Bestes MTB-GPS?

Nimm ein Android-Funktelefon mit einigermaßen großem Bildschirm (ab 4,5") und IP67-Zertifizierung.
Gerade zum "Trails finden" sind die wegen der besseren Kartendarstellung den Garmin-GPS überlegen.

Der Akku meines S5mini hält übrigens mit Locus pro und intelligenter Displayeinstellung auch einen ganzen Tag durch.

Welche Befestigung benutzt du denn für dein S5 Mini.
LG
 
...Ansonsten speichere ich den track nach Ende einer Tour natürlich nicht, um ihn anschliessend zu löschen und dann auszusschalten...welcher Sinn verbirgt sich dahinter? Sorry, das versteh ich nicht. Auch nicht verstehen tue ich den Sinn, "tagsüber auch ohne Beleuchtung klarzukommen". Wie soll man da bitte noch etwas erkennen bzw. navigieren können.......

Nach Ende der Tour speichere ich diese ab, um diese Tour in einer separaten gpx-Datei zu haben. Nach dem Abspeichern kommt direkt ein Folgemenü, wo die Aufzeichnung zurückgesetzt werden kann. Macht man das an der Stelle, gibt es nach dem nächsten Start des Gerätes Probleme.

Keine oder schwacheBeleuchtung reicht dir nicht? Verstehe ich nicht. Oregon 600, nicht die Vorgänger, da waren die Displays schlecht. Welche Karten nutzt du?
 
Ich habe für mein S5 Minni (+Oruxmaps) folgende Halterung, die ich bereits für mein Defy verwendet habe.
Bei Amazon für 16 Euro:
Wicked Chili Bike Fahrradhalterung für Motorola Defy+

Obwohl sie nicht sehr robust wirkt habe ich sie seit 2 Jahren problemlos im Einsatz- mal am Vorbau, mal am Lenker.
Das S5 Minni passt gerade so noch rein- mit Silikonschutzhülle auch noch, obwohl das schon kritisch ist da ich die Klemmung etwas aufdehne und das Öffnen etwas schwer geht, da ca. 2mm fehlen.

Seit 2 Jahren im Einsatz am Bike und Tourenrad und zufrieden. Noch nie ist das Handy herausgefallen.
Vorteil: Günstig, sehr leicht, trägt wenig auf.
Vielleicht gibt es inzwischen diese Halterung auch mit ein paar Millimetern mehr.

Gruß
Sven
 
Danke für die Antwort, besitze die selbe Halterung und auch das Defy+ :)
Ich fahre aber ein Enduro und es kann schon mal sehr holprig werden dann mache ich mir doch sorgen.

Aber um nicht ganz vom Thema abzuschweifen, ich benutze ein Sigma Rox 6 und bin soweit zufrieden damit bis auf die GPS Funktion diese fehlt ja. Nun gibt es da auch noch denn Rox 10 kenne ich auch aber dieser ist nicht wirklich gut fürs navigieren.
Wenn ich aber ein handy benutze dann habe ich schon zwei Geräte mit denen ich hantieren muss, wobei Sigma DataCenter ist wirklich sehr gut für die Auswertung aber die GPS Daten fehlen trotzdem.
Deshalb die große Überlegung ein Garmin 520 oder 820 anzuschaffen und alles an einem Ort zu haben.
Wer weis vielleicht bringt aber Sigma ja auch etwas neues raus die tage :)
 
Nach Ende der Tour speichere ich diese ab, um diese Tour in einer separaten gpx-Datei zu haben. Nach dem Abspeichern kommt direkt ein Folgemenü, wo die Aufzeichnung zurückgesetzt werden kann. Macht man das an der Stelle, gibt es nach dem nächsten Start des Gerätes Probleme.

Keine oder schwacheBeleuchtung reicht dir nicht? Verstehe ich nicht. Oregon 600, nicht die Vorgänger, da waren die Displays schlecht. Welche Karten nutzt du?
okay...dann hab ichs verstanden...zurücksetzen tu ich da nix.

Keine oder Beleuchtung (Regler unten) ist schwarz=dunkel! Wie soll ich da was erkennen und wieso verstehst Du das nicht? Die Oregon 600 reagieren bei Regen meiner Meinung nach viel zu empfindlich auf Regentropfen und bei Schweiss gibt es schnell ungewollte "Befehle", wenn man es nicht sperrt.

Das Display ist ausserdem bei Nässe sehr schlecht bedienbar, was ich extrem nachteilig empfinde. Auflösung ist mit 240 x 400 Pixel bei 3 Zoll iIMHO nicht mehr zeitgemäss.

