Fahrtechnik lernen - Reihenfolge?

bei uns ist´s genau anders rum, praktisch gar keine Spitzkehren, dafür sehr viele dickere Äste auf den Trails, die man geschmeidig mit einem Bunny Hop überwindet. der Bunny ist auch die essentielle Grundlage für korrektes Springen von Kickern.
 
Woran man sieht, wie wichtig es ist, wo. Wo die Prioritäten liegen. Der eine will eher knifflige, steile Passagen überwinden. Da ist rauf wie runter etwas anderes wichtig als Kurven schnell zu nehmen.
Bei uns ist der Bunny Hop kaum notwendig, ich trainiere ihn darum auch immer erst ganz am Schluß. Vorher ist alles andere wichtig:
1. Gleichgewichtstraining, möglichst langsam fahren
2. Engste Kurven fahren, stehenbleiben
3. Umgang mit der Hinterradbremse, üben von kontrollierten Drifts
4. Kontrollierter Notabstieg vom Bike
5. Umgang mit der Vorderradbremse, vermeiden von Überschlägen und blockierendem Vorderrad
6. Versetzen von Vorder- und Hinterrad, Hüpfen
7. Linienwahl/Kurventechnik
8. Wheelie/Drop/Manual
Wenn Kursteilnehmer besonders interessiert sind, dann kann man auch etwas vorziehen. Der Spaß und die Motivation sollten immer im Vordergrund stehen!
 
Servus,
ich denke du solltest erstmal mit ein Paar Grundtechniken klar kommen können wie:

- Gleichgewicht
- Bremstechnik
- Grundposition auf deinem Bike
- Richtig Schalten
- etc.

Ich denke wenn du dich dann an dein Bike und die Grundkenntnisse/-techniken gewöhnt hast und sie beherrschst, kannst du anfangen dich mit den 'Sekundären' Techniken zu befassen wie:

- Wheely
- Floater
- Bunny Hop
- Sprungtechniken
- etc.

Ich hoffe ich konnte die bisschen helfen, wenn du Fragen hast zu den genannten Techniken/Tricks kannst du ruhig fragen, du kannst mir auch ne PN schreiben wenn du Lust hast ;)

Gruß Fabian
 
Schau einfach bei so Unternehmen wie:

- Jochen Schweizer
- Mydays
- Spassbaron
- etc.

rein, da unter der Kategorie: Mountainbiking oder so, da findste ganz sicher was zu dem Thema :).
Fährst du Fully oder Hardtail wenn ich fragen darf?? :D
Gruß Fabian
 
wichtiger tip beim googlen: das was oben als erstes steht ist nicht unbedingt das beste ;)

wenn du fahrtechniktraining nrw eingibst liest sich simsalabim in aachen doch ganz gut.
 
Ich muss leider elmono Recht geben, dass viele (die meisten, die auch schon seit bis zu 20+ Jahren biken, wirklich falsch bremsen (z.B. hinten volle kanne blockieren "ist ja cooool" und vorne fast garnicht nutzen "ohje - das hat mir Mama früher immer gesagt, da gehe ich ja über den Lenker"). Wie viele Leute bremsen wirklich richtig (70% vorne, 30% hinten)?? :(

Außerdem ist es wirklich wichtig, auch mal richtiges Absteigen zu üben... Nach hinten ist :daumen:von vorteil...

Aber, wie viele auch hier schon gesagt haben, ist Balance wohl das A und O...

