Galerie: Mit dem 29er unterwegs

@ sparky da hat Pech aber ordentlich zugeschlagen. Möge das Bike von dem buddler zerlegen, wobei das Bike kann nichts für so viel Dummheit...
Auf ähnliche Weise, versuch einen Kicker auszuweichen, gabs letztes Jahr bei mir Schlüsselbein Salat. Glückliche Weise mit deutlich weniger folgen als bei dir, noch gute Besserung und das du bald die meisten downhillkilometer auf deinem Rad hast ;)
 
Auf Asphalt gefahren zu werden (und das Wissen im Hinterkopf, irgendwann gegen ein B+ getauscht zu werden) stürzen mein 111 in eine tiefe Depression.

Beim Gedanken, die schnellen Flowtrails irgendwann nicht weiter in KOM-Geschwindigkeit performen zu dürfen, wird es gar suizidal:



Auch ich werde sicher die eine oder andere Träne verdrücken - aber noch ist es nicht so weit und so sehen wir freudig den kommenden Pfalztouren entgegen ...

Happy Trails!

PS Gute Besserung @sparkey
 
....fast 20 Jahre ist es her, es läutet mein Telefon im Job...

...hei was machst du heute nach dem Dienst... ich muss unbedingt raus hier...

um 16:00 sitzen wir auf unseren Serottas ich Stahl, er Titan und fahren ins Blaue... keine Ahnung was uns hier herauf trieb. Auf einmal standen wir im halbdunklen hier heroben, und es war alles gut....













in memoriam Hubsi... rock die Trails da oben...
 
Heute Nachmittag mal 85km an Mangfall und Inn entlang...

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...mit kleinen Stärkungen zwischendurch :D
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hier trofft die Mangfall den Inn

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Gruß aus "Oabling" :D
Roman
 

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Moin!

Habe auch nochwas vom vergangen Sonntag.
Da war ich mit darkJST und Falco in Polen und CZ unterwegs!

Hier ein paar Impressionen.

2016.07.03. Hararov Liberec-3 by Michael Topp, auf Flickr

2016.07.03. Hararov Liberec-5 by Michael Topp, auf Flickr

2016.07.03. Hararov Liberec-7 by Michael Topp, auf Flickr

So hoch war ich mit dem MTB glaube ich noch nie

2016.07.03. Hararov Liberec-9 by Michael Topp, auf Flickr

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2016.07.03. Hararov Liberec Panorama by Michael Topp, auf Flickr

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2016.07.03. Hararov Liberec-15 by Michael Topp, auf Flickr

2016.07.03. Hararov Liberec-17 by Michael Topp, auf Flickr

Kofola, darf bei keiner Einkehr in CZ fehlen!

2016.07.03. Hararov Liberec-18 by Michael Topp, auf Flickr

2016.07.03. Hararov Liberec-19 by Michael Topp, auf Flickr

Und noch ein paar Bilder aufm Trail. die ich aber mal frecher weisse von den beiden anderen gemopst habe :aetsch:
Ich bin am Sonntag wenns bergab ging nur hinterher gefahren. Die beiden andern waren einfach zu schnell für mich.
Darum konnte ich da auch keine Fotos auf de, Trail machen.
Wo ich schon getragen habe sind die Teilweise noch ohne probleme runter:oops:



Hier wars nicht steil, da konnte sogar ich fahren :i2:

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schönes WE!!!
 
Der Niesen Tuner/Spiezer Hausberg mit 2362m der Berg, der mir vor 7 Jahren die Augen geöffnet hat. 1. wegen der Aussicht und 2. das ich mit meine MTB-Fähigkeiten am Anschlag war. Zum Glück durften wir damals 2 mal mit der Bahn hoch und runter. Wobei die eine Hälfte der Truppe den gleichen zweiten Trail nicht mehr in Angriff nahm. Erkenntnis dazumal, beim zweiten Mal geht alles viel besser. Und 7 Jahre später, die Bahn nimmt keine Bikes mehr mit. Egal der Aufstieg ist traumhaft:)

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und da waren sie wieder wie vor 7 Jahren. Die Kühe, welche im oberen Teil des Trails den Trail zusätzlich schwierig machen. Explodierende Kuhfladen kannte ich bis dahin nicht, daher war ich diesmal gewappnet. Meine Erkenntnis. trau keinem noch so trocken ausschauenden Kuhfladen:) Die mit der dünnen oberen trockenen Schicht sind die schlimmsten, eben die explodieren...

