Bester Marathon Reifen

Leicht ist er wirklich nicht. Aber sehr schwer nun auch nicht. Wiegt als 26x2.1er wohl in etwa so viel wie mein RK2.2 Protection. 2 Aspekte, die mich neben dem Grip beim Mezcal besonders interessieren, sind Haltbarkeit und Komfort (Dämpfung). Komfort ist beim RK2.2 Protection ja leider ein Fremdwort. Bei dem höheren Gewicht hätte man beim Mezcal auch stärkere Seitenwände vermuten können.
Ansonsten, Jarno (BRR) testet meines Wissens nur Reifen, die er über Rose beziehen kann. Spezi-Update ist wegen der neuen Gummimischung allerdings angebracht. Ansonsten gäbe es so viel, was man testen könnte. Vredestein-, Hutchinson-, WTB-, Mavic-Reifen etc. ...
 
OMG, Bicycle Rolling Resistance hatte den Vittoria Mezcal in einer Version mit der alten Mischung getestet. Mit der neuen Gummimischung (TNT-Version) kann es der Mezcal hinsichtlich Rollwiderstand und Pannensicherheit wohl tatsächlich mit dem X-King RS aufnehmen: http://www.bicyclerollingresistance.com/mtb-reviews/vittoria-mezcal-tnt-2017 (Update)...
Ja mit deutlich besserem Grip und weniger Vershleiß sowie voller tubelesstauglichkeit. 3 Sätze Mezcal in 29x2.25 TNT seit August 16 im Test

Einen Satz kann man übrigens bei mir auf dem Blog gewinnen, falls jemand mal testen mag...
 
Wie fährt er sich eigentlich bei leichtem Matsch oder Schnee? Der Race King wird bei ersterem ja ziemlich schnell unruhig (Seitenführung), wohingegen das Fahren auf Schnee erstaunlich viel Spaß macht. Ach ja, gibt es Auffälligkeiten auf nassem Asphalt / Pflastersteinen? Tendiert er da zum Wegrutschen? Diesbezüglich hatte ich nämlich noch nicht ein einziges Problem mit den BCC-Reifen von Conti...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte kurz über meine Erfahrungen der gestrigen Testfahrt mit dem Vittoria Mezcal G+ TNT 29 2.25 berichten.
Eigentlich fahre ich seit Jahren Conti RK RS hinten und XK Protection vorn, immer Tubeless. Allerdings habe ich jetzt die Schnauze voll vom ständigen aufpumpen und dem nicht mehr Dichtwerden der Contis. Fahre seit 6 Jahren Tubeless, und hatte die Contis mit viel Aufwand immer dicht bekommen allerdings jetzt im Winter gelang es mir nicht mehr (Conti Sealant, NoTubes).

Nun zum Mezcal:
Der Reifen ist vom Aufbau her viel stabiler, schwerer und hat dickere Seitenwände, kein Vergleich zur Papierwand der Contis.
Ich habe den Reifen ohne Milch und Schlauch aufgezogen - top dicht seit einer Woche.
Reifenbreite auf meiner dtSwiss XMC 1200 Felge mit 24mm Innenbreite, Luftdruck:

Mezcal 2.25 = 57.5mm
Conti XK 2.2 = 54mm
Conti RK 2.2 = 56mm

Also deutlich breiter insbesondere als der XK.

Fahrverhalten (Luftdruck 2.1bar hinten, 1.9 bar vorn, keine Milch, kein Schlauch) auf Trek Procaliber mit 79 kg fahrfertig:
Bedingung gestern: schlammige Feldwege, Restschnee, naßer Asphalt und Schotter.
Asphalt:
top Traktion auch beim bremsen, smoothes Rollverhalten, viel mehr Dämpfung als die Contis. Rollwiderstand ist ähnlich zum RK nicht besser oder schlechter
Schotter: super Grip und Traktion, smoother Rollverhalten, fand ich besser als die RK /XK Combi
Schlamm: Hinterrad setzt sich schnell zu, dadurch schnell durchdrehendes Hinterrad, Vorderrad schwimmt etwas schneller auf als der XK, höchstwahrscheinlich bedingt durch die viel größere Breite.

Insgesamt war ich sehr zufrieden mit dem Mezcal. Vor allem die tubeless Tauglichkeit, höherer Pannenschutz und das super Fahrverhalten gefällt mir. Werde nicht wieder zurück wechseln.

