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Hallo liebe Community,
durch Zufall hab ich zum Mountainbiken gefunden. Ich bin w, 24 (174cm und 65kg) und habe die ersten 23 Jahre meines Lebens im absoluten Flachland an der Küste verbracht. Habe dort immer nur Cityräder mit Nabenschaltung gehabt. Mit diesen war ich in meiner Heimat absolut zufrieden. Nun wohne ich seit weniger als einem Jahr im schönen Ort Garmisch-Partenkirchen und habe festgestellt, dass dich dort mein Cityrad mit Nabenschaltung nicht so das richtige ist. Jede Steigung fühlte sich doppelt so stark an. Dann bekam ich ein 24 Gang MTB von Stratos (ATU) geschenkt, welches vor einem Jahr für 299 Euro neu gekauft wurde. Das fahren damit war deutlich angenehmer! Bin dann auf die Idee gekommen auch Touren zu fahren wo es deutlich bergauf geht. Bisher zum Eibsee und durch das Eschenlainetal. Das machte sehr viel Spaß und soll in Zukunft weiter ausgeweitet werden.
Bei Recherchen im Internet wurden solche Räder als "Schrott auf 2 Rädern", "Reicht gerade mal für die Fahrt zur Eisdiele" und "Sicherheitsrisiko" beschimpft. Das macht mich nun stutzig und ich überlege ob es sinnvoller ist ein richtiges MTB zu kaufen. Dann hab ich mich weiter eingelesen über Fully, Hardtail, 26 und 29 Zoll Räder etc. Nun seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht - bin völlig verwirrt was den Kauf eines gescheiten MTBs angeht.
Meine Anforderungen:
- Touren in den Alpen - erstmal leichte und mittlere Schwierigkeit. Später vielleicht mehr.
- Berauffahren sollte möglichst leicht sein - war noch nie sonderlich kräftig. Das fällt mir zurzeit am schwersten. Kann teilweise bei wirklich steilen Stücken selbst im leichtesten Gang nicht kräftig genug treten um die Pedale runter zu kriegen. Oder ist das normal?
- Einsatz: Alpen. Es soll vorallem auf unbefestigten und unebenen Wegen fahren. Möchte auch später gerne leichte Trails (Kategorie S0 - S2) fahren lernen. Hier in den Alpen sind viele Wege mit grobem Schotter, Wurzeln und Steinen
- Budget: Steht noch nicht fest. Muss nicht sofort gekauft werden. Kann auch gebraucht sein.
- Intensität: ca. 2 mal pro Woche Touren (je ca. 30 + km), andere Tage Feierabenrunden (je ca. 10-15 km)
- soll lange halten. Möchte nicht gleich wieder ein anderes kaufen weil das andere doch nicht passt oder nix taugt
Deshalb meine Fragen:
1. Ist das billige Bike wirklich so schlecht? Kenn mich mit der Technik so gut wie nicht aus.
2. Wie kann das Bike das Bergauffahren erleichtern? Mir ist klar, dass es anstregend ist. Aber es sollte machbar sein. Ein bekannter von meinem Freund meinte, dass bei billig Bikes die Kraft nur zum Teil auf die Räder übertragen wird.
3. Wie sinnvoll sind Klickpedale? Was bringen die?
4. Sind 26 oder 29 Räder besser? Oder 27,5?
5. Fully oder Harttail? Tendiere eher zu Fully, da ich gelesen habe, dass zeitgemäßer seien.
Lieben Gruß
Teckelchen
durch Zufall hab ich zum Mountainbiken gefunden. Ich bin w, 24 (174cm und 65kg) und habe die ersten 23 Jahre meines Lebens im absoluten Flachland an der Küste verbracht. Habe dort immer nur Cityräder mit Nabenschaltung gehabt. Mit diesen war ich in meiner Heimat absolut zufrieden. Nun wohne ich seit weniger als einem Jahr im schönen Ort Garmisch-Partenkirchen und habe festgestellt, dass dich dort mein Cityrad mit Nabenschaltung nicht so das richtige ist. Jede Steigung fühlte sich doppelt so stark an. Dann bekam ich ein 24 Gang MTB von Stratos (ATU) geschenkt, welches vor einem Jahr für 299 Euro neu gekauft wurde. Das fahren damit war deutlich angenehmer! Bin dann auf die Idee gekommen auch Touren zu fahren wo es deutlich bergauf geht. Bisher zum Eibsee und durch das Eschenlainetal. Das machte sehr viel Spaß und soll in Zukunft weiter ausgeweitet werden.
Bei Recherchen im Internet wurden solche Räder als "Schrott auf 2 Rädern", "Reicht gerade mal für die Fahrt zur Eisdiele" und "Sicherheitsrisiko" beschimpft. Das macht mich nun stutzig und ich überlege ob es sinnvoller ist ein richtiges MTB zu kaufen. Dann hab ich mich weiter eingelesen über Fully, Hardtail, 26 und 29 Zoll Räder etc. Nun seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht - bin völlig verwirrt was den Kauf eines gescheiten MTBs angeht.
Meine Anforderungen:
- Touren in den Alpen - erstmal leichte und mittlere Schwierigkeit. Später vielleicht mehr.
- Berauffahren sollte möglichst leicht sein - war noch nie sonderlich kräftig. Das fällt mir zurzeit am schwersten. Kann teilweise bei wirklich steilen Stücken selbst im leichtesten Gang nicht kräftig genug treten um die Pedale runter zu kriegen. Oder ist das normal?
- Einsatz: Alpen. Es soll vorallem auf unbefestigten und unebenen Wegen fahren. Möchte auch später gerne leichte Trails (Kategorie S0 - S2) fahren lernen. Hier in den Alpen sind viele Wege mit grobem Schotter, Wurzeln und Steinen
- Budget: Steht noch nicht fest. Muss nicht sofort gekauft werden. Kann auch gebraucht sein.
- Intensität: ca. 2 mal pro Woche Touren (je ca. 30 + km), andere Tage Feierabenrunden (je ca. 10-15 km)
- soll lange halten. Möchte nicht gleich wieder ein anderes kaufen weil das andere doch nicht passt oder nix taugt
Deshalb meine Fragen:
1. Ist das billige Bike wirklich so schlecht? Kenn mich mit der Technik so gut wie nicht aus.
2. Wie kann das Bike das Bergauffahren erleichtern? Mir ist klar, dass es anstregend ist. Aber es sollte machbar sein. Ein bekannter von meinem Freund meinte, dass bei billig Bikes die Kraft nur zum Teil auf die Räder übertragen wird.
3. Wie sinnvoll sind Klickpedale? Was bringen die?
4. Sind 26 oder 29 Räder besser? Oder 27,5?
5. Fully oder Harttail? Tendiere eher zu Fully, da ich gelesen habe, dass zeitgemäßer seien.
Lieben Gruß
Teckelchen