Gerade sind Frank und ich von unserem kleinen "Trainingslageraufenthalt" zurückgekehrt. Wir sind Mittwoch aufgebrochen nach Italien zum Lago Maggiore mit den Rennrädern im Gepäck. Mit der FeWo in Maccagno haben wir den optimalen Stützpunkt für lange Rennradtouren. Am ersten Tag war das Wetter kühl. Es hat uns aber nicht davon abgehalten, 100km die hügelige Strecke mit mediterranem Flair am See entlang zu fahren. Mit einem Schnitt von ca. 26km/h bei 600hm incl. Privatrennen mit Schlusssprint war es ein toller Einstand. Am zweiten Tag absolvierten wir eine Bergetappe mit zwar nur 52km, aber dafür mit sehr steilen 1300 hm am Stück. Leider machte uns das Wetter am nächsten Tag einen fetten nassen Strich durch die Rechnung, und leider auch heute. Wir wollten zwar bis Montag bleiben, aber bevor wir trübselig auf Sonnenschein warten, hatten wir uns zur vorzeitigen Abreise entschieden. Obwohl es nur 2 Tage waren, an denen wir fahren konnten, hat es sich voll gelohnt, schon des Erlebnisses wegen. Und immerhin haben wir mit der Bergetappe eine gute Kraftausdauergrundlage holen können und dadurch auch mitbekommen, wo wir jetzt am Saisonanfang stehen mit unserer Leistung. Ein schöner Einstand in eine sicher spannnende Bikesaison 2005!
, und meine Bikekollegen machen wohl Winterschlaf und lassen nichts von sich hören!
