DC Fully gesucht: Yeti oder YT?




Und das sind Racer.

Nur weil es sich schnell anfühlt, muss es nicht unbedingt schnell oder schneller sein.

Wenn keine Rennen, brauche ich das nicht. Da genügt zur Not ein Griff an den Dämpfer oder die Gabel
Hast du die Videos eigentlich genau angeschaut und auch die Diskussion dazu? Im Prinzip zeigen die nämlich grade, dass es mit lockout effizienter ist. Das wird so nur nicht in den Videos gesagt sondern erst in der Diskussion in den Kommentaren . Der Punkt ist, dass die Wattmessung in der Kurbel nichts davon mitkriegt wieviel Leistung man in die Kompression der Federung steckt. Aber es zeigt sich daran, dass im open mode die heart rate immer höher war, man muss sich zusätzlich anstrengen um das Fully am hobbeln zu halten.
(Sorry, ist etwas off-topic für den Faden...)
 
Mal meine persönliche Meinung zu dem Thema Lockout / Remote-Lockout.

Ich hab an meinem DC 1x für ein paar Meter die 35 Sid raceday und den Deluxe Ulti (kein echter Lockout) gesperrt. Es war komplett für den Popo, da die Gabel einbetoniert war und bereits auf Schotter massive an den Handgelenken zu spüren war. Der HR hatte abseits von Asphalt und Schotter deutlich weniger Grip.
Ich hatte aber 1,45 und 1,6 bar in den XC und DC Schlappen, also nicht totgepumpt.

Nun etwas überspitzt aber in meinen Augen zutreffend. Zwei Arten von Bikern brauchen einen Lockout/Remote-Lockout.

GA I und II werden aktiv gelebt, Intervalle sind Routine, Laktatschwelle bekannt, aerobe und anaerobe Trainingsphasen werden gelebt. Rumrollen gibt es nicht, Strava diktiert das Leben.

Tour- und Trailfahrer. Bike beim Händler gekauft und der hat das Fahrwerk eingestellt mit 2-2,5 bar in den Reifen und daran wird nichts gemacht.
 
GA I und II werden aktiv gelebt, Intervalle sind Routine, Laktatschwelle bekannt, aerobe und anaerobe Trainingsphasen werden gelebt. Rumrollen gibt es nicht, Strava diktiert das Leben.

Tour- und Trailfahrer. Bike beim Händler gekauft und der hat das Fahrwerk eingestellt mit 2-2,5 bar in den Reifen und daran wird nichts gemacht.
Sehr schön beschrieben :).
 
Self-fulfilling prophecy in beide Richtungen.

Im Rahmen einer Beratung natürlich wichtig und richtig, denn es schränkt die Auswahl ein.

Beim Neuron CF mit Einstellung nach Standard SAG ging es für mich ohne Uphill-Plateau (Fox Dämpfer) gar nicht. Und ich bin wirklich eher ein Pedalstreichler als ein Ulle.
Ich habe das über ein eher seltsames Setup gelöst, welches mir perfekt passt. Mit Remote-Lock hätte ich eine solche Lösung gar nicht angestrebt.
 
GA I und II werden aktiv gelebt, Intervalle sind Routine, Laktatschwelle bekannt, aerobe und anaerobe Trainingsphasen werden gelebt. Rumrollen gibt es nicht, Strava diktiert das Leben.
Da muss ich Dir als alter (tatsächlich, nicht nur eine Redewendung 😉) Remote-Fuzzi massiv widersprechen 😉. Ich weiss in etwa, wo der G-Punkt ist, aber G I oder II... keine Ahnung, was das sein soll. Strava... never ever, ich habe noch nicht mal eine Uhr (ganz zu schweigen von einem Schmierphone 😉). Anale und nicht-anale Trainingsphrasen... pfff.
Wir sind einfach von Haus aus recht gut unterwegs, ohne dies zeranalysieren zu müssen (jedes Jahr um die 170.000 bis 200.000 Hm... und das sind ja nicht nur Marathon-Veranstaltungen, sondern hauptsächlich Touren, Überquerungen etc).
Ich (und das gilt auch für alle Radln, welche ich aufbaue, was mittlerweile Richtung 100 geht) fahre an allen Bikes mit Lockout, weil es einfach so gut wie nur Vorteile bringt... den einzigen Nachteil könnte man am zusätzlichen Gewicht von Zügen und Remote-Mechanik festmachen.
Natürlich kann man auch hingreifen und das/die Hebelchen von Hand bewegen, was aber definitiv nicht so praktisch ist.
 
