Fragen zu Kauf von 301 Rahmen und Teilen

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hi,

nachdem ich mir vor ca. einem halben jahr mein erstes mtb gekauft habe bin ich ganz schön angefixt und habe viel spaß an meinem neuen hobby. da ich das gefühl habe, dass mein aktueller rahmen nicht die für mich optimale geometrie hat und ich gerne eine größere bandbreite an strecken abdecken möchte, denke ich über den kauf eines LV 301 rahmens nach. ob das ergebnis jetzt wirklich die für mich bessere geometrie hat muss ich wohl noch irgendwie ermitteln.

da ich gerne bestle (obwohl ich noch nie ein bike selbst zusammengebaut habe), bevorzuge ich aktuell den kauf eines rahmens anstelle einer werksmaschine.

damit das vergnügen nicht zu schnell vorbei ist und ich möglichst lange upgraden kann, überlege ich möglichst viele teile meines aktuelles mtb zu übernehmen. ich denke und hoffe, dass ich meine xt scheibenbremsen und meine xt 2 x 10 schaltgruppe (die letzte vor der 2 x 11) weiter verwenden kann.

zusätzlich übernehmen würde ich gerne vorerst meine laufräder - diese sind aber beide 29''. geht das mit einem 301 rahmen in L oder XL? oder muss ich wenigstens für hinten etwas anderes kaufen?

ansonsten würde ich wohl noch eine 160er gabel (RS Pike RCT3) dazu kaufen.

wie und/oder wo kann ich ermitteln, wie hoch der vorbau mit einem 301 rahmen und einer 160er gabel kommt, wie steil/flach das sattelrohr stehen würde und welche rahmengröße ich überhaupt benötigen würde?

vielen dank für eure hilfe im voraus.

grüße
dennis
 
Und 29" zu fahren nur um die Teile des Vorrads zu nutzen... Ist denke ich keine gute Herangehensweise...
Was hat Dich denn zum 301 gebracht (außer der Optik)?

Vorbauhöhe ist nicht allzuschwer...
Höhe des Laufrads + Bauhöhe der Gabel (z.B. Pike 160 für 27,5"=555mm) + steuerrohrlänge aus Georg-Tabelle.

Rahmenhöhen: lies mal hier im Forum, gibt es unzählige Beiträge zu. Ansonsten wie beschrieben, testen!

LV hatte mal ne schicke Georg-berechnungstabelle, die nach dem relaunch der Webseite aber wohl noch überarbeitet wird...
 
Das meiste kannst du wie oben verlinkt per Google und Liteville Website herausfinden .

Dann bleiben noch die Fragen :
Wie groß bist du?
Was für ein Rad fährst du jetzt?
Welche Rahmengröße hat dieses?
Wie hast du dich von der Größe her darauf wohlgefühlt?
Welches Einsatzgebiet soll das 301 abdecken?
Wo siehst du dich als Fahrer in der Zukunft?
Wo soll die Entwicklung hingehen?
Bikebergsteigen? Bikepark? Enduro / AllMountain?
Was gefällt dir? Ballern? Technisch?
 
danke schon einmal für eure antworten. ich befinde mich noch in einer frühen überlegungsphase und habe hier schon einmal meine ersten gedanken geäußert.

bevor ich mich weiter ernsthaft mit dem kauf eines liteville-rahmens oder eines komplettrades beschäftige, werde ich zunächst (noch) ein bikefitting machen lassen. ich habe zwar kürzlich eins machen lassen, war aber von dem ergebnis nicht sehr überzeugt. der letzte report von "muschi" hat mir dann doch gezeigt, dass es sich lohnt. ich habe aufgrund von kopf- und nackenschmerzen nach anstrengenden auf- und ab-ausflügen versucht mit spacern, kürzerem vorbau, mehr rise und sweep höher zu kommen. vielleicht war das aber die ganz falsche richtung!? vielleicht muss ich weiter runter?
zusätzlich werde ich einmal nach einem anbieter gucken, der möglichst in der nähe von düsseldorf litevilles zum ansehen oder testen hat.

