenker.
 
Allgemein: Bzgl. Übersetzung leg ich dir den ritzelrechner.de ans Herz. Da kannst du mal ein bisschen rumspielen und schauen, ob dir Bandbreite und Kettenblattgröße reichen... Im Zweifelsfall machen ein paar Prozent halt den Unterschied aus, ob du am Berg schiebst und/oder dich in der Ebene abstrampelst. Am Crosser fände ich z.B. 38-11 etwas unterdimensioniert, aber das ist Geschmackssache. Das Pathlite fällt ja wenn überhaupt eher in die Kategorie "Downhill Cross" :D
Aber auch so ein Bike kann man mit Dropbar nochmal ne ganze Ecke flotter fahren, das sollte man nicht unterschätzen.

Zum "beim Schlagloch aus dem Sattel heben" kann ich sagen, du kannst noch so viel Federweg an der Front haben - beim Hardtail bezahlst du immer für deine Fehler und da lohnt sich ein "vorher selber aus dem Sattel gehen" sehr sehr oft :D
 
Gravelbike, hm? Bin ich auch drüber gestolpert. Muss ich mich mal näher mit beschäftigen.

Bezüglich des Rennradlenkers beschäftigt mich, dass ich in letzter Zeit häufiger Rückenprobleme habe und befürchte, dass die tiefe Haltung das vielleicht verschlimmert oder halt den Spaß mindert. Ist aber wirklich alles Vorurteil. Wirklich gefahren bin ich ein Rad mit Rennlenker noch nicht. Schreibe ich mir auf die Liste der zu testenden Dinge.

Ich schätze, dass ich mit 1,4k€ schon auch eine halbwegs vernünftige Gabel bekomme. Hoffe ich wenigstens.

Hackbart, Raum Ludwigsburg. Ich bin 192cm und wiege derzeit etwas über 70kg, meist aber zwischen 72 und 74kg, falls das wichtig ist. Zur Schrittlänge kann ich nichts sagen. Mein Trekkingrad ist definitiv ein Monster. Das musste mich damals aber auch mit 140kg tragen können. Deswegen suche ich jetzt speziell etwas sportlicheres.

Darth, wenn man immer sitzt macht es eh keinen Spaß. :D

Meine Vorbehalte bei der Übersetzung sind halt auch nur das: Vorurteile. Als Kind scheint einem ja immer, dass mehr auch besser ist. Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ich damals mit 28 Gängen auch nur die Hälfte davon benutzt habe. 12 Gänge schlau genutzt bringen also wesentlich mehr, kann ich mir vorstellen. Und sind komfortabler. Und anfallsfreier. Und leichter. Scheint eigentlich ne gute Sache. jetgzt habe ich mich glatt selbst überzeugt. :)

Der Hersteller ist mir echt egal. Ich habe da keine Erfahrung und keine Favoriten. Wenn Preis/Leistung stimmt und sich das im Rahmen hält, werde ich sicherlich zufrieden sein.
 
Ein Gravel habe ich mir nicht getraut vorzuschlagen, weil das immer etwas spezieller als ein Mtb ist. Fahren tut sich sowas auf Radwegen und Forst super, ist flott und die etwas größeren Reifen dämpfen ganz gut.

Man muss keine brutale Überhöhung damit fahren, viele Bikepacker fahren zT mit positiver Überhöhung um komfortabel zu sitzen, die Geometrie lässt das zu.

Schau dir mal das Radon-Scart an: https://www.radon-bikes.de/trekking-cross/cross/scart-light/scart-light-100-2020/

Komplett XT, Crossbike, solide Schaltung und Federgabel. Eventuell suchst du soetwas?
 
Wieso nicht trauen? Ich frage ja die Leute hier, weil ich keine Ahnung habe. Jede Info bringt mich weiter. Ich brauche ja auch etwas, das ich einem Fachhändler sagen kann. "Was suchen sie denn?" - die Frage kommt sicher. Gut, wenn ich dann zumindest ein oder zwei Begriffe in den Raum werfen kann, damit der Mann nicht total an mir verzweifelt. :)

Das Radon Scart gefällt mir auf den ersten Blick sehr gut. Das geht schon in die richtige Richtung, denke ich.
 
