Hochtouren-Fotos - Teil 2

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Re: Hochtouren-Fotos - Teil 2
Mit 3406müM mein höchste gipfel der saison, was für ein abschluss dieser hochtourensaison :love: vier tage stahlblauer himmel und sonnenschein, kaltes gletschereis und brandheisse trails, die zeit in Zermatt war einfach wieder mal grandios :daumen:



@michi220573 Noch ist sommer, musst dich also noch etwas bis zum winter gedulden, bis ich die 18GB an fotos gesichtet und entwickelt habe :D
 
Hier wieder mal was aus der Sommerkonserve. Beim Cottischen Kaiser wars nach dem ersten Tag mit ebensolchem Kaiserwetter gleich wieder vorbei. Geregnet hats zum Glück nicht, aber der Wind. Der war im Winter in der Gegend schon heftig, und im Sommer wars auch nicht besser. Nachdem die Sonne nicht durch die Wolken kam, wars gefühlt auch nicht wärmer als im März. Wegen tristem Wetter ohne Sonne deshalb nur Handypics, sorry dafür.

Im Aufstieg, als fahren schon lange beendet war, kam uns dieser Kollege hier entgegen, auf 2,4k😮 die haben den Weg markiert für das nachfolgende MTB Marathonrennen. der erste Mopedfahrer konnte ja noch einigermaßen fahren, der zweite ist nur abgerollt, mit beiden Füßen am Boden im Sitzen🤣.

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Nachdem der Pass erreicht war freuten wir uns an dem tristen windigen Tag mit Böen zwischen 60 und 80 km/h auf einen gepflegten Cappucino oder Macciato am Rifugio Carmagnola. Da war doch eins in der Karte, muss genau hier sein laut Locus. Da war aber nur ein altes Mannschaftsgebäude, alles suchen half nichts, nur verlassenes ödes heruntergekommenes Gemäuer, kalt wars immer noch, aber etwas Windgeschützt:

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Blick rüber nach Westen, das wäre noch ein Ziel für August:

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Aber hilft nix, is ja nicht mehr so weit, schöner Rücken zum Gipfel, das sollte doch gehen:

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Gipfel mit Mont Viso Blick, immer wieder Klasse:

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Zu dritt unterwegs, aber nur zwei mit Bike am Gipfel, der Freund hats vorgezogen zu Fuß zu gehen,
eindeutig ein Fehler, Abfahrt vom Gipfel trotz saumäßigem Wind richtig gut. Nur an einer Stelle mussste ich etwas warten, bis der Wind nachlässt, dann ging die auch gut zu fahren.

Abfahrt war wirklich lässig oben:

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Fazit, wieder mal super Tour, Piemont is einfach der Hammer
 
Na, da mach ich doch gleich mal mit, hab den Keller auch noch voll mit Konserven, welche jetzt wo der Sommer vorbei ist genüsslich verzerrt werden können :D

Pontresina ist alljährlich ein Fixpunkt in meinem Bikekalender. Bei meinem letzten Besuch hatte mir der Hoteldirektor seinen Lieblingsort verraten und dort geht es am ersten Tag hin.

Bei einem feinen Stück Bündner-Nusstorte geniesse ich nach dem Aufstieg die Aussicht auf das Val Roseg :love:



Auch wenn der Wanderweg nicht mehr offiziell unterhalten wird, ist er immer noch in einem erstaunlich guten Zustand. Auf dem Piz Languard gegenüber war ich auch schon und der Blick reicht weit das Val Bernina hinauf.









Die nächsten drei Tage wird das Bike ausgiebig durch die Gegend getragen, aber dazu mehr in den nächsten Beiträgen.

Wegen der anhaltenden Hitze zu Hause, verlängere meinen Aufenthalt kurzerhand um zwei Tage. So ergibt sich dann auch noch eine gemeinsame Tour mit @WarriorPrincess und @scratch_a , welche zufälligerweise auch gerade in Pontresina verweilen.

Als Ziel haben wir uns den Engadiner Mittagskogel ausgesucht, schwenken dann aber aus Zeitgründen zur Spitze des roten Wassers um, welche auch eine wunderbare Aussicht über die ganze Seenplatte bietet.





Neben dem Biken teilen wir drei auch die gemeinsame Vorliebe zur harten Stromgitarrenmusik und da ist es fast schon selbstverständlich, dass wir als Metalheads auch alle auf Bikes aus Metall unterwegs sind. Auch was die Abfahrt betrifft sind wir uns einig, die ist einfach immer wieder super :daumen: wenn auch nicht ganz durchgehend fahrbar.













