"Bikeschaukel" fränkische Schweiz

Solche Konzepte macht man nicht für Locals,... xxxxxxxxxxxxxx ..."Locals" brauchen kein ausgewiesenes Tourennetz.

Das ist mir schon klar, in dem Artikel steht aber dass das Tourennetz unter anderem mit dem Locals entwickelt wird.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen das es Locals gibt, die sich selbst Stolpersteine in den Weg legen, wenn doch dann würde gerne diese Locals kennenlernen die von Giesches Konzept begeistert sind!
 
Das ist mir schon klar, in dem Artikel steht aber dass das Tourennetz unter anderem mit dem Locals entwickelt wird.

In der Zeitung steht viel; und wenn da steht "mit Locals" und es sind nur ein paar, stimmt es ja trotzdem.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen das es Locals gibt, die sich selbst Stolpersteine in den Weg legen,

Ich kann mir nicht vorstellen, das es für die Locals ein Problem ist, wenn Rundtouren für Touristen ausgewiesen werden; insofern kann ich die Aufregung hier nicht nachvollziehen. Es wird wohl selbst dem einfältigsten Wanderer, Jäger oder Waldbesitzer klar sein, dass über solch ein Projekt dass Betretungsrecht für Radfahrer nicht ausgehebelt werden kann.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, das es für die Locals ein Problem ist ....

Ich kann mir vorstellen das Wanderer, Jäger und Forstämter energischer drauf pochen werden, die MTBler sollen auf den ausgeschilderten Routen fahren anstelle auf den "Insider Trails" wo man bisher geduldet wird oder sich niemand daran stört.

Pottenstein- Aus Sommerrodelbahn wird Freizeitpark
http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/aus-sommerrodelbahn-wird-freizeitpark_457681
 
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erst kommt die Mutter Theresa dran am 4.09.2016 :D
http://www.*****************/2015/0...alkutta-am-4-september-2016-heiliggesprochen/
 
Danke, Fabian, für die Klarstellung. Zu den Krämer-Touren (H'stadt) muss ich damit auch nichts mehr entgegnen.

Was die Routen im vom Astronauten angeführten "Drogenführer" angeht: Das sind keineswegs "meine Routen", ich habe dort nur einige beigesteuert, wie bereits angemerkt; und auch diese sind nicht "meine Routen", sondern waren vorher auch schon etlichen anderen Leuten bekannt. Der Vorwurf, ich hätte die Drogenführer-Touren hingestellt als "über jeden Zweifel erhaben" ist absurd. Absurde Diskussionen aber führe ich nicht. Schluß der Debatte.
Ich steh bestimmt hier als einziger auf´m Schlauch.....:confused:
aber warum wird der "Bike Guide, Fränkische Schweiz" immer als Drogenführer bezeichnet..???
 
Ich bin viel auf den Heiligenstadt Runden unterwegs, um zu meinen Trails zu kommen.
Die aussage „Was machen sie hier, sie haben jetzt doch eignen Wege“ kenne ich leider zu gut.
Ich glaube trotzdem nicht dass die legalen Ruten gesperrt werden.
Auch wenn sich dass Konflikt Potential erhöht.

Die Heiligenstadt runde sind sehr wenig befahren, an einen schönen Juli Sommer Sonntag bin ich ca. 20 km auf dem Wege gelaufen und hab 5 Leute getroffen.
Im Vergleich dazu schaff ich dass im Püttlachtal auf 2-3km.

Mich Störern solche wegen nicht.
Mich Stören solche Aussagen:
Mit diesem Konzept wollen wir die Mountainbiker in unserer Region auf ein ausgewiesenes, attraktives Wegenetz lenken. :mad:
 
Mich Stören solche Aussagen:
Mit diesem Konzept wollen wir die Mountainbiker in unserer Region auf ein ausgewiesenes, attraktives Wegenetz lenken. :mad:

Das ist echt eklig! Ganz schön Anmaßend, jemanden lenken zu wollen, der oder die selbst entscheiden kann wohin er/sie geht! Aber das ist wohl das berühmte Deckmäntelchen, unter dem sich dann doch bloß wieder die Gier versteckt.
 
