crazy-to-bike
Prototyp
Hallo,
gestern hatte ich Biker's Super-Gau.
Hofdurchfahrt, durch die ich schon oft bin, links und rechts die gewohnten Holzpfosten mit Elektrozäunen entlang des Weges, kurzer Blick zurück zum Mitfahrer (der Weg ist ja breit und nach "Scanvorgang" vermeintlich frei), Blick wieder nach vorne - und wenige Meter vor mir tut sich eine quer über den Weg gespannte Schnur auf, die mangels Absperrband, Stofffahnen oder ähnlichem Warngedöhns aus zuvor größerer Entfernung (als ich kurz zuvor das letzte Mal den Weg "abgescannt" hatte) noch nicht erkennbar war. Leicht bergab - keine Chance.
Schnur schlägt unterhalb des Lenkers in alle Leitungen und vermutlich schließlich ins Steuerrohr ein. (zum Glück nicht über dem Lenker in meine Arme / Brust).
Schürfwunde am Ellbogen, 2 Prellungsbeulen an Oberschenkel / Hüfte sind das zum Glück recht glimpfliche, wenn auch schmerzhafte (Treppen laufen wie eine 90 Jährige humpelnde Oma), körperliche Resultat.
Eine zwar nicht defekte, aber sehr lädierte VR-Bremsleitung das schlimmste materialtechnische Ergebnis.
Der Weg durch den Hof führt von der Autostraße abzweigend auf einem Schotterweg zum Hof und dann weiter in den Wald.
Nach dem Abzweig von der Autostraße steht ein Schild "Privatweg". Nun ist das aber dennoch ein offizieller, öffentlicher Weg - da läuft z.B. der Wanderweg durch, auf dem wir unterwegs waren.
Auch mein Daddy bestätigt, dass das ein offizieller, öffentlicher Weg ist, und der muss es wissen, denn er arbeitet beim Landesvermessungsamt, bei dem ja u.a. alle Straßen und Wege und deren "Status" erfasst werden.
Eigentlich könnte ich den Hofbesitzer also anzeigen.
Streitwert? - neue Bremsleitung für 35 Euro, ein leicht zerkratzter Deckel am Ausgleichsbehälter und ein paar Kratzer in den Magnesiumbarend der Ergongriffe.
Und natürlich die Köperverletzungen - siehe oben.
Vermutlich tut man sich da wenig gefallen, denn Landwirte reagieren ja so schon mit wenig Gegenliebe auf uns Biker (und auf dem Weg sind seit Jahren viele Biker unterwegs), vielleicht war die Schnur Absicht, vielleicht nach dem Viehumtrieb vergessen worden.
Jedenfalls kann es durchaus sein, dass so jemand, wenn man ihn verklagt, auf noch anderen Ideen kommt.
Was meint ihr?
gestern hatte ich Biker's Super-Gau.
Hofdurchfahrt, durch die ich schon oft bin, links und rechts die gewohnten Holzpfosten mit Elektrozäunen entlang des Weges, kurzer Blick zurück zum Mitfahrer (der Weg ist ja breit und nach "Scanvorgang" vermeintlich frei), Blick wieder nach vorne - und wenige Meter vor mir tut sich eine quer über den Weg gespannte Schnur auf, die mangels Absperrband, Stofffahnen oder ähnlichem Warngedöhns aus zuvor größerer Entfernung (als ich kurz zuvor das letzte Mal den Weg "abgescannt" hatte) noch nicht erkennbar war. Leicht bergab - keine Chance.
Schnur schlägt unterhalb des Lenkers in alle Leitungen und vermutlich schließlich ins Steuerrohr ein. (zum Glück nicht über dem Lenker in meine Arme / Brust).
Schürfwunde am Ellbogen, 2 Prellungsbeulen an Oberschenkel / Hüfte sind das zum Glück recht glimpfliche, wenn auch schmerzhafte (Treppen laufen wie eine 90 Jährige humpelnde Oma), körperliche Resultat.
Eine zwar nicht defekte, aber sehr lädierte VR-Bremsleitung das schlimmste materialtechnische Ergebnis.
Der Weg durch den Hof führt von der Autostraße abzweigend auf einem Schotterweg zum Hof und dann weiter in den Wald.
Nach dem Abzweig von der Autostraße steht ein Schild "Privatweg". Nun ist das aber dennoch ein offizieller, öffentlicher Weg - da läuft z.B. der Wanderweg durch, auf dem wir unterwegs waren.
Auch mein Daddy bestätigt, dass das ein offizieller, öffentlicher Weg ist, und der muss es wissen, denn er arbeitet beim Landesvermessungsamt, bei dem ja u.a. alle Straßen und Wege und deren "Status" erfasst werden.
Eigentlich könnte ich den Hofbesitzer also anzeigen.
Streitwert? - neue Bremsleitung für 35 Euro, ein leicht zerkratzter Deckel am Ausgleichsbehälter und ein paar Kratzer in den Magnesiumbarend der Ergongriffe.
Und natürlich die Köperverletzungen - siehe oben.
Vermutlich tut man sich da wenig gefallen, denn Landwirte reagieren ja so schon mit wenig Gegenliebe auf uns Biker (und auf dem Weg sind seit Jahren viele Biker unterwegs), vielleicht war die Schnur Absicht, vielleicht nach dem Viehumtrieb vergessen worden.
Jedenfalls kann es durchaus sein, dass so jemand, wenn man ihn verklagt, auf noch anderen Ideen kommt.
Was meint ihr?