Die ganze Geschichte und alle Bilder wie immer im Blog:
https://halfmoon-biking.ch/buendnerland/puntraschigna/
 
Den Suvretta-Loop bin ich letztmals vor ziemlich genau 10 Jahren gefahren, als ich das erste Mal in Pontresina war. Höchste Zeit ihn wieder einmal in Angriff zu nehmen ...

Während die restlichen Biker dem roten Wegweiser zur planierten Abfahrt durchs Suvretta da Samedan folgen, geht es für mich weiter aufwärts, wo ich links oben schon die Fuorcla Suvretta erkennen kann.





Die Gegensätze könnten wieder einmal nicht grösser sein, auf der einen Seite der von Menschenhand zerfurchte Piz Nair und auf der anderen Seite diese wunderschöne naturbelassene Hochgebirgslandschaft :love:









Blick zurück zur Fuorcla Suvretta.



Wie ein feiner Strich zieht sich der Trail durch die Mondlandschaft und überquert immer wieder kleine Rinnsale. Eines dieser Rinnsale muss den weissen Rückständen zufolge wohl aus Milch bestehen. Schade, dass es versiegt ist, denn so ein kalter Schluck Kuhsaft wäre für mich Milchbubi jetzt noch das i-Tüpfelchen :D



Mit Blick auf den oberen Teil des Val Bevers geht es dem Zvieri entgegen, nächster Stopp Chamanna Jenatsch.









Mit vollem Magen :) geht es zurück aufs Bike und der Hüttenweg macht jede Menge Spass, welcher nur durch ein paar schlammige Stellen auf den Kuhweiden unterbrochen wird.



Vorne bei der Alp Suvretta vereinen sich die Wege des Standard-Loops und der erweiterten Version dann wieder. Aus und fertig mit den ungehobelten naturbelassenen Pfaden, für den Rest durchs Val Bever muss ich mit der breiten Alpstrasse vorliebnehmen :heul:




Die ganze Geschichte und alle Bilder wie immer im Blog:
https://halfmoon-biking.ch/buendnerland/suvretta-loop-extended/
 
Mit etwas Verspätung hier noch die Zusammenfassung unserer 4-tägigen Graubünden-Durchquerung in der ersten Oktoberwoche. Es war zwar kein Gipfel dabei, doch immerhin etwas Höhe, teils mit Bahn-Unterstützung :)

Tag 1 beginnt in Form einer bereits teilweise bekannten, doch immer wieder schönen Tour durch das Welschtobel.


An das Gewicht des Rucksacks mussten wir uns dann doch erst mal gewöhnen, die paar zusätzlichen Kilos schieben dann doch ganz ordentlich. Wir haben schon absichtlich in Folge des guten Wetterberichts auf Minimalgepäck geplant. Umso besser, dass der erste Trail dann nicht zu schwer ist.


Die zweite Gewöhnung gilt den bereits kürzer werdenden Tagen. Pünktlich mit Ende des letzten Tageslichts kommen wir oben auf der Passhöhe an. Runter nach Davos, unserem Tagesziel, mussten wir dann aufgrund der einsetzenden Dunkelheit eine etwas abgekürzte Route wählen.


Tag 2 beginnt mit einer Gondel-Fahrt und einer Menge Flow zu Beginn.


Wir nähern uns unserem Tageziel, der Hütte mit Blick auf den gleichnamigen Berg :)



Tag 3 beginnt nach dem Hüttenfrühstück ziemlich früh und direkt mit einer Entscheidung: Dieser Abzweig hier entspricht zwar nicht unserem Track, doch sollen wir den mal ausprobieren? Die Richtung stimmt ja..

Was folgt, ist eine ziemlich anspruchsvolle Abfahrt, mit einer Mischung aus immer wieder Anhalten - Stelle begutachten, spotten, oder direkt absteigen :)

Nach einer gelungenen Abfahrt folgt dann eine lange Zeit des Schulterns.


Lohn der Mühe: Von der Passhöhe aus folgt ein Panaorama, welches bis zur Ortler-Gruppe reicht.


Tag 3 endet mit schönem Abendlicht und der nächsten Hütten-Übernachtung


Unser vierter und letzter Tag beginnt erneut früh, heute wollen wir bis zu unserem Ziel, Tirano.