Zum Thema Display...das Sony Xperia Active hat z.B. 320 x 480 Pixel bei 3 Zoll und kostet maximal 100€. Halterung gibts auch mittlerweile für 5€ und mit Booster von conrad kann man stundenlang fahren und bezahlt insgesamt nur die Hälfte. Bei Nässe ist die Problematik natürlich ähnlich schlecht wie bei Garmin aber die Funktionalität ist insgesamt betrachtet nicht schlechter bei besserem PLV...hier gibts natürlich auch mal kleine Ausfälle...

..sorry..aber Garmin wirkt mittlerweile für mich auch etwas veraltet, was die Bedienoberfläche angeht und auch nicht sehr zugänglich, was die Optionen angeht, seh ich nicht alleine so und schreckt viele ab. Ich hab seinerzeit 299€ ausgegeben. Würde ich nicht noch einmal machen. Wenn Garmin sich da nicht anstrengt, wird es aus meiner Sicht in den nächsten Jahren den Anschluss verlieren.

Benutzte Karten: OSM/Reit- und Wanderkarte..
 
Welche Befestigung benutzt du denn für dein S5 Mini.
LG
Ich fahre aber ein Enduro und es kann schon mal sehr holprig werden dann mache ich mir doch sorgen.

Finn-Halterung bzw. Klone (OB8 u.ä.). Außerdem ist das Telefon in einer Silikon-Schutzhülle. Ich fahre nur selten "Enduro" (max. 1x im Jahr), sondern eben alles, was man an Trails so findet (auch "sehr holprige"); gern auch mit HT.
Die ganzen Lösungen, bei denen das Handy in irgendeine Art Kiste gesteckt wird, sind mir zu klobig. Ist auch nicht notwendig bei IP67-Zertifizierung.
 
...
Keine oder Beleuchtung (Regler unten) ist schwarz=dunkel!...

Das Display ist ausserdem bei Nässe sehr schlecht bedienbar,.

... etwas veraltet, was die Bedienoberfläche angeht .....

Das Oregon Display nutzt das Umgebungslicht zur Beleuchtung. Das funktioniert hervorragend. Es gibt kein Handy, was das so gut kann. Die Auflösung ist ausreichend für den Einsatzzweck. Wenn das bei dir schwarz=dunkel ist, stimmt da was nicht.

Bei Nässe kann man den Bildschirm sperren, ohne ihn abzuschalten. Eine Einstellung die ich auf meinem Telefon nicht habe. Immerhin kann man den Oregon nass noch bedienen, was mit meinem Telefon überhaupt nicht funktioniert. Ist aber auch kein wetterfestes, nur ein S4mini. Während der Fahrt muss ich selten irgendwas drücken. Um vom Reisecomputer zur Karte zu wechseln benutze ich meist den Hardwareknopf.

Die Bedienoberfläche lässt sich ganz gut den eigenen Bedürfnissen anpassen. Keine Funktion ist mehr als 2-3 Klicks entfernt. Orux finnde ich da umständlicher.
 
Es gibt noch kein "bestes" Gerät. Irgendwas ist immer nicht richtig.

Hauptaufgabe so eines Spielzeuges ist es, in unbekannten Gefilden geile Strecken zu finden.

Dazu braucht es Landkarten.

Aber auch damit tut sich Technik schwer. Besser ist, man guckt selbst, wo es schön ist.

Hat man schöne Strecken gebaut oder bei gpsies.com & co runtergeladen, ist es die Aufgabe des Navi, genau diesen Weg zu zeigen.

Ich mache das derzeit mit einem Oregon600. Das Navigieren an sich klappt super, die Hardware trotzt allen Witterungen und der Akku hält gut 14h.

Leider kann das Teil keine Statistik und hier und da gibt's SoftwareFehler.

Mal abwarten, der Nachfolger ist bereits am Markt

sehe ich auch so und viele User kapieren nicht dass zu 95% die Hintergrundbeleuchtung komplett abzuschalten ist und das Olep Display geradezu von der Sonneneinstrahlung lebt ;-) Das kann man ja von Handydisplays leider üüüüüberhaupt nicht behaupten. Sonst wär mir mein Handy auch lieber, weil ichs ja eh mitschleppen muss.
 
Das Oregon Display nutzt das Umgebungslicht zur Beleuchtung. Das funktioniert hervorragend. Es gibt kein Handy, was das so gut kann. Die Auflösung ist ausreichend für den Einsatzzweck. Wenn das bei dir schwarz=dunkel ist, stimmt da was nicht.

