Hochtouren-Fotos - Teil 2

Südtirol

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Re: Hochtouren-Fotos - Teil 2
Anhang anzeigen 407848 Logisch.
Kauf dir ne 3m Schwimmnudel im Hallenbad, schneidest sie so zu, daß sie gerade so am Unterrohr(sorry) ins Rahmendreieck reinpasst und machst die Nudel oben am Rucksackriemen mit zwei Klettverschlüssen fest.
Dann kannst das Rad beim Auflegen auf den Rucksack genau im Rahmendreieck mit der Nudel festklemmen, es wird seitlich fixiert und kann nicht mehr nach Hinten abrutschen.
Du hast beide Hände frei und kannst zur Not noch vom Rucksackboden mit beiden Händen unterstützen.

Noch zum Thema Nudel: Da ich hier von mitschreibenden Personen (keine Namen ........:D) als alter,grauhaariger,buckliger Sauschwob mit schwindendem Haupthaar tituliert werde,habe ich mir auch eine Altersgerechte Tragehilfe gegönnt.Der Vorteil der Nudel:Sie ist sicher stabiler,d.h. das Rad liegt fixer.
Ich nehme eine Rohrisolierung aus dem Baumarkt-diese hat eine weitere Funktion:Kann das Velo net in "Vertrider" Manier getragen werden (im Kamin oder bei Überhang), Rolle ans Unterrohr und ab auf die Schulter-ist angenemer+die Kette hat mehr Abstand.


 
Noch zum Thema Nudel: Da ich hier von mitschreibenden Personen (keine Namen ........:D) als alter,grauhaariger,buckliger Sauschwob mit schwindendem Haupthaar tituliert werde,habe ich mir auch eine Altersgerechte Tragehilfe gegönnt.Der Vorteil der Nudel:Sie ist sicher stabiler,d.h. das Rad liegt fixer.
Ich nehme eine Rohrisolierung aus dem Baumarkt-diese hat eine weitere Funktion:Kann das Velo net in "Vertrider" Manier getragen werden (im Kamin oder bei Überhang), Rolle ans Unterrohr und ab auf die Schulter-ist angenemer+die Kette hat mehr Abstand.



Haha, jetzt komm schu, it beleidigt sing.

Geile Bilder hier, der Hammer .
Unser Sport ist doch der schönste.
 
So geile Bilder hier und es geht ständig um die Nudel... :eek: :lol:
Nach meiner Erfahrung braucht es solche Hilfsmittel nicht bei geradem Unterrohr und dazu passendem Rucksack.
Ich kann immer freihändig laufen wenn das Bike auf dem Rucksack liegt. Nur bei extrem langen Tragepassagen mache ich meine Schienbeinschoner ans Unterrohr damit es etwas weicher aufliegt.
Siehe hier:


Die Schwimmnudelkandidaten hatten entweder Hängebauch...unterrohre :D und/oder Evoc-Rucksack.
Mit meinem Deuter Trans Alpine und geradem Unterrohr (wie es auch Liteville hat... ups :p) geht das Tiptop.

Guter Bericht lipper-zipfel! :daumen:
 
So geile Bilder hier und es geht ständig um die Nudel... :eek: :lol:
Nach meiner Erfahrung braucht es solche Hilfsmittel nicht bei geradem Unterrohr und dazu passendem Rucksack.
Ich kann immer freihändig laufen wenn das Bike auf dem Rucksack liegt. ....

Die Schwimmnudelkandidaten hatten entweder Hängebauch...unterrohre :D und/oder Evoc-Rucksack.
Mit meinem Deuter Trans Alpine und geradem Unterrohr (wie es auch Liteville hat... ups :p) geht das Tiptop.

So auch meine Erfahrung. Bei meinem Deuter Trans Alpine sind sowohl Liteville 301 sowie Alutech Teibun optimal ohne halten einfach oben gelegen. Die musste ich nicht ansatzweise halten.
Jetzt probier ich gerade ein Giant Reign und das musste schon fast wieder gehen, weils so beschissen liegt! Und jetzt seh ich das ... Super Idee und Danke an @lipper-zipfel und Freude für die Idee :daumen: .. und netter Bericht .. :daumen:
 

:-D Ich muss sagen, dass sich das teil bewährt hat!

Ich war früher auch ein großer Fan der Deuter Rucksäcke, bis ich irgendwann mal einen EVOC ausprobiert habe. Ich bin vom Sitz des Rucksacks sehr begeistert gewesen. Vor allem von den neuen Modellen, welche den Neopren-Bauchgurt haben. Die sitzen perfekt und rutschen überhaupt nicht auf dem Rücken! Mit den Deuter Rucksäcken hatte ich da immer Probleme. Den Nachteil beim Tragen ohne zusätzliches Polster nehme ich gern in Kauf.

Hier noch was vom WE:

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Gruß Steve
 
Goile Bilder Steve, schaut aus wie bei mir daheim :)
Isch des das hohe Lämplein ?
Und ja, mir liegt der Evoc auch besser mit der ganzen Tragerei.
Auch finde ich den breiten Hüftgurt besser, der nimmt auch mehr Last vom Bike auf und verteilt diese besser, nachteilig ist aber die grosse Wärme, die durch das Neopren entsteht.
 