Da muss ich Dir als alter (tatsächlich, nicht nur eine Redewendung 😉) Remote-Fuzzi massiv widersprechen 😉. Ich weiss in etwa, wo der G-Punkt ist, aber G I oder II... keine Ahnung, was das sein soll. Strava... never ever, ich habe noch nicht mal eine Uhr (ganz zu schweigen von einem Schmierphone 😉). Anale und nicht-anale Trainingsphrasen... pfff.
Wir sind einfach von Haus aus recht gut unterwegs, ohne dies zeranalysieren zu müssen (jedes Jahr um die 170.000 bis 200.000 Hm... und das sind ja nicht nur Marathon-Veranstaltungen, sondern hauptsächlich Touren, Überquerungen etc).
Ich (und das gilt auch für alle Radln, welche ich aufbaue, was mittlerweile Richtung 100 geht) fahre an allen Bikes mit Lockout, weil es einfach so gut wie nur Vorteile bringt... den einzigen Nachteil könnte man am zusätzlichen Gewicht von Zügen und Remote-Mechanik festmachen.
Natürlich kann man auch hingreifen und das/die Hebelchen von Hand bewegen, was aber definitiv nicht so praktisch ist.
Ich weiß was du fährst, auch wenn du kein Strava hast, du triffst genau die Zielgruppe zu 100% 😁
Wer das nicht trainiert, für den ist die Tour gelaufen, wenn du das 5x aus dem Sattel gehst und das Tempo anziehst.

Wir beide wissen wie lange man für ein Grundsetup von einem Fahrwerk braucht. Dazu Feintuning, meist nach 1-2 Ausfahrten.
Hier in der Kaufberatung wissen viele nicht mal, dass man min 1x im Jahr den Druck vom Dämpfer nachkorrigieren muss.
 
Da muss ich Dir als alter (tatsächlich, nicht nur eine Redewendung 😉) Remote-Fuzzi massiv widersprechen 😉. Ich weiss in etwa, wo der G-Punkt ist, aber G I oder II... keine Ahnung, was das sein soll. Strava... never ever, ich habe noch nicht mal eine Uhr (ganz zu schweigen von einem Schmierphone 😉). Anale und nicht-anale Trainingsphrasen... pfff.
Wir sind einfach von Haus aus recht gut unterwegs, ohne dies zeranalysieren zu müssen (jedes Jahr um die 170.000 bis 200.000 Hm... und das sind ja nicht nur Marathon-Veranstaltungen, sondern hauptsächlich Touren, Überquerungen etc).
Ich (und das gilt auch für alle Radln, welche ich aufbaue, was mittlerweile Richtung 100 geht) fahre an allen Bikes mit Lockout, weil es einfach so gut wie nur Vorteile bringt... den einzigen Nachteil könnte man am zusätzlichen Gewicht von Zügen und Remote-Mechanik festmachen.
Natürlich kann man auch hingreifen und das/die Hebelchen von Hand bewegen, was aber definitiv nicht so praktisch ist.
So wie ich Deine Posts hier im Forum bisher interpretiert habe, bist Du und Dein Umfeld aber auch eher in Richtung Marathon/Wettkampf unterwegs. Da mag ein Lockout sicher im Antritt Sinn machen.

Der TE will Touren ohne Race-Anspruch fahren, da muss ein solches Feature sicher nicht Ausschlusskriterium bei der Bikewahl sein.

Mit dem Bike möchte ich meine lokalen, größtenteils flachen, etwas weniger anspruchslosen (kaum Wurzeln oder Steine) Home Trails, bestenfalls Mittelgebirgs-Trails (Harz(Südharz, Thüringen, Erzgebirge in ca. 1-1.5h Autofahrt entfernt) fahren. Außerdem will ich damit auch mal gut Strecke machen, gerne mal 50-80km. Gerne entlang eines Flusses (Saale) und über Wald und Flur fahren. Ich möchte gerne mal "rauskommen" aus meinen Dunstkreis und was von der Landschaft sehen.
Spaß soll das Bike dennoch auf flowigen Trails machen
 
... den einzigen Nachteil könnte man am zusätzlichen Gewicht von Zügen und Remote-Mechanik festmachen.
Der Rahmen muss auch eine sinnvolle Möglichkeit für die Zugverlegung bieten, oder? Damit wäre das eine Einschränkung.

Ob man Remote-Lock braucht, weiß man ja (vorher).
  • du fährst Wettkämpfe
  • du fährst mit Buddies die auf Wettkämpfe trainieren
  • du machst Sprinttest oder Strava-Segmente

Ich vermute, es hat einiges mit den Watt zu tun, die du treten kannst oder willst. Im reinen Tourenmodus fällt es einem eben weniger auf.
 
Der Rahmen muss auch eine sinnvolle Möglichkeit für die Zugverlegung bieten, oder? Damit wäre das eine Einschränkung.