Durch einen Rennradlenker kommt es nicht automatisch zu einer sportlicheren, also gestreckteren Sitzposition. Die Gesamtgeometrie muss halt passen. Auf meinem Gravelbike sitze ich eher entspannt bei einer Griffposition auf den Bremsen. Die Unterlenkerhaltung erlaubt dann aber eine aerodynamischere Körperhaltung, was bei dem momentan herrschenden Gegenwind durchaus von Vorteil ist.
Generell solltest du einfach mal ausprobieren, was dir gefällt. Nur solltest du bedenken, dass sich eine ungewohnte Lenkerform die ersten Meter komisch anfühlt. Wenn du also nur etwas auf dem Parkplatz oder sogar nur im Laden langsam rumrollen kannst, ist eine Einschätzung, ob ein Rad nach der Eingewöhnungsphase passt, schwierig.
 
Ja, um einen Test komme ich nicht herum. Ich sehe mich gerade entweder auf einem schlanken Hardtail oder einem Gravelbike. Viel falsch machen kann man mit beidem nicht, wenn das Material stimmt. Zumindest weiß ich jetzt, in welche Richtung es gehen soll. Das hat mir hier sehr weitergeholfen.

Ich finde die Rennlenker ja schon anziehend, so ist es nicht. Und Spaß macht das sicher auch, wenn man gut im Wind liegt. Ich bin nur nicht gerade der bewegliche Typ und denke halt, dass die haltung nichts für mich ist. Werde ich aber testen und mich dabei nicht von Vorurteilen leiten lassen. Ich gehe da ganz offen heran. :)
 
Du musst doch auch beim Rennlenker nicht ständig in tiefster Unterlenkerhaltung fahren, sondern hast bei dem gerade die Möglichkeit, verschiedene Griffpositionen einzunehmen. Genau diese Wechselmöglichkeit könnte Deinem Rücken sogar gut tun. :)
 
Zum Thema Gravelbike: Ich fahre grade ein AM-Fully und ein Gravelbike - beide total gerne, aber sehne mich schon öfters zum Hardtail zurück. Will mir auch wieder eins kaufen. Mit dem Gravelbike kann man auf Asphalt, Schotter, Waldwegen usw. strecke machen und nur so durch Wald und Wiesen fliegen - sehr geil. Man kann damit auch über etwas rumpeligere Pisten holpern, aber Spaß macht das mir dann nicht mehr.

Wenn ich mich für Eines für Alles entscheiden müsste, wäre das auf jeden Fall ein Hardtail (oder ein schnelles leichtes Tourenfully mit weniger Federweg, ist bei deinem Budget aber nicht drin).

Für 1000€ das Rose Count Solo 2, aber für 300€ würde ich schon auf das Count Solo 3 gehen.
Auch 1000€ und ähnlich ausgestattet wie das CS 2: https://www.bike24.de/p1298656.html?q=chisel
 
Also 1400€ würden schon weh tun, aber für ein spürbares Upgrade würde ich das wohl machen.

Ich habe gerade versucht, unabhängig von der individuellen Geometrie der einzelnen Räder, Definitionen zu finden, was ein Hardtail und ein Gravelbike jeweils ausmacht und wo die wesentlichen Unterschiede sind. Ich tendiere gerade sehr stark zum Gravelbike und finde das verlinkte Radon Scart 10.0 2020 echt toll. Als Hardtail würde ich dann zum Count Solo 3 tendieren.

Eierlegende Wollmilchsau hin oder her, ich kann nicht alles haben und muss zwangsläufig Abstriche machen. Es kann nicht jedes Bike in jedem Terrain gleich gut unterwegs sein. Aber ein Gravelbike kommt da schon nahe ran und ich glaube, dass das am besten zu mir und meinen Vorstellungen passt und dem, was ich damit vorhabe.

Damit lässt sich gut mehrfach wöchentlich trainieren (ebene, befestigte Strecke, vor allem Asphalt) und ich muss das Eselchen nicht wie eine Prinzessin tragen, wenn es mal holprig wird. Die eher schlanke Geometrie sagt mir zu und mit 40mm Reifen bin ich noch komfortabel genug unterwegs. Die Option auf schlankere Reifen mit weniger Profil habe ich zudem ja trotzdem. Und alltagstauglicher machen kann ich das Rad auch, wenn sich die Notwendigkeit ergibt. Aber dafür habe ich ja den schweren Trekkingesel in der Garage stehen.