Ein Nachteil hat der Reifen (insbesondere für Leichtbau Freaks): Gewicht 740g (Herstellerangabe 690g).
Allerdings benötigt man viel weniger Milch was die Sache etwas ausgleicht. Bin die Contis mit 120ml Milch gefahren um sie zum Dicht sein überreden zu können.

Viele Grüße,
Tombrainer




 
Ich möchte kurz über meine Erfahrungen der gestrigen Testfahrt mit dem Vittoria Mezcal G+ TNT 29 2.25 berichten.
Eigentlich fahre ich seit Jahren Conti RK RS hinten und XK Protection vorn, immer Tubeless. Allerdings habe ich jetzt die Schnauze voll vom ständigen aufpumpen und dem nicht mehr Dichtwerden der Contis. Fahre seit 6 Jahren Tubeless, und hatte die Contis mit viel Aufwand immer dicht bekommen allerdings jetzt im Winter gelang es mir nicht mehr (Conti Sealant, NoTubes).

Nun zum Mezcal:
Der Reifen ist vom Aufbau her viel stabiler, schwerer und hat dickere Seitenwände, kein Vergleich zur Papierwand der Contis.
Ich habe den Reifen ohne Milch und Schlauch aufgezogen - top dicht seit einer Woche.
Reifenbreite auf meiner dtSwiss XMC 1200 Felge mit 24mm Innenbreite, Luftdruck:

Mezcal 2.25 = 57.5mm
Conti XK 2.2 = 54mm
Conti RK 2.2 = 56mm

Also deutlich breiter insbesondere als der XK.

Fahrverhalten (Luftdruck 2.1bar hinten, 1.9 bar vorn, keine Milch, kein Schlauch) auf Trek Procaliber mit 79 kg fahrfertig:
Bedingung gestern: schlammige Feldwege, Restschnee, naßer Asphalt und Schotter.
Asphalt:
top Traktion auch beim bremsen, smoothes Rollverhalten, viel mehr Dämpfung als die Contis. Rollwiderstand ist ähnlich zum RK nicht besser oder schlechter
Schotter: super Grip und Traktion, smoother Rollverhalten, fand ich besser als die RK /XK Combi
Schlamm: Hinterrad setzt sich schnell zu, dadurch schnell durchdrehendes Hinterrad, Vorderrad schwimmt etwas schneller auf als der XK, höchstwahrscheinlich bedingt durch die viel größere Breite.

Insgesamt war ich sehr zufrieden mit dem Mezcal. Vor allem die tubeless Tauglichkeit, höherer Pannenschutz und das super Fahrverhalten gefällt mir. Werde nicht wieder zurück wechseln.

Ein Nachteil hat der Reifen (insbesondere für Leichtbau Freaks): Gewicht 740g (Herstellerangabe 690g).
Allerdings benötigt man viel weniger Milch was die Sache etwas ausgleicht. Bin die Contis mit 120ml Milch gefahren um sie zum Dicht sein überreden zu können.

Viele Grüße,
Tombrainer



Ja der Reifen kann wirklich was, und für die genannten Bedingungen gibts ja noch Peyote und Barzo. Was ich noch ergänzen möchte, ist die gutmütigkeit gerade bei höheren Drücken. Gerade bei Drücken um die 2,5 Bar hat der Reifen noch einen super Restgrip weshalb er sich super für 12-24H Rennen eignet. Zumindest bei den klassischen mit 90% Asphaltanteil. Die Haltbarkeit wäre auch noch zu erwähnen, viele Kilometer auf Asphalt und Hardpack geschruppt und im Vergleich zu Maxxis udn Schwalbe deutlich weniger Verschleiß.
 
Ja, Mezcal ist top. Mein LRS liegt seit 3 Monaten im Keller. Luftdruck ist unverändert. Hat schon jemand den Rocket Ron in 2,6 getestet? Rollwiderstand im Gelände im Vergleich zum 2,25 würde mich interessieren.
 