Nur mal so nebenbei zum Nachdenken,
die Geister die man zum Fünf Seidla Steig gerufen hat, können nicht so ein großes Problem sein wie vorgegeben wird.
Sonst würde man sicher nicht im Mai jenes eröffenen:
http://www.fraenkische-schweiz.com/de/erleben/aktiv/wandern/3-tage-wandern-ohne-gepaeck/

das heisst, wir müssen uns auf mehr Wanderer und solche die denken welche zu sein einstellen, denn wo es was zu trinken gibt ist der Andrang immer groß
 
Kann nicht ganz verstehen woher der Ärger kommt. Gerade jemand, der an einem touristischen Bikeführer mitgearbeitet hat sollte Biketourismus doch etwas differenzierter sehen.

Lenkung als Begriff ist halt einfach eine Geschichte von Raumordnung, auch der DAV lenkt Besucherströme durch Ausbildungs- und Hüttenpolitik. Es steht natürlich auch in den Alpen frei Wege zu nicht gut ausgebauten Hütten zu nutzen, aber touristische Ströme werden so nach Raumordnungsgesichtspunkten wie z.B. Naturschutz gelenkt. Das ist erst einmal nicht schlimm, sondern eigentlich eine schlaue Geschichte, denn verboten wird dabei niemandem etwas.

Tourismus kann für eine Region, gerade im Mittelgebirge eine gute Sache sein. Die Fränkische Schweiz strotzt nicht unbedingt vor Wirtschaftskraft, ein gut aufgestellter nachhaltiger Natursporttourismus kann durchaus super sein. Gerade wenn der ÖPNV eingebunden ist und die Gemeinden, Naturschutz, Forst, Locals,... An der Stelle kann man sich durchaus in einem Grundsatzdokument die Freizügigkeit auf allen anderen Wegen noch einmal als Selbstverständnis festhalten. Hier kann es auch Maßnahmen geben das Miteinander zu verbessern und klare Signale dafür zu setzen. Eine touristische Wegweisung ist eine Empfehlung, der, wenn die Wegführung spannend konzipiert ist, die Umgebung erlebnisreich oder andere motivationale Faktoren hinzukommen, viele (Tages-)Touristen nachkommen werden. Gerade mit umgebender Metropolregion ist das eine geschickte Sache. Der Raum südlich von München sollte dahingehend beispielsweise dringend aktiv werden. Wenn die Fränkische Schweiz hier proaktiv Vorbild wird finde ich das prinzipiell erst einmal nicht schlecht.
Klar ist, man sieht als Local die Gefahr, dass man ausgesperrt wird. Das sollte man als Initiator direkt mit bedenken und wie gesagt zum Beispiel durch ein Grundsatzpapier festhalten. Ökonomisch kann ein solches Projekt, wenn es gut gemacht ist viel bringen. Das Produkt muss halt einfach passen, ein für Kinder über Anfänger bis hin zu Könnern konzipiertes Projekt wie Singltrek pod Smrkem kann in der absoluten Peripherie über 35.000 Besucher pro Jahr locken. Da hängt mit Essen und Übernachtung viel Geld dran. Und ganz wenig bringen Tages- und Wochenendtouristen nicht, hier gibt es beispielsweise vom dwif spannende Aufstellungen.

Klar, es muss niemand gut heißen was hier initiiert wird, aber die Probleme die man sieht sind nicht so groß, dass man sie nicht lösen kann und mit einer professionellen Konzeption, kann das der Region durchaus touristischen Aufschwung bescheren und Entscheidungsträgern damit ein sehr positives Bild des Sports aufzeigen. Dass es auch schief gehen ist natürlich auch klar. Ich bin vorwiegend gespannt was sich da entwickelt.
 