Ob man Remote-Lock braucht, weiß man ja (vorher).
  • du fährst Wettkämpfe
  • du fährst mit Buddies die auf Wettkämpfe trainieren
  • du machst Sprinttest oder Strava-Segmente

Ich vermute, es hat einiges mit den Watt zu tun, die du treten kannst oder willst. Im reinen Tourenmodus fällt es einem eben weniger auf.
Sehe ich nicht ganz so. Ich fahre hauptsächlich Touren und bin auch froh um den Lockout. Allein dass man nicht ständig die Hand vom Lenker nehmen muss zum sperren des Dämpfers bringt Sicherheit und ist deutlich bequemer.
Ich mag es mit gesperrtem Dämpfer auf Asphalt und Waldautobahnen zu fahren, gerade bergauf. Es fühlt sich effizienter an und spart zumindest gefühlt ein paar Körner und darauf kommts an. Ob das nun in diversen "Tests" so bestätigt wird oder nicht interessiert mich letztendlich wenig.
Hier kommts auch auf so viele Faktoren an..der eine fährt den Dämpfer lieber weicher/Komfortabel. Dann macht der Lockout sicher einen größeren Unterschied als wenn man den Dämpfer sowieso sehr straff fährt. Dazu erfährt man in den meisten Tests nichts (https://m.pinkbike.com/news/tested-does-a-lockout-actually-make-climbing-faster.html). Zudem werden mehrere Runden miteinander verglichen und kein Mensch kann dabei die komplett identische Linie wählen, gewscheige denn exakt sie selbe Performance abliefern. Fakt ist, dass sich auch das Fahrgefühl deutlich ändert und ich mag es.

Man muss keine Rennen fahren um einen Lockout zu mögen.👍

Wer es nicht braucht, auch super. Spart man etwas Gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich das Neuron CF 2019 bekommen habe, war ich ja noch etwas marathonlastiger unterwegs.
Den Lock hätte ich damals auch genommen. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich gezwungen war den Weg über das Dämpfer Setup zu gehen.

Es geht hier darum zu beraten und nicht seine Vorlieben erneut in das mtb eines anderen unterzubringen.

Noch ein kleines Edit: ich habe noch ein HT, welches ich meist mit der xc-Bereifung fahre. Alle Bestzeiten, die habe, habe ich mit dem Fully mit Trail-Bereifung. Das kann kaum Zufall sein und spricht gegen massive Leistungsverluste durch Dämpfer hinten.
 
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Als ich das Neuron CF 2019 bekommen habe, war ich ja noch etwas marathonlastiger unterwegs.
Den Lock hätte ich damals auch genommen. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich gezwungen war den Weg über das Dämpfer Setup zu gehen.

Es geht hier darum zu beraten und nicht seine Vorlieben erneut in das mtb eines anderen unterzubringen.
Das 2019er Neuron ist halt auch als Touren-Fully konzipiert und nicht wirklich für Marathon-Rennen gedacht. Entsprechend wurden die Komponenten ausgelegt.
Da muss man dann eben Kreativität aufbringen, um das Rad in die entsprechende Richtung zu trimmen (ebenso, wie anders herum in Richtung Enduro/Bikepark).
 
Ist mir ja auch gelungen.
Das Bike kann nix und ich ignoriere das erfolgreich.
Aber das ist ja der Charme der leichteren TrailBikes oder moderneren DC: du kannst damit auch mal Marathon oder BP machen.
Hauptanwendung bleibt aber Tour mit S1-Trails (oder S2 langsamer).
 
An den TE: Die ersten Gedanken, die mir beim Lesen kamen:
Weshalb limitierst du dich selbst bei der Auswahl auf zwei Kandidaten? Da kann dir Schwarmintelligenz nur wenig helfen.
Und warum repräsentiert deine Auswahl die extremen Ränder des Spektrums - Versender vs Boutique Bike? Ist dir der fin. Aspekt unwichtig?

Edit: Ist auch egal, der Thread ist inzw. völlig off topic (Lockout Diskussion 🙄).
Nimm halt ein Tr Spur oder ärgere dich später.
 
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An den TE: Die ersten Gedanken, die mir beim Lesen kamen:
Weshalb limitierst du dich selbst bei der Auswahl auf zwei Kandidaten? Da kann dir Schwarmintelligenz nur wenig helfen.
Und warum repräsentiert deine Auswahl die extremen Ränder des Spektrums - Versender vs Boutique Bike? Ist dir der fin. Aspekt unwichtig?

Edit: Ist auch egal, der Thread ist inzw. völlig off topic (Lockout Diskussion 🙄).
Nimm halt ein Tr Spur oder ärgere dich später.

Weil das die Kandidaten sind, die mir gefallen. Ganz einfach. Wenn ich mir ein Bike kaufe, muss es mir auch gefallen, d.h. optisch ansprechen. Ist das logisch? Nein? Ist das menschlich: Ja.

Außerdem gibt es beide Kandidaten aktuell um die 3500 Euro. Das Yeti ein bisschen teurer bei schlechterer Ausstattung. Und das Yeti wird von zwei Freunden gefahren (leider in L), die beide zufrieden sind.

Was ist am Spur jetzt so schlecht, dass ich mich ärgern würde? Bitte erhelle mich.
Hast du ein anderen Kandidaten oder warum kritisierst du die Auswahl?

Hast du gute/schlechte Erfahrungen gemacht?
 
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