Bei Nässe kann man den Bildschirm sperren, ohne ihn abzuschalten. Eine Einstellung die ich auf meinem Telefon nicht habe. Immerhin kann man den Oregon nass noch bedienen, was mit meinem Telefon überhaupt nicht funktioniert. Ist aber auch kein wetterfestes, nur ein S4mini. Während der Fahrt muss ich selten irgendwas drücken. Um vom Reisecomputer zur Karte zu wechseln benutze ich meist den Hardwareknopf.

Die Bedienoberfläche lässt sich ganz gut den eigenen Bedürfnissen anpassen. Keine Funktion ist mehr als 2-3 Klicks entfernt. Orux finnde ich da umständlicher.

kann man die Bildschirmsperre auch auf die Bedientasten legen ?
 
@nechenS , willkommen im Verhau der GPS-Anwender! Frag 5 Leute, und Du bekommst 8 Antworten.

Um Dir etwas zu helfen, möchte ich ganz kurz ein paar Begriffe für Dich sortieren.

Erstmal, das "beste" Bike-Navi gibt est nicht, siehe diese Diskussion hier. Es kommt sehr auf die Vorlieben und die Präferenzen an.

Zudem möchte ich mir gerne geplante Routen aus dem Netz runterladen und dann nachfahren, das sollte doch möglich sein?
Das geht im Prinzip mit jedem Gerät. Aus dem Netz lädst Du immer einen "Track". Dieser beinhaltet sozusagen nur einen Strich in der Landschaft, den du nachfahren kannst (oder auch nicht). Im Gegensatz dazu gibt es "Routen", die zusätzlich zum Track die auch beim Auto-Navi bekannten Abbiegehinweise etc. liefern können. Während die Tracks normalerweise plattformübergreifend (Dateiformat .GPX) sind, sind die Routen immer plattformabgängig. Um Routen zu bekommen, brauchst Du normalerweise 1. einen Track, 2. einen Konverter für dein System (z.B einen für Garmin, wird normalerweise mitgeliefert), 3. geeignete Landkarten, die auch Informationen über Straßen und Wege beinhalten, um daraus eine Route berechnen zu können. Ob man mit dem MTB ein Routing braucht, da kann man sich wieder streiten ... .

Bei den Geräten ist es wichtig, eine gute Kartendarstellung zu ermöglichen, also groß genug, ausreichende Auflösung und in Farbe. Die Geräte benötigen zu einer sinnvollen Darstellung geeignete Landkarten. Diese sind fast immer ans jeweilige Gerät gebunden. Es ist also sinnvoll, sich vor dem Kauf schlau zu machen, welche Karten ich will, und danach auch das Gerät (bzw. den Hersteller) auszuwählen. Zu "Gerät" gehört inzwischen auch jedes Smartphone. Es gibt dafür etliche Apps mit sehr guten Möglichkeiten. die "richtigen" Navis haben den Vorteil, robuster und regendicht zu sein, was ein Smartphone normal nicht ist.

Bei den Karten gibt es zwei völlig unterschiedliche Systeme: Rasterkarten und Vektorkarten. Eine Rasterkarte ist erst mal nur wie ein digitales Bild, vergleichbar einer abfotografierten Papierlandkarte. Eine Vektorkarte besteht ausschließlich aus Punkt-, Wege-, Straßen, Gebäude- und sonstigen Informationen. Wie diese dann dargestellt werden ist eine andere Geschichte (z.B. ob eine Straße dick oder dünn, oder rot oder gelb gezeichnet ist). Der ganz große Unterschied ist, daß nur Vektorkarten in der Lage sind, daraus Routen zu berechnen. Mit Rasterkarten geht das nicht. Wichtig ist auch zu schauen, was bekomme ich für mein System an Landkarten, und vor allem, was kosten diese Karten. Zum Beispiel gibt es für Garmin nicht nur die zu kaufenden Garmin-eigenen Karten, sondern auch unzählige aus OpenStreetMap erzeugte, kostenlose Karten.

