"Bikeschaukel" fränkische Schweiz

Witzig, ich hab mich grad echt lang gefragt was der :spinner: da meinen soll. Dann hab ich auf ignorierte Inhalte anzeigen geklickt... :D

Wozu ignoriert man jemanden wenn man dann doch auf ignorierte Inhalte anzeigen klickt?
Ist das dann sozusagen eine On/Off Beziehung, der Wille war da, die Neugierde stärker?

:D
 
Nach den letzten Beiträgen noch mal zurück zum Thema :spinner: :D

Ich denke nicht, dass ein ausgeschildertes Streckennetz Auswirkungen für uns lokalen Biker hat. Die wirklich interessanten Wege werden nicht betroffen sein, dafür wird die Jägerschaft und vor allem die Wanderlobby sorgen.
Wie groß die Vorteile für den Tourismus dadurch sind, kann ich nicht abschätzen, aber verkehrt ist es auf jeden Fall nicht für Mountainbiker etwas anzubieten. Mountainbike fahren nimmt zu... vor allem der Enduro Sektor. Und hier wirds kritisch. Vom Gefühl würde ich sagen, dass man mit einem auf Enduro ausgelegten Wegenetz mehr Leute ziehen würde. Aber dafür ist die Fränkische Schweiz zu klein und es gibt zu wenige Wanderwege. Aber wie schon oben gesagt, ich denke nicht, dass die Wegeführung so ausschaut.

Der Vorschlag von neugebauten für Mountainbikes ausgelegten Wegen in bestimmten Bereichen, z.B. im Bereich der Sommerrodelbahn Pottenstein finde ich super. Diese könnte man ja mit Steilkurven usw. flowig gestalten. Das könnte man im Tourismuskonzept vermarkten und wäre auch für die Locals interessant.
@rainman71 : Könntest du das in die Tourismuskonzept-Diskussion mit einbringen?
 
Bleibt zu hoffen das Trails wie der z.b. Cameltrail ( hoch zur Neideck Ruine v. EBS aus ) nicht einem OneWay System zum Opfer fallen.
 
Was verstehst du unter einem One way System? Dass man nur noch in eine Richtung fahren darf?
 
Was verstehst du unter einem One way System? Dass man nur noch in eine Richtung fahren darf?

Ja so ist das in der Regel bei ausgeschilderten Strecken, die funktionieren nur in eine Richtung wenn man denn den Wegweisern folgen will.
Man will dann ja nicht der Depp des Tages werden indem man als Geisterfahrer unterwegs ist. :)

Es gibt halt Trails, die lassen sich in beide Richtungen gleich gut fahren, und es gibt welche, die machen nur in eine Richtung Spass und auch Sinn. Es kommt sicher kein normaler Mensch auf die Idee, z.b. den Spitzkehrentrail bei Muggendorf bergaufwärts zu fahren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sollte das der Fall sein, muss man den Weg an hoch frequentierten Tagen eben in die eine Richtung fahren. Oder man stört sich nicht daran und fährt auf Sicht, so dass man bremsen kann. Das ist ja im Prinzip nicht anders, als wenn einem eine Familie, die wandert entgegenkommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Verkehr auf den Wegen so drastisch zunehmen wird...
 
Bleibt zu hoffen das Trails wie der z.b. Cameltrail ( hoch zur Neideck Ruine v. EBS aus ) nicht einem OneWay System zum Opfer fallen.

Die Ausweisung einer Rundtour hat nur empfehlenden Charakter; Einschränkungen für diejenigen, die dieser Empfehlung nicht folgen, sind damit nicht verbunden.
 
Was soll dieser Mist mit "Bikeschaukel fränkische Schweiz".
Wenn man keine Probleme hat, dann macht man sich welche. Wem von uns Einheimischen soll das gefallen das er "seine" Wege mit vielen anderen teilen soll:confused:

Diesen local, ehrenamtliche Projektmanager, Visionär, Senior Immobilien Berater haben wir wirklich nicht gebraucht.
Wir wussten und wissen auch so wo wir fahren dürfen. Gebietsfremde oder Anfänger haben wir fast immer gerne mitgenommen und Ihnen die Trails gezeigt.
Dieses Vorzeige Projekt hat für uns nur Nachteile. Ich hoffe es scheitert an der Finanzierung und verläuft wie so manches andere mit der Zeit im Sand.
Sollte dieser Kommentar egoistisch wirken, so ist das gewollt.

Roland
 
Ja!

Danke, Roland, für die klaren Worte!

Mein Herz steigt wie ein Falke in die Luft, wenn ich das lese.
 
Zu dem bekannten "Drogenführer" habe ich einige Touren beigesteuert, ja.
Wenn Du Dir jenen Führer aber ansiehst, erkennst Du, dass es sich nicht um die Touren handelt, die Roland mit "seine Wege" meint.
Insofern erkenne ich keinen Widerspruch zwischen der Veröffentlichung eines Bike-Führers mit massen-tauglichen, recht einfachen Routen und dem Bewahren "unserer Wege" als Insider-Wissen.
 
du hast dann wohl gegenüber mir einen wissensvorsprung, wenn du bereits weißt, dass die bikeschaukel auf roland seinen wegen verlaufen wird.
die heiligenstädter routen haben also nix mit MTB gemein, die bikeschaukel verrät geheimes druidenwissen; nur deine routen sind gegenüber jeder kritik erhaben (mit allem nachdruck bitte).

ebenso fehlt mir wohl wissen um die person des michél giesche, wenn hier offenbar "ad hominem"-argumente allseits goutiert werden.
 
du hast dann wohl gegenüber mir einen wissensvorsprung, wenn du bereits weißt, dass die bikeschaukel auf roland seinen wegen verlaufen wird.
die heiligenstädter routen haben also nix mit MTB gemein, die bikeschaukel verrät geheimes druidenwissen; nur deine routen sind gegenüber jeder kritik erhaben (mit allem nachdruck bitte).

ebenso fehlt mir wohl wissen um die person des michél giesche, wenn hier offenbar "ad hominem"-argumente allseits goutiert werden.