ich möchte aber auch noch ein paar fragen beantworten:

warum ein liteville?
zu allererst gefällt mir der rahmen. mein jetziges 120mm fully von rose (rootmiller 2014) sieht sehr ähnlich aus. mattschwarz, dämpfer am oberrohr und keine "modernen" knicke in oberrohr und sattelstützenrohr. ich hatte mir extra ein vorjahresmodell gekauft.
besonders gut gefällt mir aber noch, dass es ein deutscher anbieter ist, der anscheinend sehr viel liebe zum detail und kleinen spielereien an den tag legt. ich stehe auf durchdachte, technische produkte.

außerdem liest man, dass ein liteville gut für waldwege, aber auch für wurzelüberwucherte singletrails und auch mal für den bikepark (den ich höchstens ein- bis zweimal im jahr besuchen würde/könnte) geeignet ist. ich wünsche mir eine möglichst große bandbreite, die ich mit einem bike abdecken kann - und wenn ich die option habe, auch mal in einem bikepark zu fahren, dann soll mich das nicht stören.

ich bin kein hardcore-biker mit titelambitionen. ich fahre um spaß zu haben und um meine allgemeine fitness zu erhalten oder zu verbessern. es geht mir also weniger um rundenzeiten, wobei ich trotzdem den ergeiz habe, das ganze als sport zu betreiben. außerdem muss ich als 48-jähriger mit meinem 20-jährigen neffen mithalten, der einiges wilder unterwegs ist als ich :)


warum jetzt?
der hauptgrund ist der, dass ich irgendwie das gefühl habe, dass mein jetziges bike nicht perfekt für mich geschnitten ist. z.b. hat das sattelstützenrohr einen recht flachen winkel, so dass ich aufgrund meine lang ausgezogenen sattelstütze (wegen meiner langen beine), mit den knien etwas zu weit hinter dem tretlager sitze. das tretlager ist aber nicht mein eigentliches problem, da ich beim radfahren ausnahmsweise keine knieschmerzen habe (im gegensatz zu sonst). vielmehr macht mir hier und da mein rücken und mein nacken zu schaffen. probleme mit dem nacken habe ich aber nur, wenn es viel und lang hoch und runter ging (z.b. kürzlich nach meinem besuch im trailground brilon). vielleicht verkrampfe ich ja aber auch nur, wenn es schneller wird (im alter wird man vorsichtiger/ängstlicher)!? keine ahnung...


warum die frage nach rahmen und vorhandenen teilen?
im grunde war mir klar, dass ich hinten keine 29er fahren kann und für mich wäre es bequemer und wahrscheinlich auch "günstiger" mir eine werksmaschine zu kaufen.

der kauf eines komplettbikes ist mir aber aus verschiedenen gründen nicht so lieb:

1.) ich würde gerne einmal ein bike selbst aufbauen, weil ich gerne bastle und weil es mich interessiert.

2.) ich denke eher an 160mm federweg als an 140mm federweg. also müsste stünde nur die enduro werksmaschine zur debatte. diese gefällt mir aber aufgrund der einfachschaltung nicht. ich habe gerne eine größere bandbreite - vor allem an den extremen enden. derzeit fahre ich shimano xt 2 x 10 mit einem 38er und 22er kettenblatt. so kann ich bergab noch gas geben und bergauf ist das 22er kettenblatt für meine nich soooo trainierten beine ein segen und eine große hilfe (mein bestes upgrade/downgrade bisher). ich hätte also gerne eine 2 x 11 oder evtl. später einmal eine sram golden eagle mit 1 x 12 (wobei mir da wahrscheinlich noch etwas der leichte gang fehlen würde :)

3.) der wahrscheinlich wichtigste punkt: wenn ich ein hobby habe, dann liebe ich es, mich mit dem ganzen thema zu beschäftigen, nach neuen oder besseren teile zu gucken, zu recherchieren und dann aufzurüsten. kaufe ich mir jetzt eine top werksmaschine, wo bliebe da der spaß? da fällt es dann doch sehr schwer eine rechtfertigung für andere teile zu finden.