Da ich selbst so gut wie keine "schönen" Strecken (einfache Trails etc.) kenne, suche ich derzeit nach einem sehr guten GPS-Fahrradcomputer
Die "schönen" Steecken findest Du entweder im Netz, oder beim radeln in deiner Gegend. Das Navi alleine hat keine schönen Strecken drin.
dass mich ein Fahrradcomputer nicht durch den tiefsten Wald 1a navigieren kann und dabei jeden noch so schmalen Trail kennt,
Durch den tiefsten Wald kommen inzwischen alle Geräte gut, das geht über die Qualität vom eingebauten GPS-Empfänger (auch "Chipsatz" genannt). Wie oben geschrieben, die noch so schmalen Trails sind eine Sache der Landkarten, und nicht vom Navi.

Das war jetzt wirklich nur ganz einfach ein paar ganz grundlegende Begriffe. Die anderen werden wahrscheinlich auf mich losschlagen, was ich hier für einen Mist verzapfe, aber irgendwo muß man mal auch bei den Grundlagen anfangen. Die Navi-Geschichte ist ein Faß ohne Boden, und es dauert einige Zeit, sich da reinzulesen.

So, um dich jetzt völlig zu verwirren, ich verwende ein Navi der Firma CompeGPS. Mit denen bin ich sehr zufrieden, besonders auch wegen der Lizenzpolitik (Anzahl Softwarelizenzen, Preise für Landkarten, Auswahl der Karten).

Und bei Fragen einfach fragen, irgendwann wird schon eine für Dich brauchbare Antwort dabei sein.
 
Hallo,
ich kann meinen Vorrednern, die sagen, es gäbe kein ideales GPS nur zustimmen. Man muss sich zuerst klar werden wo die eigenen Bedürfnisse liegen.
Meine Erfahrungen mit dem für mich auf vielen mehrtägigen Touren bestens bewährten Gerät: Garmin GPS62 (64) s sind folgende:
Satellitenkontakt auch in einer Schlucht mit Hochwald bei Regen, da sehen die meisten Navis keinen Satellit mehr.
Ist bei jedem Vergleichstest unter den Besten bei der Präzision der Ortsbestimmung.
Akkulaufzeit 2 Tage mit je 10 Stunden Fahrzeit, wenn Akku leer dann einfach 2 Mignon einlegen weiter gehts.
Beste Lesbarkeit auch bei strahlendem Sonnenschein wie im Schatten weil kein Touchscreen der spiegelt
Der relativ kleine Bildschirm ist für das Abfahren von Routen bestens geeignet weil sich durch die Tastenbedienung der Zoomfaktor jederzeit sehr schnell anpassen läßt.
Tastenbedienung auch mit dicken Handschuhen/Regenhandschuhen im Winter/Regen immer möglich.
Arbeitet mit kostenlosen Openstreetmap-Karten.
Sehr robuste und sehr preiswerte Halterung. Ich habe auf jedem meiner Räder eine Halterung.
Garmin liefert mit Basecamp eine gute Software dazu, die das Arbeiten mit und die Verwaltung von Routen sehr gut unterstützt.
Keine Rose ohne Dornen: Die Tastenbedienung ist nicht besonders intuitiv. Man muss die Funktionen erarbeiten, hat aber dann ein Arbeitsgerät welches in Robustheit, Präzision und Ausdauer von keinem anderen Gerät geschlagen wird.
Wünsche viel Spaß.
 
Hi, wenn Geld zweitrantig ist: Garmin GPS64 s.

Wenn es besonders simpel sein soll und / oder Geld doch ne Rolle spielt: Teasi

Hatte jetzt inzwischen 5 verschiedene Geräte im Einsatz und bin mit dem GPS64 s jetzt sehr zufrieden.

VG
 
Das Oregon Display nutzt das Umgebungslicht zur Beleuchtung. Das funktioniert hervorragend. Es gibt kein Handy, was das so gut kann. Die Auflösung ist ausreichend für den Einsatzzweck. Wenn das bei dir schwarz=dunkel ist, stimmt da was nicht.

Bei Nässe kann man den Bildschirm sperren, ohne ihn abzuschalten. Eine Einstellung die ich auf meinem Telefon nicht habe. Immerhin kann man den Oregon nass noch bedienen, was mit meinem Telefon überhaupt nicht funktioniert. Ist aber auch kein wetterfestes, nur ein S4mini. Während der Fahrt muss ich selten irgendwas drücken. Um vom Reisecomputer zur Karte zu wechseln benutze ich meist den Hardwareknopf.

Die Bedienoberfläche lässt sich ganz gut den eigenen Bedürfnissen anpassen. Keine Funktion ist mehr als 2-3 Klicks entfernt. Orux finnde ich da umständlicher.