Die Heiligenstädter Routen bieten fast keine Trails, die Wege laufen zu 95% auf Schotter oder Straße.
Für mich hat dass nichts mit Mountainbiken zu tun, Mountainbiken fängt abseits befestigter wegen an.
Die Wege sind wie gemacht für Crosser, und Menschen die im Mountainbike Sport nur den Ausdauer Aspekt Sehen .
 
Danke, Fabian, für die Klarstellung. Zu den Krämer-Touren (H'stadt) muss ich damit auch nichts mehr entgegnen.

Was die Routen im vom Astronauten angeführten "Drogenführer" angeht: Das sind keineswegs "meine Routen", ich habe dort nur einige beigesteuert, wie bereits angemerkt; und auch diese sind nicht "meine Routen", sondern waren vorher auch schon etlichen anderen Leuten bekannt. Der Vorwurf, ich hätte die Drogenführer-Touren hingestellt als "über jeden Zweifel erhaben" ist absurd. Absurde Diskussionen aber führe ich nicht. Schluß der Debatte.
 
die heiligenstädter routen haben also nix mit MTB gemein, ....

Nein haben sie nicht, also für meine Begriffe zumindest nicht.
Guckst Du das Video an. Das ist die "Geisfeld MTB 1 Route"


Die Heiligenstädter Routen bieten fast keine Trails, die Wege laufen zu 95% auf Schotter oder Straße.

Genau :daumen:


Asphalt, Schotter, gepflasterte Landwirtschaftswege, den Traianteil kann man am kleinen Fingernagel abkratzen.
 
Und das sind mal die News vom März

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localbook Hilpoltstein Region Aktuell, Nr. 85 steht das selbe drinnen.
http://www.localbook.de/Bayern_Bund...ftsband-A9---Fraenkische-Schweiz_162003248332

Mit diesem Konzept wollen wir die Mountainbiker in unserer Region auf ein ausgewiesenes, attraktives Wegenetz lenken. Diese möglichen Wege wurden und werden dabei mit den Akteuren vor Ort abgestimmt: Kommune, Touristiker, Naturpark, Staatsforst, Jäger, Land- und Forstwirte sowie die aktiven Mountainbiker, die locals.

Ich frage mich wie der Giesche auf den Quatsch kommt, ich denke kein Local außer wahrscheinlich dieser Giesche selbst ist begeistert von dem Konzept und befördert sich selbst ins "Aus" in dem er sich auf ein ausgewiesenes Tourennetz freiwillig beschränkt.
 
ich denke kein Local außer wahrscheinlich dieser Giesche selbst ist begeistert von dem Konzept und befördert sich selbst ins "Aus" in dem er sich auf ein ausgewiesenes Tourennetz freiwillig beschränkt.

Solche Konzepte macht man nicht für Locals, sondern für Touristen und die, die an den Touristen Geld verdienen wollen. "Locals" brauchen kein ausgewiesenes Tourennetz.

Und es gibt - wie man am Stoneman Miriquidi sehen kann - ein ausreichend großes Publikum für praktisch trailfreie Rundtouren, die sich ausschließlich über den konditionellen Anspruch definieren.
 
Nein haben sie nicht, also für meine Begriffe zumindest nicht.
Guckst Du das Video an. Das ist die "Geisfeld MTB 1 Route"




Genau :daumen:


Asphalt, Schotter, gepflasterte Landwirtschaftswege, den Traianteil kann man am kleinen Fingernagel abkratzen.

Das ist was für einen Crosser aber nichts fürs MTB.

So oder so ähnlich würden die "neuen" Touren bestimmt auch aussehen. Dafür würden, nicht offiziell ausgewiesene, nach und nach gesperrt.
 
sondern für Touristen und die, die an den Touristen Geld verdienen wollen.

Wie viel Geld wird daran an einem schönen WE pro Tag verdient? 100-200 Schorlen, 50 Bräten ein bischen Brotzeit, Kaffee und Kuchen. Verteilt auf die aufgesuchten Lokale ist das ein Witz und nicht Wert das man sich damit befasst.
 
Auf dem Bild sieht man einen Rennradfahrer der 70er Jahre als man einen Helm für überflüssig hielt. Ein verantwortungsvoller MTB`ler trägt einen Helm, er setzt ihn wenigstens auf wenn er sich für Werbezwecke fotographieren lässt.
 
Über so profilneurotische Typen wie Giesche hat die Rockgruppe Floh de Cologne in der "Geier-Sinfonie" alles gesagt: "Leute wie er müssen sein wie sie sind, aber sie müssen nicht sein."
 
Das ist was für einen Crosser aber nichts fürs MTB.
Die Tour kannste auch mit einem Klapprad fahren

Wie viel Geld wird daran an einem schönen WE pro Tag verdient? 100-200 Schorlen, 50 Bräten ein bischen Brotzeit, Kaffee und Kuchen.

Ja teile das dann doch mal auf das angebliche Tourennetz von 440km. da braucht man garnicht weiter sich Gedanken darüber machen. Ein Tropfen auf den heissen Stein für den einzelnen Gastronom.
 
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