Ja der Reifen kann wirklich was, und für die genannten Bedingungen gibts ja noch Peyote und Barzo. Was ich noch ergänzen möchte, ist die gutmütigkeit gerade bei höheren Drücken. Gerade bei Drücken um die 2,5 Bar hat der Reifen noch einen super Restgrip weshalb er sich super für 12-24H Rennen eignet. Zumindest bei den klassischen mit 90% Asphaltanteil. Die Haltbarkeit wäre auch noch zu erwähnen, viele Kilometer auf Asphalt und Hardpack geschruppt und im Vergleich zu Maxxis udn Schwalbe deutlich weniger Verschleiß.
Ein bißchen wie auf ner Kaffeefahrt hier;)
 
Na ja, die Durchstichwerte sind auch nicht besser als beim Conti XK 2.2 RS. Komfortabler als die Contis wird er vermutlich schon sein. Wiegt ja auch einiges mehr. Wenn er so voluminös und stabil(er)wie ein RK2.2 ist, dann müsste man mit dem Luftdruck aber eigentlich noch weiter nach unten gehen können, gerade tubeless an einem 29er mit breiteren Felgen. Ich werde ihn demnächst mal als 26''er (26x2.1) ordern und mit dem RK2.2 Protection am HR kombinieren...
 
Hallo Leute! Da hier ja schon ein Thread ist, komme ich mit meinem Problem an. Ich brauche Hilfe bei der Entscheidung!

Ich habe momentan zwei Nobby Nics in 29x2.25 drauf. Ich war sehr zufrieden damit, ich war schnell auf der Straße unterwegs und auf den Trails habe ich mich sicher gefühlt. Durch Matsch ging der perfekt. Ebenso wie im Schnee. Nun hatte ich jedoch 4 Platten in 3 Tagen. Der hintere Reife hat hinten nicht einmal mehr Stollen, so runter ist der. Bin deshalb am überlegen, was ich mir als nächstes drauf tue. Der vordere NN hat noch ca die Hälfte Profil.

Ich habe ein bisschen recherchiert und sehr gutes vom X-King gehört. Wie ist der Reifen hinten so? Spürt man eine Differenz zwischen ihm und den NN? Hatte bisher nur Stadard Rapid Robs und NN's. Deshalb keinen Vergleich.. Der XKing wird oft mit guten Rolleigenschaften bezeichnet. Ist er besser als der Nobby nic?

Desweiteren wäre eine weitere Variante gewesen, dass ich einen weiteren Nobby Nic kaufe. Der vordere würde dann nach hinten kommen und der neue nach vorne. Was haltet ihr davon?

Ebenso wurde desöfteren die Kombo Nobby Nic vorne und Rocket Ron hinten genannt. Taugt das was?

Zu mir:

Ich benutze das Hardtail für die Schule und im alltag, bin immer mit dem Rad unterwegs!
Wenn ich dann mal Radeln geh, eig. das ganze Jahr durchgehend, im Sommer dann 2-3x pro Woche, fahre ich hauptsächlich Forstwege (Waldautobahnen) und asphaltierte Straßen. Ich fahre jedoch auch sehr viel wenns regnet, egal ob mountainbike oder wegen der Schule. Matsch und Schnee fahre ich ebenso sehr gerne. Wenn dann Trails dabei sind, dann oft bis zu S2. Mehr trau ich mi nicht zu mit dem Hardtail. Bin ebenso oft sehr schnell unterwegs auf diesen Forststraßen, oft 50km/h, wenn keiner da ist, dann auch mal 70k/h. Ansonsten hatte ich auch vor diesen Sommer größere Touren zu machen, auch auf 2000m. Naja, das wars glaub ich.

Ich suche sozusagen also einen guten Allrounder, der im Alltag schnell ist, gut bei Regen ist, Langlebig ist (hab als schüler nie viel Geld), und halt genug Grip bietet bei Forststraßen, Straße, Schnee und Matsch, da ich ihn als Ganzjahresreifen verwende sozusagen :)

MfG
 
Vermutlich ist dir klar, dass es den Reifen, den du suchst nicht gibt. Für den Einsatzzweck bräuchtest du drei verschiedene Reifen.

Wenn du außer mit dem NN noch keine weiteren Erfahrungen hast, würde ich jetzt auf jeden Fall mal etwas anderes probieren, um mal zu spüren, wie die Unterschiede sind. Vieles was so über Rollverhalten und Grip geschrieben wird halte ich nämlich für Esoterik. Haltbarkeit ist etwas deutlicher zu unterscheiden.

Es hört sich so an, dass verhältnismäßig viel Asphalt fährst. Da ist es kein Wunder, dass der Reifen schnell runter gefahren ist.

Mein Tipp wäre X-King in BlackChili PoTection. Rollt für mein Gefühlt besser als NN (aus 2016) und hält deutlich mehr aus. Vom Einsatzzweck finde ich ihn auch etwas passender als den NN.
 