wenn ich jetzt aber den rahmen, dazu eine neue federgabel und wenigstens neue laufräder benötige (die ich zwar eh gerne hätte, weil ich nur eine maulweite von 18mm für 2,4'' schluppen habe), dann ist der schritt zu einem komplettbike auch nicht mehr weit - und vor allem nicht viel teurer, da ich ja mein aktuelles bike komplett verkaufen könnte.
daher habe ich also wegen meiner vorhandenen teile gefragt - das wäre ein idealer einstieg.

naja, mal sehen, wohin sich das noch entwickelt.

grüße
dennis
 
danke schon einmal für eure antworten. ich befinde mich noch in einer frühen überlegungsphase und habe hier schon einmal meine ersten gedanken geäußert.

bevor ich mich weiter ernsthaft mit dem kauf eines liteville-rahmens oder eines komplettrades beschäftige, werde ich zunächst (noch) ein bikefitting machen lassen. ich habe zwar kürzlich eins machen lassen, war aber von dem ergebnis nicht sehr überzeugt. der letzte report von "muschi" hat mir dann doch gezeigt, dass es sich lohnt. ich habe aufgrund von kopf- und nackenschmerzen nach anstrengenden auf- und ab-ausflügen versucht mit spacern, kürzerem vorbau, mehr rise und sweep höher zu kommen. vielleicht war das aber die ganz falsche richtung!? vielleicht muss ich weiter runter?
zusätzlich werde ich einmal nach einem anbieter gucken, der möglichst in der nähe von düsseldorf litevilles zum ansehen oder testen hat.

ich möchte aber auch noch ein paar fragen beantworten:

warum ein liteville?
zu allererst gefällt mir der rahmen. mein jetziges 120mm fully von rose (rootmiller 2014) sieht sehr ähnlich aus. mattschwarz, dämpfer am oberrohr und keine "modernen" knicke in oberrohr und sattelstützenrohr. ich hatte mir extra ein vorjahresmodell gekauft.
besonders gut gefällt mir aber noch, dass es ein deutscher anbieter ist, der anscheinend sehr viel liebe zum detail und kleinen spielereien an den tag legt. ich stehe auf durchdachte, technische produkte.

außerdem liest man, dass ein liteville gut für waldwege, aber auch für wurzelüberwucherte singletrails und auch mal für den bikepark (den ich höchstens ein- bis zweimal im jahr besuchen würde/könnte) geeignet ist. ich wünsche mir eine möglichst große bandbreite, die ich mit einem bike abdecken kann - und wenn ich die option habe, auch mal in einem bikepark zu fahren, dann soll mich das nicht stören.

ich bin kein hardcore-biker mit titelambitionen. ich fahre um spaß zu haben und um meine allgemeine fitness zu erhalten oder zu verbessern. es geht mir also weniger um rundenzeiten, wobei ich trotzdem den ergeiz habe, das ganze als sport zu betreiben. außerdem muss ich als 48-jähriger mit meinem 20-jährigen neffen mithalten, der einiges wilder unterwegs ist als ich :)


warum jetzt?
der hauptgrund ist der, dass ich irgendwie das gefühl habe, dass mein jetziges bike nicht perfekt für mich geschnitten ist. z.b. hat das sattelstützenrohr einen recht flachen winkel, so dass ich aufgrund meine lang ausgezogenen sattelstütze (wegen meiner langen beine), mit den knien etwas zu weit hinter dem tretlager sitze. das tretlager ist aber nicht mein eigentliches problem, da ich beim radfahren ausnahmsweise keine knieschmerzen habe (im gegensatz zu sonst). vielmehr macht mir hier und da mein rücken und mein nacken zu schaffen. probleme mit dem nacken habe ich aber nur, wenn es viel und lang hoch und runter ging (z.b. kürzlich nach meinem besuch im trailground brilon). vielleicht verkrampfe ich ja aber auch nur, wenn es schneller wird (im alter wird man vorsichtiger/ängstlicher)!? keine ahnung...