Ein guter Tipp für sehr gute Fahrtechnikseminare ist übrigens www.mtb-academy.de
 
Ich muss leider elmono Recht geben, dass viele (die meisten, die auch schon seit bis zu 20+ Jahren biken, wirklich falsch bremsen (z.B. hinten volle kanne blockieren "ist ja cooool" und vorne fast garnicht nutzen "ohje - das hat mir Mama früher immer gesagt, da gehe ich ja über den Lenker"). Wie viele Leute bremsen wirklich richtig (70% vorne, 30% hinten)?? :(
Nun ja, das hängt auch ein wenig von der Lage des Körperschwerpunktes ab.
In meinen Augen ist es unsinnig, richtig Bremsen gegen Trackstand zu setzen, wie es elmondo tut. Man kann sicher eine Reihe wichtiger Fertigkeiten lernen, ohne richtig bremsen zu können. Und zum richtigen Bremsen gehört wohl auch zu erkennen, wann man die VRbremse besser nicht zieht. Auf trockenen Asfalt gript das VR wieder sehr schnell, wenn es blockiert war. Die Reaktionszeit reicht noch, um es wieder greifen zu lassen. Bei Eis oder nasser Oberfläche von erdigen Wegen liegt man flach, bevor man überhaupt realisiert, was da war. Man kann eine solche Strecke auch langsam fahren.
Im Gegensatz dazu sind Steilstufen steil und Spitzkehren spitz. Entweder beherrscht man sie oder nicht.
Ich bin früher RR gefahren, da habe ich das Bremsen ganz gut drauf. Schließlich bremst man nur, wenn es nicht mehr zu vermeiden ist. :D

Außerdem ist es wirklich wichtig, auch mal richtiges Absteigen zu üben... Nach hinten ist :daumen:von vorteil...
Ja, schrieb ich schon weiter oben. Da schludere ich immer wieder, wenn ich es mir vorher nicht bewusst machen.

Aber, wie viele auch hier schon gesagt haben, ist Balance wohl das A und O...
Wobei die wohl viele Facetten hat. Balance in der Ebene, im Steilen, bergauf, bergab, ...

Ein guter Tipp für sehr gute Fahrtechnikseminare ist übrigens www.mtb-academy.de
Ich habe das Video "Besser Biken" und finde es sehr gut, weil man auch die Schritte bis zur richtigen Ausführung sehen kann.

Paul
 
Hi Fabian,

Servus,
ich denke du solltest erstmal mit ein Paar Grundtechniken klar kommen können wie:

- Gleichgewicht
- Bremstechnik
- Grundposition auf deinem Bike
- Richtig Schalten
- etc.
Mich würde interessieren, was alles zum "richtigen Schalten" gehört, was man tun sollte und was man nicht tun darf.

Es gibt Geländefolgen, die da Probleme machen. Ich habe sogar einmal das kleine Kettenblatt geknickt! Der Mechaniker meinte, soetwas noch nie gesehen zu haben.

Paul
 
Hallo Paul,

ja, mit Balance meinte ich schon universell hoch, runter, in Kurven, auf der Ebene - alles :) Wenn man eine Pirouette kann, kann man sie ja auch auf Parkett, Stein, Kies etc ;)

Ein Fahrtechnikseminar bei der mtb academy ist noch viel besser, als das Video, weil die Trainer halt einfach immer gleich etwas zu dir sagen und dich professionell verbessern..

das kleine Kettenblatt geknickt..? Hast du Beine wie Hulk ??
 
richtig Schalten heißt v.a. so kurz wie möglich bzw. so lang wie nötig keine/kaum Last auf der Kette zu haben. Der Schaltvorgang sollte dabei möglichst "geschmeidig" in den fortwährenden Vorgang des Treten integriert sein.
Alles Übungssache. (Und Einstellungssache ;) )
 
Von grundlegender Fahrtechnik ohne Umwege zu Coladosen und surrenden Bleiklumpenkurbel. Glückwunsch, ich bin raus...
 
Ich hab auch schon das mittlere Kettenblatt verbogen. Passiert halt, wenn man unter Volllast schaltet ; und da ist die Rohloff tatsächlich besser, die bringt einem bei, dass man nicht unter Volllast schalten kann ;)

Von grundlegender Fahrtechnik ohne Umwege zu Coladosen und surrenden Bleiklumpenkurbel. Glückwunsch, ich bin raus...

Du hast den Umweg über "google mal ganz unverfänglich nach meiner Fahrtechnikschule" vergessen. Erst dann kam die Coladose, welche ja aus fahrtechnischer Sicht auch nicht das gelbe vom Ei ist (üngünstige Gewichtsverteilung).

Mein Tip mit "Simsalabim" war eher ironisch. Wenn man bei Google sucht findet man halt alles mögliche.