Wir haben offensichtlich unterschiedl. Augen. Mir reicht das Display bei 50% nicht aus, um alles zu erkennen. Es gibt ansonsten diverse Handys, die zwar kein "transflektives Display" haben (und eben das Umgebungslicht ausnutzen) aber es gibt auch MEHR Handys mit hochauflösenden besseren hintergrundbeleuchteten kontrastreicheren Displays. Sich dieser Tatsache zu verschließen geht an der Realität vorbei.

Wegen den Auflösungen: da empfehle ich Dir mal in die Specs zu schauen..das können die meisten Handys mittlerweile besser (Sony Xperia Active z.B.). Den Oregon kann man nass nicht gut bedienen..eher muß man das Display trockenlegen, bevor man es bedienen kann, wenn's richtig regnet. Ich fahr hier oben recht oft im Sauwetter durch die Gegend und kann Deine Aussage daher überhaupt nicht nachvollziehen....schau mal ins Garmin-Forum, da wird auch viel darüber berichtet.

Ein Sony z.B. reagiert bei Nässe zugegebenermassen auch zickig, ebenso Iphone (eigene Erfahrung).

Was an Orux für Dich "umständlich" ist, erschließt sich mir nicht. Orux ist viel weniger verschachtelt als das Garmin. Orux hat ein vernünftiges Manual im Vergleich zu Garmin: http://www.oruxmaps.com/oruxmapsmanual_de.pdf

Besonders cool finde ich das Hauptmenu mit 5 Scrolldown Knöpfen..recht intuitiv und vor allem kann man sich hier sein handy-navi viel individueller und viel tiefer konfigurieren...

Lediglich Dein PRO-Argument mit den "Schnellklickfunktionen" beim Oregon ist für mich nachvollziehbar. Den schnellen Batteriewechsel finde ich auch recht praktisch und auch die Halterung....das wars dann schon. Diese ganze Diskussion erinnert mich übrigens an eine Pro-Apple-Diskussion. Jedem das Seine. ;-)
 
Was ist also das aktuell beste Gerät, die Kosten sind mir dabei eher unwichtig.

Ich nutze ein Garmin Oregon 450t zusammen mit den OpenMTB Maps. Damit läst sich alles machen. Leider kenne ich die neuen 600er nicht, da mir das 450t schon seit Jahre treu ergeben ist. Mit guten Akkus hält das GPS bei mir eine Tagestouren locker durch. Ein Satz Wechselakkus ist im Rucksack, habe ich aber noch nie gebraucht. Robust gebaut, stabile Lenkerhalterung, wasserdicht. Abstürze kenn ich nicht, funktioniert ohne Probleme.

Meine Erfahrung mit Handy-Lösung, ich hatte das seinerzeit mit eine S3 Mini getestet, sind die, dass die GPS deutlich schlechter sind sowohl was Empfang angeht als auch Genauigkeit. Auf gleicher Strecke mit einem S3 Mini und parallel mit dem Garmin 450t war der Garmin Track unterbrechungsfrei und exakt auf der Strecke während das S3 Mini stellenweise deutlich daneben war und der Track Lücken hatte.

Ob das mit aktuellen Handys noch so ist weis ich nicht.

Für's Motorrad hab ich seit Jahren ein Garmin Zumo noch nie Probleme und mittels Lifetime Update immer aktuelle Karten. Und das Ding hat einige Kilometer hinter sich.

Kann also Garmin, zumindest die älteren Modelle, nur empfehlen.

Grüße,

Gerald
 
Nichts gegen Orux, das ist ganz prima. Ich würde es gerne einmal auf einer besseren Harware ausprobieren, statt auf dem S4mini.
Das S4mini ist absolut untauglich, darauf funktioniert die App nicht gut.

Wenn es ein Telefon mit folgenden Dingen gibt, bin ich dabei:
- Laufzeit mind. 10h. Bei ständig eingeschalteten beleuchtetem Display. Ich will nicht erst was drücken, um was zu sehen.
- Das Display muss gegen Touch gesperrt werden können und trotzdem die dauerbeleuchtete Karte anzeigen
- barometrisch korrigierte Höhe. Aufzeichnung der Höhe ebenfalls barometrisch
- gute Halterung
- Wetterfest
- nass wenigstens rudimentär bedienbar.
- mit Handschuhen wenigstens rudimentär bedienbar.
schön wäre außerdem:
- Beim Navigieren Zoom der Karte in einen zur Situation passenden Maßstab
- Navigation mit Richtungspfeilen und Abstandsanzeige zur nächsten Aktion
 
Nichts gegen Orux, das ist ganz prima. Ich würde es gerne einmal auf einer besseren Harware ausprobieren, statt auf dem S4mini.
Das S4mini ist absolut untauglich, darauf funktioniert die App nicht gut.