Weiter gehts mit Tag 2:

Nachdem es im Hotelzimmer nur in Unterhosen auszuhalten war, hielten wir uns dementsprechend lange in der Stadt beim Essen und Trinken auf, dem Zweiheimischen hätte es mit uns gefallen, ich sage nur soviel :)

Dementsprechend kamen wir am zweiten Tag erst um halb neun los, Start war auf 600m Höhe, daß Ziel war der Becca de Viou auf 2850m Höhe.

Zuerst ging es ewig hoch und runter Richtung Valporelli, dann wurde auch noch das Wasser knapp, gegen Mittag erreichten wir auf 1700m Höhe eine Quelle der Stadt Valporelli, an der zufällig ein Mitarbeiter der Wasserwerke tätig war.
Wie man sehen kann, konnte er uns weiterhelfen in unserer Not :)




Ab 2100m ging es dann nur noch tragend zum Gipfel hoch, unser Nicolaiheini ohne Schwimmnudel war natürlich dementsprechend fertig, klar ohne diesen technischen Vorteil.
Gipfelankunft war um 14:30 Uhr nach 2200Hm Aufstieg :heul:
Und wie man erkennen kann, hat er immer beide Hände am Rad, hihi.






Am Gipfel angekommen, Entspannung pur





Dann ging es in die Abfahrt, zuerst Felsplatten, dann steinig verblockt und am Schluss nur noch laut jodelnd, super flowig und megageil bis runter ins Tal.
Zwei von uns hat der untere Teil so gut gefallen, daß sie einen Handyverlust vortäuschten, sich wieder hochshutteln liessen und zufälligerweise 50m nach dem Traileinstieg das Handy sofort wieder fanden :dope:
um dann nochmalig 900Hm Abfahrt zu geniessen (Schweine)




 
Weiter gehts mit Tag 2:

... und wie man erkennen kann, hat er immer beide Hände am Rad, hihi.

... Zwei von uns hat der untere Teil so gut gefallen, daß sie einen Handyverlust vortäuschten, sich wieder hochshutteln liessen und zufälligerweise 50m nach dem Traileinstieg das Handy sofort wieder fanden :dope:
um dann nochmalig 900Hm Abfahrt zu geniessen (Schweine)

Der Nicolaiheini hatte ja geschrieben "er kann" ohne Hände :aetsch:

Und ja...... die zusätzlichen 900hm Abfahrt am Abend waren sauspaßig, hihiiii :D:aetsch::bier::lol:
 
6 schöne, aber auch traurige tage in den unechten









und den ganz echten, die wir aber immer durchs hintertürl betraten, weil wir ja leutscheu sind...





suchbild...









und wenn man schon dort ist, und in klettererinnerungen schwelgen muss, kann man da nicht so einfach die dinger links liegen lassen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Für Tag 3 gibts nicht viel zu erzählen, mit dem Auto nach Eau Rousse, dort den bekannten Col Lauson rauf, auf der anderen Seite dann zuerst etwas eng und rutschig und dann nur noch spassiges Runterbrettern zum Rifugio Sella.
Ab dort gefühlte 526 Bunny Hops über Wasserabscheidersteine gemacht und a mords Gaudi gehabt.
(Dank Tubeless keine Panne, aber viele Boonnks :))
Ab Cogne dann 20km Passstrasse bergab Windschattenfahren.
Dann schnell nach Villeneuve gefahren, kurz vor dem Gewitter in den Linienbus eingestiegen, Blitze bewundert(einer davon behinderte uns am vierten Tag) und das Auto wieder abgeholt.
Das Gewitter hatte aber mittlerweile soviel Wasser, Steine und Äste auf die Passstrasse gespült, daß es gerade noch so ein Durchkommen gab.




Immer anhalten und brav die Fragen beantworten :)












War einfach ne unglaublich schöne Landschaft

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So jetztadle no dr letschte Dag :)
Geplant war mit der Kabinenbahn nach Pila zu fahren und dann noch weiter mit dem Sessellift auf 2300m, wir waren schon recht kaputt.
Einer von uns musste sogar krank im Hotel zurückbleiben.
Aber noch kaputter war die obere Bahn, der Blitz hatte eingeschlagen und sie liess sich nicht zum Laufen bringen, also 500Hm mehr strampeln.

Ziel war der Becca di Nona direkt bei Aosta mit etwas über 3100m Höhe und markanter, weisser Madonnenstatue auf dem Gipfel.

Vom Lift ging es relativ steil über einen Schotterweg hoch, dann eine längere Querung auf schmalem Pfad und wir landeten in einem wunderschönen Tal mit saftigen Wiesen und zig Bächen. Von hier wollten wir gar nicht mehr weg.


Ab da gings noch 1100Hm tragend nuff uff de Gipfel mit einer Hammer Aussicht auf Matterhorn, Monte Rosa und Mont Blanc, der Wahnsinn!











Leider war es nicht lange am Gipfel auszuhalten, der Föhnsturm hat uns relativ schnell wieder vertrieben, aber die Abfahrt war einfach Klasse.




Fazit von vier Tagen Aosta:
Traumberge
wenig radeln, viel tragen
günstige Unterkunft, günstiges Essen, extra für den Zweiheimischen, hier gibts viel Bier :bier:
nur nette Leute unterwegs

Wir kommen wieder!:daumen:
 
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