@TE
Guck dir einfach mal die renommierten Fahrtechnikschulen wie bikeride oder mtb-academy an. Oder schau dir an, wer bei der DIMB Ausbilder ist, die haben meist auch eigene Schulen. Die Trainer der "Großen" haben meist ne gute Ausbildung und die Kurse sind gut durchstrukturiert, sowohl methodisch als auch didaktisch. Eine "Reihenfolge" kann man da auch erkennen, wenn man sich mal die Kursinhalte genauer anschaut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab auch schon das mittlere Kettenblatt verbogen. Passiert halt, wenn man unter Volllast schaltet ;
Jein, in diesem Fall war es wohl das Abspringen der schon richtig geschalteten Ketten nach innen in dem Moment, als der Krafteinsatz kam. Das ganze geschah in einer steinigen Senke, in die ich schnell einfuhr und die in einen sehr steilen kurzen Anstieg überging. Da war es seit jeher schwierig, den richtigen Gang drin zu haben und den Moment des Krafteinsatzes für diesen Gang zu finden.

@TE
Guck dir einfach mal die renommierten Fahrtechnikschulen wie bikeride oder mtb-academy an. Oder schau dir an, wer bei der DIMB Ausbilder ist, die haben meist auch eigene Schulen. Die Trainer der "Großen" haben meist ne gute Ausbildung und die Kurse sind gut durchstrukturiert, sowohl methodisch als auch didaktisch. Eine "Reihenfolge" kann man da auch erkennen, wenn man sich mal die Kursinhalte genauer anschaut.
An den guten Rat habe ich mich schon gehalten. Habe im letzten Sommer ernsthaft mit dem Biken angefangen, indem ich mit einem personal guide erst einmal abgecheckt habe, ob es sich noch lohnt. :D
Dann habe ich mir ein neues Bike gekauft und die Technikkurse I-III bei einem DIMB-Ausbilder vor Ort mitgemacht. Im Frühjahr folgt mit ihm die Auffrischung auf dem Trail. Insofern habe ich schon eine Vorstellung, was wichtig ist. Den oft genannten Bunny Hop kann ich wohl in diesem Leben vergessen. :heul: Die Baumstämme, die hier oft über dem Weg liegen, sind entschieden zu hoch. Da muss das irgendwie anders gehen.

Es ging mir auch um die Überbrückungszeit im Winter. Ich habe mich dann für den Wheelie Drop entschieden, weil er bei Steilstufen mit wenig Auslauf wohl eine hilfreiche Technik sein könnte.
Und dann kümmere ich mich um Spitzkehren, die hier in vielen Variationen vorkommen. Und deswegen hupfe ich mit dem HR herum. Vielleicht lerne ich das Versetzen noch. Und deswegen scheint mir die Coladose nicht die Lösung zu sein.

Paul
 
Einen anderen Aspekt finde ich noch interessant.
Ich kann hier immer wieder lesen, man solle mit einem Hardtail anfangen, um eine saubere Technik zu lernen. Dann wird das mit dem Fully Spitze.
Das Posting von Marc über Whistler mit Starrbikes gibt mir da zu denken.
Hätte man bei der Einführung der Federgabeln nicht sagen können:
"Lern erst mal mit einem Starrbike fahren, statt mit einer Federgabel deine technischen Unfähigkeiten zu kaschieren."?
Vergleicht man das Fahren im Video mit denen von Fullys, dann sieht man, dass es eine ganz andere Technik ist.

Warum dann nicht gleich diese Technik auf dem Fully lernen?

Klar, als Jugendlicher kann man mit dem BMX-Rad anfangen. Aber es gibt ja auch Leute, die spät erleuchtet sind.

Mit einem E-Bike (MTB-Ausführung) wird man sich auch auf die größere Trägheit und Massenverteilung einstellen müssen, falls man nicht das Kreuz schlägt und mit Knoblauch danach wirft.