Wenn er sich im Gelände mit dem NoNi sicher fühlt, was soll eigentlich dabei herauskommen, wenn er hinten auf den X-King wechselt, insbesondere bei schwierigeren Verhältnissen wie Matsch? Von Trails bis S2 war ja auch die Rede. Dann soll er doch lieber die Kröte schlucken, dass so'n NoNi auf der Straße schneller runtergefahren ist. Oder vielleicht mal den 2017er Spezi Ground Control (2Bliss = Control-Karkasse) ausprobieren. Ich vermute mal schwer, dass er standhafter ist als so'n NoNi...
 
Hallo , suche noch den passenden Reifen für die Transalp dieses Jahr ( viel Straße und Schotter jedoch auch gesalzene Abfahrten ). letztes Jahr fuhr ich den Conti RK 2.2 prot war mir jedoch zu rutschig. Will nun wissen ob ich mit meinen 83kg nackig lieber den X king 2.2 prot oder den Rocket Ron snake skin nehmen sollte für die Alpen ? ! welcher ist sicherer bzgl pannenschutz, rollverhalten u grip?vielen Dank für die Antwort ! !!!!
 
Wenn er sich im Gelände mit dem NoNi sicher fühlt, was soll eigentlich dabei herauskommen, wenn er hinten auf den X-King wechselt, insbesondere bei schwierigeren Verhältnissen wie Matsch? Von Trails bis S2 war ja auch die Rede.

S2 sagt ja noch nichts aus über den Untergrund. So wie ich das Profil lese ist da schon viel Feldweg und sehr viel Asphalt dabei. benilovesJinx muss ohnehin einen Kompromiss eingehen.
 
K.a. wie kann man sich den freiwillig den NN zumuten tut, wenn man viel asphalt und Forsstrassen runter nukeln tut der rollwiderstand auf Asphalt ist als wenn man steinalten durchgewanzten radirgummi raufgemacht hätte klebt und walkt da nur rum und von rollen spreche ich da nicht, ganz zu schweigen wenn man mal paar schnelle kurven mit fahren möchte ,gefühl auf fahrbahn gleich null weil der da nur wegrutschen tut und im Gelände gehts mit den nicht viel besser da hat er gar kein Grip weder bei trocknen ganz zu schweigen von nassen Böden.
Da haben doch die Vorredner schon viel bessere Vorschläge gehabt und vom preis eigentlich auch nicht teurer.
 
Na ja, die Durchstichwerte sind auch nicht besser als beim Conti XK 2.2 RS. Komfortabler als die Contis wird er vermutlich schon sein. Wiegt ja auch einiges mehr. Wenn er so voluminös und stabil(er)wie ein RK2.2 ist, dann müsste man mit dem Luftdruck aber eigentlich noch weiter nach unten gehen können, gerade tubeless an einem 29er mit breiteren Felgen. Ich werde ihn demnächst mal als 26''er (26x2.1) ordern und mit dem RK2.2 Protection am HR kombinieren...

Die Durchstichwerte wer auch immer die testet, sind völlig irrelevant. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Contis Race Sport Versionen da mithalten können. Der Mezcal ist viel stabiler, dickere Lauffläche und Seitenwände.
Hab Ihn am Wochenende mit 1.7 bar vorn und 1.9 bar hinten getestet (80kg fahrfertig). Super ruhiges Laufverhalten und Traktion. Was ich sehr an dem Reifen mag ist das smokte Roll und Einlenkverhalten, alles viel besser als die Contis. Insbesondere die Protections fühlen sich steinhart an und haben null Dämpfung. Wenn Conti dann die Race Sport Variante. Allerdings hat man dann wieder das Tubeless-Problem, was mich letztendlich dazu bewogen hat zu Vittoria zu wechseln. Contis Race Sport nur noch beim Rennen - die ich allerdings nicht mehr fahre.
 
Für mich sind die Durchstichwerte nicht irrelevant. Ich fahre jetzt schon fast 9.000 Kilometer RK2.2 Protection (2.Satz) mit Latexschläuchen und moderatem Luftdruck, überwiegend im Großstadtverkehr mit Scherbengarantie, aber auch oft in leichtem Gelände und hatte noch nicht einen einzigen Platten. Und ich weiß, was ich alles schon ohne Rücksicht mitgenommen habe. Wie gesagt, Komfort ist beim RK2.2 Protection wirklich nicht gut, leider nicht mal befriedigend. Aber man kann halbwegs komfortabel damit unterwegs sein, wenn man mit dem Luftdruck weit genug runter geht. Wenn ich Punkte vergeben dürfte: Rollwiderstand 4/5, Pannensicherheit 5/5, Grip 3/5, Komfort 2/5, Haltbarkeit in Relation zum Anschaffungspreis 5/5 = 19/25 oder "gut" ...
 
