Eins geht nochEs reicht, Herr Halbmond
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Eins geht nochEs reicht, Herr Halbmond
... und ENDLICH die Tourenberichte dieses Sommers veröffentlichenJa eins geht noch, sorry @michi220573 ... aber gleich muss ich leider wieder die heimreise in d üsserschwiiz antreten
Vorfreude schönste Freude@michi220573 Noch ist sommer, musst dich also noch etwas bis zum winter gedulden, bis ich die 18GB an fotos gesichtet und entwickelt habe
Habt Ihr auf der Hütte übernachtet oder warum den "Umweg" dorthin?Am nächsten Tag brauchts mal etwas entspanntes, deshalb auf bewährte Weise die ersten Hm mit dem Sessellift abgekürzt, beschaulich gings in die obere baumfreie Etage. Ziel war wieder der dritte Stock, wie eigentlich immer bei meinen Touren im Piemont. Die Strecke war bekannt, war ich doch vor drei Jahren oder so schon mal dort oben, aber der Kaiser war damals verhüllt, das war dieses mal nicht der Fall. Und die Freunde waren ja noch nicht oben, deshalb kann man ruhig noch mal rauf, Trail ist ja erste Sahne, wenn man nicht immer S3 oder mehr fahren will, zumindest in der Gipfellinie.
Blumen im Aufstieg, immer im Angesicht des Kaisers:
nach heute etwas kürzerer Tragepassage auch schon am Gipfel angekommen, und der Höchste der Umgebung diesmal wolkenfrei. Eine Umrundung des selbigen wär vielleicht auch mal eine nette Tour.
Gipfellinie zum runterrollen, da kann mans genießen:
Immer wunderbar zu fahren, wenn nur nicht die Querung zum Rifugio wäre, aber das gehört bei der Tour meiner Meinung nach dazu.
von der unsäglichen Querung gibts irgendwie kein vernünftiges Foto. Deshalb erst wieder eines vom Blechkasten, Kaffe war wie immer aus, dafür gabs als Entschädigung ein Bier für n Durst, und ein Bier für d Wellness, muss auch mal sein.
Heute?Nach dem Suvretta-Loop von gestern, stürze ich mich heute gleich nochmals ins Getümmel an der Corviglia, dann habe ich die Menschenmassen für diese Ferien hinter mir Diesmal geht es aber in die andere Richtung, die Fuorcla Valletta steht schon lange auf meiner Wunschliste ...
Der Aufstieg zur Fuorcla Valletta ist kurz und knackig, an einem kleinen Tümpelchen vorbei geht es durch das manigfarbige Geröll nach oben.
Auf dem Passübergang weht ein zugiges Lüftchen und nach einer kurzen Pause und einem Stück Nusstorte geht es dann auch schon los. Der Trails ist super zuerst schlängelt er sich durch den rostroten Schotter, um dann immer breiter, heller und schneller zu werden.
Heute gibt es mal wieder eine kleine Hike-Einlage, denn T4-Gelände macht mit dem Bike definitiv keinen Sinn. Weit oben kann ich schon mein Ziel erkennen, die spitze Pyramide trägt den Namen Piz Ot und ist mit 3246müM die höchste Erhebung der Albula-Alpen.
Ich deponiere mein Bike hinter einem grossen Felsbrocken und setzte den Weg zu Fuss fort. Ohne Bike auf dem Rücken bin ich flott unterwegs und hüfe wie ein kleiner Ibex von Fels zu Fels durch die Blocksteinfelder
Der Schlussanstieg ist teilweise recht ausgesetzt, aber an den heikelsten Stellen gut mit Ketten gesichert und nach einer Stunde stehe ich oben auf dem Gipfel, welcher eine fantastische Rundumsicht bietet
Unten angekommen schnappe ich mir mein Bike und spiele noch etwas blau-weiss, bevor ich wieder beim Wegweiser stehe.
Der weitere Weg durchs Valletta ist richtig cool, ich kann es fliegen lassen und treffe weiter vorne erneut auf die beiden Frauen. Ich bin froh das Bike dabei zu haben und die beiden würden gerne tauschen, denn zu Fuss haben sie noch einen weiten Weg vor sich, während mir die Schwerkraft einen Extraschub verleiht.
Die ganze Geschichte und alle Bilder wie immer im Blog:
https://halfmoon-biking.ch/buendnerland/piz-ot/
Ja doch, hab nen grossen heissluftföhn auf den vorbau geschnallt und dann war die weisse pest ruckzuck weg ... ne, bin wie immer im winter die bilderflut aus dem sommer am abarbeiten und blogberichte zu schreiben, die tour fuhr ich am 20. augustHeute?
wie immer GewaltigVor zwei Jahren hatte ich mich schon einmal auf den Weg zur Bovalhütte gemacht, bin dann aber an dem Punkt umgekehrt, wo es mit dem Bike keinen Sinn mehr machte. Dies wurmte mich seitdem die ganze Zeit und so breche ich heute erneut auf in Richtung Capanna Boval ...
Mit ein paar Leuten habe ich gerechnet, aber nicht mit so vielen, eine ganze Schulklasse befindet sich ebenfalls auf dem Weg zur Hütte. Chapeau als Lehrer würde ich mich wohl nicht getrauen mit solch einer Rasselband diese doch nicht ganz ungefährliche Wanderung zu bestreiten.
Ich erreiche die Capanna Boval vor der Schülerschar und habe auf der Terrasse noch freie Platzwahl. Der Sommertee ist wunderbar erfrischend und die Rösti mit Speck und Raclettekäse riesengross. Letztes Jahr sass ich auf der anderen Seite des Biancogrates in der Chamanna da Tschierva ebenfalls vor einer Rösti und jetzt hier an diesem superschönen Plätzchen mit Blick auf den höchsten Bündner und die Eisriesen
Bis im Jahr 2015 haben sich der Pers- und Morteratschgletscher hier direkt vor der Hütte vereint, aber nun rinnt nur noch Schmelzwasser über die nackten Felsen. Damals war ich das erste Mal auf der Diavolezza und dann drei Jahre später auf dem Munt Pers und schon in dieser kurzen Zeit bis heute kann man gut beobachten, wie die Gletscherschmelze immer schneller voranschreitet. Aber nun genug sinniert, jetzt geht es an die Abfahrt und da kommt der Frohsinn ganz automatisch zurück.
Der Entscheid beim letzten Mal kurz unterhalb der Hütte umzukehren war eigentlich goldrichtig, denn obenrum ist nur wenig fahrbar. Ein paar Stellen zum Herumspielen hat es aber dennoch und die flachen Steinplatten eignen sich hervorragend als Fotospot. Nach dem Steilstück kehrt dann der Fahrspass zurück, den Weg der Seitenmoräne entlang kenne ich ja schon und dieser ist ein wahres Technikschmankerl
Die ganze Geschichte und alle Bilder wie immer im Blog:
https://halfmoon-biking.ch/buendnerland/capanna-boval/
Haben die da im Hintergrund geschaut, ob Du das überlebst, oder wollten die nur mal mit aufs Bild?
Haben die da im Hintergrund geschaut, ob Du das überlebst, oder wollten die nur mal mit aufs Bild?
Was hat er denn für eine Komfortzone Thomas ?@michi220573 : Solltest mal sehen wie der Junior guckt wenns aus seiner Komfortzone rausgeht.Das sieht dann gaaaaanz anders aus.......