Meine 2 cents...
- Die Nabe sollte das ohne Probleme mitmachen, denke ich, wenn das Gewinde gut und eng passend geschnitten ist. Ich glaube nicht, dass durch die 15 oder 20 mm, die das Ritzel weiter außen sitzt, so viel höhere Kräfte auf das Gewinde der Nabe wirken...
- Zwischen den beiden Gewinden des Adapters sollte IMO mindestens 10mm Material stehen. Bei einer Gewindelänge von 10 mm (gerade bei einer alten Nabe nachgemessen) würde die Kettenlinie also um 20 mm nach außen wandern! Minimale dürfte die Kettenlinie vorher bei 37 mm liegen, danach dann also minimal 57 mm (maximalste bei SiSp-Naben: 52 mm, Standard: 47 mm)! Könnte noch passen - könnte aber auch nicht...
- Dass der Adapter mit Spacern, Konen oder Kontermuttern kollidieren könnte, glaube ich nicht, da dürfte Platz sein. Das könnte aber ganz anders aussehen, wenn man bedenkt, dass das der Adapter auch noch demontierbar sein, also innen irgendeine Art Verzahnung sein muss (Aber egal - wird halt die Achse demontiert, muss man ja beim Ritzelabziehen auch oft machen). Deren Art ja auch noch dikutiert werden muss. Mein Vorschlag wären vier "Furchen", passend für den Ritzelabzieher, der für die kleineren BMX-Freilaufritzel benutzt wird. Falls das von den Abmessungen hinkommen würde, heißt das...
Ob der Adapter das brachiale Drehmoment (wer schon mal ein Freilaufritzel demontiert hat, kennt das!) bei der Demontage aushalten würde, ist auch noch eine interessante Frage...