Der Albula-Trail liefert etwas flowigeres Geläuf, eine willkommene Abwechslung nach den vorigen Etappen.


Und so geht es über den Berninapass mit Bahn-Unterstützung erst mal mit viel Flow weiter.




Es folgt eine letzte Stärkung vor unserem finalen Abstieg nach Tirano.


Am nächsten Tag bringt uns die Bernina-Linie wieder zurück zum Auto und wir fragen uns, wie man diese Tour denn nun nennen soll. Alpencross? Da wir in Italien herausgekommen sind, vielleicht schon. Vielleicht auch nicht. Schön war's dennoch allemal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Am nächsten Tag brauchts mal etwas entspanntes, deshalb auf bewährte Weise die ersten Hm mit dem Sessellift abgekürzt, beschaulich gings in die obere baumfreie Etage. Ziel war wieder der dritte Stock, wie eigentlich immer bei meinen Touren im Piemont🥰. Die Strecke war bekannt, war ich doch vor drei Jahren oder so schon mal dort oben, aber der Kaiser war damals verhüllt, das war dieses mal nicht der Fall. Und die Freunde waren ja noch nicht oben, deshalb kann man ruhig noch mal rauf, Trail ist ja erste Sahne, wenn man nicht immer S3 oder mehr fahren will, zumindest in der Gipfellinie.

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Blumen im Aufstieg, immer im Angesicht des Kaisers:

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nach heute etwas kürzerer Tragepassage auch schon am Gipfel angekommen, und der Höchste der Umgebung diesmal wolkenfrei. Eine Umrundung des selbigen wär vielleicht auch mal eine nette Tour.

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Gipfellinie zum runterrollen, da kann mans genießen:

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Immer wunderbar zu fahren, wenn nur nicht die Querung zum Rifugio wäre, aber das gehört bei der Tour meiner Meinung nach dazu.

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von der unsäglichen Querung gibts irgendwie kein vernünftiges Foto. Deshalb erst wieder eines vom Blechkasten, Kaffe war wie immer aus, dafür gabs als Entschädigung ein Bier für n Durst, und ein Bier für d Wellness, muss auch mal sein.

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Am nächsten Tag brauchts mal etwas entspanntes, deshalb auf bewährte Weise die ersten Hm mit dem Sessellift abgekürzt, beschaulich gings in die obere baumfreie Etage. Ziel war wieder der dritte Stock, wie eigentlich immer bei meinen Touren im Piemont🥰. Die Strecke war bekannt, war ich doch vor drei Jahren oder so schon mal dort oben, aber der Kaiser war damals verhüllt, das war dieses mal nicht der Fall. Und die Freunde waren ja noch nicht oben, deshalb kann man ruhig noch mal rauf, Trail ist ja erste Sahne, wenn man nicht immer S3 oder mehr fahren will, zumindest in der Gipfellinie.

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Blumen im Aufstieg, immer im Angesicht des Kaisers:

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nach heute etwas kürzerer Tragepassage auch schon am Gipfel angekommen, und der Höchste der Umgebung diesmal wolkenfrei. Eine Umrundung des selbigen wär vielleicht auch mal eine nette Tour.

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Gipfellinie zum runterrollen, da kann mans genießen:

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Immer wunderbar zu fahren, wenn nur nicht die Querung zum Rifugio wäre, aber das gehört bei der Tour meiner Meinung nach dazu.

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von der unsäglichen Querung gibts irgendwie kein vernünftiges Foto. Deshalb erst wieder eines vom Blechkasten, Kaffe war wie immer aus, dafür gabs als Entschädigung ein Bier für n Durst, und ein Bier für d Wellness, muss auch mal sein.

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Habt Ihr auf der Hütte übernachtet oder warum den "Umweg" dorthin?
 
Übernachtung war im Tal, wir wollten die Hütte einfach mitnehmen. Wenn die Querung nicht so zäh wär, könt man auch über n Losetta abfahren👍
 
Nach dem Suvretta-Loop von gestern, stürze ich mich heute gleich nochmals ins Getümmel an der Corviglia, dann habe ich die Menschenmassen für diese Ferien hinter mir :lol: Diesmal geht es aber in die andere Richtung, die Fuorcla Valletta steht schon lange auf meiner Wunschliste ...

Der Aufstieg zur Fuorcla Valletta ist kurz und knackig, an einem kleinen Tümpelchen vorbei geht es durch das manigfarbige Geröll nach oben.