Paul
 
Oldie-Paul schrieb:
Ich kann hier immer wieder lesen, man solle mit einem Hardtail anfangen, um eine saubere Technik zu lernen. Dann wird das mit dem Fully Spitze.
Das Posting von Marc über Whistler mit Starrbikes gibt mir da zu denken.
Hätte man bei der Einführung der Federgabeln nicht sagen können:
"Lern erst mal mit einem Starrbike fahren, statt mit einer Federgabel deine technischen Unfähigkeiten zu kaschieren."?

Ach, ich würde sagen, das ist wie mit der Sprache Latein. Tolle Grundlage für eine Menge anderer Sprachen, aber Du kannst auch ohne Latinum Spanisch lernen ;)

Kommt auch auf die Rahmenbedingungen an. Ich hab in der Eifel angefangen, da sind jede Menge Trails, auf denen man mit einem Hardtail richtig Spaß haben kann. Dementsprechend habe ich dort ein Fully nie vermisst.
Nach dem Umzug an den Alpenrand haben mich hier die Locals über doch teilweise reichlich verblocktes Gelände gescheucht, da kam ich mir nach der Abfahrt immer vor, als hätte ich eine Doppelschicht mit dem Presslufthammer geschoben. Also musste ein Fully her.

Hätte ich in meiner Lebenssituation (später Einstieg, berufstätig und leider :( noch eine Menge anderer Sorgen als biken) erst in den Alpen mit dem Biken angefangen, hätte ich den Teufel getan, mich 1-2 Jahre erstmal mit dem HT die Trails runterzuquälen, nur weils die Fahrtechnik etwas besser schult als ein Fully.

Biken soll ja in erster Linie Spaß machen, dann tust Du's auch oft und lernst entsprechend viel. Wenn das in Selbstkasteiung ausartet, steht die Kiste irgendwann nur noch im Keller rum und man guckt lieber Fußball.

Klar, einem imaginären sechsjährigen Kind würde ich für den Anfang auch erstmal ein BMX unter den Hintern packen und dann schrittweise schauen, was noch so geht. Beim erwachsenen Neueinsteiger, bei dem altersbedingt auch eine ganze Menge mehr Angst den Kopf blockiert, schadet in meinen Augen ein allzu bockiges Einstiegsbike mehr, als es fahrtechnisch nutzt.

Klar ist HT-Erfahrung gut, wenn man sie hat, aber wenn nicht, sei's drum. Ich würd' einfach fahren, und das viel. :cool:
 
Oder zur Hammerschmidt wechseln... :daumen:
Dann kannst du Schalten wann und wie du willst.

hast Du mit Automatik fahren gelernt? ;)

Übrigens
- aus dem/im Wheelie kannst du aufstehen, dann hast du den Manual --> Wheelie nicht an Eisdielen üben, sondern halt dort, wo dich keiner sieht
- den Manual-Kipppunkt bzw. das Gefühl dafür (die Angst davor, nach hinten zu fallen) lernst du auch beim Wheelie und korrigierst irgendwann nicht mehr über die Bremse, sondern über das Gleichgewicht
- der Bwegungsablauf beim richtigen Bunnyhop - Vorderrad rauf, währenddessen aufrichten, dann Hinterrad nachziehen, ist dem Bewegugsablauf bei Manual ähnlich, nur wir dabei das Vorderrad bewusst zu weit nach "hinten" gerissen



- lernt nicht nur das Hinterrad zu versetzen, sondern gleich auf der Stelle von einem auf das andere Rad zu wippen - Trialbiker lassen grüßen - dann kannst du auch noch bei Spitzkehren mit dem Vorderrad korrigieren, falls das mal zu weit gerutscht ist

Mit einem Hardtail - eine Federgabel sei erlaubt - ist es wirklich sinnvoller, anzufangen, sonst weißt du selbst nicht, warum du mit dem Fully so viel schneller unterwegs bist bzw. kannst nach dem Hardtail-Training mit dem Fully noch schneller/smoother fahren als einer, der nix anderes kennt


PS: mit dem Fully schaff ich den Bunnyhop genauso hoch wie mit dem Hardtail, ein Guter schaffts mit dem Hardtail natürlich höher, aber bei der richtigen Bunnyhoptechnik (KEIN paralleles Abspringen mit beiden Rädern) ist das halbwegs übertragbar, solange man keine krasse Downhillmaschine dafür hernimmt. Mit einem längeren Rad (26") tu ich mir leichter als mit nem 24" Street, dafaür muss man aber schon wissen was man tut, denn mit dem Fully muss man schneller auf das Hindernis zufahren