warum die frage nach rahmen und vorhandenen teilen?
im grunde war mir klar, dass ich hinten keine 29er fahren kann und für mich wäre es bequemer und wahrscheinlich auch "günstiger" mir eine werksmaschine zu kaufen.

der kauf eines komplettbikes ist mir aber aus verschiedenen gründen nicht so lieb:

1.) ich würde gerne einmal ein bike selbst aufbauen, weil ich gerne bastle und weil es mich interessiert.

2.) ich denke eher an 160mm federweg als an 140mm federweg. also müsste stünde nur die enduro werksmaschine zur debatte. diese gefällt mir aber aufgrund der einfachschaltung nicht. ich habe gerne eine größere bandbreite - vor allem an den extremen enden. derzeit fahre ich shimano xt 2 x 10 mit einem 38er und 22er kettenblatt. so kann ich bergab noch gas geben und bergauf ist das 22er kettenblatt für meine nich soooo trainierten beine ein segen und eine große hilfe (mein bestes upgrade/downgrade bisher). ich hätte also gerne eine 2 x 11 oder evtl. später einmal eine sram golden eagle mit 1 x 12 (wobei mir da wahrscheinlich noch etwas der leichte gang fehlen würde :)

3.) der wahrscheinlich wichtigste punkt: wenn ich ein hobby habe, dann liebe ich es, mich mit dem ganzen thema zu beschäftigen, nach neuen oder besseren teile zu gucken, zu recherchieren und dann aufzurüsten. kaufe ich mir jetzt eine top werksmaschine, wo bliebe da der spaß? da fällt es dann doch sehr schwer eine rechtfertigung für andere teile zu finden.

wenn ich jetzt aber den rahmen, dazu eine neue federgabel und wenigstens neue laufräder benötige (die ich zwar eh gerne hätte, weil ich nur eine maulweite von 18mm für 2,4'' schluppen habe), dann ist der schritt zu einem komplettbike auch nicht mehr weit - und vor allem nicht viel teurer, da ich ja mein aktuelles bike komplett verkaufen könnte.
daher habe ich also wegen meiner vorhandenen teile gefragt - das wäre ein idealer einstieg.

naja, mal sehen, wohin sich das noch entwickelt.

grüße
dennis
Du willst wissen ob ein301 was ist?
Dann bitte PROBEFAHREN!
Und Bau es nach deinem Geschmack auf!
Falls du hier im Bonner Raum wohnst und mit L oder XL klar kommst können wir gerne mal mit einem von meinen fahren.
Lg Norman
 
Ich finde abgesehen davon, daß wir hier im Liteville Forum sind und es natürlich ein tolles Rad ist, das 301 und wie der Hinterbau sich anfühlt nicht für jeden ist.
Auch sagen viele das es sich mit 160er Hebel nicht so toll fährt wie mit 140 und man bei 160 mit was anderem besser bedient ist.
Wie Norman schon sagte, probefahren und nochmal probefahren.
 
@Normansbike: vielen dank für das nette angebot einer probefahrt! vielleicht komme ich tatsächlich mal darauf zurück - düsseldorf ist ja fast "bonner raum".

ich bin mir gar nicht sicher, ob ich schon so weit bin zu merken, ob mir ein hinterbau liegt oder nicht. zumindest slide ich nicht elegant um steilkurven oder ähnliches. da ich keinen vergleich habe, kann ich mir so schwer vorstellen, dass es da so dramatische unterschiede gibt.