Auf dem Passübergang weht ein zugiges Lüftchen und nach einer kurzen Pause und einem Stück Nusstorte geht es dann auch schon los. Der Trails ist super :cool: zuerst schlängelt er sich durch den rostroten Schotter, um dann immer breiter, heller und schneller zu werden.





Heute gibt es mal wieder eine kleine Hike-Einlage, denn T4-Gelände macht mit dem Bike definitiv keinen Sinn. Weit oben kann ich schon mein Ziel erkennen, die spitze Pyramide trägt den Namen Piz Ot und ist mit 3246müM die höchste Erhebung der Albula-Alpen.



Ich deponiere mein Bike hinter einem grossen Felsbrocken und setzte den Weg zu Fuss fort. Ohne Bike auf dem Rücken bin ich flott unterwegs und hüfe wie ein kleiner Ibex von Fels zu Fels durch die Blocksteinfelder :D

Der Schlussanstieg ist teilweise recht ausgesetzt, aber an den heikelsten Stellen gut mit Ketten gesichert und nach einer Stunde stehe ich oben auf dem Gipfel, welcher eine fantastische Rundumsicht bietet :love:



Unten angekommen schnappe ich mir mein Bike und spiele noch etwas blau-weiss, bevor ich wieder beim Wegweiser stehe.





Der weitere Weg durchs Valletta ist richtig cool, ich kann es fliegen lassen und treffe weiter vorne erneut auf die beiden Frauen. Ich bin froh das Bike dabei zu haben und die beiden würden gerne tauschen, denn zu Fuss haben sie noch einen weiten Weg vor sich, während mir die Schwerkraft einen Extraschub verleiht.




Die ganze Geschichte und alle Bilder wie immer im Blog:
https://halfmoon-biking.ch/buendnerland/piz-ot/
 
Nach dem Suvretta-Loop von gestern, stürze ich mich heute gleich nochmals ins Getümmel an der Corviglia, dann habe ich die Menschenmassen für diese Ferien hinter mir :lol: Diesmal geht es aber in die andere Richtung, die Fuorcla Valletta steht schon lange auf meiner Wunschliste ...

Der Aufstieg zur Fuorcla Valletta ist kurz und knackig, an einem kleinen Tümpelchen vorbei geht es durch das manigfarbige Geröll nach oben.



Auf dem Passübergang weht ein zugiges Lüftchen und nach einer kurzen Pause und einem Stück Nusstorte geht es dann auch schon los. Der Trails ist super :cool: zuerst schlängelt er sich durch den rostroten Schotter, um dann immer breiter, heller und schneller zu werden.





Heute gibt es mal wieder eine kleine Hike-Einlage, denn T4-Gelände macht mit dem Bike definitiv keinen Sinn. Weit oben kann ich schon mein Ziel erkennen, die spitze Pyramide trägt den Namen Piz Ot und ist mit 3246müM die höchste Erhebung der Albula-Alpen.



Ich deponiere mein Bike hinter einem grossen Felsbrocken und setzte den Weg zu Fuss fort. Ohne Bike auf dem Rücken bin ich flott unterwegs und hüfe wie ein kleiner Ibex von Fels zu Fels durch die Blocksteinfelder :D

Der Schlussanstieg ist teilweise recht ausgesetzt, aber an den heikelsten Stellen gut mit Ketten gesichert und nach einer Stunde stehe ich oben auf dem Gipfel, welcher eine fantastische Rundumsicht bietet :love:



Unten angekommen schnappe ich mir mein Bike und spiele noch etwas blau-weiss, bevor ich wieder beim Wegweiser stehe.





Der weitere Weg durchs Valletta ist richtig cool, ich kann es fliegen lassen und treffe weiter vorne erneut auf die beiden Frauen. Ich bin froh das Bike dabei zu haben und die beiden würden gerne tauschen, denn zu Fuss haben sie noch einen weiten Weg vor sich, während mir die Schwerkraft einen Extraschub verleiht.




Die ganze Geschichte und alle Bilder wie immer im Blog:
https://halfmoon-biking.ch/buendnerland/piz-ot/
Heute? 😳
 
Vor zwei Jahren hatte ich mich schon einmal auf den Weg zur Bovalhütte gemacht, bin dann aber an dem Punkt umgekehrt, wo es mit dem Bike keinen Sinn mehr machte. Dies wurmte mich seitdem die ganze Zeit und so breche ich heute erneut auf in Richtung Capanna Boval ...







