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Bei Softtail oder auch älteren Fullys bin ich mir nur nicht sicher ob der weichere/federnde Hinterbau bei singlespeed Betrieb nicht zu viel Kraft frisst
Aber ich bleibe dabei - zumindest ein Hardtail aus Stahl soll es werden - zu Carbon vorn könnt ich mich sogar hinreißen lassen.
Schön das die Beteiligung so rege ist
Diese Teile sollen ja auch extrem allround-tauglich sein und super Federwirkung haben (trotz Hardtail). Kann man so ziemlich in jedem Review lesen, wie hin und weg die Besitzer sind. (Ja ja ich weiss, viel zu teuer)
Ich habe ja nicht behauptet, dass der klassische Rahmen im strengen Sinne Periodkorrekt aufgebaut sein muss. Gegen neue/moderne Reifen habe ich nichts einzuwenden und eine vernünftige Anpassung von Sattelstütze, Lenker und Vorbau ist ja auch noch drin...Und natürlich kann man das auch mit einem Klassiker machen. Die Frage ist nur wieviel Spass knallhart aufgepumpte Altreifen, schmerzende Arme vom Bremsen und Nackenschmerzen vom 3 Nummern zu großen Klassiker machen...
Vielen Dank an alle für die Diskussion - ich finde die Perspektiven sehr spannend, vor allem weil das wichtigste mir der Komfort beim fahren zu sein scheint. Den habe ich auf jeden Fall mit meinem Lobster und ich sehe tatsächlich keinen Grund darin, mit etwas Ausprobieren und einigen Gedanken diesen Komfort nicht auch an einem anderen Klassiker umsetzen zu können, dass sagte ich aber bereits. Ich habe mir gestern auf der Berliner Fahrradschau mal die Zeit genommen und mir die "moderaten" 29er angeschaut (die heißen heute Adventure Bikes) - ich will nicht in Frage stellen, dass das Fahren auf einem 150mm FS Teil sich anders anfühlt aber ich glaube kaum, dass es Fahrgefühlsmäßig zunächst einen Unterschied zwischen Klassikern und den neuen "Adventure Bikes" gibt. Und auch Blick in die Geometrie Daten der gängigen Hersteller offenbart, dass die Unterschiede derart groß nicht sind (Winkel, Effektives OR Länge, etc. - das Karate Monkey da mal ausgenommen ). Das heißt am Ende läuft es im konkreten Vergleich doch auf 3 zentrale Punkte hinaus:
a) Bremsperformance: Disc vs. Canti
b) Federung
c) Laufradgröße 26er vs 29er
Wartungsarbeiten hat man ja durchaus auch mit der Disc - und da ist ggf. nicht mal eben ein Zug gewechselt. Ich glaube da nimmt sich der Klassiker vom Modernen Rad am Ende nichts was den Aufwand angeht. Längere Oberrohre ja und dafür kürzere Vorbauten, klar sitzt man dadurch eher weiter hinten, was vor allem dem Bergab fahren zu Gute kommt, wie Egmont schon schrieb. Natürlich ist das Fahrgefühl anders, so wie es auch vom Cyclocross zum Fully anders ist - aber anders ist ja nicht gleich besser oder schlechter. Mir ist klar, dass ich mit einer solchen Entscheidung einen Kompromiss machen muss was die Auswahl der Teile angeht, aber den mache ich gern.Die Vorbauten sind viel kürzer und die Lenker breiter. Die Oberrohre länger und das Steuerrohr höher, dazu Radumfang, mehr Volumen + Profil, etc. > Das Fahrgefühl ist natürlich anders und ich kann mir schwer vorstellen das mit einem alten Rad zu erreichen.
Bei der Bremse sehe ich neben Leistung auch den Komfort und Einstellerei, Optik. Federung fahre ich nicht aber es dürften einiges dazwischen liegen. Sättel, Pedale und so weiter und so fort....
Surly, Soma, Sobre, usw. gibts dezentes Material das den Geldbeutel auch nicht mehr strapaziert als ein "Klassiker" oder eine Restaurierung.