Geschäftsbericht, Zahlen Daten Fakten 2014 (bei der Fehlermeldung einfach auf ok klicken, habe die Datei komprimiert da sie sonst zu groß war. vom 20MB auf 3,7MB)
 

Anhänge

  • frankentourismus_wirtschaftsfaktor-tourismus-2014_dwif_2015-07-08a.pdf
    3,7 MB · Aufrufe: 61
  • frankentourismus-aktuell-olaf-seifert.pdf
    8,2 MB · Aufrufe: 48
Lenkung als Begriff ist halt einfach eine Geschichte von Raumordnung

Es kommt eben darauf an wie man den Begriff "Lenkung" einsetzt beim Satzaufbau.

Für die Mountainbiker wolle man keine Verbote aussprechen sondern sie einfach nur mithilfe eines Lenkungskonzeptes führen, damit sie auf den angegebenen Wegen bleiben.
Wichtig war beiden, dass es keinen Ärger gibt, dass man den Mountainbikern interessante Strecken anbieten kann, die auch dem Fremdenverkehr nutzt.

Quelle: http://www.nordbayern.de/region/peg...t-bikeschaukel-1.5004217?rssPage=UGVnbml0eg==

Einen Hund führt man auch und wenn er sich nicht führen lässt muss er an die Leine ....

Ärger wird vorprogramiert mit diesem Konzept. Früher oder später wird es heissen:
hier sollst Du nicht, hier darf Du nicht, fahrt auf den ausgeschilderten Wegen.

Die Locals brauchen niemand der sie lenkt und führt, nicht im hier und jetzt und auch nicht für die Zukunft!
 
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Legal, illegal, scheissegal, Ikearegal....

Hoch lebe der Heilige Michael Bakunin und die Anarchie!

Der Franke ist im Grunde seines Herzens Anarchist.
Leider habens in Franken noch nicht den geeigneten Anarchen gefunden als Herrscher.
 
Hi Leute,

bin gerade auf den Thread hier gestoßen. Wird ja schön fleißig diskutiert, aber woher nehmt nur all euere "Fakten"?
Also ich stell mich kurz vor. Ich bin der Thomas und verantwortlich für einen Abschnitt der "Bikeschaukel" aus dem Raum Auerbach. Die Arbeitsgruppe "Auerbach" hat in den letzten Monaten eine attraktive MTB-Verbindungs-Strecke auf die Beine gestellt. 30km, ca 800Hm, Trailanteil 50%.
Die Kommune unterstützt unser Vorhaben, die angrenzenden Bgm. sind mit im Boot. Stark frequentierte Wanderwege werden nicht befahren, ein bekannter Pfad erlebt durch das "Weggbleiben" von Wanderern durch die MTB´ler eine Wiederbelebung.(Die Schließung des Gasthauses auf diesem Wegabschnitt macht das Wandern der "breiten Masse" unattraktiv) Waldbesitzer, Jagdpächter und BaySF sind in den Planungen mit involviert.
Viele Teile des MTB-Wegs verlaufen auf "unseren" Auerbacher Home-Trails. Mir wärs eine Freude andere Biker dort zu begrüßen :)
Wenn ich hier lese, manche Orte brauchen keinen zusätzlichen Tourismus. Ja das mag sein, Ortschaften wie Pottenstein und "Trampelpfade" der Massentouristen werden auch gemieden. Unser erklärtes Ziel eine attraktive MTB-Strecke mit Rücksicht auf alle Natursportler zu etablieren. Dazu gehört es auch alle Beteiligten "Offiziellen" (Bürgermeister, Organisationen, Jagd- und Waldpächter,...) an einen Tisch zu bringen und das Vorhaben vorzustellen. Und genau dies macht Herr Giesche eben sehr gut! Und somit kann ich ruhigen Gewissens meine Strecke planen, abfahren, vermessen, Vorschläge erarbeiten und muss mich nicht um diesen ganzen politischen Scheiß kümmern.