Mit ein paar Leuten habe ich gerechnet, aber nicht mit so vielen, eine ganze Schulklasse befindet sich ebenfalls auf dem Weg zur Hütte. Chapeau :daumen: als Lehrer würde ich mich wohl nicht getrauen mit solch einer Rasselband diese doch nicht ganz ungefährliche Wanderung zu bestreiten.





Ich erreiche die Capanna Boval vor der Schülerschar und habe auf der Terrasse noch freie Platzwahl. Der Sommertee ist wunderbar erfrischend und die Rösti mit Speck und Raclettekäse riesengross. Letztes Jahr sass ich auf der anderen Seite des Biancogrates in der Chamanna da Tschierva ebenfalls vor einer Rösti und jetzt hier an diesem superschönen Plätzchen mit Blick auf den höchsten Bündner und die Eisriesen :love:



Bis im Jahr 2015 haben sich der Pers- und Morteratschgletscher hier direkt vor der Hütte vereint, aber nun rinnt nur noch Schmelzwasser über die nackten Felsen. Damals war ich das erste Mal auf der Diavolezza und dann drei Jahre später auf dem Munt Pers und schon in dieser kurzen Zeit bis heute kann man gut beobachten, wie die Gletscherschmelze immer schneller voranschreitet. Aber nun genug sinniert, jetzt geht es an die Abfahrt und da kommt der Frohsinn ganz automatisch zurück.



Der Entscheid beim letzten Mal kurz unterhalb der Hütte umzukehren war eigentlich goldrichtig, denn obenrum ist nur wenig fahrbar. Ein paar Stellen zum Herumspielen hat es aber dennoch und die flachen Steinplatten eignen sich hervorragend als Fotospot. Nach dem Steilstück kehrt dann der Fahrspass zurück, den Weg der Seitenmoräne entlang kenne ich ja schon und dieser ist ein wahres Technikschmankerl :i2:








Die ganze Geschichte und alle Bilder wie immer im Blog:
https://halfmoon-biking.ch/buendnerland/capanna-boval/
 
Vor zwei Jahren hatte ich mich schon einmal auf den Weg zur Bovalhütte gemacht, bin dann aber an dem Punkt umgekehrt, wo es mit dem Bike keinen Sinn mehr machte. Dies wurmte mich seitdem die ganze Zeit und so breche ich heute erneut auf in Richtung Capanna Boval ...







Mit ein paar Leuten habe ich gerechnet, aber nicht mit so vielen, eine ganze Schulklasse befindet sich ebenfalls auf dem Weg zur Hütte. Chapeau :daumen: als Lehrer würde ich mich wohl nicht getrauen mit solch einer Rasselband diese doch nicht ganz ungefährliche Wanderung zu bestreiten.





Ich erreiche die Capanna Boval vor der Schülerschar und habe auf der Terrasse noch freie Platzwahl. Der Sommertee ist wunderbar erfrischend und die Rösti mit Speck und Raclettekäse riesengross. Letztes Jahr sass ich auf der anderen Seite des Biancogrates in der Chamanna da Tschierva ebenfalls vor einer Rösti und jetzt hier an diesem superschönen Plätzchen mit Blick auf den höchsten Bündner und die Eisriesen :love:



Bis im Jahr 2015 haben sich der Pers- und Morteratschgletscher hier direkt vor der Hütte vereint, aber nun rinnt nur noch Schmelzwasser über die nackten Felsen. Damals war ich das erste Mal auf der Diavolezza und dann drei Jahre später auf dem Munt Pers und schon in dieser kurzen Zeit bis heute kann man gut beobachten, wie die Gletscherschmelze immer schneller voranschreitet. Aber nun genug sinniert, jetzt geht es an die Abfahrt und da kommt der Frohsinn ganz automatisch zurück.



Der Entscheid beim letzten Mal kurz unterhalb der Hütte umzukehren war eigentlich goldrichtig, denn obenrum ist nur wenig fahrbar. Ein paar Stellen zum Herumspielen hat es aber dennoch und die flachen Steinplatten eignen sich hervorragend als Fotospot. Nach dem Steilstück kehrt dann der Fahrspass zurück, den Weg der Seitenmoräne entlang kenne ich ja schon und dieser ist ein wahres Technikschmankerl :i2:








Die ganze Geschichte und alle Bilder wie immer im Blog:
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wie immer Gewaltig
 
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