dass das liteville mit 140 besser als mit 160 fährt habe ich in dieser form noch nicht gelesen, glaube das aber natürlich. fährt also die breite masse 140? wird 140 auch von den leuten gefahren, die damit bedenkenlos in den bikepark gehen? prinzipiell muss ich kein 160er fahren um der 160 willen - 140 wären für mich wahrscheinich ohnehin mehr, als ich ausreizen würde.
ich möchte nur das gefühl haben, dass wenn es mal wüst zur sache geht, dass ich optimal gerüstet bin :) mit meinem 120 bin ich bisher auch überall herunter gekommen - ich habe mich aber häufiger gefragt, ob ich mit mehr federweg nicht evtl. eleganter und/oder ruhiger und/oder sicherer gefahren wäre.

vielleicht sollte ich zunächst einen bikefitter an mein rad lassen und einen kauf auf das nächste jahr verschieben (oder als winterprojekt). ich sehe schon, dass das eine teure nummer wird, weil ich jetzt wohl doch alles neu kaufen muss/sollte. ist zwar etwas ganz anderes, aber für den preis eines 301 rahmens bekommt ja fast ein neues YT jeffsy.
 
Ein 301 fühlt sich immer nach mehr Federweg an, als es laut Zahlen hat.
Kann man schlecht verallgemeinern aber ich denke, tatsächlich fahren die meisten 140.
Im Falle des 301 ist das ja auch nicht so das Große Problem, da kannst schnell die Hebel tauschen falls du wirklich 160 brauchst oder es dir sogar gefällt.
Ich fahre mit 140 auch in den Bikepark und hab bisher nichts vermisst, auch wenn alle meiner Freunde mit 160 unterwegs sind.
 
Das Thema 140mm vs 160mm ist theoretisch relativ einfach: Der Dämpfer bzw. der Dämpferhub ist gegeben (57mm). D.h. das Verhältnis Federweg/Hub ist bei 160mm grösser als bei 140mm, was grundsätzlich und markenunabhängig schlechter ist.
Ob der Unterschied in deinem konkreten Fall (Gewicht, Fahrstil, Dämpfertune und Setup, usw.) gross genug ist, dass du in der Praxis etwas merkst, weiss ich nicht.
Auf jeden Fall ist das Tretlager mit dem 160mm Setup etwas höher als mit 140mm.
Anyway, du kannst beide Hebel bestellen (140mm und 160mm) und kannst jederzeit selber wechseln. Dauert keine 20min. Die Kosten halten sich in Grenzen (neu um die EUR 120, hier im Forum gebraucht um einiges günstiger oder Tausch)
 
hi,
zur Info, ich hab ein 27.5" / 26" 301er, finde das Rad toll, ob es aber wirklich das dreifache besser ist als mein Stumpjumper vorher ... k.A.
Deine Idee mit der Shim Schaltung hab ich (auch) ;-) vorweggenommen, mit dem Stock Setup wäre ich nicht glücklich geworden.
160er Wippe(n) mal probiert, aber wieder zurück auf 140.

Zur Pike - dem Grund dass ich das hier tippe - ÜBERLEGE ES DIR!
Die hab ich damals genommen, weil in jedem Test stand, dass das "die beste Luftgabel" sei, und weil die optisch am besten gepasst hat.
Aber die die bockhart, kein Komfort whatsoever.
Nachdem man das in Foren meldet, und nachdem einen die Hardcore-Fanboys niedergemacht haben ("das weiß doch wirklich jeder, dass das eine RACE-Gabel ist") kommen dann komischerweise immer mehr Meldungen von Leuten, denen es ähnlich geht.
(In meinem direkten Freundeskreis gibt, es neben meiner, noch eine 27,5er und zwei 29er Pikes und die sind im Hinblick auf Komfort alle gleich (schlecht))

Das "gesparte" Geld, im Vergleich zu einer Fox, gleich einmal einrechnen für notwendige Verbesserungen; ich habe beispielsweise den französischen Federkit montiert. AWK macht wohl auch Sinn.

nur mal dass Du was zum überlegen hast.


PS: warum es für einen Racer mit seiner Super-RACE-Gabel ein Vorteil ist, wenn ihm das knüppelharte Ding stundenlang die Handgelenke zusammenprügelt, anstatt feines Losbrechmoment zu bieten, hat mir noch niemand sinnvoll erklären können ...

