Ja, es wird Zeit, die radarme Zeit mit einer philosophischen Diskussion zu verkürzen!
Vor einiger Zeit gehörte es ja zum guten Ton, sich an ein paar Regeln zu halten, um als Radfahrer auf Wanderwegen langfristig problemlos unterwegs sein zu können.
Dazu gehörte neben absoluter Rücksichtnahme auf Wanderer auch das Prinzip der Wegschonung (aka Driftverbot) und das Vermeiden von Hotspots durch Geheimhalten der Lokation.
Nun hat sich die Sache aber etwas gedreht: Ich vermute, dass der Großteil der Fahrer noch im alten Stil unterwegs ist. Jetzt kommt in letzter Zeit aber aus dem Bereich derer, die mit Videos und guten Fotos gezielt auf eine breitere, öffentliche Wahrnehmung aus sind, eine andere Linie zu Tage: Die Videos werden spektakulärer, schneller und bewusst zur Befriedigung der Sensationsgeilheit der Zuseher und Sponsoren produziert. Man pflügt jetzt mit irrem Speed die Wanderwege herunter, driftet Kurven, versetzt das Hinterrad so schnell, dass die Furchen davon fast schlimmer sind, als vom Driften alleine und das genaue Nennen von Gipfeln mit vollmundiger Lobpreisung der Höhenmetern gehört sowieso zum guten Ton.
Nun stellt sich mir diese Fragen:
Wie sinnvoll ist die 2-Teilung, wenn viele Leute außerhalb der "öffentlichen" Wahrnehmung "aufpassen", während die werbewirksamen Fahrer die Berge als Bikepark darstellen? Wäre es nicht sogar besser, wenn fortan alle ihre Gipfel veröffentlichen würden und es es so zu einer größeren Verteilung kommt?
Gibt es das Problem überhaupt? Darauf angesprochen, rechtfertigt man sich ja stets: "diesen Berg darf ich veröffentlichen, weil da sowieso nie jemand nachfahren wird". Ist BBS noch immer so eine Randsportart, dass jegliche Promotion keinerlei Folgen haben wird und wird BBS das bleiben?
Kann "selektives Driften" funktionieren? "Normal drifte ich nicht, aber hier fürs Video ist es absolut problemlos!". Kann man dem Durchschnittsfahrer zumuten, sich zu überlegen, wo er driften darf und wo nicht?
Mir ist klar, dass ich es bewusst etwas überspitzt formuliert habe, nun würde mich eure Meinung zu dem Thema interessieren!
Vor einiger Zeit gehörte es ja zum guten Ton, sich an ein paar Regeln zu halten, um als Radfahrer auf Wanderwegen langfristig problemlos unterwegs sein zu können.
Dazu gehörte neben absoluter Rücksichtnahme auf Wanderer auch das Prinzip der Wegschonung (aka Driftverbot) und das Vermeiden von Hotspots durch Geheimhalten der Lokation.
Nun hat sich die Sache aber etwas gedreht: Ich vermute, dass der Großteil der Fahrer noch im alten Stil unterwegs ist. Jetzt kommt in letzter Zeit aber aus dem Bereich derer, die mit Videos und guten Fotos gezielt auf eine breitere, öffentliche Wahrnehmung aus sind, eine andere Linie zu Tage: Die Videos werden spektakulärer, schneller und bewusst zur Befriedigung der Sensationsgeilheit der Zuseher und Sponsoren produziert. Man pflügt jetzt mit irrem Speed die Wanderwege herunter, driftet Kurven, versetzt das Hinterrad so schnell, dass die Furchen davon fast schlimmer sind, als vom Driften alleine und das genaue Nennen von Gipfeln mit vollmundiger Lobpreisung der Höhenmetern gehört sowieso zum guten Ton.
Nun stellt sich mir diese Fragen:
Wie sinnvoll ist die 2-Teilung, wenn viele Leute außerhalb der "öffentlichen" Wahrnehmung "aufpassen", während die werbewirksamen Fahrer die Berge als Bikepark darstellen? Wäre es nicht sogar besser, wenn fortan alle ihre Gipfel veröffentlichen würden und es es so zu einer größeren Verteilung kommt?
Gibt es das Problem überhaupt? Darauf angesprochen, rechtfertigt man sich ja stets: "diesen Berg darf ich veröffentlichen, weil da sowieso nie jemand nachfahren wird". Ist BBS noch immer so eine Randsportart, dass jegliche Promotion keinerlei Folgen haben wird und wird BBS das bleiben?
Kann "selektives Driften" funktionieren? "Normal drifte ich nicht, aber hier fürs Video ist es absolut problemlos!". Kann man dem Durchschnittsfahrer zumuten, sich zu überlegen, wo er driften darf und wo nicht?
Mir ist klar, dass ich es bewusst etwas überspitzt formuliert habe, nun würde mich eure Meinung zu dem Thema interessieren!