Bei radialer Speichung vorn ist das doch völlig wumpe!
hängt natürlich vom Qualitätsanspruch ab: "Wird schon halten" enspricht halt nicht "gut gebaut".
Speziell wenn es um die gekreuzten Hinterrad-Speichen geht kann man hier kein Standard-Tool zur Berechnung verwenden.
Dein zweiter Link aus dem Tour-Forum zielt genau auf das ab, was ich meine.
@Rolf Ich hab dich schon verstanden, auch wie deine
Felgen aussehen.
geh nochmals auf mein Beispiel ein, denk an eine 32 Loch Felge, bei der du jedes zweite Loch offen lässt, um so ein Laufrad mit wenig Speichen zu erhalten. und im Nächsten schritt legst du in der Felge alle Speichen um ein Loch in die selbe Richtung weiter. Die Position der Speiche ändert sich, der Winkel zw. Nippelsitz und Speichenloch der Nabe ändert sich, die Speiche steht nicht mehr gerade zur Laufradmitte. Jetzt klarer??
Das Problem dabei ist, dass für eine Radiale Speichung die Position der Speichenlöcher an der Nabe nicht passen, weil fast alle Naben für gleichmäßige Lochabstände in der Felge ausgelegt sind. Schau dir eine beliebige Nabe an, du wirst sehen, dass die Löcher an der linken und rechten Flansch versetzt von einander sind. Die gerade Linie ist der kürzeste Weg, aber du kreuzt so "quasi" halb ein. Oder anders herum: rot und grün hätten die gleiche Länge, wenn grün ein Loch weiter Links eingefädelt werden würde.
ich hab versucht dir das Problem, das ich sehe, hier als Grafik (Original von hier:
http://www.rst.mp-all.de/eisp.htm ) darzustellen. Rot ist die Speiche vorne, grün die hinten, die Blaue Linie stellt die Achse zw. Speichenloch und Radachse dar (also die kürzeste Linie und orange ist der Versatz.