PPS: ich hätte eher das 601er als "sowohl in freiem Gelände als auch für Bikepark"-Rad gesehen, das 301er ganz sicher nicht.
Auf besonders schnellen Rütteltrails, wie z.B. in Finale, sehe ich mein Rad jedenfalls nicht als "richtig gut geeignet" an. Und bei richtigen Hindernissen mit Speed schon gar nicht.
 
ich fahre jetzt seit nem Jahr ne 150 mm Pike 27,5" in meinem 301 und die ist gut abgestimmt Knaller. Nicht ganz so potent wie meine (Helmchen-) Lyrik im 901, aber die beste Gabel für das 301.
Ich hatte in meinem ersten 301 ne Zeit lang ne 160er Stahlfederlyrik drin, dass war besser, aber auch 600 g schwerer...

301: Gabeln bei mir:
Pike coil 2005
Lyrik coil 2008
Revelation Soloair 150 mm
dann Helmchen Service, der die Rev. deutlich verbessert hat
Pike Soloair 150/27,5 ohne Tuning etc. - für mich der beste Kompromiss im 301.

ab Lyrik immer das jeweilige Spitzenmodell verbaut.

Das 301 ist die EWMS - insofern ein Kompromiss-Bike, aber in viele Richtungen optimierbar.
 
dann würden es für mich wohl im zweifel auch 140mm beim dämpfer.

wie sieht es denn aus mit der gabel? dann auch 140mm oder eher 160mm? nimmt man da nicht bei beidem das gleiche?

BC hat so schön günstige Mk11 rahmen im angebot, aber leider nicht in L oder XL. bei dem preis würde ich wohl schnell weich werden. dazu noch ein neues hinterrad und eine neue gabel und ich könnte loslegen.
 
dann würden es für mich wohl im zweifel auch 140mm beim dämpfer.

wie sieht es denn aus mit der gabel? dann auch 140mm oder eher 160mm? nimmt man da nicht bei beidem das gleiche?

BC hat so schön günstige Mk11 rahmen im angebot, aber leider nicht in L oder XL. bei dem preis würde ich wohl schnell weich werden. dazu noch ein neues hinterrad und eine neue gabel und ich könnte loslegen.
Habe 160-140 gehabt, doch fand 160-160 mit 27,5 vorne und hi. am stimmigsten.
 
Der Meinung war ich auch, aber die neue 36er Float gekauft habe.

Wenn die Kashimabeschichtung nur nicht diese ... Farbe hätte :rolleyes:

wie sieht es denn aus mit der gabel? dann auch 140mm oder eher 160mm? nimmt man da nicht bei beidem das gleiche?

Ich würde vorne 160 und hinten 140 fahren. Wenn's eine Pike ist und dir die Front zu hoch oder der Lenkwinkel zu flach ist, kannst für knapp EUR 30 einen 140mm Air Shaft kaufen und in ca. 30min selber wechseln. Wie es bei den neueren Fox Gabeln aussieht, weiss ich nicht. Vermutlich nicht viel komplizierter oder teurer.
 
bisher entnehme ich dank eurer tips folgende parts/werte:

- dämpfer: 140mm

- federgabel: 160mm. muss keine pike sein - vor allem nicht, wenn sie unbequem ist. gegen fox habe ich grundsätzlich nichts, finde die farbe der kashimabeschichtung aber auch sehr unschön. ist eine lyric vielleicht besser als die pike? oder lieber die pike tunen lassen (da scheinen ja gewisse möglichkeiten zu bestehen).

- räder: 27,5'' hinten - 29'' vorne. vorne hätte ich - hinten müsste gekauft werden. kann man da unterschiedliche felgen, bzw. maulweiten mixen oder ist das nicht zu empfehlen?

- rahmen: L oder XL (187 cm größe und 93 cm beinlänge)

was wären denn die wesentlichen argumente für, bzw. gegen liteville 601 oder 301?
 
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