Hüftprobleme mit 41?

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Hallo,
ich bin 41 Jahre alt und fahre so 100 - 150km pro Woche. In letzter Zeit machen sich meine beiden Hüftgelenke immer deutlicher bemerkbar, vor allem, wenn ich mal etwas mehr fahre oder wenn ich mal ein paar km gelaufen bin. Ich fahre ein Trekkingrad mit relativ aufrechter Sitzposition. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit müßte bei etwa 17km/h liegen. Eigentlich fahre ich also nicht auf Verschleiß.

Ich vermute mal, daß es beginnende Arthrose ist. Ist das normal in meinem Alter? Ich wiege so 67kg. Wie sind eure Erfahrungen mit beginnender Arthrose?

Danke, David
 
Was sagen Arzt und MRT?

War noch nicht dort. Aber wahrscheinlich komme ich nicht darum herum.

Und/oder mal nen erfahrenen Sportphysiotherapeuten aufsuchen. Könnte auch andere Ursachen haben, z.B. Muskelverspannungen.

Danke.

Machst du Dehnübungen nach dem Sport?

2x pro Woche Taekwondo als Ausgleichssport. In meinem Verein sind das vielleicht 1/3 Dehnungsübungen
 
41 :confused::confused:
die teile sind hinüber....
am besten gleich ersetzen..
Ui jaaa......, Ersatzteile bei hueft-components.de oder hueft-discount.de bestellt. Youtube-Tutorial gesucht und ruckzuck isses wie neu .... :D

Nein im Ernst, auch meine Erfahrungen mit Orthopäden sind nicht besten. Schneiden für meinen Geschmack zu gern und mit dem "Ganzheitlichen" stehen sie noch mehr auf Kriegsfuss als dei meisten anderen med. Fraktionen.
Deshalb mein Tipp einen richtig guten Osteopathen aufsuchen. Oftmals stellen sich die von dir beschriebenen Beschwerden als Dysbalanzen heraus die ihren Ursprung "weit weg" vom aktuell erkannten Schmerzepizentrum haben.
Um jetzt die Verfechter der Universtätsmedizin zu beruhigen,..... wenn er richtig gut ist, wird er nach seiner Anamnese ggf. bildgebende Diagnostik einfordern oder im schlimmsten Fall an einen Orthopäden verweisen.

Servus,
Bobo
 
Hüftprobleme sind keine Frage des Alters oder der "Abnutzung", sondern eher eine Frage der Fehl-/Falschbelastung oder -auch ganz häufig- genetisch bedingt.
Ggf. schau Dich mal in der Familie um, ob dort jemand mit Hüftproblemen "unterwegs" ist (sorry).
Aber der Möglichkeiten gibt es viele - fast immer ist die Ursache nichts großes und es gibt dafür eine logische Erklärung.
Also mach Dich nicht verrückt, sondern ab zum Arzt!
Gute Besserung.
 
Und um auch mal eine Lanze für die Orthopäden zu brechen (shit, schon wieder so eine Doppeldeutigkeit) - deren Hauptgebiet ist der Knochenapparat mit allem Drum und Dran.
Auf "muskuläre Sachen" haben die meist keinen Bock, sondern sehen dort eher den "unter ihn stehenden" Physio oder Osteo in der Pflicht.
Und das führt dazu, daß die Ortho. keinen Bock auf Patienten haben, die wegen einem Ziepen, Zwicken, musk. Schmerz zu ihnen kommen.
Grüße
 
Und um auch mal eine Lanze für die Orthopäden zu brechen (shit, schon wieder so eine Doppeldeutigkeit) - deren Hauptgebiet ist der Knochenapparat mit allem Drum und Dran.
Auf "muskuläre Sachen" haben die meist keinen Bock, sondern sehen dort eher den "unter ihn stehenden" Physio oder Osteo in der Pflicht.
Und das führt dazu, daß die Ortho. keinen Bock auf Patienten haben, die wegen einem Ziepen, Zwicken, musk. Schmerz zu ihnen kommen.
Grüße

Ja, tolle Leute... Tellerrand und so.
 
Und um auch mal eine Lanze für die Orthopäden zu brechen (shit, schon wieder so eine Doppeldeutigkeit) - deren Hauptgebiet ist der Knochenapparat mit allem Drum und Dran.
Auf "muskuläre Sachen" haben die meist keinen Bock, sondern sehen dort eher den "unter ihn stehenden" Physio oder Osteo in der Pflicht.
Und das führt dazu, daß die Ortho. keinen Bock auf Patienten haben, die wegen einem Ziepen, Zwicken, musk. Schmerz zu ihnen kommen.
Grüße

Völlig unqualifiziertes Geschwätz....
Wenn man nicht so genau weiß von was man schreibt,hält man besser die Finger still !
 
Völlig unqualifiziertes Geschwätz....
Wenn man nicht so genau weiß von was man schreibt,hält man besser die Finger still !
Also mit dem, was ich so in der Physio-Praxis meiner Frau bzgl. Orthopäden über 25 Jahre mitgekriegt habe, wär ich vorsichtig mit solchen Aussagen.
Gibt sicher auch gute Orthopäden. Die muß man aber erst finden. Mein Rat an gesetzlich Versicherte: Zum Hausarzt oder Orthopäden gehen, sich ein Rezept mit Diagnose UND EINER Behandlung geben lassen (speziell die Orthopäden haben, was Physio-Rezepte anbelangt, die meisten Abrechnungsprobleme mit den Kassen). Dann zum Osteopathen oder Manualtherapeuten. Das Rezept sichert ihn gesetzlich ab, aktiv werden zu dürfen und ne halbwegs bezahlte Erstuntersuchung machen zu können. Danach mit ihm besprechen, wie´s weitergehen soll.
 
