So, damit zukünftige Leidensgenossen einen Vollständigen Überblick über den Weg erhalten, den ich eingeschlagen habe (mit OP) ein Komplett-Update:
Sep -Okt: Trainingsumfang runter gefahren, jährliche "Ruhephase"
~15.09 Bewegungsfreiheit bis auf Horizontale
27.09 Metallentfernung (winziger ambulanter Eingriff, Training wäre am nächsten Tag wieder möglich gewesen)
28.09 Beginn wiederherstellung voller Bewegungsumfang (>90°), Beginn Krafttraining Oberkörper
06.10 Fäden ziehen
14.10 lange Ausfahrten (4h-6h) machbar, gegen Ende aber recht verkrampfte Haltung
01.11 Aufnahme der Trainingsgewohnheiten wie vor Unfall
29.11 Abschluß-Untersuchung: Op Erfolg
100%,
kein Schlüsselbeinhochstand erkennbar... bin also wieder ein hübscher Bengel
, kein Schultersteife, leichte Bewegungseinschränkungen (z.B. Waschen gegenüberliegende Schulterrückseite noch nicht möglich, volle Überkopfposition noch schwierig); Tragen von Lasten >10kg noch schmerzhaft bzw. nicht sinnvoll möglich
-> weiter KG zu Mobilisierung 2x Woche bis Jahres Ende.
Fazit: Langwierige Geschichte, die ich aber in jedem Fall bei sportlichen, jungen
Leuten mit einer heftigen Verletzung (Tossy III) empfehlen würde. Aber nur beim Spezialisten! Doch das muss jeder letztlich selbst wissen.
Ein paar Watt an der Kurbel hat mich der Spass sicher gekostet. Mit gewlt hätte ich dennoch Mitte Oktober schon wieder Rennradrennen fahren gekonnt. Mit dem MTB ist es so ne Sache... man darf halt nicht mehr hinfallen. Aktuell macht mich da mein Kopf noch sehr schissig... alles wird gut
Burli