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Die Niesenbahn mag keine Bikes, dafür die Kühe. Die haben alles am Bike so richtig zum lecken gern. Aber so ein dick eingeschleimter Sattel bez. Bremshebel muss nun wirklich nicht sein...

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Also 7 Jahre später hat der Trail und der Berg immer noch die gleiche Faszination. Der Trail war zwar ziemlich zertrampelt aber trotz grösserem Schwierigkeitsgrad ist es einfach unglaublich was so ein 29er ausmacht. Vom oberen Teil des Trails gibt's leider keine Aufnahme. Aus Sorge zur Kamera (explodierende Kuhfladen) und weil keiner voraus fahren wollte, gibt's nur ein kleines Film-Souvenir:)

 
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Statt mich wie sonst mit den Forengrößen über Nichtigkeiten zu streiten, habe ich heute die Zeit zum Radfahren genutzt und den höchsten Punkt (950 m ü. NHN) des Bundeslandes angefahren.
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Sogenannter "Radom"

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Blick gen Westen

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Das absolute Highlight der Tour. Für 1 € bekommt man hier 1 L 3,7 bis 4,0° kalte, frische Milch. Da ich meine 2 Liter Wasser kurz vorher verbraucht hatte, habe ich mich diebisch gefreut. Es stehen sogar Becher und Kakao bereit (nicht im Bild).
 

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In den Weiten Schottlands kommt soviel Entspannung auf...da ist auch das WiFi manchmal tiefenentspannt. Aber nun wieder gute Verbindung! Hier ein paar Eindrücke aus Kylesku, ziemlich weit im Norden zwischen Ullapool und Durness. Traumhafte Gegend mit unglaublich vielen Lochs. Wenn man hier losfährt ist man schnell weg von der Zivilisation...mal wieder endlose Weiten...

Start im kleinen Märchenwald von Kylesu
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Dann auf einen Trail der vom Loch Gleann Dubh in die Berge führt.
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Schnell wird es noch einsamer, da trifft man keinen mehr. Immerhin hat dieses Loch ein Boot.
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Schottertrail soweit das Auge reicht...
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Das nächste kleine Loch. Im Bereich Assynt sind die kleinen Seen oft mit Seerosen und Gräsern bewachsen.
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Rothirsche in der Abenddämmerung...sehr zahlreich hier...
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Und auch neugierig...
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Hier noch 2 Eindrücke vom Loch Assynt, auch mit Boot, aber hier geht auch immerhin eine "Hauptstrasse" entlang.
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Im Vordergrund Calda House, eine damalige Komforthütte der MacKenzies. Im Hintergrund Ardvreck Castle vom MacLeods Clan.
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LG aus Schottland
Der Stefan
 
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Das ist ja prima, ich hab Herrn @nebeljäger Wegli empfohlen, die ich selbst nicht kenne :lol: der Wiesentrail sieht ja super aus.

Ich war gestern voll motiviert, die Gegend um den Mürtschenstock genauer unter die Lupe zu nehmen und dann noch einen meiner Klassiker anzuhängen. Weil das etwas viel auf einmal war, zurrte ich mir mein Zelt an den Lenker, stopfte den Schlafsack in den Rucksack und brachte auch noch irgendwie den Kocher unter. Mitten in der grössten Nachmittagshitze machte ich mich auf. Zuerst 19km bratpfanneneben :cooking:

