Man liest allgemein, bei Rückenschmerzen kauft man sich ein besten ein Fully. Selbst eine Neuanschaffung planend (gutes Timing, I know), kommen mir aber Zweifel an der Allgemeingültigkeit dieser Regel und mich würden eure Meinungen interessieren. Kann es unter Umständen auch Sinn machen, sich gerade wegen Rückenschmerzen kein Fully zu kaufen.
Zur Story:
Bisheriges Bike: Ein 10-jahre altes KTM Chicago mit V-Bremsen. Das hat seinen Job überraschend gut gemacht, ich bin diesen Oktober noch damit über den Alpenhauptkamm gefahren, aber jetzt ist das Ding durch und außerdem ist es wirklich Zeit für etwas Gescheites.
Fahrstil: Tourenlastig - Eintagestouren, Alpencross (dieses Jahr ist die Albrechtroute geplant), Bikepacking (ich träume z.b. davon, einmal über die Transdinarica den ganzen Balkan runterzufahren) mit einer gewissen Singletrack-Vorliebe. Der Fokus liegt aber sicherlich mehr darauf, halbwegs schnell hoch und in einem Stück runterzukommen und weniger, im Downhill Bestzeiten aufzustellen. In den Alpen mountainbike ich erst seit einem Jahr; die 10 Jahre davor aber auch immer wieder Touren/Downhills im Voralpenland.
Aus diesen Parametern hätte ich selbst am ehesten ein Hardtail mit evtl. etwas zusätzlichem Frontfederweg herausgelesen, z.B. ein Grand Canyon 8. Auch wenn ich nicht ausschließe, dass ich vielleicht das Downhill erst so wirklich für mich entdecken würde, sobald ich es mit einem Fully so wirklich krachen lassen kann.
Jetzt kommt aber der Knackpunkt: Ich habe Rückenschmerzen - vor zwei Jahren mit 24 hatte ich eine Bandscheibenvorwölbung von zu vielem Sitzen:
Bonusfrage: Wenn ich mit Gepäck am Rad fahre, muss ich dann ohnehin noch großartig auf eine hochwertige Federgabel (z.B. von Fox) achten oder ruiniert das Gepäck das Handling ohnehin schon so sehr, dass das auch schon egal ist?
Zur Story:
Bisheriges Bike: Ein 10-jahre altes KTM Chicago mit V-Bremsen. Das hat seinen Job überraschend gut gemacht, ich bin diesen Oktober noch damit über den Alpenhauptkamm gefahren, aber jetzt ist das Ding durch und außerdem ist es wirklich Zeit für etwas Gescheites.
Fahrstil: Tourenlastig - Eintagestouren, Alpencross (dieses Jahr ist die Albrechtroute geplant), Bikepacking (ich träume z.b. davon, einmal über die Transdinarica den ganzen Balkan runterzufahren) mit einer gewissen Singletrack-Vorliebe. Der Fokus liegt aber sicherlich mehr darauf, halbwegs schnell hoch und in einem Stück runterzukommen und weniger, im Downhill Bestzeiten aufzustellen. In den Alpen mountainbike ich erst seit einem Jahr; die 10 Jahre davor aber auch immer wieder Touren/Downhills im Voralpenland.
Aus diesen Parametern hätte ich selbst am ehesten ein Hardtail mit evtl. etwas zusätzlichem Frontfederweg herausgelesen, z.B. ein Grand Canyon 8. Auch wenn ich nicht ausschließe, dass ich vielleicht das Downhill erst so wirklich für mich entdecken würde, sobald ich es mit einem Fully so wirklich krachen lassen kann.
Jetzt kommt aber der Knackpunkt: Ich habe Rückenschmerzen - vor zwei Jahren mit 24 hatte ich eine Bandscheibenvorwölbung von zu vielem Sitzen:
- Mein Rücken reagiert relativ giftig auf längeres Rucksacktragen. Deshalb muss ich zumindest bei längeren Touren (auch wenn es fahrtechnisch echt nicht ideal ist) sämtliches Gepäck am Rad verstauen, auch bei Eintagestrips ist es mir lieber, keinen Rucksack zu tragen.
- Letztes Jahr habe ich eine klassisches Setup mit Lenker- und Satteltasche verwendet, ich bin davon aber gar nicht begeistert: Bergab kann ich den Sattel nicht mehr ganz runter stellen, was mich ungemein stört, bei Schiebepassagen kann man wiederum nicht schnell mal das Gepäck auf den Rücken nehmen.
- Am liebsten würde ich daher auf Gepäckträger + 2 Satteltaschen (bzw. Rahmentasche bei Eintagestour) umsteigen und mit dem bisschen Zusatzgewicht leben. Ich hab das aber noch nicht probiert (ein zugegebenermaßen auch nicht erfahrener Mitstreiter kommt damit aber recht gut zurecht); falls es eine schlechte Idee ist, einfach schreien.
- Man kann zwar bei Fullies auch Rahmentaschen und Gepäckträger nehmen, das ist aber deutlich komplizierter bzw. sind die Gepäckträger die ich gefunden habe auf 12kg begrenzt. Vmtl. genug für ein Alpencross aber auch nicht viel mehr als das; v.a. wird es bei Eintagestouren mit ner Rahmentasche endgültig eng.
- Ich habe bis jetzt bei Downhills/Schlägen nie aktiv Rückenbeschwerden bekommen. Ironischerweise bin ich genau nach meiner Bandscheibenvorwölbung die meisten Downhilltrails gefahren (wenn auch sicherlich nicht so extrem schnell; natürlich nur wegen dem Bike) und hatte dabei eigentlich nie mehr Beschwerden als ein bisschen Verspanntheit (die vmtl. jeder hat....). Oder ruinieren die Schläge den Rücken nur eher langsam/nachhaltig als das sie in der Sekunde Schmerzen hervorrufen?
Bonusfrage: Wenn ich mit Gepäck am Rad fahre, muss ich dann ohnehin noch großartig auf eine hochwertige Federgabel (z.B. von Fox) achten oder ruiniert das Gepäck das Handling ohnehin schon so sehr, dass das auch schon egal ist?