Der Gang zum Hausarzt oder Orthopäden ist nicht zwingend erforderlich. Es gibt Osteopathen die eine Zusatzausbildung zum Heilpraktiker haben und somit ohne ärztliche Verordnung praktizieren dürfen. Abrechnung über die Kasse wird dann allerdings noch schwieriger. Und ein eindeutiges Qualitätsmerkmal lässt sich daraus nicht ableiten. Gute Leute gibt es sowohl über die Physio- wie auch Heilpraktikerschiene.
 
Ich bin 56 Jahre alt, Gewicht 77 kg und fahre seit ca. 6 Jahren so 200 - 300 km pro Woche mit verschiedene Bikes mit eher sportlicher Sitzposition. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit mit dem Fatbike liegt bei ca. 23km/h auf der Ebene.

Mit den Hüftgelenken habe ich keine Probleme. Liegt wohl nicht am Alter.

Da es auf beiden Seiten auftritt, könnte es die Folgen eines Versäumnisses im Säuglingsalter sein, mein Junior (31) hatte als Säugling ein paar Monate eine Spreizhose, weil die Hüftgelenke nicht vollständig ausgebildet waren. Kommt wohl öfter vor, ist bei Säuglingen mit der Spreizhose erledigt.

Ab zum Arzt, Ultraschall sollte ausreichen um das abzuklären.
 
Die erste frage ist ja erst einmal wie sich die Hüfte bemerkbar macht?
Es sind Scherzen in der Hüfte, auf beiden Seiten, wenn ich etwas mehr als sonst radle oder laufe. Gerade Treppensteigen tut dann weh. Ich kann schlecht sagen, ob der Schmerz direkt in den Hüftgelenken oder in irgendwelchen Sehnen oder Knorpeln ist. Es ist aber sicher kein Muskelkater.


Ich war mir bis jetzt zu "cool" für Dehnungsübungen vor oder nach den Radln und Laufen, muß ich zugeben. Ich vermute mal, daß hier das Problem liegt. Ist es wichtig, die Dehnungsübungen direkt nach dem Fahren zu machen? Würdet Ihr tägliche Dehungsübungen eher morgens oder abends machen?

Ich werde mal versuchen, täglich ein paar Dehnungsübungen zu machen. Wenn das nichts bringt, kann ich noch immer Ärzte oder Physios verrückt machen.

Herzlichen Dank für die guten Ratschläge!
 
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Also mit dem, was ich so in der Physio-Praxis meiner Frau bzgl. Orthopäden über 25 Jahre mitgekriegt habe, wär ich vorsichtig mit solchen Aussagen.
Gibt sicher auch gute Orthopäden. Die muß man aber erst finden. Mein Rat an gesetzlich Versicherte: Zum Hausarzt oder Orthopäden gehen, sich ein Rezept mit Diagnose UND EINER Behandlung geben lassen (speziell die Orthopäden haben, was Physio-Rezepte anbelangt, die meisten Abrechnungsprobleme mit den Kassen). Dann zum Osteopathen oder Manualtherapeuten. Das Rezept sichert ihn gesetzlich ab, aktiv werden zu dürfen und ne halbwegs bezahlte Erstuntersuchung machen zu können. Danach mit ihm besprechen, wie´s weitergehen soll.

Kein Orthopäde sieht nur "Knochen " und klammert den "Rest" aus,das ist schlicht dummes Gerede,und es gibt auch keine erschwerten Abrechnungsprobleme,fachgerechte Kommunikation mit den Kassen und nachvollziehbare Begründung sind idR ausreichend.
 
Kein Orthopäde sieht nur "Knochen " und klammert den "Rest" aus,das ist schlicht dummes Gerede,
Hab Dir ja schon mal geschrieben, mit solchen Allgemeinplätzen eher vorsichtig zu sein. Deine Erfahrungen kennt man ja nicht, ich kann zumindestens über Erlebnisse von Physiotherapeuten gerade mit Orthopäden aus 25 Jahren Praxisbetrieb berichten.
Mag sicher auch ne ganze Reihe guter und engagierter Orthopäden geben. Aber auch mir persönlich ist leider noch keiner untergekommen - trotz diverser Versuche als Privatpatient und nem gewissen Insiderwissen über die Ärzteschaft einer beliebten deutschen Großstadt samt Umgebung.
und es gibt auch keine erschwerten Abrechnungsprobleme,fachgerechte Kommunikation mit den Kassen und nachvollziehbare Begründung sind idR ausreichend.
Dazu muß man sich aber sehr engagiert bemühen und sich vor allem Zeit nehmen.
Da kenn ich genug Physiotherapeuten und vor allem deren Patienten, die ganz andere Geschichten erzählen.
Und was ich über die Vorgehensweise mit dem Rezept schrieb, wurde in einem mir sehr gut bekannten Landesverband für Physiotherapeuten gern als Rat gegeben, um Probleme mit verschreibungsunwilligen Orthopäden zu mildern.
Aber klar, ist alles nur Geschwätz meinerseits.
 
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