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Anschliessend machte ich mich an einen ganz ähnlichen Anstieg wie @nebeljäger aber statt linksrum ging ich rechtsrum :winken:
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Anfangs summierten sich die Höhenmeter noch recht flott, doch mit der Zeit schlug die Hitze zu. Da freut man sich dann besonders über sinnlose Zwischenabfahrten :wut: Immerhin: Man beachte das Schild:
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Bis hier war alles ja recht zahm. Das sollte sich nun ändern. Steil und grobschottrig ging es weiter :bier:
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Alles hat ein Ende, so auch dieses Schottermonster. Im Anschluss waren noch 250hm Tragen angesagt :spinner:
Das dann immerhin am Schatten. Zuoberst güxelte die Sonne grad noch zum letzten Mal hinter dem Mürtschenstock hervor :winken:
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Es folgte eine kurze Abfahrt und dann eine längere Traverse in ein herrliches Tal. Früher wurde hier Kupfer und Silber abgebaut, zudem strahlt Uranerz im Boden. Für mich strahlte die Abendsonne. Diese Arvengruppe fand ich sehr einladend und so schlug ich mich in die Büsche :daumen:
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Der Abend bot unerwartet viel Action. Während des Kochens und Essen wurde ich von Mücken heimgesucht. Dann defilierte die Mutterkuhherde samt Stier - in Distanz zwar - an meinem Zelt vorbei, dabei hatte ich doch darauf geachtet, dass zwischen den Viechern und mir ein Elektrozaun war. Der hat offensichtlich irgendwie versagt. Und schliesslich kam von Westen her ein Hagelgewitter über den Berg. Ich überlebte Mücken, Rindviecher und Blitz- und Hagelschlag. Es wurde Abend und wieder Morgen, der zweite Tag :love:

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Um halb sechs hatte Schwester Sonne erbarmen mit mir, um halb sieben war ich wieder unterwegs. Es folge eine Portage auf die erste Furggel des Tages. Die Abfahrt war mehrheitlich gut.
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Nach dem See war das Mürtschenstock-Experiment abgeschlossen und ich hängte meinen Klassiker an. Sofort war wieder Tragen angesagt, es folgte die zweite Furggel.
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Auf eine Furggel folgt eine Abfahrt, diese Regel funktionierte auch hier. Zuerst ging's holprig runter, dann schloss sich eine ausgesetzte Passage mit einigen Schiebintermezzi an, und schliesslich landete ich auf dem flowigsten Trail des Glarnerlandes.
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Um neun Uhr ist der Tag noch lange nicht gelaufen. Darum wendete ich mich nach diesem schönen Trail wieder bergwärts. Obwohl es sogar hier oben auf 1900m schon schwühlheiss war. Mit dieser Hitze kontrastierte der Schnee, den ich weiter oben im Überfluss fand. So hatte ich bald einen heissen Kopf und nasse Füsse.
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Ich war gespannt, was mich auf der anderen Seite des Passes wohl erwarten würde, denn normalerweise liegt auf der anderen Seite mehr Schnee als auf dieser. So war es denn auch.
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Immer frisch rein in das kühle Nass! Die hochsommerliche Schneeabfahrt funktionierte besser als erwartet und ich erreichte unversehrt aber mit schreienden (Avid-)Bremsen trockeneres Gelände.
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Nun näherte sich die Sonne ihrem Höchststand. Ich hatte noch eine Mahlzeit übrig, die ich mir an einem lauschigen Plätzchen zubereitete.:cooking:
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Während dieser Mittagspause wurde aus der milchigen Trübung des Himmels eine flauschige Wolkendecke. Fotografieren funktionierte von da an nicht mehr - zumindest kamen die Resultate eine Beleidigung der Realität gleich. Dabei hätten sich noch beeindruckende Tiefblicke auf den Walensee geboten. Das andere Problem war, einen würdigen Abschluss für die Runde zu finden. Also kratzte ich alle Trails zusammen, die ich da oben kenne. Flow kam keiner mehr auf, dafür wurden praktisch alle Höhenmeter bis runter zum See auf Singletrails abgearbeitet.
Das sah meist so aus:

Im See wollte ich eigentlich baden. Die Wolken mahnten jedoch zur Eile. Es nütze alles nichts. Statt eines erfrischenden Bades im See erhielt ich eine warme, himmlische Dusche. Auch gut.
 
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