Wenn es ein Telefon mit folgenden Dingen gibt, bin ich dabei:
- Laufzeit mind. 10h. Bei ständig eingeschalteten beleuchtetem Display. Ich will nicht erst was drücken, um was zu sehen.
- Das Display muss gegen Touch gesperrt werden können und trotzdem die dauerbeleuchtete Karte anzeigen
- barometrisch korrigierte Höhe. Aufzeichnung der Höhe ebenfalls barometrisch
- gute Halterung
- Wetterfest
- nass wenigstens rudimentär bedienbar.
- mit Handschuhen wenigstens rudimentär bedienbar.
schön wäre außerdem:
- Beim Navigieren Zoom der Karte in einen zur Situation passenden Maßstab
- Navigation mit Richtungspfeilen und Abstandsanzeige zur nächsten Aktion


Du glaubst auch an den KLAPPERSTORCH WIE AN DAS CHRISTKIND
Wäre doch toll wenn die eingebaute LED auch noch die Fahrradbeleuchtung ersetzen würde.
Mein S5Neo entlädt sich in der Navi-Funktion bei eingeschaltetem Bildschirm sogar am USB-Stecker meines VW-Caddy
 
- Laufzeit mind. 10h. Bei ständig eingeschalteten beleuchtetem Display. Ich will nicht erst was drücken, um was zu sehen.
- Das Display muss gegen Touch gesperrt werden können und trotzdem die dauerbeleuchtete Karte anzeigen
- barometrisch korrigierte Höhe. Aufzeichnung der Höhe ebenfalls barometrisch
- gute Halterung
- Wetterfest
- nass wenigstens rudimentär bedienbar.
- mit Handschuhen wenigstens rudimentär bedienbar.
schön wäre außerdem:
- Beim Navigieren Zoom der Karte in einen zur Situation passenden Maßstab
- Navigation mit Richtungspfeilen und Abstandsanzeige zur nächsten Aktion

Die Punkte 1-3 & 8 halte ich für überflüssig, 4-7 geräte- bzw. handschuhabhängig erfüllt, 8+9 kein Problem.
Ich kaufe mir wieder ein Garmin, wenn das Betriebssystem Open Source ist (und ausreichend freie Software darauf läuft), die Displays eine für den Überblick brauchbare Auflösung haben (4,5-5", HD), die Außenabmessungen die eines gängigen 5"- Smartphones nicht überschreiten, USB-OTG funktioniert und WLAN-Konnektivität Standard ist.
Und es sollte nicht mehr als 150€ kosten ;)
 
Die Punkte 1-3 & 8 halte ich für überflüssig, 4-7 geräte- bzw. handschuhabhängig erfüllt, 8+9 kein Problem.
Ich kaufe mir wieder ein Garmin, wenn das Betriebssystem Open Source ist (und ausreichend freie Software darauf läuft), die Displays eine für den Überblick brauchbare Auflösung haben (4,5-5", HD), die Außenabmessungen die eines gängigen 5"- Smartphones nicht überschreiten, USB-OTG funktioniert und WLAN-Konnektivität Standard ist.
Und es sollte nicht mehr als 150€ kosten ;)
Und ich kaufe keins mehr sobald es handymaße hat und keine standardakkus oder Batterien mehr hereinpassen... ;)
Punkt 1 halte ich auch für sehr wichtig, habe dieses Jahr das Garmin auch schon 13h am Stück gequält...
 
Punkt 1 halte ich auch für sehr wichtig, habe dieses Jahr das Garmin auch schon 13h am Stück gequält...

Da habe ich mich ungenau ausgedrückt: Ich wöllte mir auch keine Powerbank noch zusätzlich an den Lenker binden, der Akku soll also schon den ganzen Tag durchhalten.
Nur muss das Display nicht ständig an sein - ich will ja noch was von der Landschaft sehen bzw. muss den Weg im Auge behalten... Wenn das Display an einer Abzweigung automatisch einschaltet, reicht das. Für alle anderen Aktionen kann ich auch mal schnell den Knopf drücken; sowas macht ja nicht im Trail, wo man beide Hände am Lenker braucht.
Wenn man natürlich ständig seine aktuelle Geschwindigkeit im Blick haben will... Soclhe Typen sind aber mit einem Radcomputer besser bedient.
 
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