Mal sehen, was ich noch an Equipment brauche. Ich glaube eine Beleuchtung ist immer Pflicht, oder? Gepäckträger brauche ich nicht. Pedale wären gut. Wundert mich eh, dass die nicht grundsätzlich mitgeliefert werden. Finde ich etwas merkwürdig. Helm wäre noch praktisch. Alles andere sehe ich als Optional. Schutzbleche vllt noch, falls mal nass werden sollte.
 
Wundert mich eh, dass die nicht grundsätzlich mitgeliefert werden. Finde ich etwas merkwürdig.
Die meisten fahren halt "ihr" Pedalsystem. Und es gibt ja sehr viele auf dem Markt. Insofern finde ich das schon sinnvoll. Wenn sie die üblichen Billig-Plastepedale dranschrauben würden, würden die doch nur sofort rausfliegen. Bauen sie was Hochwertiges ein, stört sich der eine dran, dass kein Look verbaut ist, der andere, dass es nicht Shimano ist oder Crank Brothers oder oder oder.

Beleuchtung: Die Reflektoren sind vorgeschrieben, im Übrigen reichen Stecklichter, und bei hellem Sonnenschein braucht man sie auch nicht mehr mitzuführen: https://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__67.html

Handschuhe würde ich mir auf alle Fälle noch zulegen. Macht sich besser bei nem Sturz. Und ne Radbrille gegen Zugwind, Steinchen, Insekten (wenn Du sonst kein Brillenträger bist, reicht auch ne billige vom Discounter).
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber verratet ihr mir, was an dem von mir verlinkten Pathlite schlecht oder schlechter ist

Hallo Michi,

was am Pathlite sofort ins Auge fällt ist folgendes: normalerweise verbaut Canyon an seinen Rädern Sattelstützen mit einem Versatz. Das Pathlite bildet da eine Ausnahme, denn dort ist eine Sattelstütze ohne Versatz montiert. Trotzdem ist der Sattel in seinem Verstellbereich schon am vorderen Ende angekommen, und das liegt an der Ausrichtung der Sattelspitze im Lot zum Tretlager. Ich persönlich finde das vorsichtig gesagt ein wenig unglücklich von Canyon konstruiert. ?

Zur Empfehlung Gravel Bike: wird ein solches favorisiert, dann solltest Du Dir die Geometrie sehr genau anschauen, denn die sind von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich. Der eine lehnt sich in der Geo an einen gemütlichen Gartenstuhl an, und der andere (Beispiel BMC Urs) ist für ein Gravel sehr sportlich ausgelegt, und kommt einer Cyclocross-Geometrie nahe. Deshalb wäre es nicht verkehrt den Stack-to-Reach Faktor des ausgewählten Rades mit Deinem persönlichen STR-Wert zu vergleichen. Dann kannst Du schon bei der Recherche zu Hause einschätzen, wie Du später auf dem Rad sitzen wirst. Wie Du zu Deinem persönlichen STR-Wert kommst? Schau einfach hier vorbei:

https://www.theradfahrers.de/stack-reach-rennrad/
Viele Grüße und viel Erfolg bei der Suche! ??

Karl
 
Eine ordentliche Sportsonnenbrille habe ich. :) Handschuhe brauche ich eh. Ich neige sehr zu kalten Händen und die werden dann auch schnell blau und taub. Aber da finde ich sicherlich etwas.

Das mit den Pedalen ist nachvollziehbar. Das hatte ich gar nicht bedacht.

Zur Beleuchtung sehe ich gerade nicht, dass man bei "hellem Sonnenschein" (Tageslicht reicht nicht grundsätzlich?) keine Beleuchtung anbringen muss. Aber das ist auch eine ganz schöne Wand aus Text. Schaue ich mir später nochmal an, wenn keine Handwerker in der Bude rumpoltern und weniger mentale Kapazität auf andere Dinge gerichtet ist.
 
Umkehrschluss aus Abs. 2 S. 4.
Lichttechnische Einrichtungen dürfen nicht verdeckt sein. Scheinwerfer, Leuchten und deren Energiequelle dürfen abnehmbar sein, müssen jedoch während der Dämmerung, bei Dunkelheit oder wenn die Sichtverhältnisse es sonst erfordern, angebracht werden.
 
Danke eBiker, der Link hilft mir bestimmt weiter.

Ich teste definitiv verschiedene Geometrien und bleibe offen für alles. Wirklich festgelegt bin ich noch nicht. Es gibt nur Tendenzen.

Geisterfahrer: Super, danke. :)
 
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