Kette rechts
 
Hi Leute,

bin gerade auf den Thread hier gestoßen. Wird ja schön fleißig diskutiert, aber woher nehmt nur all euere "Fakten"?
Also ich stell mich kurz vor. Ich bin der Thomas und verantwortlich für einen Abschnitt der "Bikeschaukel" aus dem Raum Auerbach. Die Arbeitsgruppe "Auerbach" hat in den letzten Monaten eine attraktive MTB-Verbindungs-Strecke auf die Beine gestellt. 30km, ca 800Hm, Trailanteil 50%.
Die Kommune unterstützt unser Vorhaben, die angrenzenden Bgm. sind mit im Boot. Stark frequentierte Wanderwege werden nicht befahren, ein bekannter Pfad erlebt durch das "Weggbleiben" von Wanderern durch die MTB´ler eine Wiederbelebung.(Die Schließung des Gasthauses auf diesem Wegabschnitt macht das Wandern der "breiten Masse" unattraktiv) Waldbesitzer, Jagdpächter und BaySF sind in den Planungen mit involviert.
Viele Teile des MTB-Wegs verlaufen auf "unseren" Auerbacher Home-Trails. Mir wärs eine Freude andere Biker dort zu begrüßen :)
Wenn ich hier lese, manche Orte brauchen keinen zusätzlichen Tourismus. Ja das mag sein, Ortschaften wie Pottenstein und "Trampelpfade" der Massentouristen werden auch gemieden. Unser erklärtes Ziel eine attraktive MTB-Strecke mit Rücksicht auf alle Natursportler zu etablieren. Dazu gehört es auch alle Beteiligten "Offiziellen" (Bürgermeister, Organisationen, Jagd- und Waldpächter,...) an einen Tisch zu bringen und das Vorhaben vorzustellen. Und genau dies macht Herr Giesche eben sehr gut! Und somit kann ich ruhigen Gewissens meine Strecke planen, abfahren, vermessen, Vorschläge erarbeiten und muss mich nicht um diesen ganzen politischen Scheiß kümmern.

Kette rechts

Es gibt einiges dass mich Stört.

„wir werden in der fränkischen schweiz natürlich auch nur die 70% der MTBer/innen ansprechen, die sich als tourenbiker sehen (zum trails bolzen fahre ich lieber nach finale ligure oder graubünden
jumping.gif
oder ich nutze meine "geheimen" hometrails dafür).“

Also nur 30% der Biker wollen Trails ?.
Ich nehme an du bist die Heiligenstadt Runden noch nie gefahren?, so was wird uns bei der Bikeschaukel auch erwarten.
Also keine Trails sonder Schotterwege.

„Mit diesem Konzept wollen wir die Mountainbiker in unserer Region auf ein ausgewiesenes, attraktives Wegenetz lenken.“
Er behauptet dass Schotterwege attraktives sind, dass Trift aber nur für einen kleine teil der Biker zu.
Und dass mit den lenken wurde ja schon zu hauf aufgenommen.

Es Stört mich dass er so arrogant ist und so tut als würde er für einen Mehrheit der Biker Sprechen.
Für mich ist er einfach ein RR der sich in den Wald verirrt hat, was man auch gut an dem Bild erkennt.

Ob es zu Trail Sperrungen kommt wird die zeit zeigen.
Aber mit Sicherheit steigt dass Konflikt Potential.
Wenn es um Touristen und Geld geht, dann sollte man eher mal nach Rabenberg kucken, dass zieht wirklich Leute an.
 
Bravo, Fabian!
"Müssda denn do rumfoan, ihr Roddsbumm! Hamma Euch doch extra die Weech gammacht!"
So und so ähnlich wird es dann zu hören sein.
 
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