Bei regelmäßiger Nutzung lohnt sich Dichtmittel (trocknet nämlich mit der Zeit aus). Also RaceSport + Latexschlauch + Doc Blue = mehr Komfort und mehr Speed bei gleicher Pannensicherheit. Aber Nachpumpen muss man trotzdem.
 
Die dünnwandigen RaceSport-Reifen, daran ändert auch DocBlue nichts, möchte ich als 2.2er auf meinen vergleichsweise schmalen 21er-Felgen aber nicht wirklich dauerhaft aufziehen. Wenn es den RaceKing als 2.1er gäbe, dann vielleicht. Aber so fühle ich mich mit den Protections in vielerlei Hinsicht einfach sicherer. Hast du eigentlich mal darüber nachgedacht, den Mezcal zu testen? Dein Feedback würde mich wirklich interessieren, insbesondere im Vergleich zum XK2.2 RS & dem Black Panther Xtrac 2.2 ...
 
Für mich sind die Durchstichwerte nicht irrelevant. Ich fahre jetzt schon fast 9.000 Kilometer RK2.2 Protection (2.Satz) mit Latexschläuchen und moderatem Luftdruck, überwiegend im Großstadtverkehr mit Scherbengarantie, aber auch oft in leichtem Gelände und hatte noch nicht einen einzigen Platten. Und ich weiß, was ich alles schon ohne Rücksicht mitgenommen habe. Wie gesagt, Komfort ist beim RK2.2 Protection wirklich nicht gut, leider nicht mal befriedigend. Aber man kann halbwegs komfortabel damit unterwegs sein, wenn man mit dem Luftdruck weit genug runter geht. Wenn ich Punkte vergeben dürfte: Rollwiderstand 4/5, Pannensicherheit 5/5, Grip 3/5, Komfort 2/5, Haltbarkeit in Relation zum Anschaffungspreis 5/5 = 19/25 oder "gut" ...

Ich bezog mich auf die Race Sport Version. Die ist definitiv weniger durchstichsicher als der Mezcal, da dieser viel mehr Material auf Lauffläche und Seitenwände hat.
Mit den Protection hatte ich Tubeless auch weniger Problem, allerdings musste ich auch hier ständig aufpumpen. Hatte mit den Protections nie einen Platten. Bin den XK sehr gern am Vorderrad gefahren. Allerdings nie hinten da, dieser ein steifes, unrundes Gefühl vermittelt. Deshalb bin ich nun auf den Mezcal gewechselt, der sich für mich perfekt anfüllt. Nur das Gewicht ist Mist.
 
ist irgendwie kein Marathon Reifen Thread mehr...
da die Marathon Strecken im Ggs. zu CC techisch eher "billig" sind (mit Ausnahmen), sind aus meiner Sicht bei 29ern Reifen über 600g (bei mehr Fahrergewicht evtl. etwas mehr) völlig irrelevant unter dem Begriff bester Marathon Reifen. Das Ding sollte einen schnellstmöglich (minimale Pannen natürlich vorausgesetzt) und halbwegs sturzfrei von Start nach Ziel bringen...
In der Klasse sind RoRo, RaRa, ThuBu (nur in Pacestar), Conti Race-King, XKing, IKON, Aspen, Renegade, Fast Trak und evtl. ein paar andere. Bin alle ohne Protection oder Snakeskin gefahren, wenig bis nie Platten. Wechsele Reifen aber auch nach 3 Monaten weil Quadratur des Kreises halt nicht geht.
In Summe bin ich am positivsten überrascht von der Kombi Specialized Fast Trak 2.0 und Renegade 1.95, gripmäßig gewöhnungsbedürftig aber gut fahrbar, Gewicht zusammen 1000g in 29, Rollen etc. in Marathons das beste, was ich je gefahren bin
Fahre jetzt weniger zeitorientiert, da nehme ich Fast Trak vo/hi, m.E. griffiger als XK/RK oder RoRo/RaRa
 
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