Noch Nachtrag:

zum Bunnyhoppen/Manualen ist nicht unbedingt ein Streetbike notwendig, viel wichtiger ist ein kurzer Vorbau - max. 70mm ist hier sinnvoll, richtig gut gehts erst ab 50mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, ich würde sagen, das ist wie mit der Sprache Latein. Tolle Grundlage für eine Menge anderer Sprachen, aber Du kannst auch ohne Latinum Spanisch lernen ;)
Im Prinzip ja, in der Praxis widerlegt.

Biken soll ja in erster Linie Spaß machen, dann tust Du's auch oft und lernst entsprechend viel. Wenn das in Selbstkasteiung ausartet, steht die Kiste irgendwann nur noch im Keller rum und man guckt lieber Fußball.
Das ist der Punkt. Es muss Spaß machen. Nur dann macht man auch Fortschritte.

cycophilipp schrieb:
Mit einem Hardtail - eine Federgabel sei erlaubt - ist es wirklich sinnvoller, anzufangen, sonst weißt du selbst nicht, warum du mit dem Fully so viel schneller unterwegs bist bzw. kannst nach dem Hardtail-Training mit dem Fully noch schneller/smoother fahren als einer, der nix anderes kennt.
Klingt gut, ist aber irrelevant für mich. "Schnell" ist nicht mehr das erste Kriterium sondern "überhaupt". Das Fully habe ich mir zugelegt, um mein Kreuz zu schonen, nachdem die Federgabel die Schulter so schön entlastet hatte.

Im übrigen vielen Dank für die Fahrtechnik-Tipps. Manchmal sind eine andere Formulierung, ein anderer Blickwinkel sehr hilfreich.

Paul
 
Paul, Du bist nicht mehr der jüngste? Gut *GG* ich bin auch schon fast 32.

Ist ja nicht verpflichtend, z.B. wurde in dem Thread "der runde Tritt" auch mal erwähnt, wie man gefühlvoll über Wurzeln/Steine (hinauf)fahren kann. Das geht natürlich mit einem Fully auch besser, aber wenn man mit es Gewalt versucht, kickt dich am Schluss der Rebound von der Federung auch wieder zurück.

Für meine Feierabend-Trails brauch ich kein Fully, es sind aber oft Wurzeln drin/Querwellen und das in kurzen Abständen, so dass es dich mit dem HT doch sehr abbremst. Als ich vor n paar Jahren das zum ersten mal mit nem Fully gefahren bin - mit nem Kollegen mit HT hinterher, mein Fully damals noch über 17kg schwer, war das wie ne andere Dimension. Einfach draufhalten und dabei noch treten, da hatte der andere Her trotz 6kg weniger Fahrradgewicht keine Chance und das im Flachland. Das mein ich, hier ist das gefederte Hinterrad ein großer Mehrwert, der dich aber genau nicht dazu zwingt, aus dem Sattel zu gehen und aktiv zu fahren.
 
Paul, Du bist nicht mehr der jüngste? Gut *GG* ich bin auch schon fast 32.
Du Glücklicher, dass es in diesem deinem sehr fortgeschrittenen Alter schon MTBs gibt. :D

Einfach draufhalten und dabei noch treten, ... Das mein ich, hier ist das gefederte Hinterrad ein großer Mehrwert, der dich aber genau nicht dazu zwingt, aus dem Sattel zu gehen und aktiv zu fahren.
Er zwingt nicht, aber er bringt erst einmal Spaß und damit die Motivation mehr zu können. Und dann begreift man auch, dass aktives Fahren einfach mehr bringt. Das kann ich dann auch auf einem Fully lernen, auch wenn es vielleicht etwas mehr Disziplin beim Fahren erfordert. Für mich war das Mehr an Sicherheit, das ein Fully bietet, ganz wichtig. Dann kann ich die Stellen üben, die mich wirklich reizen.

Paul
 
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